DE1186177B - Verkuerzbarer Schirm - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm

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DE1186177B
DE1186177B DEW34272A DEW0034272A DE1186177B DE 1186177 B DE1186177 B DE 1186177B DE W34272 A DEW34272 A DE W34272A DE W0034272 A DEW0034272 A DE W0034272A DE 1186177 B DE1186177 B DE 1186177B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und an den Hauptstreben angelenkten Hilfsstreben, die mit einem am oberen Stockteil geführten Hilfsschieber gelenkig verbunden sind.
  • Bei solchen Schirmen ergibt sich beim Aufspannen insofern eine Schwierigkeit, als sich die Dachstangen, anstatt vom Schirmstock wegzuschwenken, unter der Wirkung der an dem Hauptschieber angelenkten Hauptstreben zusammenschieben. Man hat nun schon erkannt, daß man dieser Schwierigkeit dadurch begegnen kann, daß man im Bereich des oberen Stockteiles eine den Hilfsschieber während der Öffnungsbewegung vorübergehend blockierende bzw. abbremsende, nach Erreichung einer bestimmten Öffnungslage des Dachgestelles wieder ausrilckbare Hemmung vorsieht.
  • Bei einer der bekannten derartigen Schirmkonstruktionen besteht die Hilfsschieberhemmvorrichtung aus einer am Hilfsschieber selbst schwenkbar gelagerten Klinke, die unter Vermittlung von Übertragungsgliedern in Abhängigkeit von der Neigungslage der Hilfsstreben ein- und ausgerückt wird. Die bei dieser Bauart verwendeten Hemm- bzw. Übertragungsglieder ergeben einen ziemlich komplizierten Aufbau der Hemmvorrichtung und haben, abgesehen von der dadurch bedingten Verteuerung, auch den Nachteil einer großen Störungsanfälligkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen möglichst einfachen und funktionssicheren Aufbau der Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber zu erhalten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber durch die am Stockende entgegen der Wirkung einer Feder in Stockrichtung begrenzt verschiebbar gelagerte Schirmkrone ein- und ausrückbar ist. Die Bewegung der Schirmkrone ist dabei über die an der Krone angelenkten inneren Dachstangenteile und die bei blockiertem Hilfsschieber um die Enden der Hilfsstreben schwenkbaren Hauptstreben von der Bewegung des Hauptschiebers abgeleitet.
  • Die Hemmvorrichtung selbst besteht vorteilhaft aus einer mit einer Sperrnase versehenen Arretierfeder, die durch ein gegen eine entsprechende Abschrägung des oberen Teiles der Arretierfeder wirkendes Verstellglied ausrückbar ist, das mit der Schirmkrone bewegungsschlüssig gekoppelt ist.
  • Zur weiteren Vereinfachung kann auch vorgesehen sein, daß die Arretierfeder in der Nähe des oberen Endes des oberen Stockteiles angeordnet ist und gleichzeitig die Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber und die Arretiervorrichtung für den Hauptschieber ist. Aus dem gleichen Grunde kann aber die Arretierfeder auch in der Nähe des unteren Endes des oberen Stockteiles angeordnet sein und gleichzeitig die Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber und die Verriegelungsvorrichtung für die ineinanderschiebbaren Stockteile bilden.
  • Aus Fertigungsgründen ist es vorteilhaft, die Schirmkrone mit dem Verstellglied in einem Stück, z. B. aus Kunststoff, herzustellen. Die Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber kann auch aus einem um eine zur Stockachse senkrechte Achse schwenkbar gelagerten, unter der Wirkung einer Rückstellfeder stehenden zweiarmigen Hebel bestehen, dessen unteres etwa rechtwinkelig abgebogenes Ende durch eine Öffnung des Stockrohres nach außen ragt und auf dessen oberes Ende die Schirmkrone im Sinne einer Schwenkung des unteren abgebogenen Endes des zweiarmigen Hebels ins Innere des Stockes einwirkt. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß man die Stelle, an welcher die vorübergehende Festhaltung des Hilfsschiebers erfolgt, beliebig weit nach unten, d. h. gegen den Schirmgriff hin verschieben kann, so daß beim Öffnen des Schirmes verhältnismäßig bald die vorübergehende Hemmung des Hilfsschiebers eintritt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der einige Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung noch näher erläutert. Dabei zeigt in der Zeichnung F i g. 1 den Schirm nach einer Ausführungsform im halbgeöffneten Zustand und F i g. 2 bis 4 drei weitere Ausführungsformen mit abgeänderter Ausbildung und Anordnung der Hilfsschieber-Hemmvorrichtung.
