Schaukelgestell. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schaukelgestell, insbesondere für Schaukelspielzeuge, wie Schaukelpferde usw., und betrifft. eine Ausbildung desselben, gemäss welcher das Gestell beim Schaukeln in Lauf versetzbar ist.
Zu dem genannten Zwecke wurde -unter anderem schon vorgeschlagen, die Schaukel kufen mit Rollen zu versehen oder drehbare Hebel an den Kufen des Gestelles zu befesti gen, die sieh bei der Schaukelbewegung gegen den Boden stemmen. Die vorgeschlagenen Lö sungen waren aber entweder sehr kompliziert oder sie funktionierten nicht einwandfrei.
Das den Gegenstand der vorliegenden Er findung bildende Schaukelgestell, insbeson dere für Sehaiakelspielzeuge, wie Schaukel pferde usw., welches mindestens zwei parallele Kufen aufweist, zeichnet sieh dadurch aus, dass mindestens an einer der Kufen elastische Glieder befestigt sind, welche während der Schaukelung sieh zeitweise gegen die Lauf bahn stemmen und dadurch den Vortrieb der Kufen bewirken.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungs form bestehen die elastischen Glieder aus ela stischen Plättchen, welche entlang der Kufe aufgereiht und an letzterer so befestigt sind, dass jedes einzelne Plättehen beim Auftreffen auf die Laufbahn mit dieser einen in der Richtung des Vortriebes kleineren Winkel als 900 einschliesst, In der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des dargestellt.
Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kufe in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der Kufe, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Kufe, Fig. 4 und 5 Querschnitte durch zwei Aus führungsbeispiele des Schaukelgestelles, Fig. 6 eine Seitenansicht einer mit elasti schen Gliedern versehenen Kufe,
Fig.7 die Befestigung eines elastischen Gliedes gemäss Fig. 6 in Seitenansicht in grö sserem Massstab und Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Befesti gungsorgan für ein elastisches Glied gemäss Fig. 6 und 7.
Das Schaukelgestell weist mindestens zwei parallele Kufen 1 auf, welche in üblicher Weise mittels Querverbindungen verstrebt sind. Zur Fortbewegung des Schaukelgestelles durch Sehaukelung ist mindestens eine Kufe mit elastischen Gliedern 2 versehen, welche gemäss Fig. 1 entlang der Kufe aufgereiht und an letzterer so befestigt sind, dass jedes ein zelne Glied 2 beim Auftreffen auf die Lauf bahn mit dieser einen in der Richtung des Vortriebes kleineren Winkel als 900 ein schliesst. Die Vortriebsrichtung ist in Fig.1 mit einem Pfeil angegeben.
Als elastische Glieder können zum Beispiel elastische Plätt- chen 3 (Fig. 2), schraubenlinienförmig gewun dene Metalldrähte, elastische Rundstäbe 4 (Fig. 3) oder Vollgummikörper (Fig. 6 und 7) verwendet werden. Werden Rundstäbe 4 ver wendet, so können dieselben, wie dies aus Fig.3 ersichtlich ist, an ein und derselben Kufe mehrreihig angeordnet sein, wobei die Stäbe der einen Reihe gegenüber denen einer benachbarten Reihe verschieden lang sein kön nen.
Um den Gliedern eine erhöhte Griffigkeit züi verleihen, ist es zweckmässig, dieselben an den mit der Laufbahn in Berührung kommen den Stellen mit einem weichen Material, z. B. Gummi, zu überziehen.
Gemäss der in Fig. 2 und 3 gezeigten Aus führungsformen besteht die Kufe 1 aus drei Teilen 1a, 1b und 1c, wobei auf dem mittleren Teil 1b die elastischen Glieder, nämlich die Plättchen 3 (Fig.2) oder die Rindstäbe 4 (Fig. 3), befestigt sind, und die beiden sym metrisch zueinander angeordneten Seitenteile, welche ebenfalls mit lärmdämpfendem Mate rial, z. B. Gummi, überzogen sein können, die Verbiegung der elastischen Glieder begren zen. Sind zwei parallele Kufen 1' und 1" mit elastischen Gliedern vorgesehen, wie z.
B. bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4, so kann allenfalls einer der beiden seitlichen Teile weggelassen werden. Das in Fig. 5 dargestellte Schaukelgestell weist eine mittlere, mit elasti schen Gliedern versehene Kufe 5 und zwei seitliche Kufen 6 auf, welch letztere lediglich als Führung dienen.
Die Befestigung der elastischen Glieder 2 ist aus den Fig. 6, 7 lind 8 ersichtlich. Dem gemäss sind Bügel 7 mittels Schrauben 8 seit lich an der Kufe 9 angebracht In diesen Bü geln 7 sind die obern Enden der elastischen Glieder 2 festgehalten. Im Falle, dass schrau benlinienförmig gewundener, elastischer Me talldraht verwendet wird, kann derselbe an den jeweiligen Berührungsstellen mit der Kufe an letzterer mittels Agraffen befestigt sein. Um den Vortrieb des Schaukelgestelles zu erleichtern, können auf den Kufen längs der Schaukelfläche zwischen je zwei elasti schen.
