DE69824509T2 - Walzwerk - Google Patents

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Shigeharu Niihama City Ochi
Shou Shinagawa-ku Inui
Mitsuru Niihama City Watanabe
Ryo Mizushima Takeda
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JFE Steel Corp
Sumitomo Heavy Industries Ltd
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JFE Steel Corp
Sumitomo Heavy Industries Ltd
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    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Walzwerk und insbesondere Walzwerke wie beispielsweise Vier-, Drei- und Zweiwalzen-Walzwerke zum Walzen von Drähten und Stangen. Die Erfindung betrifft auch eine Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung des Walzwerks (vergleiche zum Beispiel JP-A-61 150703).
  • Beim Walzen von Stangen oder Drähten mit einem Walzwerk können Walzen unterschiedlicher Größe innerhalb eines bestimmten Bereichs durch Einstellen der Walzenreduzierung hergestellt werden, aber außerhalb dieses Bereichs muss das Walzwerk mit Walzen mit einem Walzenkaliber geeigneter Größe umgerüstet werden.
  • Wenn eine Eisenfabrik Stangen oder Drähte verschiedener Größen in kleinen Mengen herstellen soll, ist ein häufiger Walzenaustausch, der sehr viel Zeit und Arbeit kostet, unvermeidlich.
  • Zum Beispiel hat, wie in 18 gezeigt ist, das Vierwalzen-Walzwerk, das von uns in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 275906/H 7 (1995) (Stand der Technik I) vorgeschlagen wurde, fünf Gehäuse, d. h. ein Hauptgehäuse 101, ein unteres und oberes Gehäuse 102 und 103 und ein Paar rechte und linke Umlenkwalzenklammern 104 und 105. Zwei Walzeneinheiten R1, von denen jede eine der paarweisen vertikalen Walzen 1 und 1 aufweist, und zwei Walzeneinheiten R2, von denen jede eine der paarweisen horizontalen Walzen 2 und 2 aufweist, sind in den fünf Gehäusen so gehaltert, dass der Abstand zwischen den Walzen jedes Paars justiert werden kann.
  • Zum Wechseln von Walzen des Vierwalzen-Walzwerks des Standes der Technik I werden öldruck-betätigte Muttern 107, die durch ein Gewinde mit Zugstangen 106 in Eingriff stehen, entfernt, die Gehäuse 102105 werden von dem Hauptgehäuse 101 entfernt und die Walzeneinheiten R1 und R2 werden aus den Gehäusen 102105 herausgenommen, wie in 18 gezeigt ist. Dann werden im Fall der Walzeneinheiten R1, wie in 19 gezeigt ist, die Getriebekupplung 111, die Exzenterkassettenhälfte 112, die Kassettenkopfplatte 113, die Gegenmutter 114, das Lager 115, die andere Exzenterkassettenhälfte 116, die Kegelhülse 117 und die Antriebswalze 118 entfernt. Bei den Walzeneinheiten R2 ist es fast dasselbe, allerdings haben sie eine geringere Anzahl von Teilen.
  • Für die vorstehend beschriebene Arbeit für die vier Walzeneinheiten benötigen zwei Personen acht Stunden oder 16 Mannstunden. Dementsprechend sinkt die Produktivität umso mehr, je häufiger der Walzenwechsel durchgeführt werden muss.
  • Um außerdem die Walzeneinheiten wieder zusammenzusetzen, muss fast die gesamte zuvor beschriebene Prozedur in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, was viele Mannstunden erfordert. Insbesondere die Exzenterkassetten verkomplizieren die Wiederzusammensetzung und Einstellung. Sobald sie vollständig aus den Gehäusen entfernt wurden, muss die Walzenreduzierung von Grund auf, d. h. von der Nulleinstellung jeder Walzeneinheit, eingestellt werden.
  • Auch im Fall eines Drei- oder Zweiwalzen-Walzwerks nimmt seine Zerlegung und Wiederzusammensetzung aus denselben Gründen, wenn auch in einem anderen Ausmaß, viele Mannstunden in Anspruch.
  • Dagegen ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 10423/H 8 (1996) ein Verfahren zum Einstellen der Walzenausrichtung durch Einfügen einer Ausgleichsscheibe oder von Ausgleichsscheiben (dünnen Platten zur Einstellung der Dicke) zwischen jeder Walze und dem Gehäuse offenbart (Stand der Technik II). Durch dieses Verfahren muss man jedoch das Walzwerk nach seiner persönli chen Schätzung einstellen, den Schlupf in der Ausrichtung messen, das Walzwerk auseinander nehmen, Ausgleichsscheiben wechseln und diese Arbeitsabfolge wiederholen, bis der Schlupf beseitigt ist.
  • Des Weiteren sind in der Einstellvorrichtung, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 16243/H 4 (1992) offenbart ist (Stand der Technik III), die in 20 gezeigt ist, zwei Kästen 212 so an einer Exzenterwelle 206 angebracht, dass ein Kasten 212 auf einer Seite einer Walze 203 eine Position einnimmt und der andere Kasten auf der anderen Seite. Ein Stift 218 wird parallel zur Exzenterwelle 206 in jeden Kasten 212 eingefügt und ein Ende jedes Stifts 218 wird gegen das Gehäuse 202 geschoben. Eine Betätigungswelle 222 ist so in jeden Kasten 212 eingefügt, dass die Betätigungswelle 222 und der Stift 218 einen rechten Winkel bilden und ein exzentrisches vorstehendes Teil 221 an der Spitze der Betätigungswelle 222 in die Aussparung des Stifts 218 eingreift. Die Walze 203 wird mit der Walzbahn ausgerichtet, indem die beiden Betätigungswellen 222 zum Schieben und Ziehen der Stifte 218 gedreht werden, um dadurch die beiden Kästen 212 parallel zur Exzenterwelle 206 zu bewegen.
