DE2940817A1 - Egge mit antreibbaren zinken - Google Patents

Egge mit antreibbaren zinken

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DE2940817A1
DE2940817A1 DE19792940817 DE2940817A DE2940817A1 DE 2940817 A1 DE2940817 A1 DE 2940817A1 DE 19792940817 DE19792940817 DE 19792940817 DE 2940817 A DE2940817 A DE 2940817A DE 2940817 A1 DE2940817 A1 DE 2940817A1
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Germany
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tines
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DE19792940817
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English (en)
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Fritz 4515 Bad Essen Clausing
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Rabewerk Heinrich Clausing
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Rabewerk Heinrich Clausing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge mit antreibbaren Zinken, insbesondere auf eine Kreiselegge mit mehreren Werkzeugkreiseln, die in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet und in einem Gestell, vorzugsweise einem Getriebekasten, um im wesentlichen parallele Achsen drehbar gelagert sind, wobei am Gestell eine Bodenstütze angeordnet ist, die vor oder hinter, vorzugsweise hinter den Werkzeugkreiseln auf dem Boden aufliegt und den Boden berührende feststehende Stützelemente aufweist.
  • Die Bodenstützen an solchen Eggen haben die Aufgabe, die rotierenden Arbeitswerkzeuge auf konstanter Eindringtiefe zu halten. Häufig ist die Bodenstütze als Walze ausgebildet, die auch zum Planieren, Packen und Krümeln des Bodens dient. Bei überdurchschnittlich feuchten Böden neigen Walzen zum Verstopfen und Verkleben. Dieser Nachteil wird mit Bodenstützen vermieden, die aus auf dem Boden gleitenden Stützelementen bestehen, da durch die Gleitbewegung eine dauernde Selbstreinigung der Stützelemente stattfindet.
  • Bei einem bekannten Gerät der eingangs genannten Art (DE-OS 26 48 606) sind die Stützelemente der Bodenstütze als federnde Zinken ausgebildet, die sich mit einem unteren horizontalen Endteil auf dem Boden abstützen. Solche Stützelemente hinterlassen auf dem Boden Druckstellen, in deren Bereich der Boden oberflächlich verdichtet ist, wodurch an der Oberfläche Bereiche entstehen, die weit weniger porös sind als die zwischen den Stützelementen liegenden Bereiche. Ein solcher Porenverschluß ist unerwünscht, da die Pflanzen im Bereich der Schleifspuren verkümmern, weil die Wurzeln die Verdichtung nicht durchdringen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Egge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Stützelemente keine örtlichen Verdichtungen auf dem Boden hinterlassen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stützelemente als in den Boden eingreifende Stützzinken ausgebildet sind, die vorzugsweise zugespitzte untere Enden aufweisen.
  • Bei einem so ausgebildeten Gerät sind also keine Elemente vorhanden, die durch auf die Oberfläche des Bodens ausgeübten Druck eine Verdichtung erzeugen, durch die die Porosität des Bodens örtlich vermindert wird. Die in den Boden eindringenden Stützzinken können dennoch vertikale Kräfte auf das Gerät ausüben, wodurch die Eindringtiefe der antreibbaren Zinken begrenzt wird. Bei gegebenen Bodenverhältnissen nämlich stehen die vertikalen Kräfte auf die Stützzinken in einem bestimmten Verhältnis zur Eindringtiefe, wobei die vertikalen Kräfte immer größer werden, je größer die Eindringtiefe der Stützzinken ist, wenn man von einer bestimmten Form der Stützzinken ausgeht.
  • Selbstverständlich hängt die Eindringtiefe bei gegebenen vertikalen Kräften auch wesentlich von der Form und der Neigung der Stützzinken ab. Wenn eine bestimmte Eingriffstiefe der rotierenden Werkzeuge vorgegeben ist, wird die Eindringtiefe und/oder die Neigung und/oder die Zinkenform an die jeweils angetroffenen Bodenverhältnisse angepaßt.
