DE7925367U1 - Egge mit antreibbaren Zinken - Google Patents

Egge mit antreibbaren Zinken

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DE7925367U1 DE19797925367D DE7925367DU DE7925367U1 DE 7925367 U1 DE7925367 U1 DE 7925367U1 DE 19797925367 D DE19797925367 D DE 19797925367D DE 7925367D U DE7925367D U DE 7925367DU DE 7925367 U1 DE7925367 U1 DE 7925367U1
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Description

- 5 Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge mit antreibbaren Zinken, O insbesondere auf eine Kreiselegge mit mehreren Werkzeugkreiseln, die in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet und in einem Gestell/ vorzugsweise einem Getriebekasten, um im wesentlichen vertikale Achsen drehbar gelagert sind, wobei am Gestell eine Bodenstütze angeordnet ist, die hinter den Werkzeugkreiseln auf dem Boden aufliegt und auf dem Boden gleitende Stützelemente aufweist, die in einer parallel zu der Reihe aus Werkzeugkreiseln verlaufenden Reihe angeordnet sind. Außer Kreiseleggen haben auch Rütteleggen antreibbare Zinken, wobei sich die Zinken quer zur Fahrtrichtung hin*- und hergehend bewegen.
Die Bodenstützen an solchen Eggen haben die Aufgabe, die rotierenden Arbeitswerkzeuge auf konstanter Eindringtiefe zu halten. Häufig ist die Bodenstütze als Walze ausgebildet, die auch zum Planieren, Packen und Krümeln des Bodens' dient. Bei überdurchschnittlich feuchten Böden neigen Walzen zum Verstopfen und Verkleben. Dieser Nachteil wird mit Bodenstützen vermieden, die aus auf dem Boden gleitenden Stützelementen bestehen, da durch die Gleitbewegung eine dauernde Selbstreinigung der Stützelemente stattfindet.
Bei einem bekannten Gerät der eingangs genannten Art (DE-OS 26 48 6O6) sind die Stützelemente der Bodenstütze als federnde Zinken ausgebildet, die sich mit einem unteren horizontalen Endteil auf dem Boden abstüts^n. Solche Stützelemente hinter-
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lassen auf dem Boden Druckstellen, in deren Bereich der Boden oberflächlich verdichtet ist, wodurch an der Oberfläche Bereiche entstehen, die weit weniger porös sind, als die zwischen den Stützelementen liegenden Bereiche. Ein solcher Porenverschluo ist unerwünscht, da die Pflanzen im Bereich der Schleifspuren verkümmern, weil die Wurzeln die Verdichtung nicht durchdringen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Egge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Stützele-1£) mente keine örtlichen Verdichtungen auf dem Boden hinterlassen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß hinter jedem Stützelement ein in den Boden eingreifender Lockerungszinken angeordnet ist.
Der Lockerungszinken hinter jedem Stützelement beseitigt die vom Stützelement bewirkte Verdichtung dadurch, daß der Boden im Bereich der Verdichtung aufgerissen wird. Es wird also der Vorteil (Selbstreinigung) von Bodenstützen, die gleitende Stützelemente aufweist, beibehalten, ohne daß der Nachteile solcher Bodenstützen (örtliche Bodenverdichtung mit Porenverschluß) in Kauf genommen werden muß.
Eine besonders einfache Ausführungsform ist im Anspruch angegeben. Durch die Anordnung der Lockerungszinken an den Stützelementen selber ist kein nennenswerter zusätzlicher Bauaufwand im Vergleich mit BodenstOtzen erforderlich, die keine Lockerungszinken aufweisen. Die Lockerungszinken können jedoch gemäß Anspruch 3 auch unabhängig von den Stützelementen befestigt sein.
Die Stützelemente können in an sich bekannter Weise auf dem Boden aufliegende und zum Boden parallele Bereiche haben (Anspruch 4) . Dies ist jedoch keine Bedingung für die Ausführung der Erfindung. Vielmehr können die mit dem Boden in Berührung kommenden Bereiche auch eine gewisse Schrägstellung zur Bodenoberfläche haben.
Vorteilhaft ist eine Ausführungsform gemäß Anspruch 5, da starre Stützelemente eine genau definierte Tiefeneinstellung des Gerätes ergeben, während die federnden Lockerungszinken Hindernissen, z.B. Steinen, ausweichen können und so keinen Einfluß auf die Arbeitstiefe haben. Die federnden Zinken, auch Striegel genannt, sind wegen des besonders guten Krümeleffektes von Vorteil.
