DE690239C - Schaeftezugvorrichtung fuer Schaftmaschinen - Google Patents

Schaeftezugvorrichtung fuer Schaftmaschinen

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DE690239C
DE690239C DE1937ST056921 DEST056921D DE690239C DE 690239 C DE690239 C DE 690239C DE 1937ST056921 DE1937ST056921 DE 1937ST056921 DE ST056921 D DEST056921 D DE ST056921D DE 690239 C DE690239 C DE 690239C
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DE
Germany
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shaft
teeth
pulling device
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engagement piece
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DE1937ST056921
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Staeubli Geb & Co
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Staeubli Geb & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0127Programme-controlled heald frame movement
    • D03C2700/0183Devices for adjusting the geometric and time parameters of shed opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Schäftezugvorrichtung für Schaftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schäftezugvorrichtun,g für Schaftmaschinen, bei der an den Schafthebeln verstellbare Zwischenstücke für den Angriff der Kuppelstangen oder auch für den unmittelbaren Angriff der Schäfte vorgesehen sind, und bezweckt, eine mit bisher bekannten Mitteln nicht erreichbare Feineinstellung zum Erzielen eines völlig reinen Faches unter gleichzeitiger Sicherung der jeweiligen Einstellung zu ermöglichen.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein verstellbares Eingriffstück mit zwei oder mehreren Zahnpaaren erreicht, deren einzelne-Zähne verschiedene senkrechte Abstände von der jeweils durch den Drellpunkt des an dem zugehörigen Schafthebel vorgesehenen Eingriffstückes hindurchgelegten Senkrechten zur. Verbindungslinie der Zahnspitzen haben.
  • Zwecks Erleichterns der Einstellung ist das Eingriffstück erfindungsgernäß _drehbar an einem Bügel angeordnet, um durch Drehen desselben das jeweils geeignete Zähnepaar in Eingriff mit der Schafthebelverzahnung bringen zu können..
  • Um die Vgrteile einer Feinzahnung, d. h. ein-er solchen, deren Zahnabstand kleiner als io mm ist, für die Feineinstellung praktisch nutzbar zu machen ohne Gefahr des Heraus.-springens infolge der geringen Zahntiefe, besitzt erfindung -sgemäß das Eingriffstück für jede Eingriffstellung zwei odermehreregleichzeitig in eine Schafthebelverzahnung eingreifende Zähne.
  • Gemäß einer besonders einfachen Ausbildungsform dient erfindungsgemäß, der Drehpunkt des, Eingriffstückes gleichzeitig als Gelenk für das Verbindungsgestänge.
  • Gezahnte Schaftliebel. sind bereitsbekannt. Hierbei ist jedoch eine zuverlässige Feineinstellung im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht möglich, abgesehen davon, daß. ein Einzelzahn bei Feinzahnung nicht die gewünschte Sicherheit des Eingriffs gegenüber unvermeidlichen Erschütterungen bietet. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Aufriß dargestellt.
  • Beim Beispiel nach Fig. i ist der aufrecht stehende Almal des Schafthebelsa mit ein-er Feinzahnungc versehen, deren.Teilung nur einen Bruchteil der bisher üblichen Reihenteilung beträgt und beispielsweise 4 mm sein kann. In diese Zahnunge greift mit zwei Zähnen ein Gelenkstück-d ein, das um einem in einer Schlaufei gelagerten Stifte drehbar ist. Die zur Verbindung mit der Schaftmaschine dienende, in die Schlaufei eingehängte Zugschiene g kann daher mit sehr kleinen Unterschieden der Hebelarmlängen von einem Schaft zum anderen ein,-ehängt werden, sa daß ein viel reineres Fach als bisher erhältlich ist.
  • Fig. 2 stellt eine weitere Ausführungsforin im Aufriß dar. Hier erhält der Arm.b1- des-Schafthebelsb ebenfalls eine Feinzahnungc. Dadurch kann die in die Schlaufef eingehängte Zugschienek bzw. ihr Angriffspunkt am Arm bl des Schafthebels b um ganz kleine Beträge verschoben werden, so daß der Hub des Schafthebels b am Ende seines Armes bz praktisch gleich dem Hub des Schaftliebelsa am Ende seines Armesa2 wird. Statt am Arm bl des Schafthebels b läßt sich eine Feinzahnung am Hebelarma3 des Schafthebelsa anbringen.