  • Im Fall des vorstehend beschriebenen Standes der Technik II muss man das Zerlegen, Messen und Wiederzusammensetzen viele Male wiederholen, was sehr arbeits- und zeitaufwändig ist.
  • Im Fall des vorstehend beschriebenen Standes der Technik III verlangen es die Betätigungswellen 222 zu beiden Seiten der Walze 203, nicht nur gleichzeitig, sondern auch auf unterschiedliche Weise betätigt zu werden, d. h. eine Welle muss so manipuliert werden, dass sie ihren Stift zieht und gleichzeitig muss die andere Welle so manipuliert werden, dass sie ihren Stift schiebt, was mühsam ist. Auch stellt es ein Problem dar, dass, wenn auch nur eine kleine Lücke zwischen dem Stift 218 und dem Gehäuse 202 auf einer Seite bleibt, sofort Schlupf auftritt.
  • Außerdem muss nicht erwähnt werden, dass, wenn nicht alle zwei, drei oder vier Walzen vollständig mit der Walzbahn ausgerichtet sind, die gewalzte Stange oder der gewalzte Draht einen verzerrten Kreisschnitt bekommt und auch die Größenpräzision beeinträchtigt ist.
  • Gemäß dem vorstehend Aufgeführten ist es das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Walzwerk zur Verfügung zu stellen, bei dem Walzen leicht und schnell gewechselt und dessen Walzenreduzierung ganz einfach und schnell einzustellen ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum leichten und präzisen Einstellen der Ausrichtung mehrerer Walzen mit einem Umfangskaliber vorzusehen.
  • Obwohl wir bereits ein Walzwerk vom gespaltenem Gehäusetyp vorgeschlagen haben, bei dem die Walzeneinheiten zwischen den beiden Gehäusesegmenten gehalten werden, um die für das Zerlegen und Wiederzusammensetzen der Walzeneinheiten notwendigen Mannstunden zu reduzieren, den Walzenaustausch einfach zu machen und dadurch die Produktivität bedeutend zu erhöhen, besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung des Weiteren eher darin, eine Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung vorzusehen, welche verhindert, dass die Walzenausrichtung beeinträchtigt wird, wenn ein solches gespaltenes Gehäuse getrennt worden ist, und das dadurch eine einfachere, leichtere, schnellere Einstellung der Walzenausrichtung ermöglicht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Walzwerk zur Verfügung gestellt, mit einem Gehäuse, einer Vielzahl von Walzeneinheiten, einer Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung vom Exzenterkassettentyp zum Einstellen der Walzenreduzierung der Walzeneinheiten und einer Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung, die alle auf seinem Gehäuse angebracht sind. Das Gehäuse ist in frei trennbare und zusammenfügbare erste und zweite Gehäusesegmente gespalten. Das erste Gehäusesegment besitzt halbkreisförmige Lagerhaltersegmente, die auf seiner zusammengefügten Oberfläche ausgebildet sind, und das zweite Gehäusesegment besitzt halbkreisförmige Lagerhaltersegmente, die auf seiner zusammengefügten Oberfläche ausgebildet sind. Die Wellen der Walzeneinheiten werden zwischen den ersten und zweiten Gehäusesegmenten gehalten, indem sie in den Exzenterkassetten, die in die aus den halbkreisförmigen Lagerhaltersegmenten bestehenden Lagerhalter eingepasst sind, zapfengelagert werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung mit einem Antriebsmechanismus versehen, der vollständig auf dem ersten Gehäusesegment angebracht ist.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist oder sind eine oder mehrere der Walzeneinheiten eine Antriebswalzeneinheit oder -einheiten und die Exzenterkassetten der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung der Antriebswalzeneinheit oder -einheiten erhalten eine solche Konfiguration, dass sie jeweils aus den ersten und zweiten halbkreisförmigen Kassettensegmenten bestehen. Das erste halbkreisförmige Kassettensegment ist in das halbkreisförmige Lagerhaltersegment des ersten Gehäusesegments eingepasst und das zweite halbkreisförmige Kassettenwerkzeugsegment ist in das halbkreisförmige Lagerhaltersegment des zweiten Gehäusesegments eingepasst.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Welle oder sind die Wellen der Antriebswalzeneinheit oder -einheiten nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung in Lagern zapfengelagert, die in konzentrischen Hülsen eingepasst sind, welche wiederum in aus den ersten und zweiten halbkreisförmigen Kassettensegmenten bestehenden Exzenterkassetten untergebracht sind.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung Einstellmechanismen und Einspannvorrichtungen zum Verbinden der Wellenenden der Walzeneinheiten mit den Einstellstangen der Einstellmechanismen. Jeder der Einstellmechanismen umfasst weiterhin (i) eine Außenmutter (41), die an dem Gehäuse befestigt ist und ein Innengewinde aufweist, (ii) eine mittlere Mutter, die ein Innen- und ein Außengewinde aufweist, wo bei das Außengewinde mit dem Innengewinde der Außenmutter in Eingriff steht, und die extern gedreht wird, und (iii) eine Einstellstange, die ein Außengewinde aufweist, um mit dem Innengewinde der mittleren Mutter in Eingriff zu kommen. Die erste Schraubverbindung durch das Innengewinde der Außenmutter und das Außengewinde der mittleren Mutter und die zweite Schraubverbindung durch das Innengewinde der mittleren Mutter und das Außengewinde der Einstellstange erhalten jeweils ein Gewinde von entgegengesetzter Richtung und unterschiedlicher Steigung.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Außenmutter jedes Einstellmechanismus der Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung an dem ersten Gehäusesegment befestigt. Die Einspannvorrichtungen der Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung werden zu einem gespaltenen Typ gemacht, wobei jede im Wesentlichen aus den ersten und zweiten Einspannvorrichtungssegmenten besteht und das zweite Einspannvorrichtungssegment von dem ersten Einspannvorrichtungssegment frei entfernbar und an ihm befestigbar ist.