  • In F i g. 1 sind mit 1 und 2 die beiden teleskopartig ineinanderschiebbaren rohrförmigen Stockteile bezeichnet, wobei der obere Stockteil 2 die Schirmkrone 3 trägt, an welche die zweiteiligen, gleichfalls ineinanderschiebbaren Dachstangen 4 angelenkt sind, die aus den inneren Dachstangenteilen 4a und den äußeren Dachstangenteilen 4b bestehen. Mit den im Hauptschieber 5 eingebundenen Hauptstreben 6 sind in üblicher Weise Hilfsstreben 7 gelenkig verbunden, die ihrerseits an dem Hilfsschieber 8 angelenkt sind.
  • Die Schirmkrone 3 ist mittels eines Zapfens 10 im oberen Stockteil geführt, wobei eine Feder 11 die Krone ständig aufwärts zu drücken sucht. Diese Aufwärtsbewegung wird z. B. durch den Eingriff eines Querstiftes 12 in einem Langschlitz 14 des Zapfens 10 begrenzt. Der Zapfen 10 ist über einen Verbindungsteil 15 mit einem Verstellglied 16 gekoppelt, das vorzugsweise als Keilstück ausgebildet ist und mit einer entsprechenden Abschrägung 17a des oberen Teiles einer Arretierfeder 17 im Sinne einer Zurückziehung einer Sperrnase 18 derselben zusammenwirkt. Die Sperrnase 18 hemmt mit ihrer unteren Kante 18a den Hilfsschieber und verriegelt mit ihrer oberen Kante 18b den Hauptschieber 5 bei geöffnetem Schirm.
  • Die Wirkungsweise der Hilfsschieber-Hemmvorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Wird für das Öffnen des Schirmes der Hauptschieber 5 nach oben verschoben, so bewegt sich über die Hauptstreben 6 und die Hilfsstreben 7 auch der Hilfsschieber aufwärts, bis er an die Unterkante 18a der Sperrnase 18 der Arretierfeder 17 stößt und damit blockiert wird. Die Weiterbewegung des Hauptschiebers 5 wird nun zuverlässig in ein weiteres Ausschwenken der Dachstangen 4 umgesetzt. Gleichzeitig wird aber dabei über die um die Enden der blockierten Hilfsstreben schwenkenden Hauptstreben ein Zug auf die inneren Dachstangenteile 4a ausgeübt, der sich auf die Schirmkrone 3 überträgt und diese entgegen der Wirkung der Feder 11 abwärts zieht, wie dies durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet ist. Mit der Abwärtsbewegung der Schirmkrone 3 verschiebt sich auch das Verstellglied 16, welches nun gegen die Abschrägung 17a der Arretierfeder 17 wirkt und dadurch die Blockierung des Hilfsschiebers 8 aufhebt. Dieser kann nun seine Aufwärtsbewegung fortsetzen. Auch die Schirmkrone 3 kehrt wieder in ihre durch den Querstift bestimmte Ausgangslage zurück.
  • Die Ausführungsformen nach den F i g. 2 und 3 unterscheiden sich von der nach F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß bei diesen die Stelle der Hiifsschieberhemmung mehr gegen den Schirmgriff hin verlegt ist, was für die beabsichtigte Wirkung günstiger ist, weil in diesem Falle die Hemmung des Hilfsschiebers wesentlich früher einsetzt und daher noch besser das Ausschwenken der Dachstangen gewährleistet- wird.
  • Gemäß F i g. 2 besteht dabei die Hilfsschieber-Hemmvorrichtung aus einer besonderen Arretierfeder 20, die im oberen Stockteil 2 unterhalb der Arretierfeder 17 für den Hauptschieber untergebracht ist. Diese Arretierfeder 20 ragt mit ihrer Sperrnase 21 in die Bewegungsbahn des nicht dargestellten Hilfsschiebers. Die Aufhebung der Hilfsschieberhemmung erfolgt in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1. Das mit dem abgeschrägten Teil 20a der Arretierfeder 20 zusammenwirkende Verstellglied 16 ist hier vorzugsweise durch zwei an beiden Seiten der Arretierfeder 17 vorbeiführende Verbindungsstäbe 15a mit der Schirmkrone 3 bzw. deren Zapfen 10 gekoppelt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 dient die mit einer Abschrägung 22a und einer Sperrnase 23 versehene Arretierfeder 20 gleichzeitig zum Verriegeln der auseinandergezogenen Stockteile 1 und 2 und als Hilfsschieber-Hemmvorrichtung.
