DE653807C - Befestigung der Schlaeger von Kohlemuehlen - Google Patents

Befestigung der Schlaeger von Kohlemuehlen

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DE653807C
DE653807C DEST55175D DEST055175D DE653807C DE 653807 C DE653807 C DE 653807C DE ST55175 D DEST55175 D DE ST55175D DE ST055175 D DEST055175 D DE ST055175D DE 653807 C DE653807 C DE 653807C
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DE
Germany
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attachment
bolt
strikers
club
racket
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Expired
Application number
DEST55175D
Other languages
English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Bei Kohlenstaubmühlen war es bisher üblich, für die Befestigung der Schläger an dem Läufer sich über die ganze Länge des Läufers erstreckende Rundstangen zu nehmen, die durch entsprechende Bohrungen des Läufers der Länge nach hindurchgeführt waren. Durch diese Art der Befestigung wurde das Auswechseln der Schläger zu einer sehr umständlichen und zeitraubenden Arbeit.
Man hat auch bereits die Schlägerarme mittels ganz kurzer Bolzen in den Läuferscheiben befestigt, wobei diese kurzen Bolzen die Läuferscheiben nicht durchdrangen und durch einen Draht gesichert wurden, welcher zwisehen Schlägerarm und Läuferscheibe lag. Diese Befestigung machte bei der Auswechselung dieselben Schwierigkeiten wie die bis-* her üblichen langen Stangen, außerdem wurde der Befestigungsdraht durch die fortwährende Pendelbewegung des Schlägerarmes zwischen diesem und der Läuferscheibe zerrieben.
Nach der Erfindung werden für die Befestigung der Schlägerarme ebenfalls kurze Bolzen verwendet, die aber so lang sind, daß das eine Ende in die Nut hineinragt, welche der den Schlägerarm aufnehmenden Nut benachbart ist. Dadurch ist. es möglich, an diesem in die benachbarte Nut hineinragenden Ende des Bolzens eine Sicherungsvorrichtung anzubringen, z. B. einen durch einen Splint gehaltenen Ring, welche den Bolzen gegen Verschieben sichert und ohne Schwierigkeit von außen gelöst werden kann. Dadurch ist es nunmehr möglich, jeden Schläger für sich auszuwechseln, weil jeder Bolzen leicht gelöst und so weit seitlich verschoben werden kann, daß der Schlägerarm herausgenommen werden kann. Die zum Auswechseln der Schläger einer Mühle benötigte Zeit wird dadurch auf einen geringen Bruchteil der früher benötigten Zeit herabgedrückt.
In der Zeichnung zeigen Abb. 1 und 2 einen Läufer der bisherigen Art in Kopfansicht und in Seitenansicht und teilweisem Längsschnitt. Abb. 3 und 4 zeigen die neue Befestigung in Seitenansicht und Kopfansicht. Der Läufer 1 trägt eine Anzahl von Scheiben 2 mit dazwischenliegenden Nuten 3. Die Scheiben 2 sind entsprechend der Anzahl der gewünschten Schläger der Länge nach mit Löchern 4 versehen, durch welche Stangen 5 gesteckt werden. Auf diese Stangen 5 werden die Schläger 6, 7 aufgeschoben, wobei die Schläger 6 gegen die Schläger 7 versetzt angeordnet sind, wie das in Abb. 1 und 2 dargestellt ist. In der Seitenwand des Mühlengehäuses befinden sich bei 8 auf der rechten und linken Seite je eine Öffnung, durch welche beim Auswechseln die Stangen 5 hindurchgeschoben werden. Bei dem Beispiel nach Abb. 2 können also die oberen Schläger 6 auf diese Weise ausgewechselt werden. Der Läufer wird dann ein Stück weiter gedreht, bis die Stange 5 der nächsten Schläger 7 herausgezogen werden kann, und so fort.
Die in Abb. 3 und 4 dargestellte Befestigung gemäß der Erfindung besteht in einem , kurzen Bolzen 9, der zwischen den beiden
Scheiben 2 des Läufers ι den Schläger6 trägt, während in der nächsten Nut durch eine Scheibe ii mit einem Splint 12 die Sicherung des Bolzens 9 in der Art erfolgt, daß der Bolzen 9 mit einer eingedrehten Nut 13 versehen ist, in welche der Splint 12 zur Hälfte jiin-. einragt. Da die Schläger einer Reihe vier Nuten voneinander entfernt sind,- kann der Bolzen 9 nach Entfernen des Splintes 12 ohne weiteres nach links (Abb. 3) so weit geschoben werden, daß der Schläger 6 herausgenommen und ein neuer eingeführt wird. Der Bolzen 9 wird dann wieder nach rechts geschoben, der Splint 12 wird wieder eingesteckt und der neue Schläger ist befestigt.
Durch diese neue, überraschend einfache Befestigung der Schläger wird es ermöglicht, jeden einzelnen Schläger für sich auszuwechseln, so daß auch bei Beschädigung eines einzelnen oder einiger einzelner Schläger immer nur diese herauszunehmen sind, während bei der bisherigen Befestigungsart je nach der Lage des Schlägers auf dem Lauf er stets auch noch andere unbeschädigte Schläger heraus-.-genommen und wieder eingesetzt werden ;ipjt-ßten. Außerdem ist es auch jetzt möglich, "•daß. mehrere Arbeiter gleichzeitig mehrere Schläger auswechseln, so daß die Arbeit, wie gesagt, nur noch einen geringen Bruchteil der früher notwendigen Zeit in Anspruch nimmt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung der Schläger von Kohlemühlen auf dem Läufer mittels eines kurzen Bolzens für jeden Schläger, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen in die Nut, welche der den Schlägerarm aufnehmenden Nut benachbart ist, hineinragt und dort mittels einer von außen lösbaren Befestigung, z. B. Ring und Splint, gegen Verschieben gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST55175D 1936-08-21 1936-08-21 Befestigung der Schlaeger von Kohlemuehlen Expired DE653807C (de)

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DEST55175D DE653807C (de) 1936-08-21 1936-08-21 Befestigung der Schlaeger von Kohlemuehlen

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