DE2301624A1 - Mahltrommel - Google Patents

Mahltrommel

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DE2301624A1
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DE
Germany
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drum
segments
attached
segment
grinding
Prior art date
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Pending
Application number
DE2301624A
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English (en)
Inventor
Norman Astor Stock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dominion Engineering Works Ltd
Original Assignee
Dominion Engineering Works Ltd
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Publication date
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Publication of DE2301624A1 publication Critical patent/DE2301624A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Mahitrommel Die Erfindung betrifft eine Mahitrommel fur eine Muhle, beispielsweise fUr eine Stabmühle, eine Kugelmühle oder eine Mühle für autogenes Mahlen, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen MUhle.
  • Im Bergbau besteht ein Bedarf für größere Mühlen, die eine Erhöhung der Produktivität ermög lichen. Da der Einsatzort der Mühlen oft weit entfernt von der Herstellungsstätte der -Mühlen ist, ergeben sich Schwierigkeiten beim Transport der Mahltrommeln und anderer großer Komponenten in einem zusammengebauten Zustand, weshalb in Segmente unterteile Konstruktionen Verwendung finden, um den Versand von größeren Muhlen zu vereinfachen.
  • Es ist üblich, die Innenfläche der Mahitrommel nach dem Zusammenbau auszukleiden, in dem die zur Auskleidung dienenden Elemente durch Wellenzapfen oder zentrale Öffnungen in den Stirnwände eingesetzt und in der Trommel befestigt werden. Diese Arbeit erfordert verhältnismäßig viel Zeit und ist schwierig durchzuführen, weil die zur Auskleidung dienenden Elemente verhältnismäßig schwer und groß sind. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine unterteilte Mahltrommel der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die erwähnten Schwierigkeiten möglichst weitgehend verringert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mahltrommel einen im wesentlichen zylindrischen Trommelteil aufweist, der aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Segmenten besteht, und daß die Segmente zueinander geneigte Anlageflächen aufweisen, so daß die Mahitrommel einen vieleckigen Querschnitt hat. Eine derartige Mahltrommel kann deshalb im zerlegten Zustand zum Einsatzort transportiert werden, in dem die Segmente aus ebenen Platten bestehen, die zu einer Anzahl von sn axialer Richtung laufenden Feldern zusammen-gesetzt sind, wovon jedes Feld eine Profilsehie bildet.
  • Dabei ist vor dem Zusammenbau der Mühle eine Anordnung der Auskleidungselemente an den betreffenden Segmenten möglich, so daß die mühle in einem bereits ausgekleideten Zustand zusammengebaut werden kann und das Einsetzen der Auskleidungselemente durch die Stirnflächen erifdllt.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung werden deshalb bei einer Mühle mit einer Mahltrommel, die um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist, darin gesehen,daß zylindrische Trommelteile mit einer Anzahl von miteinander verbundenen Segmenten vorgesehen sind, von denen jedes eine Anlageflöche aufweist, um eine Trommel mit einem vieleckigen Querschnitt zu bilden, wobei die Stirnflächen und die Kantenflächen eines Segments an den Platten ausgebildet sind, indem diese umgebogen oder verschweißt werden. Beispielsweise können die Abbiegungen durch eine Walzverformung an den Segmenten ausgebildet werden Die Verwendung einer unterteilten Struktur aus Segmenten aus umgebogenen oder verschweißten Platten ermöglicht eine verbilligte Herstellung einer Mahltrommel mit einem verhältnismäßig geringem Gewicht und einer großen Steifigkeit. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Konstruktion ist darin zu sehen, daß die Auskleidungselemente zum Auskleiden der Innenfitiche der Trommel an dem betreffenden Segment vor dem Zusammenbau der Segmente befestigt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß im Gegensatz zu bekannten zylindrischen Mohltrommeln die AuskleidungseFemenfe an ebenen Oberfldchen befestigt werden können, und daß auch die zur Halterung dienenden Muttern gegen ebene Flächen angezogen werden können, so daß die Abdichtung vereinfacht ist und Leckverluste verringert werden können. Ferner können die Bolzen einfacher und starker angezogen werden Ferner können Schwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung der Bolzenöffnungen bei bekannten Trommeln weitgehend verringert werden, welche Schwierigkeiten insbesondere dadurch bedingt sind; daß die Bolzenöffnungen vor dem Walzen gebohrt wurden, weshalb eine geeignete Ausrichtung verhaltnismäßig schwierig ist.
  • Eine Befestigung der Segmente erfolgt durch Flanschen, mit denen angrenzende Segmente aneinander befestigt werden, während die Enden der Segmente ebenfalls mit Flanschen versehen sind, um eine Befestigung an den Stirnwdnden zu ermöglichen. Die Stirnwände der MUhle weisen Lagerzapfen auf, mit denen die Trommel drehbar gelagert ist.
  • Ein Antrieb einer derartigen Mahltrommel kann durch ein oder mehrere Elektromotoren erfolgen, die an der Trommel über ein Reduziergetriebe an einem Zahnrod mit großem Durchmesser angreifen, welches an einem Ende der Trommel oder in einem mittleren Bereich der Trommel befestigt ist.
  • Das Verfahren zum Zusammenbau einer Mclhltrommel gemaß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß plattenförmige Auskleidungselemente an den vorgeformten Teilen der Trommel befestigt werden, und daß die so ausgekleideten Segmente zusammen mit den Stirnwänden der Trommel zusammengebaut werden, so daß der nachträgliche Einbau der Auskleidungselemente nicht erforderlich ist.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zusammengebaute Mahitrommel gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Trommel in Fig. 1; und Fig. 3 eine Mahifrommel gemäß der Erfindung beim Zusammenbau.
