DE753655C - Verriegelungsvorrichtung fuer Schirme mit auseinanderschiebbaren Dachstangen und Stockteilen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Schirme mit auseinanderschiebbaren Dachstangen und Stockteilen

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Publication number
DE753655C
DE753655C DEK161591D DEK0161591D DE753655C DE 753655 C DE753655 C DE 753655C DE K161591 D DEK161591 D DE K161591D DE K0161591 D DEK0161591 D DE K0161591D DE 753655 C DE753655 C DE 753655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary slide
stick
umbrella
locking device
parts
Prior art date
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Expired
Application number
DEK161591D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kortenbach and Rauh KG
Original Assignee
Kortenbach and Rauh KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für Schirme mit auseinanderschiebbaren Dachstangen und Stockteilen Bei verkürzbaren Schirmen bestehen einerseits gewisse Schwierigkeiten in der Verriegelung der einzelnen Teile zueinander durch den Umstand-, daß der Schirmbezug, je nachdem er naß oder vollkommen trocken ist, verschiedene Länge aufweist, andererseits es erwünscht ist, beim Zusammenschieben der Teile zunächst die freien Dachstangenspitzen möglichst weit von der den Griff umspannenden Hand zu halten, so daß eine Verletzung oder auch nur eine Belästigung der Hand: verhindert wird. Es hat sich dabei gezeigt, daß nicht nur ein nasser Schirmbezug im Gegensatz zu einem trockenen dabei eine Rolle spielt, sondern auch schon allein die verschiedene Art der Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur dabei von Bedeutung ist.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile b=eseitigt werden, indem am Schirmstock mehrere Rasten für das in bekannter Weise die Stockteile verriegelnde Federglied in geringem Abstand hintereinander vorgesehen sind, die der verschiedenen Länge des Bezuges bei verschiedener Feuchtigkeit Rechnung tragen. Dabei ist gegebenenfalls bei Verwendung eines Hilfsschiebers am oberen Ende desselben eine Einziehung vorgesehen, an der das freie Ende des äußeren (unteren) Schirmstockes beim Zusammenschieben der Schirmteile gerade anstößt und dadurch den Hilfsschieber beim weiteren Zusammenschieben mitnimmt, wenn das Federglied des Hilfsschiehers in eine entsprechend angeordnete Raste des am Griff befestigten Stockteiles eingetreten ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise an einem Schirm mit Hilfsschieber veranschaulicht. Es stellt dar Abl). i eine Seitenansicht eines Schirmgestelles in ausgezogenem, aber nicht geöffneterm Zustand, Abh. 2 eine .-!£nsiclit und teilweisenLängsschnitt durch einen Hilfsschieber mit einem äußeren und inneren Schirmstochteil in größerem Maßstah, Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie I I I-I I I der Ab.b. 2.
  • Der Schirm besteht in bekannter Weise aus dem zusammenschiebbaren Schirmstock mit dem Griff i, einem äußeren unteren Stockglied 2, einem oberen, in das untere Stockglied einschiehbaren Stockglied .3 sowie aus einem Dachgestell mit den einschiebbaren äußeren Dachstangenteilen 5 und den inneren Dachstangenteilen .I, die, die Dachstangenteile- 5 aufnehmen. Streben 6 ve@rbinden die Dachstangen mit einem Stockschieber und bewirken das Ineinanderschieben der Dachstangenteile 5 in den Teilen :I und auch das Aufspannen des Schirmes. An diesen Streben 6 sind an einem Punkt 9 Hilfsstreben 8 angel-enkt, die nnit ihrem anderen Ende an einem Hilfsschieber 7 gelenkig hängen. 7a ist der Hauptschieber. Am Hilfsschieber 7 ist ein Federglied 1o befestigt, das in eine Auspressung i i des Hilfsschiebers eingesetzt und geeignet ist, mit einer Ver riegelungsnase 12 in entsprechende Rasten 13, 14 des Schirmstockes 2 einzutreten. Selbstverständlich können beliebig anders gestaltete Federglieder am Hilfsschieber angebracht sein, wenn nur eine entsprechende Verriegelung zwischen Schirmstock und Hilfsschieber möglich ist.
  • Erfindungsgemäß sind nun mehrere-Rasten in geringem Alystand hintereinander vorgesehen. Beim ge,-reichrieten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck in dem Schirmstock 2 zwei Rasten 13, 14 in geringem Abstand a voneinander angeordnet. Dieser Abstand cz -entspricht demjenigen Betrag, um welchen sich der Schirmbezug, d. h. seine Länge von der Schirmspitze 15 bi.s zu den freien Dachstangenenden 16, je nach seinem Feuchtigkeitsgehalt verlängert oder verkürzt. Ist der Schirmbezug trocken, dann liegt die Nase 12 des Federgliedes io in der Raste 1d.. Die Dachstangen sind in diesem Fall auf ihre ganze mögliche Länge Ist dagegen der Schirmbezug naß.
