DE1016648B - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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Publication number
DE1016648B
DE1016648B DEST6063A DEST006063A DE1016648B DE 1016648 B DE1016648 B DE 1016648B DE ST6063 A DEST6063 A DE ST6063A DE ST006063 A DEST006063 A DE ST006063A DE 1016648 B DE1016648 B DE 1016648B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
support rods
auxiliary support
adjustable
heald frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST6063A
Other languages
English (en)
Inventor
John Jacob Kaufman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steel Heddle Manufacturing Co
Original Assignee
Steel Heddle Manufacturing Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Steel Heddle Manufacturing Co filed Critical Steel Heddle Manufacturing Co
Priority to DEST6063A priority Critical patent/DE1016648B/de
Publication of DE1016648B publication Critical patent/DE1016648B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschaft Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschaft mit von einstellbaren Haltemitteln beeinflußbaren Hilfstragstangen für die Litzentragstangen.
  • Die Weblitzen der Webschäfte können sich bekanntlich, wenn diese beim Weben ihre parallele Lage zueinander verlieren, auf ihren Tragstangen verklemmen; hierdurch können Streifen und andere Fehler in der gewebten Ware verursacht werden.
  • Es ist deshalb erforderlich, die Litzentragstangen zwischen ihren Enden in solcher Weise zu unterstützen, daß die Litzen auf den Litzentragstangen trotz solcher Verformungen frei beweglich sind, die in den oberen und unteren Rahmenschienen der Webschäfte häufig eintreten, und zwar entweder wegen der Beanspruchungen, denen die Schienen unterworfen sind, oder wegen klimatischer Einflüsse, die ein Werfen und Verdrehen hölzerner Schienen verursachen.
  • Um dies zu erreichen sind bereits die Litzentragstangen selbst mittels federnder Tragvorrichtungen. am Rahmen befestigt worden. Auch ist es bekannt, bei einem Webschaft von einstellbaren Haltemitteln beeinflußbare Hilfstragstangen vorzusehen, um die Litzentragstangen trotz etwaiger Formänderungen der Rahmenschienen zueinander in Parallellage zu halten. Da die Anpassungsfähigkeit der bekannten Mittel an die jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten nicht ausreicht, kann jedoch keine dieser bekannten Lösungsformen die gestellten Anforderungen in befriedigender Weise erfüllen, insbesondere dann, wenn dünne Webschäfte oder Rahmen aus Holz zur Anwendung kommen. Um daher zu erreichen, daß in jedem Falle die Herstellung von streifenfreier Webware unter allen Betriebsbedingungen gewährleistet wird, indem die hierfür erforderliche einwandfreie Parallellage der Litzentragstangen zueinander stets zu tn korrigieren ist und erhalten bleibt, und indem die Litzen jederzeit die Möglichkeit haben, sich frei auf ihren Tragstangen zu bewegen, sind erfindungsgemäß bei einem Webschaft der eingangs erwähnten Art an den Innenflächen der Rahmenschienen federnde Halterungen und einstellbare, auf die der Rahmenschiene zugewandte Seite der Hilfstragstange wirlende Druckschrauben derart angeordnet, daß diese Haltemittel entsprechend ihrer jeweiligen Einstellung eine Druckkraft auf die zugehörige Hilfstragstange entgegen der Federspannung der Befestigungsmittel ausüben können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Druckschrauben als Gewindemuttern ausgebildet sein, die auf der in der Rahmenschiene fest angeordneten Gewindezapfen einstellbar sind. Die Gewindemutter kann für Handbetätigung ausgebildet sein und an ihrer dem Rahmeninneren zugewandten Oberfläche eine schlitzartige Aussparung für die Aufnahme der zugeordneten Kante der gehaltenen Hilfsz5 tragstange auf weisen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Webschaft in Ansicht, Fig. 2 in größerem Maßstabe die Ausbildung und Anordnung einer Einstellvorrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. 4 einen 5uerschnitt ebenfalls in vergrößertem Maßstabe nach 7ier Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Halterung für die Hilfstragstangen, Fig. 6 schaubildlich die Einzelttile der Anordnung nach Fig. 5.