  • Die erfindungsgemäßen Stützzinken, deren Gesamtheit man auch als Stützstriegel bezeichnen kann, hinterlassen keine Bodenverdichtungen, vielmehr bewirken sie, ähnlich der Wirkung von gewöhnlichen Eggenzinken, eine zusätzliche Auflockerung und Zerkleinerung des Bodens. Die vorzugsweise vorgesehene Zuspitzung der Zinken trägt weiterhin dazu bei, daß Bodenverdichtungen vermieden werden.
  • Die Stützzinken können verschiedene Formen aufweisen Sie können z.B. gemäß Anspruch 2 gerade ausgebildet sein. Die Stützzinken sind vorteilhafterweise gemäß Anspruch 3 geneigt angeordnet. Durch diese Neigung wird eine Auftriebskraft erzeugt, die umso größer ist, je stärker die Neigung der Stützzinken ist. Die Stützzinken können an ihren unteren Enden gemäß Anspruch 4 angeschrägt sein. Bei einer Orientierung der Anschrägungsflächen gemäß Anspruch 4 ergeben diese Flächen ebenfalls eine dynamische Auftriebskraft. Die Zinken sind vorzugsweise umdrehbar, so daß die Anschrägungsflächen nach hinten gerichtet werden können, wodurch man wiederum Einfluß auf die Auftriebskraft nehmen kann.
  • Die Stützzinken können auch gemäß Anspruch 5 abgebogen sein. Die Abbiegungen ergeben dann eine dynamische Auftriebskraft, auch wenn die Zinken insgesamt vertikal angeordnet sind.
  • Die Anordnung der Zinken kann verschieden gewählt werden.
  • Eine Versetzung der Zinken gegeneinander gemäß Anspruch 6 gestattet auch bei relativ großen Abständen der Stützzinken große Stützkräfte. Große Zinkenabstände sind günstig, um Verstopfungen zu vermeiden. Unter die Erfindung fallen jedoch auch Anordnungen, bei denen nur eine einzige Querreihe aus Stützzinken vorhanden ist. Eine besonders vorteilhafte Zinkenanordnung ist in den Ansprüchen 7 und 8 angegeben.
  • Die Höhenlage der Stützzinken relativ zum Gestell ist voriugswei:2 e rånderbar (Anspruch 9). Die Höhenveränderlichkeit kann z.B. mit einer Konstruktion gemäß Anspruch 10 erreicht werden. Man kann dann mit einer Verstellung des gemeinsamen Trägers sämtliche Zinken gleichzeitig in ihrer Höhenlage verändern. Unter die Erfindung fallen aber auch Ausführungsformen, bei denen die Höhenlage der Zinken einzeln oder in Gruppen verändert werden muß. Durch die Höhenverstellbarkeit kann man verschiedene Arbeitstiefen der antreibbaren Zinken erreichen oder aber eine geeignete Anpassung an bestimmte Bodenverhältnisse bewirken.
  • Vorteilhafterweise ist gemäß Anspruch 11 auch die Neigung der Stützzinken relativ zur Oberfläche verstellbar. Dies ist wiederum von Vorteil zur Anpassung an bestimmte Bodenverhältnisse. Wenn der Auftrieb vergrößert werden muß, z.B.
  • bei verhältnismäßig weichem Boden, wird man die Stützzinken weiter nach vorne neigen als bei einem festeren Boden.
  • Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 12 und 13 ermöglichen eine gleichzeitige Verstellung vieler Stützzinken mit einer einzigen Einstellbewegung, was Einstellarbeiten wesentlich erleichtert. Unter die Erfindung fallen aber auch Ausführungsformen, bei denen die Schräglage der Zinken einzeln eingestellt wird.
  • Die Eingriffstiefe der Stützzinken kann in weiten Grenzen variieren. In Betracht kommen vorzugsweise Eingriffstiefen relativ zu den Eingriffstiefen der antreibbaren Zinken wie sie im Anspruch 14 angegeben sind.
  • Man kann gemäß Anspruch 15 die Stützzinken eines Stützstriegels verschieden ausbilden, also z.B. gekrümmte Zinken und gerade Zinken an eint Stützstriegel gleichzeitig verwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt s zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kreiselegge entsprechend dem Pfeil I in Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
  • Die Erfindung wird am Beispiel einer Kreiselegge erläutert, obwohl unter die Erfindung auch andere Eggen mit antreibbaren Zinken fallen, wie z.B. Rütteleggen. Die dargestellte Kreiselegge hat ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gestell, dessen tragender Hauptbestandteil ein Getriebekasten 2 ist. An diesem Getriebekasten 2 ist auch die insgesamt mit 3 bezeichnete Bodenstütze befestigt.