  • Der Vorteil, den der erste Aspekt der Erfindung bietet, besteht darin, dass die Walzeneinheiten leicht herausgenommen werden können, weil sie durch Entfernen des zweiten Gehäusesegments von dem ersten Gehäusesegment freiliegen und das Wiederzusammensetzen kann leicht durchgeführt werden, indem man einfach denselben Vorgang in umgekehrter Reihenfolge befolgt; daher werden die für das Zerlegen und Wiederzusammensetzen notwendigen Mannstunden verringert.
  • Der von dem zweiten Aspekt der Erfindung gebotene Vorteil besteht darin, dass, da der Antriebsmechanismus der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung auf dem ersten Gehäusesegment intakt bleibt und fächerförmige Getriebe, die die Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung bilden, auf dem ersten Gehäusesegment selbst dann bleiben, wenn das zweite Gehäusesegment entfernt wird, der eingestellte Wert der Walzenreduzierung nicht gestört wird und die Nulleinstellung ebenfalls nicht notwendig ist. Es ist nur eine Feineinstellung erforderlich; daher kann die erneute Einstellung nach dem Wiederzusammensetzen sehr einfach ausgeführt werden.
  • Der Vorteil, den der dritte Aspekt der Erfindung bietet, besteht darin, dass, da die ersten halbkreisförmigen Kassettensegmente auf dem ersten Gehäusesegment verbleiben und die zweiten halbkreisförmigen Kassettensegmente mit dem zweiten Gehäusesegment gehen, wenn das zweite Gehäusesegment entfernt wird, das Zerlegen danach und das Wiederzusammensetzen leicht ausgeführt werden können.
  • Der von dem vierten Aspekt der Erfindung gebotene Vorteil besteht darin, dass es für die Montage genügt, nur die konzentrischen Hülsen jeder Walzeneinheit in die Exzenterkassetten einzupassen. Es ist nicht notwendig, die Walzeneinheiten auf ihre Exzenterkassetten auszurichten; daher werden die für die Montage notwendigen Mannstunden reduziert.
  • Der Vorteil, den der fünfte Aspekt der Erfindung bietet, besteht darin, dass die Einstellstange durch Drehen der mittleren Mutter um einen winzigen Betrag bewegt werden kann, da die erste und zweite Schraubverbindung jeweils ein Gewinde von entgegengesetzter Richtung und unterschiedlicher Steigung erhalten; daher kann eine Feineinstellung der Walzenausrichtung leicht ausgeführt werden.
  • Der von dem sechsten Aspekt der Erfindung gebotene Vorteil besteht darin, dass die Walzeneinheiten herausgenommen werden können, indem nur das zweite Gehäusesegment und die zweiten Einspannvorrichtungssegmente entfernt werden. Außerdem ist während dem Wiederzusammensetzen nur eine Feineinstellung erforderlich, da die Einstellmechanismen auf dem ersten Gehäusesegment intakt bleiben, wenn das zweite Gehäusesegment entfernt wird; daher kann die Walzenausrichtung sehr leicht eingestellt werden.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 eine in Einzelheiten aufgelöste perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Vierwalzen-Walzwerks der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht von oben auf das erste Gehäusesegment 3 der 1 ist, von dem die Walzeneinheiten R1 und R2 entfernt sind;
  • 3 eine Ansicht von unten auf das zweite Gehäusesegment 4 der 1 ist;
  • 4 eine in Einzelheiten aufgelöste Seitenansicht des Walzwerks der 1 ist;
  • 5 eine Ansicht von oben auf das erste Gehäusesegment 3 mit den Walzeneinheiten R1 und R2 ist;
  • 6 eine teilweise Schnittansicht von oben auf eine Walzeneinheit R2 ist, die in das erste Gehäusesegment 3 eingebaut ist;
  • 7 eine Ansicht einer Walzeneinheit R2 ist, die in das erste Gehäusesegment 3 eingebaut ist, und zwar gesehen in Richtung des Pfeils VII in 6;
  • 8 eine Veranschaulichung der Montage und der Zerlegung einer Antriebswalzeneinheit R1 ist;
  • 9 eine Veranschaulichung der Montage und der Zerlegung einer Umlenkwalzeneinheit R2 ist;
  • 10 eine Ansicht von oben auf eine Ausführungsform einer Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht von oben auf den Einstellmechanismus 40 der 10 ist;
  • 12 eine Seitenansicht der Einspannvorrichtung 60 der 10 ist;
  • 13 eine in Einzelheiten aufgelöste perspektivische Ansicht eines Vierwalzen-Walzwerks mit einem gespaltenen Gehäuse ist, in das die Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtungen der 10 eingebaut sind;
  • 14 eine Ansicht von oben auf das erste Gehäusesegment 3 der 13 ist, von dem die Walzeneinheiten R1 und R2 entfernt sind;
  • 15 eine Ansicht von unten auf das zweite Gehäusesegment 4 der 13 ist;
  • 16 eine in Einzelheiten aufgelöste Seitenansicht des gespaltenen Gehäuses von 13 ist;
  • 17 eine Ansicht von oben auf das erste Gehäusesegment 3 der 13 ist; in das die Walzeneinheiten R1 und R2 eingebaut sind;
  • 18 eine vertikale Teilschnittansicht eines herkömmlichen Walzwerks ist;
  • 19 eine Veranschaulichung der Montage und der Zerlegung einer Walzeneinheit R1 der 18 ist; und
  • 20 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung ist.