  • so lassen sich die Dachstangenteile gar nicht weiter auseinanderziehen, als bis die Nase 12 in die obere Raste 13 eingetreten ist. In beiden Fällen besteht aber der wesentliche Vorteil, daß im trockenen Zustand durch die Raste 1d., in nassem Zustand durch die Raste 13 die Dachstangenenden 16 nahe am Griff i gehalten werden, also beim Tragen des Schirmes in umgekehrter Stellung und ausgeschobener Form die freien Dachstangenenden sich nicht zu weit von dem Griff abspreizen.
  • Dabei ist eine Anordnung vorteilhaft, die sowohl für das Tragen des Schirmes als auch für den Vorgang des Aus- und Einschiebens die freien Da.chstangenenden 16 außerhalb des Bereiches des Griffes i und damit der sie umspannenden Hand hält, wie aus Abb. i ersichtlich ist. Für diesen Zweck ist an dem Schirmstock 2 eine weitere Raste 17 vOrge.seben. Diese tritt erst in Wirkung, wenn der Schirm vollständig zusammengeschoben werden soll. Die Nase 12 des Federgliedes io hält in diesem Fall durch Eintreten in diese Raste die Schirmteile in der Stellung verriegelt, bei welcher die freien Dachstangenenden 16 sich am Außenende 18 des Griffes i befinden. Um diesen letzten Teil des Verschiebens sicher durchzuführen, ist folgende Vorkehrung getroffen: Am oberen Ende des Hilfsschiebers 7 ist eine Einziehung 19 vorgesehen. Die Entfernung h zwischen der Raste 14 und der Raste 17 ist ungefähr so gewählt, daß beim Eintreten der Nase 12 des Federgliedes io in die Raste 17 das Ende 20 des äußeren Stockteiles 2 gegen die Einziehung 19 anstößt, so daß beim weiteren Zusammenschieben der Schirmteile unter Druck in Richtung der Pfeile A, ß auf Schirmspitze und Schirmgriff der Hilfsschieber 7 in Richtung des Pfeiles C zum vollkommenen Ineinanderschiehen der Schirmteile mitgenommen wird. Der innere Schirmstockteil3 hat außen eine Längsrille 21, in welcher die Rasten 13, i4, 17 schleifen und dadurch eine Verdrehung der beiden Stockteile gegeneinander verhindern, ferner das jeweilige Eintreten der Nase 12 in die genannten Rasten sichern. Selbstverständlich ist aber auch jede andere Art der Sicherung der Stockteile gegen gegenseitige Verdrehung möglich, z. B. ovale Stockteile od. dgl.
  • Das Feststellen der beiden Stockteile 2 und 3 im ausgezogenen Zustande erfolgt durch eine Fede-rlclinke, 22.
  • Selbstverständlich ist die Anordnung nicht auf zwei in unmittelbarer Nähe befindliche Verriegelungen (Rasten 13 und 14). beschränkt, sondern es können deren auch mehr, z. B. drei, vorgesehen sein, um drei verschiedenen Feuchtigkeitszuständen des Bezuges Rechnung zu tragen.
  • Auch ist die Anordnung nicht auf eine Bauart eines Schirmes mit Hilfsschieber beschränkt, sondern eine solche mehrfache Verriegelung zur Berücksichtigung der verschiedenen Länge des Schirmbezuges kann auch bei einem Schirm Verwendung finden, der nur einen Hauptschieber aufweist, in welchem Fall mehrfache Verriegelungen für den Hauptschieber in dem Schirmstockteil vorgesehen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Verriegelungsvorrichtung für, Schirme mit auseinanderschiebbaren Dachstangen und auseinanderschiebbaren Stockteilen sowie mit einem die Dachstangen verschiebenden Haupt- oder Hilfsschieber, der auf dem einen Stockteil durch ein in Rasten eintretendes Federglied verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für das verriegelnde Federglied (io) mehrere Rasten (13, 14) in geringem, Abstand hintereinander am Schirmstock (2) vorgesehen sind, die der verschiedenen Länge des Bezuges bei verschiedener Feuchtigkeit Rechnung tragen.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i für Schirme mit Hilfsschieber, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Hilfsschiebers (7) eine Einziehurng (i9) vorgesehen ist, an welche das freie Ende (2o) des äußeren, unteren Schirmstockes (2) beim Zusammenschieben der Schirmstockteile (2, 3) gerade anstößt und dadurch den Hilfsschieber (7) beim weiteren Zusammenschieben mitnimmt, wenn das verriegelnde Federglied (io) des Hilfsschiebers in eine- entsprechend angeordnete Raste (17) des am Griff (i) befestigten Stockteiles (2) eingetreten ist.
DEK161591D 1941-07-03 1941-07-04 Verriegelungsvorrichtung fuer Schirme mit auseinanderschiebbaren Dachstangen und Stockteilen Expired DE753655C (de)

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DEK161591D DE753655C (de) 1941-07-04 1941-07-04 Verriegelungsvorrichtung fuer Schirme mit auseinanderschiebbaren Dachstangen und Stockteilen
CH225469D CH225469A (de) 1941-07-03 1942-05-26 Verriegelungsvorrichtung an Schirmen mit teleskopierbaren Dachstangen und Schirmstockteilen.
BE445787D BE445787A (de) 1941-07-03 1942-06-02

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