  • Der Getriebekasten ist ein quaderförmiges Gebilde, an dessen -vertikaler Vorderseite 2a Zapfen 4 und 5 für die Verbindung des Gerätes mit den unteren Lenkern eines Schlepperdreipunktgestänges angeordnet sind. An der Oberseite 2b des Getriebekastens ist ein Turm 6 mit mehreren, wahlweise zu verwendenden Befestigungslöchern 7 für die Verbindung mit dem Oberlenker eines Schlepperdreipunktgestänges angeordnet. An der Frontseite befindet sich auch ein Wellenstummel 8 für den Antrieb des Gerätes von der Zapfwelle eines Schleppers aus. Im Inneren des Getriebekastens 2 befindet sich ein Getriebe, das die insgesamt mit 9 bezeichneten Werkzeugkreisel sychron antreibt. Die gezeigte Maschine hat acht Werkzeugkreisel mit jeweils zwei Zinken 9a und 9b, die um 180° gegeneinander versetzt sind. Benachbarte Werkzeugkreisel sind um 900gegeneinander verdreht. Durch getriebemäßige Kupplung der Werkzeugkreisel untereinander wird verhindert, daß sich diese relative Verdrehlage ändert, wodurch eine Kollision zwischen den Zinken benachbarter Werkzeugkreisel vermieden wird, wie dies an sich bekannt ist.
  • An den Seitenflächen 2c und 2d des Getriebekastens 2 sind Bolzen 10 befestigt, auf denen Arme 11 schwenkbar gelagert sind. Der mögliche Schwenkbereich der Arme 11 ist jeweils durch einen unteren Anschlag 12 und einen oberen Anschlag 13 begrenzt. Der Anschlag 12 ist nicht verstellbar, während der Anschlag 13 verstellbar ist. Er ist durch die Stirnseite einer Gewindespindel 14 gebildet, die in einem Gewindeloch 15 verschraubbar ist, das sich in einem Auge 16 befindet, das an der Seitenfläche des Getriebekastens angeschweißt ist.
  • An den hinteren Enden ("vorne" und "hinten" bezieht sich auf die Fahrtrichtung, die durch den Pfeil F angegeben ist) der Tragarme 11 -sind Trägerplatten 17 befestigt. Jede Trägerplatte 17 ist um einen Bolzen 18 schwenkbar und in jeder Schwenklage fixierbar. Zu diesem Zweck ist eine Klemmschraube 19 vorgesehen, die einen Ansatz 20 am Arm 11 und einen Ansatz 21 an der Platte 17 durchgreift. In dem Ansatz 20 befindet sich ein Rundloch und in dem Ansatz 21 ein bogenförmiges Langloch 22, wobei der Krümmungsmittelpunkt des Bogens mit der Achse des Bolzens 18 zusammenfällt. Mittels der Klemmschraube 19 ist eine Feststellung im möglichen Schwenkbereich in jeder Zwischenlage möglich. Der Schwenkbereich wird durch die Länge des bogenförmigen Schlitzes 22 bestimmt.
  • Zwischen den Trägerplatten 17 sind Balken 23 und 24 befestigt, an denen Stützzinken 25 angeordnet sind. An den Enden der Balken 23, 24 sind Endplatten 26 befestigt, die mittels Bolzen 27 schwenkbar an der zugeordneten Trägerplatte 17 gelagert sind. In den Endplatten 26 sind bogenförmige Schlitze 28 angeordnet, deren Krümmungsradius mit der Achse des Bolzens 27 zusammenfällt. Diese bogenförmigen Löcher sind von Klemmschrauben 29 durchgriffen, die auch Rundlöcher in der Trägerplatte 27 durchgreifen. Die Balken 23, 24 sind also um die ihnen zugeordneten Bolzen 27 schwenkbar und können durch die Klemmschrauben 29 in einer gewünschten Drehlage fixiert werden.