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die auf ein Vierwalzen-Walzwerk angewendet wird.
  • In den 13 bezeichnet das Bezugszeichen 3 das erste Gehäusesegment und 4 das zweite Gehäusesegment. Die beiden Gehäusesegmente 3 und 4 bilden ein gespaltenes Gehäuse. Wenn nämlich die ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 zusammengefügt und durch Verbindungsbolzen 6 festgezogen werden, sind vier Walzeneinheiten R1 und R2 so in dem Gehäuse gehaltert, dass sie frei rotieren können und bereit zum Walzen sind.
  • Insbesondere besitzen die ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 Durchgangslöcher 7 und mit Gewinde versehene Löcher 8, die in ihren Innenrippen 5 ausgebildet sind, damit die Verbindungsbolzen 6 das zweite Gehäusesegment 4 mit dem ersten Gehäusesegment 3 verbinden können, oder sie besitzen Durchgangslöcher für einzufügende Verbindungsbolzen und für öldruck-betätigte Muttern oder dergleichen auf beiden Seiten der Verbindungsbolzen zum Zusammenfügen der Gehäusesegmente.
  • Die Oberflächen der Innenrippen 5 und der peripheren Rippen 9 der ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 sind als die zusammengefügten Flächen ausgebildet. Lagerhalter, die jeweils in zwei halbkreisförmige Segmente gespalten sind, um die vier Walzeneinheiten R1 und R2 zu halten, sind in den Innenrippen 5 an geeigneten Stellen ausgebildet.
  • Im Fall von bekannten Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtungen sind die Exzenterkassetten einteilige Hülsen und in Löcher eingepasst, die im Gehäuse ausgebildet sind. Die Exzenterkassetten der Walzeneinheiten R1 der vorliegenden Erfindung sind jedoch gespaltene Kassetten, wobei jede in Radialrichtung in zwei Segmente gespalten ist. Die Exzenterkassetten der Walzeneinheiten R2 sind einteilige Hülsen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind die ersten Kassettensegmente 11 der gespaltenen Exzenterkassetten, welche die Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung der Walzeneinheiten R1 bilden, in die Lagerhaltersegmente des ersten Gehäusesegments 3 eingepasst. Dagegen sind, wie in 3 gezeigt ist, die zweiten Kassettensegmente 12 in die Lagerhaltersegmente des zweiten Gehäusesegments 4 eingepasst.
  • Wenn die ersten und zweiten Kassettensegmente 11 und 12 jedes Paars gekoppelt werden, bilden sie eine Hülse, deren Loch exzentrisch ist und deren Wanddicke sich in Umfangsrichtung allmählich verändert. Das erste Kassettensegment 11 der Exzenterkassette ist so in das Lagerhaltersegment des ersten Gehäusesegments 3 eingepasst, dass es sich in dem Lagerhaltersegment drehen kann. Das zweite Kassettensegment 12 ist ebenfalls so in das Lagerhaltersegment des zweiten Gehäusesegments 4 eingepasst, dass es sich in dem Lagerhaltersegment drehten kann. Dementsprechend wird, wenn sich das erste Kassettensegment 11 in dem Lagerhalter dreht oder die beiden Lagerhaltersegmente gekoppelt werden, das zweite Kassettensegment 12 geschoben und gedreht; somit fungieren sie als Exzenterkassette. Wenn daher die Wellen der Walzeneinheiten R1 in den Exzenterkassetten (die jeweils aus den ersten und dem zweiten Kassettensegmenten 11 und 12 bestehen) zapfengelagert werden und die Exzenterkassetten gedreht werden, vollführen die Mitten der Wellen der Walzeneinheiten R1 eine Bahnbewegung, was dazu führt, dass sich der Abstand zwischen den gepaarten Antriebswalzen 1 und 1 vergrößert und verkleinert. Auf diese Weise kann die Wellenreduktion eingestellt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bestehen die Exzenterkassetten der Walzeneinheiten R1 der Antriebswalzen 1 und 1 jeweils aus dem ersten Kassettensegment 11 und dem zweiten Kassettensegment 12, und diese beiden Kassettensegmente 11 und 12 besitzen im Wesentlichen dieselbe Konstruktion bis auf den Unterschied, dass das erste Kassettensegment 11 ein fächerförmiges Getriebe zum Aufnehmen des Antriebsmoments besitzt, das zweite Kassettensegment 12 jedoch nicht, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, umfassen die Exzenterkassetten der Walzeneinheit R2 jeder Umlenkwalze 2 zwei Hülsen 22, die so auf beide Enden der Welle 21 der Umlenkrolle 2 aufgesetzt sind, dass die Welle 21 in den Hülsen 22 exzentrisch zapfengelagert ist. Die relative Drehung zwischen der Welle 21 und den Hülsen 22 wird durch Splinte 23 verhindert.
