DE191822C - - Google Patents
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- DE191822C DE191822C DENDAT191822D DE191822DA DE191822C DE 191822 C DE191822 C DE 191822C DE NDAT191822 D DENDAT191822 D DE NDAT191822D DE 191822D A DE191822D A DE 191822DA DE 191822 C DE191822 C DE 191822C
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- 241000295146 Gallionellaceae Species 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0633—Heald bars or their connection to other frame parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
cM,l'a>mIb.
isiviaeriial btyt
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191822 KLASSE 86 g. GRUPPE
JULIUS GROB in HORGEN, Schweiz.
Webschaft. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1906 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Webschaft mit Metallitzen, bei welchem die
Aufreihschieiien für die Metallitzen durch auslösbare Sperrorgane in den Schaftstützen und
den Schienenträgern festgehalten werden.
Es ist bekannt, daß diese Aufreihschienen ihrer ganzen Länge nach genau parallel zueinander
verlaufen müssen. Die relativ schwachen Schienen müssen daher, besonders
ίο bei langen bzw. breiten Schäften, außer an
den beiden Enden mittels der Schaftstützen auch noch in gewissen Abständen unterstützt
werden.
Zu diesem Zwecke wurden bis jetzt Hakenschrauben oder Drahthaken verwendet, welche
teils fest, teils beweglich mit dem Schaftholze verbunden wurden, oder aber es wurden in
den Schaftstützen und den Schienenträgern Aussparungen vorgesehen, in welche die
Litzenaufreihschiene eingelegt werden konnte. , Die Verbindung der Litzenaufreihschiene
mit den Schaftstützen und Schienenträgern war aber bei allen bekannten Vorrichtungen
derart, daß sie entweder nur mit Zeitverlust gelöst werden konnte, oder die Aufreihschiene
wurde nicht genügend sicher in bestimmter Lage festgehalten; waren die Litzen
auf die Schiene aufgereiht, und diese letztere in den Schaftstützen 'und den Schienenträgern
festgelegt, so konnte eine später als nötig gefundene Neuanordnung der Litzen, z. B.
eine Verschiebung einer Litze von der einen Seite eines Schienenträgers auf die andere
Seite desselben, ohne großen Zeitverlust nicht stattfinden, oder aber die in gewissen Schienenträgern
oder Schaftstützen nicht genügend festgehaltenen Litzenschienen fielen oft ungewollt
aus ihren Lagerungen heraus.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung dadurch, daß die in Ausschnitten der Schienenträger und Schaftstützen
eingelegten Litzenaufreihschienen mittels Schieber lösbar verriegelt werden. Die
Schieber sind auf den Schienenträgern bzw. Schaftstützen zwangläufig verstellbar angeordnet
und weisen Schlitze auf, die in ihrer Breite der Dicke der Litzenschiene entsprechen,
und welche lang genug sind, um, wenn zugeschoben, die letzteren festzuhalten.
Die Aufreihschiene kann daher leicht seitlich, d.h. in der Richtung der Kettenfäden
aus den Schaftstützen und den Schienenträgern ausgehoben werden, wenn die Schieber
weggeschoben sind.
In den beiliegenden Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsfornren des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Webschaft, bei welchem die ' Litzenschienen in Schaftstützen und
Schienenträgern nach vorliegender Erfindung angeordnet sind. Fig. 2 ist eine Seitenansicht
einer Schaftstütze, Fig. 3 ist eine Ansicht des oberen Teiles der Stütze von vorn
oder hinten bei geöffnetem Schieber, Fig. 4 und 5 zeigen die Schaftstützen bei geschlossenem
Schieber in Vorder- und Seitenansicht; Fig. 6 und y zeigen Ausführungsformen des
Schiebers in schaubildlicher Ansicht; Fig. 8 bis 12 zeigen verschiedene Ausführungsformen
des Schienenträgers, teils geöffnet, teils geschlossen.
Die Litzenschiene α ist durch Schienenträger
b und durch die Schaftstützen c festgehalten. Sowohl Schienenträger b als auch
Schaftstütze c bestehen in der Hauptsache aus einem flachen Metallstreifen f, an welchem
sich beim Schienenträger ein, bei der Schaftstütze — auch Doppelschienenträger genannt
— zwei Ausschnitte oder Aussparungen ο befinden, in welche die Litzenschiene a
ίο leicht eingebracht werden kann. Damit nun
die Litzenschiene α in den Ausschnitten ο festgehalten und gesichert werden kann, ist auf
den flachen Metallstreifen / des Schienenträgers ein Schieberp zwangläufig aufgesteckt.
Dieser ist vorzugsweise mit einem Schlitz h versehen, in welchen sich die Litzenschiene
einlegen kann, sobald der Schieber zugeschoben bzw. in diejenige Höhenlage geschoben
wird, in welcher er den Ausschnitt 0 ganz oder teilweise verdeckt. In dieser Lage
wird die Litzenschiene unverrückbar festgehalten. Soll sie freigegeben werden, um z. B.
Litzen von der einen Seite des Schienenträgers auf die andere zu verschieben, so genügt
eine kleine Verschiebung des Schiebers nach unten bzw. oben, worauf die Schiene
mühelos aus ihrem Lager gehoben werden kann.
Außer dem senkrechten flachen Teil f besitzt der Schienenträger eine geeignete Vorrichtung
zur Verbindung mit dem Holzstabe. Diese Vorrichtung kann verschiedenartig angeordnet
sein. Die Anwendung eines durch den Holzstab hindurchgehenden Schraubenbolzens
g mit Mutterschrauben d ober- und unterhalb des Schaftstabes erscheint insoweit
als geeignet, als dad-urch ein genaues Einstellen der Litzenschiene in gewünschte
Höhenlage ermöglicht wird. Anderseits kann der Schienentäger auch auf andere Weise
mit dem Schaftstabe verbunden werden, z. B. mit Holzschraube k, welche in den Holzstab
eingeschraubt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Webschaft, dadurch gekennzeichnet, daß die in seitliche Ausschnitte oder Aussparungen (0) der Schienenträger bzw. Schaftstützen eingelegten Litzenschienen (a) mittels Hülsenschiebern lösbar verriegelt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191822C true DE191822C (de) |
Family
ID=455196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191822D Active DE191822C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191822C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016648B (de) * | 1953-03-05 | 1957-09-26 | Steel Heddle Mfg Co | Webschaft |
-
0
- DE DENDAT191822D patent/DE191822C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016648B (de) * | 1953-03-05 | 1957-09-26 | Steel Heddle Mfg Co | Webschaft |
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