CH201922A - Schäftezugvorrichtung für Schaftmaschinen. - Google Patents

Schäftezugvorrichtung für Schaftmaschinen.

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CH201922A
CH201922A CH201922DA CH201922A CH 201922 A CH201922 A CH 201922A CH 201922D A CH201922D A CH 201922DA CH 201922 A CH201922 A CH 201922A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
teeth
shaft
joint piece
axis
pulling device
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Application number
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English (en)
Inventor
Co Gebr Staeubli
Original Assignee
Staeubli Geb & Co
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Publication date
Application filed by Staeubli Geb & Co filed Critical Staeubli Geb & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0127Programme-controlled heald frame movement
    • D03C2700/0183Devices for adjusting the geometric and time parameters of shed opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


  Schäftezugvorrichtung für Schaftmaschinen.    Bei den bisher üblichen Schäftezugvor  richtungen für Schaftmaschinen an Web  stühlen sind die Arme der Schafthebel je mit  einer Reihe von Einhängekerben versehen,  deren Teilung gewöhnlich 10 bis 15 mm be  trägt. Diese verhältnismässig grobe Teilung  ergibt aber kein absolut reines Fach. Ferner  besteht bei gewissen Ausführungen der  Schafthebel der Übelstand,     dass    die Hubhöhe  auf der einen Seite der Schäfte g össer oder  kleiner ist als auf der andern Seite.  



  Diese Übelstände werden durch die An  wendung der vorlegenden Erfindung besei  tigt, indem d iese eine viel feinere Einstellung  der Schafthebel bezw. der an diese anzu  schliessenden Teile ermöglicht, als sie bisher  erhältlich war.  



  Auf     der        Zeichnung    sind verschiedene  Ausführungsbeispiele des Erfindungs     gegen-          standes    im Aufriss dargestellt.  



  Beim Beispiel nach Fig. 1 ist der auf  rechtstehende Arm a1 des Schafthebels a mit  einer Feinzahnung c versehen,deren Teilung  nur einen Bruchteil der bisher üblichen Rei-    henteilung beträgt und beispielsweise 4 mm  sein kann. In diese Zahnung c greift mit zwei  Zähnen ein Gelenkstück d ein, das um einen  in einer Schlaufe f gelagerten Stift e dreh  bar ist. Die zur Verbindung mit der Schaft  maschine dienende, in die Schlaufe f einge  hängte Zugschiene g 'kann daher mit sehr  kleinen     Unterschieden    der     Hebelarmlängen     von einem Schaft zum andern eingehängt  werden, so dass ein viel reineres Fach als bis  her erhältlich ist.  



  Fig. 2 stellt eine weitere Ausführungs  form im Aufriss dar. Hier erhält der Arm b1  des     Schafthebels    b ebenfalls eine Feinzah  nung c. Dadurch kann die in die Sehlaufe f  eingehängte Zugschiene k bezw. ihr Angriffs  punkt am Arm b1 des Schafthebels b um  ganz kleine Beträge     verschoben    werden, so  dass der Hub de     @Schafthebels    b am Ende       seines    Armes     b2        praktisch    bleich dem Hub       des        .Schafthebels    a     am.    Ende     seines        Armes        a2     wird.

   Statt am     Arme        b',des        Schafthebels    b  lässt     sich    eine     Feinverzahnung    am Hebelarm       a3    ,des     Schafthebels    a     anbringen.         Fig. 3 zeiht im Aufriss, wie rie     Feinzah-          nung    c auch noch aal den Enden der Arme  a2 und b2 der Schafthebel n, b verwendet wer  den kann, wodurch unter Umständen noch  eine     genauere    Einstellung     dass        richtigen    Hu  bes der an die Schlaufen r gehängten Schäfte  erzielt werden kann.  



