DE1050642B - - Google Patents

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DE1050642B
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chuck
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helically twisted
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Futter für Kugel- und Rohrmühlen. Solche Futter hat man zur Erzielung einer sortierenden Wirkung mit rippenartigen, schraubenförmig verwundenen Erhöhungen versehen. Bekannte derartige Futter bestehen entweder aus mit schrägen Rippen versehenen, achsparallel angeordneten Platten oder aus gewundenen, länglichen und sich stufenförmig übergreifenden Platten. Der Nachteil dieser Plattenfutter besteht darin, daß die Platten in der Regel im Gießverfahren speziell für jeden Mühlendurchmesser hergestellt und mit mindestens zwei Schrauben je Platte befestigt werden müssen.
Demgegenüber besteht das Futter gemäß der Erfindung aus schraubenförmig verwundenen Stäben verschiedener Höhe.
Bei einer derartigen Ausbildung des Futters kann die Dichte der schraubenförmig verlaufenden Erhöhungen und ebenso die Querschnittsform nach Belieben geändert werden. Die Stäbe können gesenkgeschmiedet oder aus legiertem Stahl, beispielsweise Manganstahl, gewalzt werden, um eine große Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung zu erhalten. Stäbe ein und derselben Form können für Mühlen mit verschiedenen Durchmessern, die beispielsweise zwischen 1,7 und 2,9 m liegen, Verwendung finden. Die Herstellung eines Futters nach der Erfindung ist außerdem leichter und billiger als mittels gußeiserner Platten. Außerdem ergibt sich beim Auswechseln eines Stabes infolge Verschleißes od. dgl. ein geringerer Materialverlust, als wenn eine Platte ausgewechselt werden muß, die unter Umständen nur an einer Stelle verschlissen ist. Der Aufbau des Futters wird einfacher, da die Stäbe mittels Klemmringen und damit unter Verwendung von wenigen Bolzen oder Schrauben befestigt werden können.
Die Erfindung vermeidet also die Nachteile der beiden bekannten Systeme und vereinigt die Vorteile des bekannten Stabfutters mit der vorteilhaften sortierenden Wirkung der bekannten Plattenfutter.
In weiterer Ausbildung der Erfindung haben die Stäbe gerade, senkrecht zu den Klemmringen verlaufende Enden. Allerdings sind Futter für Kugel- und Rohrmühlen bekannt, die aus nebeneinanderliegenden, verschieden hohen Stäben bestehen. Hierbei sind die Stäbe jedoch aohsparallel angeordnet, so daß mit den unverwundenen Stäben keine sortierende Wirkung erzielt wird.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Futters, von der Innenseite der Mühle gesehen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch dieses Futter,
Futter für Kugel- oder Rohrmühlen
Anmelder:
Aktiebolaget Bofors, Bofors (Schweden)
, Vertreter: Dr. W. Koch, Hamburg 4, Simon-von-Utrecht-Str. 43, und Dr. R. Glawe, München 27, Patentanwälte
Beansprudite Priorität: Schweden vom 20. Novemb^rT956^
Per Olof Rosenqvist und Zeth Eugen Forssen, Stora Vika (Schweden), sind als Crfinder genannt worden
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Futter,
Fig. 4 einen Futterstab und
Fig. 5 eine Ausführung mit Futterstäben mit geraden Enden.
Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht das Futter aus einer großen Anzahl von dicht nebeneinanderliegenden, zweckmäßig aus Manganstahl ausgeführten, schraubenförmig verwundenen Stäben 2, 3, die die Innenseite des Mühlengehäuses i abdecken. Jeder Stab 2, 3 hat trapezförmigen Querschnitt. Die Stäbe sind zwischen Klemmringen 4 eingespannt, die in Abschnitten ausgeführt und mittels Bolzen 5 am Mühlengehäuse 1 verankert sind. Die Klemmringe 4 haben unterschnittene Seitenkanten, mit denen sie auf die abgeschrägten Enden der Stäbe 2, 3 drücken. Die Höhe der Kkmmringe 4 ist geringer als die der Stäbe 2, 3.
Dadurch wird ihr Verschleiß vermindert. Außerdem sind sie mit querlaufenden, den niedrigeren Stäben 2 entsprechenden Einschnitten 4' versehen, so daß die Mahlkörper die Klemmringe in Längsrichtung der Mühle passieren können.
Jeder schraubenförmig verwundene Stab 2, 3 hat eine im Verhältnis zu seiner Länge große Steigung.
Vorteilhaft ist ein Stab oder sind alle Stäbe 2, 3 an jedem Ende mit zahnähnlichen Ausnehmungen 6 und die zugehörigen Klemmringabschnitte mit entsprechenden Erhöhungen 7 versehen, die in die Ausnehmungen hineinragen und damit verhindern, daß sich die Stäbe gemeinsam um eine zur Mühlentrommel radial verlaufende Achse drehen, wodurch sie zwischen den Klemmringen 4 herausgedreht werden würden.
809 749/231

Claims (2)

Eine derartige Drehung kann aber auch, wie in Fig. 5 gezeigt, dadurch vermieden werden, daß die Enden 8 der Stäbe 2', 3' gerade verlaufen und rechtwinklig gegen die Klemmringe stoßen, so daß sie von diesen sicher gehalten werden. Auch in diesem Fall sind die Enden der Stäbe abgeschrägt, so daß sie von den Klemmringen 9 verkeilt werden. Es ist selbstverständlich, daß sich die höheren Stäbe schneller abnutzen als die angrenzenden niedrigen. Da die höheren Stäbe auch für sich ohne die niedrigen auswechselbar sind, ergibt sich eine wesentliche Kostenersparnis beim Ersatz durch neue. Ein solches Auswechseln kann durch Abnehmen eines Segments eines Klemmringes 4 und Verschieben des betreffenden Stabes in seiner Längsrichtung sowie anschließende Herausnahme und Einsetzen eines neuen Stabes erfolgen. Außer den aus schraubenförmig verwundenen Stäben bestehenden Abschnitten kann die gleiche Mühle auch Futterabschnitte enthalten, die aus unverwundenen Stäben hergestellt sind. Beispielsweise können aus unverwundenden Stäben bestehende Abschnitte an den Stellen liegen, wo die Mühle auf der Außenseite mit Laufringen versehen ist, damit besonders lange Stäbe verwendet werden können und damit die Entfernung der Klemmringe von den Laufringbefestigungen größer wird. P Λ T Ii N T Λ N S I» Ii V- C II E :
1. Futter für Kugel- oder Rohnnühlen, bestehend aus auf der Innenwand der Mühle sitzenden, Vertiefungen und Erhebungen bildenden Stäben verschiedener Höhe, gekennzeichnet durch schraubenförmig verwundene Stäbe (2,3 bzw. 2', 3').
2. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2', 3') gerade, senkrecht zu den sie haltenden Klemmringen (9) verlaufende Enden (8) haben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 690 493, 1 309 212;
deutsche Patentschriften Nr. 399 990, 150 189.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1050642D 1956-11-20 Pending DE1050642B (de)

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SE1235920X 1956-11-20

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221537B (de) * 1962-11-10 1966-07-21 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Trommel- oder Rohrmuehle
EP0064049A2 (de) * 1981-04-27 1982-11-03 Waagner-Biro Aktiengesellschaft Befestigung von Mahlauskleidungen

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