DE470167C

DE470167C - Poliermaschine

Info

Publication number: DE470167C
Application number: DEH108596D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-01-07

Description

Poliermaschine Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Poliermaschine, bestehend aus einer waglerecht umlaufenden, mit an der Innenwandung angeordneten Schneckenwindungen versehenen Trommel. Es sind zwar derartige Poliertrommeln bekannt, jedoch besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung gegenüber diesen bekannten Trommeln darin, daß das Gut nicht nur zum Rutschen auf Gleitflächen, sondern vor allem zum Gleiten aneinander gezwungen wird. Gerade durch das Gleiten von Gut auf Gut wird eine hohe Polierwirkung erzielt.
Zu diesem Zweck sind zwischen den einzelnen Schneckenwindungen Schaufeln angeordnet, die in Förderrichtung des Gutes geneigt und taschenförmig an der Innenwandung der Trommel befestigt sind. Diese Taschen münden in an den Schneckenwindungen entlang laufenden Kanäle, in denen das Gut nach dem nächsten Schneckengang gleitet. Auf diese Weise wird das Gut durch die taschenförmigen Schaufeln nicht nur mit nach oben genommen, um dann, wieder nach unten in die nächstfolgende Tasche zu gleiten, sondern das Gut gleitet auch gleichzeitig in Längsrichtung der Tasche zu den erwähnten Kanälen, um von da aus von denn einen in den anderen Schneckengang zu gelangen.
Die Zeichnung zeigt die Poliertrommel in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt und Abb. a einen Längsschnitt durch die Trommel gemäß A-B.
Die Schneckenwindungen a sind fest mit der Trommel b verbunden. Zwischen den Windungen a sind in Förderrichtung des Gutes geneigte Schaufeln c angebracht, zwischen denen muldenförmige Taschen gebildet sind; diese Taschen nehmen, wie Abb. i zeigt, beim Drehen der Trommel das Poliergutd mit nach oben, das dann herausfällt und in die folgenden Taschen der Schaufeln rutscht. Gleichzeitig aber rutscht das Gut auch 2n Fördersinn infolge der Neigung.e der Schaufeln c und gleitet somit von selbst dem Ausgang der Trommel zu. Die Taschen der Schaufehl e enden, wie Abb. a zeigt, an den jeweiligen Schneckenwindungen a in Auslauföffnungen g, an die sich Kanäle i anschließen, durch die das Gut in den nächsten Schneckengang übergeht.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Poliermaschine, bestehend aus einer wagerecht umlaufenden, mit an der Innenwandung angeordneten S.chneckenwind'ungen versehenen Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ,einzelnen Schneckenwindungen (a) Schaufeln (e) angeordnet sind, die in Förderrichtung des Gutes geneigt und taschenförmig an der Innenwandung der Trommel befestigt sind. z. Poliermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (c) in an den Schneckenwindungen (a) entlang laufende Kanäle (i) münden, in denen das Gut nach dem nächsten Schnekkengang gleitet.