  Um nun die     Möglichkeit    zu haben, die  Schlaufen f, lt dem betreffenden Hebelarme  entlang gewünschtenfalls um einen Bruchteil,  beispielsweise die Hälfte der Zalnteilung ver  schieben zu können, liegen gemäss Fig. 1 die  Zähne 1 und 4 des Gelenlistüeles d einerseits,  2 und 3 anderseits i n ungleiche m i A bstln de  von der durch die Drehaclse c des     Geleak-          stückes    senkrecht zur Verbindungslinie der  Zähne 1 und 2 bezw. 3 und 4 gelegten Ebene  v. Und zwar beirägt der Unterschied in den  beiden Abständen die halbe Zahnteilung bei  also 2 mm. Dabei geht die ge  nannte Ebene r durch die M1ite zwischen  Zahntiefe und Zahnspitze, d.l. durch die  Mitte der Zahnfläche der Zahnung c.

   Soll  also, nachdem das Gelenkstock d aus der     Ke-          belverzahnung    ausgerückt ist, die Schlaufe  un eine halbe Zahnteilung verschoben wer  den, so wird das Gelenkstück um 180   ge  dreht, wodurch die zwei andern Zälne wie  der in richtigen Eingriff mit der     Helclzah-          nung    kommen. Je nach der Richtung, in der  die Schlaufe um eine halbe     Zahnteilung    ver  schoben wird, kommt das Gelenhstück d mit  dem zweiten Zähnepaar in die gleichen oder  in die näehstfolgenden Zahnlicken der     Zah-          nung    c zu liegen.  



  Das Gelenkstück d kann auch drei oder  mehr je mit einem Zähnepaar besetzte     Seiten     haben. So zeigt beispielsweise Fig. 5 ein drei  seitiges Gelenkstück d mit drei je un 120    gegeneinander versetzten Zähnepaaren. Be  zeichnet man den Abstand der auf der     Zeieh-          nung    im Eingriff mit der Feinverzahnung c  befindlichen Zähne von der von der     Dreh-          aehse    e aus auf die V erbindungslinie dieser  Zähne gefällten Senkrechten mit x, die Tei  lung der Verzahnung c mit t, so besitzen die  Abschnitte y und z, in die die Verbindungs  linie der Zähne der andern Zähnepaare durch    eine von der Drehachse e aus auf dienre T inie  gefüllte Senkrechte geteilt wird, eine Länge  voll y = l -
EMI0002.0021  
   bezw.

   z = x +
EMI0002.0022  
   . Es ist       daher        eine        Verstellung    der Schlaufe f der  Verzahnung e entlang um ein Drittel der       Teilung    t möglich.  



  Siatt las Bruchteils
EMI0002.0027  
   für den U nterschied  zwischen den Abständen y und z von x kann  auch ein auderer Bruchteil von t, z. B.
EMI0002.0028  
   ,     ge-          wällt    werden, je nach den Betrag der klein  sten Verstellung, die für die das Gelenkstück  tragende Schlaufe gewünscht wird. Die Wall  des Verh ältnisses y : z steht frei.  