  • Gemäß F i g. 4 ist für die vorübergehende Festhaltung des Hilfsschiebers 8 beim Öffnen des Schirmes im oberen Stockteil 2 ein zweiarmiger Hebel 30 schwenkbar gelagert dessen unteres, durch eine Öff- nung des Stockrohres nach außen ragendes Ende 30a als Hemmelement für den Hilfsschieber dient. Das obere Ende 30.b des zweiarmigen Hebels 30 wirkt mit dem mit der Schirmkrone 3 in Verbindung stehenden Verstellglied 16 zusammen, und zwar derart, daß beim Abwärtsbewegen der Schirmkrone das z. B. durch den Lagerzapfen 10 der Schirmkrone selbst gebildete Verstellglied bzw. dessen keilförmiges Ende ein Verschwenken des zweiarmigen Hebels 30 in jener Richtung hervorruft, in der das untere Ende 30a des Hebels ins Innere des Stockes 1, 2 zurückgezogen und der Hilfsschieber 8 freigegeben wird. Der zweiarmige Hebel 30 steht unter dem Einfluß einer Rückstellfeder 31, die den zweiarmigen Hebel stets in die Lage zu bewegen trachtet, in der das Hemmelement 30a den Hilfsschieber festhält.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verkürzbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und an den Hauptstreben angelenkten Hilfsstreben, die mit einem am oberen Stockteil geführten Hilfsschieber gelenkig verbunden sind, wobei im Bereich des oberen Stockteiles eine den Hilfsschieber während der Öffnungsbewegung vorübergehend blockierende bzw. abbremsende, nach Erreichung einer bestimmten Öffnungslage des Dachgestelles wieder ausrückbare Hemmung vorgesehen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber (8) durch die am Stockende entgegen der Wirkung einer Feder (11) in Stockrichtung begrenzt verschiebbar gelagerte Schirmkrone (3) ein- und ausrückbar ist.
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber (8) aus einer mit einer Sperrnase (18 bzw. 21 bzw. 23) versehenen Arretierfeder (17 bzw. 20 bzw. 22) besteht, die durch ein gegen eine entsprechende Abschrägung (17a bzw. 20a bzw. 22a) des oberen Teiles der Arretierfeder wirkendes Verstellglied (16) ausrückbar ist, das mit der Schirmkrone (3) bewegungsschlüssig gekoppelt ist.
  3. 3. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierfeder (17) in der Nähe des oberen Endes des oberen Stockteiles (2) angeordnet ist und gleichzeitig die Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber (8) und die Arretiervorrichtung für den Hauptschieber (5) ist:
  4. 4. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierfeder (22) in der Nähe des unteren Endes des oberen Stockteiles (2) angeordnet ist und gleichzeitig die Hemmvorrichtung für den Hilfsschieber (8) und die Verriegelungsvorrichtung für die ineinanderschiebbaren Stockteile (1, 2) ist.
  5. 5. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkrone (3) mit dem Verstellglied (16) aus einem Stück besteht.
  6. 6. Schirm nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung für den Hilfs- Schieber aus einem um eine zur Stockachse senkrechte Achse schwenkbar gelagerten, unter der Wirkung einer Rückstellfeder (31) stehenden zweiarmigen Hebel (30) besteht, dessen unteres etwa rechtwinkelig abgebogenes Ende (30a) durch eine Öffnung des Stockrohres (1, 2) nach außen ragt und auf dessen oberes Ende (30b) die Schirmkrone (3) im Sinne einer Schwenkung des unteren abgebogenen Endes (30a) des zweiarmigen Hebels (30) ins Innere des Stockes (1, 2) einwirkt.
DEW34272A 1962-04-09 1963-04-09 Verkuerzbarer Schirm Pending DE1186177B (de)

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