Außer den Lockerungszinken, die die örtlichen Verdichtungen auflockern, können zusätzliche Eggenzinken vorhanden sein (Anspruch 6) . Hierdurch kann eine weitere vorteilhafte Bearbeitung des Bodens erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Zinken gemäß Anspruch 7.
Bei einem Abstand der Stützelemente gemäß Anspruch 8 erhält man einen Packeffekt der Stützelemente, so daß diese die gleiche Packwirkung haben wie eine Walze.
Die Stützelemente sind vorzugsweise an einem höhenverstellbaren Träger angeordnet (Anspruch 9), wie dies an sich bekannt ist. Vorteilhaft ist eine Parallelführung für die Höhenverstellung (Anspruch 10), weil dann die Stellung der Stütz- elemente und der Lockerungszinken relativ zum Boden von der Höheneinstellung unabhängig ist. Man kann jedoch auf eine solche Parallelführung auch verzichten und dafür gemäß Anspruch 11 den Träger verdrehbar anordnen. Man muß dann für eine gegebene Höheneinsteilung die richtige Lage des Trägers herstellen. Die Drehbarkeit hat aber auch im Zusammenhang mit einer Parallelführung Vorteile, da eine optimale Einstellung der Neigung der Stützelemente und der Lockerungszinken möglich ist. Ausführungeformen für eine drehbare Aufhängung des Trägers sind in den Ansprüchen 12 und 13 ange- geben.
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Vorzugsweise sind gemäß Anspruch 14 die Stützelemente und/oder die Lockerungszinken relativ zum Träger verstellbar. Dies ermöglicht eine optimale Einstellung von Stützelementen und Lockerungsζinken abhängig voneinander. Eine vorteilhafte konstruktive Ausführungsform hierfür ist im Anspruch 15 angegeben. Bei dieser Ausführungsform können sämtliche Stützelemente durch einen einzigen Verstellvorgang in eine optimale Lage gebracht werden, unabhängig von der Verstellung der Stützelemente können auch alle Lockerungsζinken durch einen einzigen Verstellvorgang eingestellt werden.
In der· Zeichnung sind mehrere Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Lockerungs- zinken an den Stützelementen befestigt sind,
in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kreiselegge nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Bodenstütze gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
bei der ebenfalls die Lockerungsζinken an den Stützelementen angeordnet sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Lockerungsζinken unabhängig von den Stützelementen befestigt sind,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Bodenstütze gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, bei der hinter den Stützelementen zwei Querreihen aus federnden Lockerungszinken angeordnet sind und
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Fig. 6 eine teilweise Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI in Fig.
Die Kreiselegge nach den Fig. 1 und 2 hat ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gestell, von dem ein Hauptbestandteil ein Getriebekasten 2 ist. In dem Getriebekasten 2 sind mehrere, im dargestellten Fall insgesamt acht, Werkzeugkreisel 3 gelagert. Die Achsen 4, um die die Kreisel rotieren, stehen senkrecht. An jedem Werkzeugkreisel befinden sich BodenbearLeitungswerkzeuge in Form von Zinken 5. Die Werkzeugkreisel werden von einem Schlepper aus über eine Zapfwelle angetrieben, die an dem Zapfen 6 angeschlossen wird. Die Werkzeugkreisel sind in bekannter Weise drehfest miteinander gekuppelt, z.B.mittels S&irnzahnrädern. Am Gestell befinden sich Befestigungsmittel für den Anbau des Gerätes an einen Schlepper,näm- lieh untere Zapfen 7a und 7b für die Verbindung mit den unteren Lenkern eines Schlepperdreipunktgestänges und ein Turm 8 mit Durchsteckbohrungen 9 für den Anschluß eines oberen Lenkers eines Schlepperdreipunktgestänges.
An der Vorderseite des Gestells ist ein Planierbalken 10 befestigt, vorzugsweise höhenverstellbar. Parallel zu dem Pla nierbalken 10 verläuft eine insgesamt mit 11 bezeichnete Bodenstütze, mit der sich die vorliegende Erfindung speziell beschäftigt und die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden soll.