  • Der Webschaft besitzt, wie üblich, Rahmenschienen 10 aus Holz, die an ihren Enden durch senkrechte Streben 11 verbunden sind, in denen die Enden der Litzentragstangen 12 angeordnet sind.
  • Die Litzen 13 bestehen in bekannter Weise aus flachen Stahlstreifen mit Kettenfadenaugen 14. Die Litzentragstangen 12 werden durch federnde Verriegelungen 15 bekannter Art festgehalten.
  • Die Litzentragstangen 12 werden in üblicher Weise durch Gleithaken 16 unterstützt. Diese sitzen gleitend auf Hilfstragstangen 17, die ebenfalls nicht mehr neu sind.
  • An den Rahmenschienen 10 sind Halterungen zur federnden Unterstützung der Hilfstragstangen 17 angeordnet. jede dieser Halterungen besteht aus einem Streifen 20 aus Federstahl, der an den Enden rechtwinklig bei 21 abgebogen ist. Diese Schenkel 21 sind wiederum an ihren Enden bei 22 waagerecht abgebogen, um verbreiterte flache Auflageflächen für die Hilfstragstange 17 zu bilden. Die Schenkel 21 sind mit Schlitzen23 für den Durchgang dieser Stangen versehen.
  • Der mittlere Teil des federnden Streifens 20 ist mit einem Schlitz 24 versehen. Dieser ist in nicht zur Erfindung gehörender Weise dadurch hergestellt, daß der Streifen 20 zunächst in der Mitte geschlitzt wird und dann die Seiten des Schlitzes nach außen gespreizt *erden, um eine bessere Auflage auf der Schiene 10 zu bilden. Weiterhin wird dadurch dem Schlitz 24 eine genügende Weite für den Durchtritt von Befestigungsschrauben 25 gegeben, ohne den Streifen 20 an dieser Stelle über Gebühr zu schwächen.
  • Die Befestigungssehrauben 25 gehen auch durch die Löcher26 einer streifenartigen Platte27, die über dem mittleren geschlitzten Teil des federnden Streifens 20 angeordnet ist.
  • Es sind weiterhin vorzugsweise nur in der oberen Rahmenschiene 10 eine oder mehrere Einstellvorrichtungen gemäß Fig. 2 und 3 vorgesehen. jede dieser Vorrichtungen besteht aus einer Schraube 30, die mit Holzschraubengewinde 31 in die Rahmenschiene 10 eingeschraubt ist. Ein Gewindezapfen 32 zum Auf- schrauben einer Mutter 33 steht nach innen über den Rand dieser Schiene hervor. In ihrer Stirnfläche besitzt die Mutter 33 eine Nut 34. Diese bildet einen schlitzartigen Sitz für die Hilfstragstange 17, auf der die Gleithaken 16 angeordnet sind. Wenn eine Korrektur zwischen den Hilfstragstangen 17 und den kahmenschienen 10 erforderlich ist, läßt sich diese Korrektur durch einfaches Verdrehen der Mutter 33 von Hand erreichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Webschaft mit von einstellbaren Haltemitteln beeinflußbaren Hilfstragstangen für die Litzentragstangen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Hilfstragstangen (17) an den Innenflächen der Rahmenschienen (10) federnde Halterungen (20, 21, 22) und einstellbare, auf die der Rahmenschiene (10) zugewandte Seite der Hilfstragstange (17) wirkende Druckschrauben (30) angeordnet sind.
  2. 2. Webschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben als Gewindemuttern (33) ausgebildet sind, die auf in der Rahmenschiene (10) fest angeordneten Gewindezapfen (32) einstellbar sind. 3. Webschaft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rahtneninneren zugewandte Oberfläche der Gewindemuttern (33) eine schlitzartige Aussparung (34) für die Aufnahme der Hilfstragstange (17) aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 829 578, 191822; USA.-Patentschriften Nr. 2 397 788, 2 287 739; französische Patentschriften Nr. 943 918, 732 905.
DEST6063A 1953-03-05 1953-03-05 Webschaft Pending DE1016648B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223097B (de) * 1963-09-20 1966-08-18 Terrot Soehne & Co C Spulenstaender fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen

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