  • Wie in den 2, 6 und 7 gezeigt ist, ist die Hülse 22 an einem Ende der Welle 21 in ein halbkreisförmiges Element 24 eingepasst, das in dem ersten Gehäusesegment 3 drehbar gehalten ist, und ein Splint 25, der in die Verbindung zwischen der Hülse 22 und dem halbkreisförmigen Element 24 getrieben ist, verhindert die relative Drehung zwischen der Hülse 22 und dem halbkreisförmigen Element 24 und fixiert die relative Positionsbeziehung zwischen der Welle 21, der Hülse 22 und dem halbkreisförmigen Element 24. Ein fächerförmiges Getriebe 26 ist an dem halbkreisförmigen Element 24 angebracht. Das Teil 28 ist der Halter des halbkreisförmigen Elements 24 und an dem ersten Gehäusesegment 3 befestigt.
  • Dann wird die Hülse 22 in einem gespaltenen Lagerhalter zapfengelagert, der aus zwei Segmenten besteht, die in den ersten und zweiten Gehäusesegmenten 3 und 4 ausgebildet sind, und sie wird auch in das halbkreisförmige Element 24 eingepasst, das in dem ersten Gehäusesegment 3 drehbar gehalten wird. Somit funktioniert die Hülse 22 als Exzenterkassette, wenn sie als eine Einheit mit der Welle 21 gedreht wird.
  • 4 zeigt die ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 voneinander getrennt. Ein Antriebsmechanismus 30 der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung der Antriebswalzen 1 und 1, der einen Motor 31, eine Transmissionswelle 32, Antriebswellen 33, Schneckengetriebe 34 usw. umfasst, ist insgesamt auf dem ersten Gehäusesegment 3 angebracht. Ein Antriebsmechanismus der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung der Umlenkwalzen 2 und 2 ist ebenfalls auf dem ersten Gehäusesegment 3 angebracht, jedoch in 4 nicht gezeigt.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind die fächerförmigen Getriebe 13 und 26 zum Aufnehmen des Drehmoments und zum Drehen der Exzenterkassetten der Walzeneinheiten R1 und R2 auf den ersten Kassettensegmenten 11 und den halbkreisförmigen Elementen 24 angebracht.
  • Dementsprechend werden, wenn der Motor 31 rotiert, die ersten Kassettensegmente 11 von dem Motor 31 durch die Transmissionswelle 32, Antriebswellen 33, Schneckengetriebe 34 und fächerförmigen Getriebe 13 gedreht, wobei sie die zweiten Kassettensegmente 12 in den Lagerhaltern in dem Gehäuse, das aus den ersten und zweiten Gehäusesegmenten 3 und 4 besteht, schieben und drehen. Somit kann die Walzenreduzierung des Paars Antriebswalzen 1 und 1 eingestellt werden. Auf dieselbe Art und Weise werden die Hülsen 22 gedreht, wenn die halbkreisförmigen Elemente 24 durch die fächerförmigen Getriebe 26 von dem auf dem ersten Gehäusesegment 3 angebrachten Antriebsmechanismus gedreht werden. Dadurch kann die Walzenreduzierung der Umlenkrollen 2 und 2 eingestellt werden.
  • Im Fall der Walzeneinheiten R1 werden, wie in 8 gezeigt ist, Lager 14 und 15 auf beiden Seiten der Antriebsrolle 1 auf die Welle jeder Walzeneinheit R1 aufgesetzt, und auf diese Lager 14 und 15 sind Hülsen 16 bzw. 17 aufgesetzt. Die inneren und äußeren Kreise des Querschnitts beider Hülsen sind konzentrisch und ihre Wanddicke ist rundherum gleichmäßig.
  • Zum Montieren des Walzwerks, wie in 5 gezeigt ist, wird jede Walzeneinheit R1 in das erste Gehäusesegment 3 eingesetzt, wobei die Hülsen 16 und 17 in die ersten Kassettensegmente 11 eingepasst sind. Jede Walzeneinheit R2 wird in das erste Gehäusesegment 3 eingesetzt, wobei die Hülsen 22 in die Lagerhaltersegmente eingepasst werden. Das zweite Gehäusesegment 4 wird mit dem ersten Gehäusesegment 3 verbunden, die zweiten Kassettensegmente 12 auf die Hülsen 16 und 17 aufgesetzt, die Lagerhaltersegmente auf die Hülsen 22 aufgesetzt, die Walzeneinheiten R1 und R2 in ihren Positionen niedergehalten. Dann werden die ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 durch Bolzen und Muttern eng verbunden.
  • Zum Herausnehmen der Walzeneinheiten wird das zweite Gehäusesegment 4 vom ersten Gehäusesegment 3 entfernt, wobei die zweiten Kassettensegmente 12 mit dem zweiten Gehäusesegment 4 gehen und die Walzeneinheiten R1 und R2 frei liegen. Wenn eine Walzeneinheit R1 herausgenommen wird, verlassen die Hülsen 16 und 17 die ersten Kassettensegmente 11 und die ersten Kassettensegmente 11 bleiben auf dem ersten Gehäusesegment 3 zurück. Wenn eine Walzeneinheit R2 herausgenommen wird, verlassen die Hülsen 22 (Exzenterkassetten) an beiden Enden der Welle 21 die Lagerhaltersegmente des Gehäusesegments 3.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, sind der Motor 31, die Transmissionswelle 32, Antriebswellen 33, Schneckengetriebe 34, fächerförmigen Getriebe 13 und ersten Kassettensegmente 11, die die Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung ergeben, alle auf dem ersten Gehäusesegment 3, aber nicht auf dem zweiten Gehäusesegment 4 angebracht. Infolgedessen werden, wie in 4 gezeigt ist, selbst wenn das zweite Gehäusesegment 4 entfernt wird, die vier Walzeneinheiten R1 und R2 nicht einem Schlupf ausgesetzt, sondern verbleiben in ihren Basispositionen in den Exzenterkassetten und daher ist die Nulleinstellung jeder Walzeneinheit und die Phaseneinstellung zwischen den vier Stellen nicht notwendig. Dementsprechend kann, wenn das Walzwerk wieder zusammengesetzt wird, die Einstellung der Walzenreduzierung nur mit einer solchen Feineinstellung vollendet werden, die den Abrieb der Walzen kompensiert. Somit kann die Walzenreduzierung einfach und mühelos eingestellt werden.
