DE505480C - Einschiebegestaenge fuer Kabel - Google Patents
Einschiebegestaenge fuer KabelInfo
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- DE505480C DE505480C DEF67943D DEF0067943D DE505480C DE 505480 C DE505480 C DE 505480C DE F67943 D DEF67943 D DE F67943D DE F0067943 D DEF0067943 D DE F0067943D DE 505480 C DE505480 C DE 505480C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
- H02G1/08—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
- H02G1/083—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using lines, e.g. needles, rods or tapes
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Einschiebegestänge für Kabel. Es bereitet immer Schwierigkeiten, die Kabel in die Röhren, beispielsweise
Zementröhren, einzuziehen. So staut sich bei großen Längen das Kabel sehr leicht zusammen
und ist dann überhaupt nicht hindurchzubringen. Man hat diesen Übelstand dadurch zu beseitigen versucht, daß man gewöhnliche
Gasrohre aneinanderschraubte, diese durch die Röhren hindurchschob und dann am Ende das Kabel anhing. Das Aneinanderschrauben
von Gasrohren besitzt mannigfache Nachteile. Einmal nimmt der ganze Vorgang sehr viel Zeit in Anspruch. Weiterhin besteht
die Möglichkeit, daß sich die zusammengeschraubten Teile, wenn sie nicht immer in
einer Richtung gedreht werden, wieder auseinanderschrauben. Der größte Übelstand besteht
aber darin, daß derartig aneinandergeschraubte Gasrohre nur in geraden Röhren verschoben
werden können.
Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Das Gestänge gemäß der Erfindung kann in
allen möglichen Arten von Röhren Anwendung finden und um Kurven und Bogen herumgelegt
werden. Gemäß der Erfindung tragen die einzelnen das Gestänge bildenden Teile an
ihren Enden Ösen. Diese Ösen werden mit Schlitzen von solcher Form versehen, daß ein
Einfädeln oder Einhängen der Teile nur bei bestimmter Stellung der beiden ineinandergreifenden
Ösen zueinander möglich ist. Es sind bereits Ketten bekannt, bei denen die einzelnen aneinandergefügten Glieder derart
mit Aussparungen versehen sind, daß die Glieder nur in einer bestimmten Stellung zu
einander ein- bzw. ausgehängt werden können während in jeder anderen Stellung ein Ausfädeln
unmöglich ist. In der Verwendung von Ösen mit derartigen an sich bekannten Ausschnitten
an den Enden der das Einschiebegestänge für Kabel bildenden Teile kennzeichnet sich die Erfindung. Damit werden die obenerwähnten
Nachteile beseitigt.
Die bekannten Ketten zeigen Aussparungen, die schräg zum Kettenglied verlaufen. Die
Aussparungen entsprechen in ihrer Breite etwa der Stärke der Kettenglieder. Damit ist noch
die Möglichkeit gegeben, daß sich einzelne Glieder der Ketten lösen. Insbesondere würden
beim Gebrauch derartiger Ösen bei Einschiebegestängen die scharfen Kanten bald verschwinden,
so daß die einzelnen Glieder leicht auseinanderrutschen. Dies wird gemäß der Erfindung
dadurch beseitigt, daß die durch den Schlitz getrennten Ösenenden als zwei mit ihren
spitzen Kanten fast aneinanderstoßende Keile ausgebildet sind. Damit ist die öse nahezu geschlossen.
Das Einfädeln kann nur in einer ganz bestimmten Stellung erfolgen. Ein selbsttätiges
Herausfallen ist vollkommen ausgeschlossen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des einzelnen Teiles des Gestänges. Abb. 2 zeigt das rechte
Ende dieses Teiles in vergrößertem Maßstabe, und Abb. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf
Abb. 2. Abb. 4 zeigt eine Vorderansicht des Gestänges beim Ineinanderfädeln zweier Teile.
Abb. 5 zeigt einen Schnitt in Richtung a-b
durch Abb. 4 in der Pfeilrichtung gesehen. Abb. 6 zeigt zwei ineinandergefädelte Teile,
und Abb. 2 zeigt mehrere Teile in ihrer Lage hintereinander.
Das Einschiebegestänge besteht aus einzelnen vorzugsweise aus Bessemer Stahl gefertigten
Rohren i, die an ihren Enden Ösen 2 tragen, die jeweils rechtwinkelig zueinander stehen.
Diese Ösen 2 besitzen schmale Eintrittsöffnungen 3 und außerdem Einkerbungen bzw. Aussparungen
4. Alle ösen der einzelnen Gestängeteile ι haben diese Ausbildung. Daher lassen
sich die einzelnen Teile bei der Ausführungsform gemäß den Abbildungen nur dann einfädeln,
wenn sie im rechten Winkel zueinander stehen. (Abb. 4 und 5). Nach dem Einfädeln
können dann die einzelnen Teile in eine Richtung hintereinander umgelegt werden (Abb. 6). Ein
selbsttätiges Ausfädeln ist nun nicht möglich, da die ösen jetzt in sich geschlossene Teile
bilden. Zum Zwecke des Auseinanderfädelns der einzelnen Teile müssen sie wieder in einen
rechten Winkel zueinander gebracht werden.
Abb. 7 zeigt das Einschieben des Gestänges in eine Röhre 5.
Die Ausbildung des Einschnittes 3 und der Auskerbungen 4 ist nicht an die Ausgestaltung
gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel gebunden. Die Erfindung betrifft alle Gestänge, 30
bei denen die Enden ösen tragen, die eine enge, bestimmt geformte Eintrittsstelle besitzen und
die Ösen der entsprechend anzusetzenden oder einzuhängenden Teile ebenfalls enge Eintrittsstellen in der entsprechenden Gegenform be- 35
sitzen.
Claims (2)
1. Einschiebegestänge für Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen das Gestange
bildenden Teile (1) an ihren Enden Ösen (2) tragen, die in an sich bekannter
Weise mit Schlitzen von solcher Form versehen sind, daß ein Einfädeln oder Einhängen
der Teile (1) nur bei bestimmter Stellung der beiden ineinandergreifenden
ösen (2) zueinander möglich ist.
2. Einschiebegestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch
den Schlitz (3) getrennten ösenenden (4) als Keile ausgebildet sind, die mit ihren
spitzen Kanten fast aneinander stoßen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67943D DE505480C (de) | 1929-03-05 | 1929-03-05 | Einschiebegestaenge fuer Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67943D DE505480C (de) | 1929-03-05 | 1929-03-05 | Einschiebegestaenge fuer Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505480C true DE505480C (de) | 1930-08-20 |
Family
ID=7110796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67943D Expired DE505480C (de) | 1929-03-05 | 1929-03-05 | Einschiebegestaenge fuer Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505480C (de) |
-
1929
- 1929-03-05 DE DEF67943D patent/DE505480C/de not_active Expired
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