Die Bodenstütze 11 ist mittels Parallelogrammgetrieben am Getriebekasten 2 befestigt. An jeder der Stirnseiten 2a und 2b des Getriebekastens ist ein Parallelogrammgetriebe angeordnet. Beide Parallelogrammgetriebe sind zueinander spiegelbildlich, so daß es genügt, wenn das in Fig. 1 sichtbare, an der Stirnwand 2a befestigte Getriebe beschrieben wird. Das Ge-
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triebe hat zwei parallele Glieder 12 und 13, deren linke Enden mittels Zapfen 14 und 15 gelenkig an der Getriebekastenwand 2a befestigt sind. Die rechten Enden der Glieder 12 und 13 sind mittels Zapfen 16 und 17 gelenkig mit einem Balken 18 verbunden, an den Befestigungsaugen 19 und 20 angeschweißt sind.
Aus der Betrachtung der Zeichnung ist klar, daß bei einer Höhenverstellung des Balkens 18 relativ zum Getriebekasten 2 der Balken 18 keine Drehung erfährt. Zur Höheneinstellung dient eine Gewindespindel 21 mit Handkurbel 22. Das untere Ende der Spindel 21 bildet einen Anschlag, der mit einer Aaschlagflache , \ 23 am Getriebeglied 13 zusammenwirkt. Nach unten hin ist die Bewegung durch einen festen Anschlag 24 begrenzt, an dem das untere Getriebeglied 12 zur Anlage gelangen kann. Durch den Anschlag 24 wird ein Nachuntenfallen der Bodenstütze 11 bei ausgehobenem Gerät verhindert.
An dem Balken 18 befindet sich eine Befestigungsleiste 25, an der nebeneinander Stützelemente 26 befestigt sind. Die Stützelemsnte 26 haben einen zum Boden 27 parallelen Bereich 26a, der sich auf dem Boden aufstützt. Das hintere EnOe 26b ist ein wenig nach oben gebogen. An diesem Ende 26b ist ein Lockerungszinken 28 befestigt, der einen nach unten ragenden Teil 28a aufweist. Der nach unten ragende Teil 28a greift ) in den Boden 27 ein. Der Lockerungs zinken 28 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 separat von: Stutz- element 26 hergestellt und mit diesen) verbunden, z.B. durch Schweißung. Man könnte jedoch den Lockerungszinken auch durch Abbiegen des Stützelementes 26 nach unten herstellen.
Bei der Arbeit der Kreiselegge wird die Arbeitstiefe mit Hilfe der Bodenstütze 11 bestimmt. Zu diesem Zweck wird die Spindel 21 (und selbstverständlich auch die an der anderen Seite des Getriebekastens angeordnete entsprechende Spindel)
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geeignet eingestellt. Je weiter unten das Ende der Spindel liegt, desto geringer ist die Arbeitstiefe. Der vordere Planierbalken 10 wird ebenfalls entsprechend der Arbeitstiefe angestellt, nämlich etwa so, daß die Unterkante des PIa- nierbalkene auf der Höhe der Oberfläche des zu bearbeitenden Bodens liegt. Die Stützelemente 26 können eich nur verhältnismäßig wenig tief in den Boden eindrücken. Die mögliche Eindrücktiefe hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab und wird durch geeignete Einstellung der Spindeln 21 kom- ο pensiert.
Die Stützelemente 26 verdichten den Boden in ihrer Schleifspur, was jedoch unschädlich ist, da der Lockerungszinken 28 diese Verdichtung wieder rückgängig macht, da der Lockerungszinken den Boden im Bereich der Verdichtung wieder aufreißt. Bodenstützen mit festen Stützelementen haben den Vorteil, daß durch das Entlangschleifen der Stützelemente auf dem Boden eine dauernde Selbstreinigung stattfindet. Bodenstützen verstopfen und verkleben deshalb auch nicht bei schwierigen Bodenverhältnissen, wie z.B. feuchten Böden. Ein solches Verstopfen und
Verkleben kommt hingegen bei walzenförmigen Bodenstützen vor.
Um mit Bodenstützen, die auf dem Boden schleifen, ebenfalls eine Packwirkung zu erzielen, wie sie mit Walzen erreicht wird, muß der Abstand a zwischen den Stützelementen 26 geeignet gewählt werden. Bei einem Abstand a von 20 bis 25 cm wird eine gute Packwirkung erzielt.
Dank der Aufhängung des Balkens 18 mittels Parallelogrammgetrieben ist der Bereich 26a jedes Stfttzelementes bei jeder Höheneinstellung parallel zun Boden 27, ohne daß Nachstellarbeiten erforderlich sind.
