DE591675C - Fachbildungsstab - Google Patents
FachbildungsstabInfo
- Publication number
- DE591675C DE591675C DEK129562D DEK0129562D DE591675C DE 591675 C DE591675 C DE 591675C DE K129562 D DEK129562 D DE K129562D DE K0129562 D DEK0129562 D DE K0129562D DE 591675 C DE591675 C DE 591675C
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- shedding
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D29/00—Hand looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Fachbildungsstab Gegenstand der Erfindung ist ein Fachbildungsstab für Handwebvorrichtungen, der durch Begrenzungsanschläge in seinen Endstellungen. gesichert wird.
- Erfindungsgemäß ist der zwischen den Längsstreben der Handwebvorrichtungen vorgesehene Lagersteg für den F achbildungsstab mit einer Rinne zur Lagerung des Stabes versehen, und ein an der Auflagerfläche des Stabes vorgesehener Anschlagstift o. dgl. spielt in einer im Boden der Rinne angeordneten Aussparung. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß während der Webarbeit der in seinen Endstellungen durch Anlegen des Anschlagstiftes am Rande der Rinnenaussparung gesteuerte Fachbildungsstab während der Webarbeit einwandfrei geführt, d. h. gegen Verschiebung gesichert ist, andererseits zwecks Erleichterung beim Legen der Kettenfäden und etwaiger Zusammenlegung des Gerätes ohne weiteres leicht entfernt werden kann.
- Zur bequemen Bedienung des Fachbildungsstabes dient ein über eine größere Lage des Stabes sich erstreckender bügelförmiger Griff, der zur besseren Zusammenlegbarkeit abnehmbar angeordnet sein kann.
- Wenn man, wie es die Erfindung weiterhin vorsieht, den Fachbildungsstab mit mehr als zwei Arten von Einschnitten versieht, die sich durch die Richtung ihres Grundes untere scheiden, um damit bei einfacher Drehung des Stabes mehrere Fächer entstehen zu lassen, so wird erfindungsgemäß die Aussparung für den Anschlagstift am Fachbildungsstab stufenartig und der Anschlagstift selbst federnd ausgebildet, so daß der Stab in verschiedenen Teilstellungen in seiner jeweiligen Lage gesichert werden kann.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, welche eine beispielsweise Ausführungsform des Handwebgerätes gemäß der Erfindung darstellen, "näher erläutert.
- Fig. i ist eine Aufsicht auf das Gerät bei fortgenommenem Fachbildungsstab, Fig. 2 ein Längsschnitt durch Fig. i unter Fortlassen der Bäume.
- Fig.3 ist der Fachbildungsstab in Auf-Sicht.
- Fig.4 stellt einen Fachbildungsstab und seine Steuerung zur Mehrfachfachbildung dar. Das Gerät besteht im wesentlichen aus den Längsstreben i, ia. In schlitzförmigen Lagern sind leicht herausnehmbar, drehbar und feststellbar der Kettenbaum 2, der Hilfsbaum 3 und der Kettenbaum 4 angeordnet; in Längsnuten 5, die an den Innenwänden der Längsstreben i, ia -angeordnet sind, greift längsverschiebbar der Lagersteg 6 für den Fachbildungsstab 7 ein.
- Der Lagersteg 6 ist mit einer Längsrinne ii versehen, die den Fachbildungsstab 7 aufnimmt und ihn gegen Verschieben in der Längsrichtung des Gerätes hindert.
- Der Fachbildungsstab ist für gewöhnlich, wie Fig. 2 und 3 zeigt, mit zwei Arten von in ihrem Grunde parallelen Längsschlitzen 7a, 7b verschiedener Tiefe zur Bildung je eines Faches in den beiderseitigen Drehendstellungen versehen. Er ist mit dem sich nahezu über die ganze Länge des Stabes erstreckenden Bügel 8 als Griff verbunden, der in Bohrungen eingesetzt ist, aus diesen aber leicht herausgezogen werden kann. An seiner Auflagerfläche weist der Fachbildungsstab einen Anschlagstift io auf. Dieser greift in eine im Boden der Rinne n und quer zu der Längsrichtung des Fachbildungsstabes angeordnete Aussparung i2 ein. Die Breite dieser Aussparung kann beliebig gehalten sein; wenn man sie schmal macht, wird der Fachbildungsstab auch gegen seitliches Verschieben gesichert. Durch Anschlagen des Stiftes-io an die Enden der Aussparung i2 wird' die Arretierung in den beiderseitigen Fachbildungsstellen erreicht.
- In Fig. 4. ist der Fachbildungsstab nicht nur mit zwei Arten von Einschnitten 7a, 7b, sondern noch mit weiteren Einschnitten 7c und 7d mit unterschiedlicher Bodenneigung dargestellt. Es entstehen dann in verschiedenen Drehstellungen des Fachbildungsstabes 7 jeweils drei Fächer a, b, c durch die vier in den Einschnitten 7a, 7b, 7`, 7d liegenden Kettenfäden. Dadurch lassen sich vielfache Ausgestaltungen des Gewebes erreichen. Demgemäß ist auch der Boden der Aussparung 12 (beispielsweise durch Anordnung einer federnden, mit Wellungen versehenen Zunge 12a) mit drei Anschlagstufen 13 versehen, während der Anschlagstift io unter Wirkung einer Feder ioa, die ihn nach außen zu ziehen bestrebt. ist, steht. Bei der Drehung des Fächbildungsstabes 7 erfolgt also in drei Stellungen eine Arretierung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fachbildungsstab für Handwebvorrichtungen mit-Begrenzungsanschlägen für seine Endstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachbildungsstab (7) in einer Rinne (i i) eines- zwischen den Längsstreben des Handwebrahmens vorgesehenen Lagersteges (6) drehbar gelagert ist und ein an der Auflagerfläche des Stabes vorgesehener Anschlagstift (io) o. dgl. in einer arn Boden der Rinne (n) angeordneten Aussparung (i2) spielt.
- 2. Fachbildungsstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem büge4förmigeri, über eine größere Länge des Stabes sich erstreckenden, abnehmbaren Griff (8) versehen ist.
- 3. Fachbildungsstab nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß er mit mehr als zwei Arten von Einschnitten (7a, 7b, 7`, 7d) versehen ist, die sich durch die Richtung ihres. Grundes unterscheiden, so daß bei einfacher Drehung des Stabes mehrere Fächer (a, b, c) entstehen. q.. Fachbildungsstab nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Anschlagstift (io) entgegen der Wirkung einer Feder (ioa) radial zur Achse des Fachbildungsstabes verschiebbar in diesem geführt ist und der Boden (12a) der Aussparung (i2) im Lagersteg (6) mit mehreren Anschlagstufen (i3) für den Stift (io), z. B. einer mit mehreren Wellungen versebenen Blattfeder, versehen ist, so daß der Stab bei Teildrehungen durch Eingriff des Stiftes (i0) in eine der Anschlagstufen (Wellungen) in seiner jeweiligen Lage gesichert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK129562D DE591675C (de) | 1932-12-01 | 1932-12-01 | Fachbildungsstab |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK129562D DE591675C (de) | 1932-12-01 | 1932-12-01 | Fachbildungsstab |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591675C true DE591675C (de) | 1934-01-24 |
Family
ID=7246894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK129562D Expired DE591675C (de) | 1932-12-01 | 1932-12-01 | Fachbildungsstab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591675C (de) |
-
1932
- 1932-12-01 DE DEK129562D patent/DE591675C/de not_active Expired
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