  • Was die Walzeneinheiten R2 der Umlenkwalzen 2 und 2 betrifft, so ist der Antriebsmechanismus der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung insgesamt auf dem ersten Gehäusesegment 3 angebracht und durch jeden Splint 25 werden die relative Drehung und der Positionsschlupf zwischen dem halbkreisförmigen Ele ment 24 mit dem fächerförmigen Getriebe 26, das den Antriebsmechanismus bildet, und der Hülse 22, die die Exzenterkassette bildet, verhindert. Daher kann in der gleichen Weise wie bei den Walzeneinheiten R1 die Walzenreduzierung einfach und mühelos eingestellt werden.
  • 8 zeigt eine Walzeneinheit R1, die während der Zerlegung des Walzwerks herausgenommen wird. Im Fall des Walzenwechsels kann die Walze 1 von der Walzenwelle 19 herunter genommen werden, indem nur eine Kegelhülse 18 herausgezogen wird. Da die Lager 14 und 15 während des Walzenwechsels in den Hülsen 16 und 17 verbleiben, wird mühsame Arbeit extrem reduziert und die zur Zerlegung und Wiederzusammensetzung notwendigen Mannstunden werden erheblich verringert.
  • 9 zeigt eine Walzeneinheit R2, die während der Zerlegung des Walzwerks herausgenommen wird. Im Fall des Walzenwechsels kann die Walze 2 entfernt werden, indem nur ein Bolzen 27 entfernt und der Hauptabschnitt 2A von dem Vorsprungabschnitt 2B herunter genommen wird. Dadurch wird mühsame Arbeit extrem reduziert und die zur Zerlegung und Wiederzusammensetzung notwendigen Mannstunden werden erheblich verringert.
  • Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführungsform ein Vierwalzen-Walzwerk betrifft, kann die vorliegende Erfindung auch auf Drei- und Zweiwalzen-Walzwerke angewendet werden. Auch bei diesen Anwendungen bietet die Erfindung denselben Vorteil, dass die zur Zerlegung und Wiederzusammensetzung notwendigen Mannstunden erheblich verringert werden und die Walzenreduzierung einfach, mühelos und schnell eingestellt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine bevorzugte Ausführungsform einer Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Zunächst wird ein Walzwerk, bei dem die Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung angewendet wird, beschrieben.
  • In den 13 bis 15 bezeichnet das Bezugszeichen 3 das erste Gehäusesegment und 4 das zweite Gehäusesegment. Die beiden Gehäusesegmente 3 und 4 bilden ein gespaltenes Gehäuse. Wenn nämlich die ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 zusammengefügt und von Verbindungsbolzen 6 festgezogen werden, sind vier Walzeneinheiten R1 und R2 so in dem Gehäuse gehaltert, dass sie frei rotieren können und zum Walzen bereit sind.
  • Insbesondere besitzen die ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 Durchgangslöcher 7 und mit Gewinde versehene Löcher 8, die in ihren inneren Rippen 5 ausgebildet sind, damit die Verbindungsbolzen 6 das zweite Gehäusesegment 4 mit dem ersten Gehäusesegment 3 verbinden können, oder sie haben Durchgangslöcher, damit Verbindungsbolzen eingefügt werden und öldruck-betätigte Muttern oder dergleichen auf beiden Seiten der Verbindungsbolzen die Gehäusesegmente verbinden.
  • Die oberen Oberflächen der inneren Rippen 5 und der peripheren Rippen 9 der ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 sind als die zusammengefügten Flächen ausgebildet. Lagerhalter, die jeder in zwei halbkreisförmige Segmente gespalten sind, sind zum Halten der vier Walzeneinheiten R1 und R2 in den inneren Rippen 5 an geeigneten Stellen ausgebildet.
  • Im Fall bekannter Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtungen sind die Exzenterkassetten einteilige Hülsen und in in dem Gehäuse ausgebildete Löcher eingepasst. Die Exzenterkassetten der Walzeneinheiten R1 der vorliegenden Erfindung sind jedoch gespaltene Kassetten, die jeweils in Radialrichtung in zwei Segmente gespalten sind. Die Exzenterkassetten der Walzeneinheit R2 sind einteilige Hülsen.
  • Wie in 14 gezeigt ist, sind die ersten Kassettensegmente 11 der gespaltenen Exzenterkassetten, die die Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung der Walzeneinheiten R1 bilden, in die Lagerhaltersegmente des ersten Gehäusesegments 3 eingepasst. Dagegen sind, wie in 15 gezeigt ist, die zweiten Kassettensegmente 12 in die Lagerhaltersegmente des zweiten Gehäusesegments 4 eingepasst.