Bei der Ausfübxungsiform nach Fig. 3 ist die hier insgesamt mit 11a bezeichnete Bodenstütze an jedem Ende an einem Arm 29 aufgehängt. Die Bodenstütze 11a ist relativ zu den Ar-
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men 29 mittels Zapfen 30 drehbar gelagert.
Die Bodenstütze hat auch hier einen Balken 31, der sich über die gesamte Breite des Gerätes erstreckt. Dieser Balken ist mittels der genannten Zapfen 30 an den Armen 29 angelenkt. An dem Balken 31 befindet sich eine Befestigungsleiste 32, an der Stützelemente 33 angeschraubt sind. Die Stützelemente 33 haben einen Endbereich 33a, der auf dem Boden 27 aufliegt und parallel zum Boden ist. Am Ende eines jeden Stützelementes 33 ist wieder ein Lockerungszinken 34 befestigt. Die Lokkerungszinken sind mittels versenkten Befestigungsschrauben lösbar an den Stützelementen 33 befestigte Die Lockerungszinken haben einen in den Boden eingreifenden, nach unten ragenden Teil 34a.
An jedem Arm 29 ist ein Anschlagblech 35 befestigt, und zwar mit Hilfe eines Aussteifungsbleches 36. Dieses Anschlagblech 35 wird von einem Bolzen 37 durchgriffen, der an einem Auge 38 des Balkens 31 befestigt ist. Oberhalb des Anschlagbleches 35 ist der Bolzen 37 von einem Querstift 39 durchgriffen. Der Bolzen 37 ist von einer Schraubendruckfeder 40 umgeben, deren unteres Ende auf dem Auge 38 und deren oberes Ende am Blech 35 abgestützt ist.
Dank der Verdrehbarkeit des Balkens 31 um die Aufhängearme 29 kann sich die Bodenstütze bei jeder Tiefeneinstellung des Gerätes so einstellen, daß der Bereich 33a jedes Stützelementes parallel zum Boden liegt. Die Arme 29 können ebenfalls mittels Spindeln verstellbar sein, die etwa so angeordnet sind wie die Spindeln 21 (Fig. 1).
Fig. 3 zeigt die Stellung bei geringstmöglicher Arbeitstiefe oder auch eine Stellung, wie sie während des Transportes eingenommen wird. In diesem Falle liegt der Querstift 39 auf dem Blech 35 auf und verhindert eine weitere Drehung des Balkens 31 im Ohrzeigersinn. Wenn eine geringere Arbeitstiefe einge-
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stellt wird, nimmt der Arm 29 eine weniger steile Stellung ein. Die Feder 40 wird zusammengedrückt und der Stift 39 vom Blech 35 abgehoben. Der Balken 31 dreht sich relativ zum Arm 29 im Gegenuhrzeigersinn. Genau genommen ist es so, daß, wenn die Teile 33a der Stützelemente bereits parallel zum Boden liegen und nun die Arbeitstiefe weiter vergrößert wird, der Balken 31 seine horizontale Lage beibehält und der Arm 29 im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Balken gedreht wird. Der Verdrehbereich kann so groß gewählt werden, daß die parallele Einstellung der Stützelementteile 33a bei allen vorkommenden Arbeitstiefen möglich ist. Wenn die Feder 40 voll-/ \ ständig zusammengedrückt ist, ist eine weitere Drehung nicht möglich. Diese Situation jedoch wird bei praktisch vorkommenden Betriebsverhältnissen nicht erreicht.
In Fig. 4 ist die Bodenstütze insgesamt mit 11b bezeichnet. Die Bodenstütze ist mittels Armen 41 aufgehängt, die am Getriebekasten der Kreiselegge schwenkbar befestigt sind. An jedem Arm 41 ist eine Platine 42 drehbar befestigt, wozu ein Drehzapfen 43 vorgesehen ist. Die Platine 42 ist in jeder Drehlage feststellbar. Zu diesem Zweck hat die Platine einen Ansatz 44 mit einem bogenförmigen Langloch 45 und am Arm 41 ist ein Auge 46 vorgesehen, das ein Durchgangsloch für eine Befestigungsschraube 47 aufweist. Der Mittelpunkt ( ' des Krümmungsradius des Schlitzes 45 fällt mit der Achse des Drehzapfens 43 zusammen, so daß sich die Klemmschraube 46 bei Verdrehungen innerhalb des Schlitzes 45 bewegen kann. Durch Anziehen der Klemmschraube wird die jeweilige Verdrehlage fixiert.