  • Fig. 3 zeigt im Aufriß, wie die Feinzahnung c auch noch an den Enden der Arme a2 und b2 der Schafthebel a und b verwendet werden kann, wodurch unter Umständen noch eine genauere Einstellung des richtigen Hubes der an die Schlaufenk gehängten Schäfte erzielt werden kann.
  • Um nun die Möglichkeit zu haben ' die Schlaufen f oder h an dem betreffenden Hebelarmentlang gewünschtenfalls um einen Bruchteil, beispielsweise die Hälfte der -Zahnteilung, verschieben zu können, liegen gemäß Fi,-. 4 die Zähne i und 4 des Gelenkstückes d einerseits sowie die- Zähne 2 und 3 anderseits in ungleichem Abstande von der durch die Drehachse e des Gelenkstückes senkrecht zur Verbindungslinie der Zähne i und 2 bzw. 3 und 4 gelegten Ebene v. Und zwar beträgt der Unterschied in den beiden Abständen - die hallie Zahnteilung, beispielsweise also 2 mm. Dabei geht die genannte Ebene v durch die Mitte zwischen Zahntieie und Zahnspitze, d. h. durch die Mitte der Zahnfläche der - Zahnung c. Soll also, nachdem das Gelenkstück,d- aus der Hehelzahnung ausgerückt ist, die Schlaufe um eine halbe Zahnteilung verschoben werdend so wird das Gelenkstück um 180' gedreht, wodurch die ziveianderen Zähne wieder in richtigen Eingriff mit der Hebelzahnung kommen. _Je nach der Richtung, in der die Schlaufe um eine halbe Zahnteilung verschoben wird, kommt das Gelenkstückd mit dem zweiten Zähnepaar in die gleichen oder in die nächstfolgenden Zahnlücken der Zahntingc zu liegen.
  • Das Gelenkstückd kann auch drei oder mehr je mit einem Zähnepaar besetzte Seiten haben. So. zeigt beispielsweise Fig, 5 ein dreiseitiges Gelenkstückd mit drei je um i2o' gegeneinander versetzten Zähnepaaren. Bezeichnet man den Abstand der auf der Zeichnung in Eingriff mit der Feinzahnung c be- findlichen Zähne von der von der Drehachsee aus auf die Verbindungsliiiie dieser Zähne gefällten Senkrechten mit x, die Teilung der Zahnung c mit 1, so besitzen die Abschnittey und z, in die die Verbind-Lin-slinie der Zähne der anderen Zähnepaare durch eine von der Drehachse e aus auf diese Linie gefällte Senkrechte geteilt wird, eine Länge von Es ist daher ein Verstellen der Schlaufe / an der Zahnungc entlang um ein Drittel der Teiiungt möglich.
  • Statt des Bruchteiles f ür den Unterschied zwischen den Abständen y und z von. x kann auch ein anderer Bruchteil von i, z. B. gewählt werden, je nach dem Betrag der kleinsten Verstellung. die für die dasGelenkstück tragende Schlaufe gewünscht wird. Die Wahl des Verhältnis;es y :Z steht frei.
  • Mit allen vorstehend erwähnten Ausführungsformen wird bei jeder Stuhlbreite eine viel reinere Fachöffnung erzielt als mit bekannten Vorrichtungen. Namentlich ist es durch die Veränderung der wirksamen Länge des H.ebelarmesbl möglich, beidseitig der Webkette genau die gleiche Fachöffnung zu erhalten. Dabei läßt sich die Einstellung sehr rasch bewerkstelligen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: i. Schäftezugvorrichtung für Schaftmaschinen, bei der an den Schafthebeln verstellbare Zwischenstücke für den Angriff der Kuppelstangen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch ein verstellbares Eingriffstück mit zwei oder mehreren Zähnepaaren, der-en einzelne Zähne verschiedene senkrechte Abstände von der jeweils durch den Drehpunkt des an dem zugehörigen Schaftliebel vorgesehenen Eingriffstückes hindurchgelegten Senkrechten zur Verbindungslinie der Zahnspitzen haben.
  2. 2, Schäftezugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffstück drehbar an einem Bügel angeordnet ist, um durch Drehen desselben das jeweils geeignete Zähnepaar in Eingriff mit der Schafthebelverzahnung bringen zu können. 3. Schäftezugvorrichtung nach. den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffstück für jede Eingriffstellung zwei oder mehrere gleichzeitig in eine Schafthebelverzahnung eingreif-ende Zähne besitzt. 4. Schäftezugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Eingriffstückes gleichzeitig als Gelenk für das Verbindungsgestänge -dient. -
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