  • Die Stützzinken 25 sind mittels Klemmplatten 30 an den Balken 23, 24 fixiert. Die Zinken sind gerade ausgebildet und haben an ihrem unteren Ende eine Anschrägungsfläche 25a. Die Anschrägungsfläche ist bezüglich der Fahrtrichtung F gesehen von vorne oben nach hinten unten geneigt. Die Zinken 25 insgesamt haben ebenfalls eine Neigung in diesem Sinne, wobei jedoch der Neigungswinkel geringer ist als an den Anschrägungsflächen 25a.
  • Der Teilungsabstand t der Zinken ist in beiden Querreihen (die Querreihen sind insgesamt mit 31 und 32 bezeichnet) gleich. Die Zinken 25 der hinteren Querreihe 32 sind gegenüber den Zinken der vorderen Querreihe 31 um den Abstand t/2 seitlich versetzt.
  • Von hinten gesehen befinden sich also die Zinken der hinteren Querreihe 32 jeweils in der Mitte der Lücke zwischen zwei Zinken der vorderen Querreihe 31.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gerät wird wie folgt gearbeitet.
  • Die Werkzeugkreisel 9 mit ihren Zinken 9a und 9b werden über die Welle 8 rotierend angetrieben. Die Arbeitstiefe der Zinken wird durch die Höheneinstellung der Bodenstütze 3 relativ zum Gestell 1 bestimmt. Die Höheneinstellung der Bodenstütze kann durch Verdrehen der Spindeln 14 verändert werden.
  • Die Neigung der Zinken 25 relativ zum Boden 33 kann bei jeder Höheneinstellung gleich gehalten werden. Eine Neigungsverstellung, die sich aus einer Höhenverstellung ergibt, kann durch Verdrehen der Trägerplatten 27 relativ zu den Armen 11 kompensiert werden. Durch die Möglichkeit, die Trägerplatten 17 bei je- der Höheneinstellung horizontal einzustellen, erhält man bei jeder Höheneinstellung eine gleiche Eingriffstiefe der Zinken 25 beider Zinkenreihen.
  • Man kann jedoch auch die Neigung der Zinken dadurch verstellen, daß die Balken 23, 24 relativ zu den Trägerplatten 17 verdreht werden, etwa zur Beeinflussung der Arbeitstiefe der Zinken. Hierbei ist es auch möglich, den Zinken der beiden Reihen 31 und 32 verschiedene Neigungen zu geben.
  • Während der Fahrt in Richtung des Pfeiles F wird durch die Neigung der Stützzinken 25 ein dynamischer Auftrieb bewirkt, d.h. die Zinken versuchen aus der Erde 33 nach oben herauszugleiten. Hierbei stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, der eine Funktion der Neigung der Zinken, der Belastung uer Bodenstütze und der Beschaffenheit des Bodens ist. Bei einer gegebenen Belastung der Bodenstütze 3 kann man eine geeignete Anpassung an die Bodenbeschaffenheit durch Veränderung der Neigung der Stützzinken 25 bewirken.
  • Die Eingriffstiefe h1 der Stützzinken 25 in den Boden ist bei der gezeichneten Situation etwa gleich der Eingriffstiefe der antreibbaren Zinken 9a und 9b. Je nach Bodenbeschaffenheit kann die Eingriffstiefe h1 auch größer oder kleiner als die Eingriffstiefe der antreibbaren Zinken 9a und 9b sein.
  • Bei ausgehobenem Gerät legen sich die Arme 11 auf die festen Anschläge 12 auf, wodurch ein Nachuntenfallen der Bodenstütze 3 vermieden wird, so daß beim Transport des Gerätes keine Probleme wegen der Bodenstütze auftreten.
  • L e e'r s e i t e

Claims (15)

  1. Egge mit antreibbaren Zinken Ansprüche: Egge mit antreibbaren Zinken, insbesondere Kreiselegge mit mehreren Werkzeugkreiseln, die in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet und in einem Gestell, vorzugsweise einem Getriebekasten, um im wesentlichen parallele Achsen drehbar gelagert sind, wobei am Gestell eine Bodenstütze angeordnet ist, die vor oder hinter, vorzugsweise hinter den Werkzeugkreiseln auf dem Boden aufliegt und den Boden berührende feststehende Stützelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente als in den Boden eingreifende Stützzinken (25) ausgebildet sind, die vorzugsweise zugespitzte untere Enden aufweisen.