  Mit den oben beschriebenen Aus füh  rungsformen wird bei jeder Stuhlbreite eine  viel reinere Fachö ffnung erzielt, als mit be  kannten Vorrichtungen. Namentlich ist es  durch der Verinderung der wirksamen Länge  des Hebelarmes b1 möglich, beidseitig der  Webiette genau die gleiche Faclöffnung zu  erbalten. Dabei lässt sich die Einstellung sehr  rasch bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schäftezugvorrichtung für Schaftmaschi nen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schafthebelarm so fnit Feinverzahnung ausgebildet ist, dass eine Feineinstellung der Sclafthübe un Bruchteile der durch bim an- Schafthebel möglichen Einstellung erreicht wird, s o dass bei jeder Schaftteilung die Schafthübe so eingestellt werden können, dass die hochgehobenen Schifte die Bettfäden in eine Ebene brin gen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schäftezugvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feineinstellung besteht einerseits am claftlelelarmn für das Anlenkstuck der Zugschiene, welche die Verbindung zur Schaftmaschine herstellt und anderseits ;in einem Arin des einen oder andern Schafthebels für das Anlenkstück der Zugschiene, welche die Kraft vom ersten auf den zweiten Schafthebel überträgt. 2.
    Schäftezugvorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schafthebel, an welchen die Schäfte unmittelbar angehängt sind, mit einer Feinverzahnung für die An- lenkstlicko der die Schäfte tragenden Glieder versehen sind. 3. Schäftezugvorrichtung nach Unteran- sprtoh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugschlaufen (f) drehbar je ein Ge lenkstück (d) tragen, das in die Feinver zahnung der Hebel eingreifen kann. 4.
    Schäftezugvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück zwei oder mehr Zähne paare zum wahlweisen Eingriff in die Hebelverzahnung besitzt. 5. Schäftezugvorrichtung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück (d) auf verschiedenen Seiten seiner Drehachse (e) je zwei mit der Feinverzahnung (c) des Schafthebels (a bezw. b) gleichzeitig im Eingriff ste hende Zähne mit ungleichem Abstand von der Drehachse (e) besitzt. 6.
    Schäftezugvorrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Drehaclse (e) des Gelenk stückes (d) in bezug auf die Zähne des letzteren so gewählt ist, dass nach einer Drehung des aus der Feinzahnung aus- gerüakten Gelenkstückes um seine Achse und Einsetzen eines andern seiner Zähne paare in dieselben Zähne der Feinzah- nung die Zugachse der das Gelenkstück tragenden Schlaufe (f) um denselben Bruchteil der Feinzahnteilung verschoben ist, um welchen der Abstand (y bezw.
    z) der Zähne des jetzt eingerückten Zähne paares des Gelenkstückes von einer von der Drehachse des letzteren auf die Ver bindungslinie dieser Zähne gefällten Senkrechten grösser oder kleiner ist als oder Abstand (x) der vorher eingerückt gewesenen Zähne von einer auf ihre Ver bindungslinie von der genannten Dreh achse aus gefällten Senkrechten. 7.
    Schäftezugvorrichtung nach Unteran spruch 6, mit zwei auf entgegengesetzten Seiten der Drehachse des Gelenkstückes liegenden Zahnpaaren, dadurch gekenn- zeiohnet, dass an jeder Zugschlaufe (f, h) die Drehachse (e) des Gelenkstückes (d) einerseits in bezug auf die Feinverzah nung (c), anderseits auf die Zähne (1, 2, 3, 4) des Gelenkstückes (d) so angeordnet ist, dass in jeder Eingriffstellung des Ge lenkstückes die durch seine Drehachse (e) senkrecht zur Verbindungslinie seiner auf der gleichen Seite liegenden Zähne (l, 2 bezw.
    3, 4) gelegte Ebene durch die Mitte einer Zahnfläche der Feinverzah nung (c) des Hebelarmes geht und der Unterschied in den Abständen der auf entgegengesetzten 'Seiten jener Ebene lie genden Zähne (1, 4 bezw. 2, 3) des Ge- lenl-!stüGkes von dieser Ebene eine halbe 'Peilung der Feinzahnung (c) beträgt. B.
    Schäftezugvorrichtung nach Unteran spruch<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, da.ss das Gelenkstück (d) an seinem Umfang drei je um 120 gegeneinander versetzte Zähnepaare mit gleichem Zahnabstand besitzt, und (dass die von -der Drehachse (e)
    des CGelenkstückes aus auf die Ver- bindungslinien der Zähne desselben Paares gefällte Senkrechte .diese Verbin- dungslinie bei einem Zähnepaar halbiert, bei den zwei andern Zähnepaaren so teilt.
    dass der ,dem erstgenannten Zähnepaar benachbarte Abschnitt um zwei Drittel der Zahnteilung,der Feinverzahnung grö sser oder kleiner ist als der andere Ab- schnitt.
CH201922D 1937-12-09 1937-12-09 Schäftezugvorrichtung für Schaftmaschinen. CH201922A (de)

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