Gliedern aus dieser Fläche vorragende Rollkörper 10 angeordnet sein (Fig.6), so dass die elastischen Glieder 2 als Antrieb die nen und die Rollkörper 10 den Lauf erleich tern. Die an den Kufenenden angeordneten, über die Schaukelfläche vorstehenden, vor zugsweise elastischen Körper 11 (Fig. 6) die nen dazu, die Schaukelbewegung der Kufen abzudämpfen und zu begrenzen und das Über kippen nach vorn oder nach hinten zu ver hindern.
Infolge seiner Einfachheit ist das beschrie bene Schaukelgestell sehr strapazierfähig und insbesondere für Spielzeuge geeignet, wobei die letzteren als Schaukelpferd, Boot oder Tank ausgebildet werden können.
Swing frame. The present invention relates to a swing frame, in particular for rocking toys such as rocking horses etc., and relates to. a training of the same, according to which the frame can be set in motion when rocking.
For the purpose mentioned, it has already been proposed, among other things, to provide the swing runners with rollers or to fasten rotatable levers to the runners of the frame, which see when the rocking movement against the ground. However, the proposed solutions were either very complicated or they did not work properly.
The subject of the present invention forming swing frame, in particular for Sehaiakel toys, such as swing horses, etc., which has at least two parallel runners, is characterized by the fact that elastic members are attached to at least one of the runners, which see temporarily during the swing press against the track and thereby cause the runners to advance.
According to a preferred embodiment, the elastic members consist of elastic plates, which are lined up along the runner and attached to the latter in such a way that each individual plate when it hits the track forms an angle smaller than 900 in the direction of advance, in the accompanying drawings are from exemplary embodiments of the subject invention shown.
1 shows a side view of a runner in a schematic representation, FIG. 2 shows a cross section through a first embodiment of the runner, FIG. 3 shows a cross section through a second embodiment of the runner, FIGS. 4 and 5 cross sections through two exemplary embodiments of the swing frame , Fig. 6 is a side view of a runner provided with elastic links,
7 shows the fastening of an elastic member according to FIG. 6 in a side view on a larger scale and FIG. 8 shows a plan view of a fastening element for an elastic member according to FIGS. 6 and 7.
The swing frame has at least two parallel runners 1, which are braced in the usual way by means of cross connections. To move the swing frame by swinging at least one runner is provided with elastic members 2, which are lined up along the runner according to Fig. 1 and attached to the latter so that each individual member 2 when it hits the track with this one in the direction of the drive includes an angle smaller than 900. The direction of advance is indicated in Figure 1 with an arrow.
For example, elastic plates 3 (FIG. 2), helically wound metal wires, elastic round rods 4 (FIG. 3) or solid rubber bodies (FIGS. 6 and 7) can be used as elastic members. If round bars 4 are used, the same can, as can be seen from FIG. 3, be arranged in multiple rows on one and the same runner, the bars of one row being of different lengths than those of an adjacent row.
In order to give the limbs an increased grip züi, it is expedient to use a soft material, for. B. rubber to cover.
According to the embodiments shown in Fig. 2 and 3, the runner 1 consists of three parts 1a, 1b and 1c, with the elastic members, namely the platelets 3 (Fig. 2) or the beef sticks 4 (Fig. 3), are attached, and the two symmetrically arranged side panels, which are also with noise-damping mate rial, z. B. rubber, may be coated, the bending of the elastic members limi zen. If two parallel runners 1 'and 1 "are provided with elastic members, such as.
B. in the embodiment according to FIG. 4, at most one of the two side parts can be omitted. The swing frame shown in Fig. 5 has a middle, provided with elastic members rule runner 5 and two lateral runners 6, which the latter only serve as a guide.
The fastening of the elastic members 2 can be seen from FIGS. 6, 7 and 8. Accordingly, bracket 7 are attached by means of screws 8 since Lich on the runner 9 In these Bü rules 7, the upper ends of the elastic members 2 are held. In the event that a helically wound, elastic metal wire is used, the same can be attached to the respective contact points with the runner on the latter by means of clasps. To facilitate the propulsion of the swing frame, between two elastic rules on the runners along the swing surface.
Members from this surface protruding rolling body 10 be arranged (Figure 6), so that the elastic members 2 as a drive, the NEN and the rolling body 10 erleich tern the run. The arranged at the runner ends, above the rocking surface, preferably elastic body 11 (Fig. 6) before the NEN to dampen the rocking movement of the runners and limit and to prevent the tilting forward or backward ver.
Due to its simplicity, the swing frame described bene is very durable and particularly suitable for toys, the latter can be designed as a rocking horse, boat or tank.