  2. 2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzinken (25) gerade ausgebildet sind.
  3. 3. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die in den Boden eingreifenden Bereiche der Stützzinken (25) bezüglich der Fahrtrichtung von vorne oben nach hinten unten geneigt sind.
  4. 4. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzinken (25) an ihren unteren Enden abgeschrägt sind, wobei die Abschrägungsflächen (25a) vorzugsweise bezüglich der Fahrtrichtung (F) von vorne oben nach hinten unten geneigt sind.
  5. 5. Egge nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Boden eingreifenden Enden der Stützzinken gegenüber den oberen Enden der Stützzinken abgebogen sind, vorzugsweise derart, daß die abgebogenen Enden bezüglich der Fahrtrichtung nach hinten gekrümmt und/ oder abgewinkelt sind.
  6. 6. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung (F) und quer zur Fahrtrichtung gegeneinander versetzte Stützzinken (25) vorgesehen sind.
  7. 7. Egge nach einem der vorhergehenden Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzinken (25) in mindestens einer Querreihe angeordnet sind, vorzugsweise in zwei Querreihen (31, 32).
  8. 8. Egge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei in mehr als einer Zinken-Querreihe (3t, 32) angeordneten Stützzinken (25) die Stützzinken einer hinteren Reihe (32) von hinten betrachtet in der Lücke zwischen zwei benachbarten Stützzinken (25) einer vorderen Querreihe angeordnet sind.
  9. 9. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Stützzinken (25) relativ zum Gestell (1) veränderbar ist.
  10. 10. Egge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzinken (25) an einem gemeinsamen Träger (17) angeordnet sind, der relativ zum Gestell (1) höhenverstellbar ist, beispielsweise an am Gestell schwenkbar gelagerten Tragarmen (11) befestigt ist, die in verschiedenen Schwenkstellungen mindestens so arretierbar sind, daß die Schwenkarme nicht nach oben ausweichen können, beispielsweise mittels als Anschläge (13) für die Tragarme (11) dienenden Gewindespindeln (14).
  11. 11. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Stützzinken (25) relativ zur Bodenoberfläche (33a) verstellbar ist.
  12. 12. Egge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützzinken (25) an einem gemeinsamen Tragbalken (23, 24) befestigt sind, vorzugsweise einem über die gesamte Breite der Egge reichenden Tragbalken, der verdrehbar gelagert ist, wobei Arretierungsmittel für die Fixierung einer bestimmten Drehlage vorgesehen sind, beispielsweise Klemmschrauben (29), die bogenförmige Schlitze (28) durchgreifen.
  13. 13. Egge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Querreihe (31, 32) aus Stützzinken (25) ein Tragbalken (23, 24) vorhanden ist, der unabhängig von den anderen Tragbalken verdrehbar ist, wobei die Tragbalken (23, 24) vorzugsweise an einem höhenverstellbaren Träger (17) verdrehbar befestigt sind.
  14. 14. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffstiefe (h1) der Stützzinken (25) größer ist als die halbe Eingriffstiefe der antreibbaren Zinken (9a, 9b) und vorzugsweise nicht größer als die gesamte Eingriffstiefe der antreibbaren Zinken.
  15. 15. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzinken verschieden ausgebildet sind, wobei vorzugsweise vorne angeordnete Stützzinken gemäß Anspruch 5 abgebogen und hinten angeordnete Stützzinken gerade ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0359896A2 (de) * 1988-09-21 1990-03-28 Rabewerk GmbH + Co. Kombinationsgerät
DE19747428A1 (de) * 1997-10-28 1999-05-06 Fritz Guettler Bodenbearbeitungskombination, bestehend aus zwei Hauptgeräte-Sektionen, die miteinander koppelbar, als auch getrennt von einander nutzbar sind
DE102017128612A1 (de) * 2017-12-01 2019-06-06 Horsch Maschinen Gmbh Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsvorrichtung

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