  • Die Mdltrommel 10 besteht aus einer Anzahl von Segmenten 12. Bei dem dargestellten Ausfü hrungsbeispiel sind 4 Segmente 12 vorgesehen. Jedes Segment 12 ist durch sich in axialer Richtung erstreckende Seitenflansche 14 und Endflansche 18 begrenzt und besteht aus einer Anzahl von Platten 16. Die E-ndflonsche 18 weisen Bohrungen auf, um eine Verschraubung mit den Stirnwänden 20 zu ermöglichen.
  • Die ebenen, sehnenförmig verlaufenden Plattenabschnitte 16 entsprechen einem Winkel von etwa 150 der Trommelgeometrie. Die Plattenabschnitte bestehen aus ebenen Platten, die in einer Blechbiegemaschine, durch ein Walzverfahren oder durch Verschweißung geeignet a usgebildet wurden.
  • Beispielsweise hat eine derartige Mahltrommel mit einem Durchmesser von 480 cm (16 Fuß) und einer Länge von 720 cm (24 Fuß) 4 Segmente, wovon jedes zusammen mit der daran befestigten Auskleidung beträchtlich weniger als 45 t (100 000 Pfund) wiegt.
  • Daraus ist ersichtlich, daß geringere Gesamtkosten für den Herstellungsbetrieb erforderlich sind, beispielsweise weil nur kleinere Krananlagen erforderlich sind. Obwohl die dargestellten Segmente mehrfach abgeschrägt sind, können auch Segmente mit einer einzigen Abschrägung Verwendung finden, beispielsweise auch ein im wesentlichen U-förmlger Abschnitt, dessen Schenkel sich zu der Außenseite der Trommel erstrecken.
  • Die Abmessung der Segmente kann so gewählt werden, daß die Sehnenltinge den speziellen Anforderungen der Auskleidungselemente angepaßt ist. Obwohl bei dem dargeste II -ten Ausführungsbeispiel 2 Auskleidungselemente 22,24 pro Segment vorgesehen sind, können auch mehr oder weniger Auskleidungselemente pro Segment Verwendung finden.
  • Wenn eine erneute Auskleidung der Mahitrommel erfolgen soll, kann ein zusätzliches Segment Verwendung finden, so daß die-Auskleidungselemente 22, 24 außerhalb der Mühle angeordnet werden können, so daß eine Betriebsunterbrechung nur während der Zeitspanne erforderlich ist, dRe zum Einsetzen der neu ausgekleideten Segmente erforderlich ist.
  • Ein wichtiger Vorteil einer Mahltrommel gemäß der Erfindung wird ferner darin gesehen, daß durch die Verringerung des Transportvolumens die Versandkosten entsprechend verringert werden können.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Mahltrommel für eine Muhle, die in 2 in axialer Richtung getrennten Lagern um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Anzahl von Segmenten bestehende Trommelteile mit einem im wesentlichen zylindrischen Querschnitt vorgesehen sind, und daß die Segmente entlang abgeschrägten Anlageflöchen mit einander verbunden sind, so daß die Trommel einen vieleckigen Querschnitt hat.
  2. 2. MahltrommelnachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen sich entlang der axialen Länge der Trommel zwischen den Stirnwänden erstrecken.
  3. 3. Mahltrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment einen Flanschteil aufweist, der sich in axialer Richtung davon erstreckt, und mit dem es an einem angrenzenden Segment befestigt ist.
  4. 4. Mahltrommel nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auskleidungselement an einem Segment derart befestigt ist, daß die Trommel aus mit Auskleidungselementen versehenen Segmenten zusammensetzbar ist.
  5. 5 Mohltrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek en nze i ch net, daß zwischen den Stirnwtinden ein Zahnkranz entlang dem Außenumfang der Trommel befestigt ist.
  6. 6. Mahltrommel nach Anspruch 4, dadurch geken nze i ch ne , daß die Segmente austauschbar angeordnet sind.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Mahltrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einen verhaltnismaßig großen Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichne t, daß eine Anzahl von Zylindersegmenten in Umfangsrichtung mit sich axial erstreckenden Flanschteilen aneinander befestigt werden, und daß an jedem Segment mindestens eine im wesentlichen ebene Oberflache ausgebildet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungselemente an dem betreffenden Segmenten vor dem Zusammenbau der Trommel befestigt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment durch Verformung einer Anzahl von angrenzenden Teilen aus anfänglich ebenen Platten hergestellt wird, um mindestens zwei angrenzende, im wesentlichen ebene und zueinander geneigte Anlagefläche auszubilden.
    L e e r s e i t e
DE2301624A 1972-01-13 1973-01-13 Mahltrommel Pending DE2301624A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CA132308 1972-01-13

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Publication Number Publication Date
DE2301624A1 true DE2301624A1 (de) 1973-07-19

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ID=4092044

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DE2301624A Pending DE2301624A1 (de) 1972-01-13 1973-01-13 Mahltrommel

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JP (1) JPS4878548A (de)
AU (1) AU5014872A (de)
DE (1) DE2301624A1 (de)
ZA (1) ZA729007B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138032A2 (de) * 1983-10-18 1985-04-24 Krupp Polysius Ag Rohrmühle
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WO2006114230A1 (de) * 2005-04-27 2006-11-02 Khd Humboldt Wedag Gmbh Rohrmühle
DE10028484B4 (de) * 1999-06-08 2008-01-31 Erich Netzsch Gmbh & Co Holding Kg Mahlmaschine

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Publication number Publication date
JPS4878548A (de) 1973-10-22
ZA729007B (en) 1973-09-26
AU5014872A (en) 1974-06-20

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