An der Platine 42 ist ein Balken 48 mittels eines Zapfens 49 drehbar gelagert. Der Balken 48 hat eine Endplatte 50, in der sich ein bogenförmiger Schlitz 51 befindet, dessen Kngsfflittelpimkt mit der Achse des Drehzapfens 49 zusammenfällt. In der Platine 42 befindet sich ein Loch für eine Klemm-
schraube 52, die auch den Schlitz 51 durchragt. Mit Hilfe dieser Klemmschraube kann jeder Drehlage des Balkens 48 relativ zur Platine 42 festgestellt werden.
In der Platine 42 ist ein weiterer Balken 53 mittels eines Zapfens 54 drehbar gelagert. Auch hier kann die Drehlage des Balkens mittels einer Klemmschraube 55 in gleicher Weise fixiert werden, wie dies anhand des Balkens 48 beschrieben wurde.
,: Am Balken 48 sind Stützelemente 56 befestigt, die an ihrem unteren ι Ende nach hinten abgebogen sind, wobei die abgebogenen Enden ) wieder etwa parallel zur Bodenoberfläche verlaufen. Hinter den Zinken 56 sind am Balken 53 Lockerungsζinken 57 befestigt, die ebenfalls gerade sind.
Dank der Verstellbarkeit der Platine 42 zum Arm 4 ι(und der ;■· 15 entsprechenden Verstellung am anderen Ende des Gerätes) kann bei jeder Tiefeneinstellung des Gerätes erreicht werden, daß die Platine 42 eine horizontale Lage hat. Diese horizontale Lage wird mittels der Klemmschraube 47 fixiert. Die Zinken 56 und 57 können durch die Verstellung der Balken 48 bzw. 2Ό 53 in ihrer Schräglage verändert werden, so daß eine Anpassung an die jeweiligen Bodenverhältnisse möglich ist. Außer-
Λ dem sind die Zinken in ihren Halterungen auch noch in ihrer ί ι
Längsrichtung verstellbar.Bei Verstellungen der Stützelemente aus der gezeichneten Stellung heraus erhalten die abgebogenen Enden eine Lage, die nicht mehr genau parallel zur Bodenoberfläche ist. Solche zum Boden nicht parallelen Stellungen sind in der Regel so orientiert, daß die abgebogenen Enden von vorne oben nach hinten unten geneigt sind, so daß infolge der Neigung ein dynamischer Auftrieb entsteht.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist die Bodenstütze insgesamt mit 11d bezeichnet. Die Bodenstütze hat einen Balken 69, der mittels Zapfen 70 drehbar an hier nicht gezeigten Armen aufgehängt werden kann. Am Balken 69 befindet sich eine Befestigungsleiste 71 für die Stützelemente 72. Die Stützelemente 72 haben einen horizontalen Bereich 72af der auf dem Boden 27 aufliegt.
Die Befestigungsleiste 71 ist der nach oben ragende Schenkel eines Winkelprofiles 73, das am Balken 69 angeschweißt igt und dessen anderer Schenkel 74 als Befestigungsleiste für | ν Zinken 75 und 76 dient. Die Zinken 75 sind Lockerungszinken
und die Zinken 76 zusätzliche Eggenzinken. Wie man aus dem Grundriß nach Fig. 6 ersehen kann, sind die Lockerungs- | zinken 75 hinter den Stützelementen 72 angeordnet, während ' die zusätzlichen Eggenzinken 76 im Bereich zwischen zwei Stützelementen 72 liegen. Diese Zinken 76 liegen mit ihren senkrechten Arbeitsteilen 76a weiter hinten als die Arbeitsteile 75a der Lockerungszinken 75.
Beide Zinken 75 und 76 sind stark nachgiebig ausgebildet. zur Federung tragen einerseits die verhältnismäßig langen horizontalen Schenkel 75b und 76b bei und zum anderen die ζ Windungen 75c und 76c.
Auch die Bodenstütze 11d ist so aufgehängt, daß sie sich selbsttätig auf die richtige Arbeitsstellung bei jeder Arbeitstiefe dee Gerätes einstellen kann, oder daß eine solche Einstellung von Hand möglich ist.Durch die Anordnung der Zinken 75 und 76 in verschiedenen Reihen vermeidet man ein Verstopfen der Zinkenanordnung durch Bewuchsreste und dergleichen.