  • Wenn die ersten und zweiten Kassettensegmente 11 und 12 jedes Paars gekoppelt werden, bilden sie eine Hülse, deren Loch exzentrisch ist und deren Wanddicke sich allmählich in Umfangsrichtung verändert. Das erste Kassettensegment 11 der Exzenterkassette ist so in das Lagerhaltersegment des ersten Gehäusesegments 3 eingepasst, dass es sich in dem Lagerhaltersegment drehen kann. Das zweite Kassettensegment 12 ist ebenfalls so in das Lagerhaltersegment des zweiten Gehäusesegments 4 eingepasst, dass es sich in dem Lagerhaltersegment drehten kann. Dementsprechend wird, wenn sich das erste Kassettensegment 11 in dem Lagerhalter dreht oder die beiden Lagerhaltersegmente gekoppelt sind, das zweite Kassettensegment 12 geschoben und gedreht; somit fungieren sie als Exzenterkassette. Wenn daher die Wellen der Walzeneinheiten R1 in den Exzenterkassetten (die jeweils aus den ersten und zweiten Kassettensegmenten 11 und 12 bestehen) zapfengelagert sind und die Exzenterkassetten gedreht werden, vollführen die Mitten der Wellen der Walzeneinheiten R1 eine Bahnbewegung, was dazu führt, dass sich der Abstand zwischen den paarweisen Antriebswellen 1 und 1 vergrößert und verkleinert. Somit kann die Walzenreduzierung justiert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bestehen die Exzenterkassetten der Walzeneinheiten R1 der Antriebswalzen 1 und 1 jeweils aus dem ersten Kassettensegment 11 und dem zweiten Kassettensegment 12, und diese beiden Kassettensegmente 11 und 12 weisen im Wesentlichen dieselbe Konstruktion auf, bis auf den Unterschied, dass das erste Kassettensegment 11 ein fächerförmiges Getriebe zum Aufnehmen des Antriebsmoments hat, das zweite Kassettensegment 12 jedoch nicht, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Die (nicht gezeigten) Exzenterkassetten der Walzeneinheit R1 jeder Umlenkwalze 2 umfassen zwei Exzenterhülsen, die so auf beide Enden der Welle der Umlenkwalze 2 aufgesetzt sind, dass die Welle in den Exzenterhülsen exzentrisch zapfengelagert wird.
  • Wie in 14 gezeigt ist, ist die Exzenterhülse an einem Ende der Welle in ein halbkreisförmiges Element 24 eingepasst, das drehbar in dem ersten Gehäusesegment 3 gelagert ist, und ein in die Verbindung zwischen der Exzenterhülse und dem halbkreisförmigen Element 24 getriebener Splint 25 verhindert die relative Drehung zwischen der Exzenterhülse und dem halbkreisförmigen Element 24 und fixiert die relative Positionsbeziehung zwischen der Welle, der Exzenterhülse und dem halbkreisförmigen Element 24. Ein fächerförmiges Getriebe 26 ist an dem halbkreisförmigen Element 24 angebracht.
  • Dann wird jede Exzenterhülse in einem gespaltenen Lagerhalter, der aus zwei in den ersten und zweiten Gehäusesegmenten 3 und 4 ausgebildeten Segmenten besteht, zapfengelagert. Daher fungiert jede Hülse als Exzenterkassette, wenn sie als eine Einheit mit der Welle gedreht wird.
  • 16 zeigt die ersten und zweiten Gehäusesegmente, die voneinander getrennt sind. Ein Antriebsmechanismus 30 der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung der Antriebswalzen 1 und 1, die einen Motor 31, eine Transmissionswelle 32, Antriebswellen 33, Schneckengetriebe 34 usw. umfasst, ist insgesamt auf dem ersten Gehäusesegment 3 angebracht. Ein Antriebsmechanismus der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung der Umlenkwalzen 2 und 2 ist ebenfalls auf dem ersten Gehäusesegment 3 angebracht, aber nicht in 16 gezeigt.
  • Wie in 17 gezeigt ist, sind die fächerförmigen Getriebe 13 und 26 zum Aufnehmen des Drehmoments und Drehen der Exzenterkassetten der Walzeneinheiten R1 und R2 auf den ersten Kassettensegmenten 11 und den halbkreisförmigen Elementen 24 angebracht.
  • Dementsprechend werden, wenn der Motor 31 rotiert, die ersten Kassettensegmente 11 vom Motor 31 durch die Transmissionswelle 32, Antriebswellen 33, Schneckengetriebe 34 und fächerförmigen Getriebe 13 gedreht, wobei sie die zweiten Kassettensegmente 12 in den Lagerhaltern in dem Gehäuse, das aus den ersten und zweiten Gehäusesegmenten 3 und 4 besteht, schieben und drehen. Somit kann die Walzenreduzierung des Paars von Antriebsrollen 1 und 1 justiert werden. Auf die gleiche Weise wird, wenn die halbkreisförmigen Elemente 24 durch die fächerförmigen Getriebe 26 durch den auf dem ersten Gehäusesegment 3 angebrachten Antriebsmechanismus gedreht werden, die Exzenterhülsen gedreht. Somit kann die Walzenreduzierung der Umlenkwalzen 2 und 2 justiert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, weist das Walzwerk der vorliegenden Ausführungsform das Merkmal auf, dass die Walzeneinheiten R1 und R2 leicht herausgenommen werden können, indem das gespaltene Gehäuse in die ersten und zweiten Gehäusesegmente 3 und 4 aufgeteilt wird, wie in 16 gezeigt ist, und die Walzeneinheiten R1 und R2 können in das gespaltene Gehäuse eingebaut werden, indem sie einfach in das erste Gehäusesegment 3 eingepasst werden und das zweite Gehäusesegment 4 mit dem ersten Gehäusesegment 3 verbunden wird; somit kann das Walzwerk leicht zerlegt und wieder zusammengesetzt werden.
  • Nun wird die Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 beschrieben.
  • Wie in den 10 und 11 gezeigt ist, umfasst die Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung einen Einstellmechanismus 40 und eine Einspannvorrichtung 60.