Claims (15)

Patentanwälte · :.*".· j *.,: . .** :..ί DipL-Ing. Helmut Mlssling *"" : '"' "" 8300 «fcahn-Giessen 5 .9.1979 D.p.,lng. Richard Schlee DipL-Ing. Arne Miss I Ing S/B 13.775 Rabewerk Heinrich Clausing, 4515 Bad Essen 8 - Linne Egge mit antreibbaren Zinken Ansprüche;
1. Egge mit antreibbaren Zinken, insbesondere Kreiselegge
mit mehreren We^rkzeugkreiseln, die in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet und in einem Gestell, vorzugsweise einem Getriebekasten, um im wesentlichen vertikale Achsen drehbar gelagert sind, wobei am Gestell eine Bodenstütze angeordnet ist, die hinter den Werkzeugkreiseln auf dem Boden aufliegt und auf dem Boden gleitende Stützelemente aufweist, die in einer parallel zu der Reihe aus Werkzeugkreiseln verlaufenden Reihe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jedem Stützelement (26; 33; 56; 72) ein in den Boden
(27) eingreifender Lockerungszinken (28; 34; 57; 75) angeordnet ist.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lockerungszinken (28; 34) an den Stützelementen (26; 33) selber angeordnet sind, z.B. aus nach unten abgebogenen Enden der Stützelemente bestehen, oder mit den Stützelementen (33) lösbar, z.B. mittels Schrauben (35), oder unlösbar, z.B. durch Schweißung, verbunden sind.
3. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lockerungsζinken (57; 75)unabhängig von den Stützelementen (56; 72) befestigt sind, vorzugsweise an einem Träger (42; •69), an dem auch die Stützelemente (56; 72) befestigt sind.
4. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (26; 33; 56; 72) in an sich bekannter Weise auf dem Boden (27) aufliegende, zur Bodenfläche parallele Bereiche (26a; 33a) haben.
5. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (72) starr und die
O Lockerungsζinken (75) federnd nachgiebig ausgebildet sind, z.B. aus einem Federdraht mit einer oder mehreren Windungen (75c) bestehen.
6. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer den hinter Stützelementen (72) angeordneten Lockerungszinken (75) weitere, zwischen benachbarten Lockerungsζinken (75) angeordnete Eggenzinken (76) vorgesehen sind, vorzugsweise federnd nachgebende Feineggenzinken.
7. Egge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, «laß die . weiteren Eggenzinken (76) gegenüber den Lockerungsζinken (75) nach hinten versetzt sind.
8. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (26; 33; 56; 72) einen Abstand (a) von ca. 2C bis 25 cm voneinander haben.
9. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (18; 31; 42; 69), an dem Stützelemente (26; 33; 56; 72) und Lockerungszinken (28; 34; 57; 75) befestigt sind, relativ zum Gestell (1) höhenverstell bar ist.
10. Egge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) mittels einer Parallelführung, z.B. einer Parallelogrammführung (12, 13), am Gestell (1) befestigt ist.
11. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (31; 42; 69), an dem Stützelemente (33; 56; 72) und Lockerungszinken (34; 57; 75) befestigt sind, relativ zu einer Trageinrichtung (29; 41) verdrehbar ist.
12. Egge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehung eine Federkraft entgegenwirkt, beispielsweise die Kraft mindestens einer Schraubendruckfeder (40), die einerseits am Träger (31) und andererseits an der Trageinrichtung (29) abgestützt ist und deren Wirkungslinie ei- nen Abstand von der Drehachse (30) aufweist.
13. Egge nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (42) in jeder Drehlage feststellbar ist, biespielsweise mittels einer Klemmschraube (47), die einen bogenförmigen Schlitz (45) durchgreift und mit dem Träger (42) und Trageinrichtung (41) gegeneinander gepreßt werden.
14. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage der Stützelemente (56) und/oder der Lockerungszinken (57) relativ zu einen;
Träger (42), an dem sie befestigt sind, verstellbar ist.
15. Egge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (56) und/oder die Lockerungszinken (57) in verdrehbaren Halterungen (48, 53) befestigt sind, die
in verschiedenen Einstellagen feststellbar sind, wobei vorzugsweise sämtliche Stützelemente (56) in einer gemeinsamen •Stützelementhalterung (48) und sämtliche Lockerungszinken
(57) in einer gemeinsamen Lockerungsζinkenhalterung (53) befestigt sind.
DE19797925367D 1979-09-07 Egge mit antreibbaren Zinken Expired DE7925367U1 (de)

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DE19797925367D Expired DE7925367U1 (de) 1979-09-07 Egge mit antreibbaren Zinken

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