  • Der Einstellmechanismus 40 umfasst eine Außenmutter 41, eine mittlere Mutter 43 und eine Einstellstange 51.
  • Die Außenmutter 41 weist ein Innengewinde 42 auf und ist an dem ersten Gehäusesegment 3 durch Bolzen 56 befestigt. Die Außenmutter 41 ist von einer halbkreisförmigen Aussparung des zweiten Gehäusesegments 4 bedeckt, aber nicht an dem zweiten Gehäusesegment 4 befestigt.
  • Die mittlere Mutter 43 weist ein Außengewinde 44 und ein Innengewinde 45 auf und ihr äußerer Endabschnitt 46 ist in Hexagonalform ausgebildet, an der ein Schraubenschlüssel oder dergleichen angesetzt wird.
  • Die mittlere Mutter 43 ist in die Außenmutter 41 eingeschraubt und das Innengewinde 42 und das Außengewinde 44 bilden eine erste Schraubverbindung 47. Eine Gegenmutter 48 ist für die mittlere Mutter 43 vorgesehen.
  • Die Einstellstange 51 ist ein Stangenelement 52, das an seinem Basisende einen Engriffsflansch 53 aufweist, wobei der Eingriffsflansch 53 und das Stangenelement 52 von einheitlicher Konstruktion sind, und das ein Außengewinde 54 an seinem Vorderabschnitt aufweist. Außerdem wird verhindert, dass das Stangenelement 52 rotiert, und es kann sich nur in seiner Axialrichtung durch seinen Eingriff mit einem Schiebesplint 57, der innen in der Außenmutter 41 ausgebildet ist, bewegen.
  • Das Außengewinde 54 der Einstellstange 51 greift in das Innengewinde 45 der mittleren Mutter 43 ein, und das Außengewinde 54 und das Innengewinde 45 bilden die zweite Schraubverbindung 55.
  • Eine Gegenmutter 49 ist vorgesehen, um das Spiel der Einstellstange 51 zu beseitigen.
  • Die erste Schraubverbindung 47 und die zweite Schraubverbindung 55 weisen jeweils ein gegenläufiges Gewinde auf; wenn beispielsweise die erste ein Rechtsgewinde hat, so hat die letztere ein Linksgewinde. Außerdem sind ihre Gewindesteigungen etwas unterschiedlich.
  • Dementsprechend rückt, wenn die mittlere Mutter 43 mit einem Werkzeug gedreht wird, die mittlere Mutter 43 in der Außenmutter 41 vor, aber die Einstellstange 51 weicht zurück; daher ist das resultierende Vorrücken der Einstellstange 51 sehr gering. Somit kann die Feineinstellung der Ausrichtung leicht fertig gestellt werden.
  • Wie in den 10 bis 12 gezeigt ist, besteht jede Einspannvorrichtung 60 im Wesentlichen aus dem ersten Verbindungsabschnitt 61 zum Fassen des Eingriffsflansches 53 der Einstellstange 51 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 64 zum Fassen des Wellenendes 70 der Walzeneinheit R1.
  • Der erste Verbindungsabschnitt 61 besteht im Wesentlichen aus einem Basisabschnitt 62, in dem eine Aussparung ausgebildet ist, und einem anderen Ende der Einstellstange 51 hindurchgebrachten Flanschabschnitt 63 zum Fassen des Eingriffsflansches 53 zwischen dem Boden der Aussparung des Basisabschnitts 62 und des Flanschabschnitts 63.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 64 besteht im Wesentlichen aus dem ersten Einspannvorrichtungssegment 65 zum Tragen der unteren Hälfte des Wellenendes 70 und dem zweiten Einspannvorrichtungssegment 66 zum Niederhalten der oberen Hälfe des Wellenendes 70.
  • Eine trapezförmige Nut 71 ist in Umfangsrichtung am Endabschnitt 70 der Welle der Walzeneinheit R1 ausgebildet, und ein trapezförmiges vorstehendes Teil 67 ist in Umfangsrichtung in den ersten und zweiten Einspannvorrichtungssegmenten 65 und 66 ausgebildet. Dementsprechend wird sowohl der Axial- wie auch der Radialschlupf zwischen der Walzeneinheit R1 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 64 verhindert.
  • Das zweite Einspannvorrichtungssegment 66 ist mit dem ersten Einspannvorrichtungssegment 65 durch Bolzen 68 verbunden, und das zweite Einspannvorrich tungssegment 66 ist nicht an dem zweiten Gehäusesegment 4 befestigt. Andererseits ist das erste Einspannvorrichtungssegment 65 mit dem ersten Kassettensegment 11 der Exzenterkassette, das zuvor beschrieben wurde, durch eine Verbindungsstange 72 verbunden.
  • Dementsprechend bleibt, wenn das zweite Gehäusesegment 4 vom ersten Gehäusesegment 3 getrennt wird, die Einspannvorrichtung 60 auf dem ersten Gehäusesegment 3 zurück. Daher kann die Walzeneinheit R1 aus dem ersten Gehäusesegment 3 genommen werden, indem nur die Bolzen 68 und das zweite Einspannvorrichtungssegment 66 entfernt werden.
  • Außerdem ist die Ausrichtung nicht beeinträchtigt, da der Einstellmechanismus 40 auf dem ersten Gehäusesegment 3 intakt bleibt, und die Nulleinstellung unter mehreren Walzeneinheiten ist während des Wiederzusammensetzens nicht notwendig. Nur die Feineinstellung aufgrund des Walzenwechsels ist notwendig; somit kann die Ausrichtung nach der Wiederzusammensetzung leicht justiert werden.
  • Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführungsform ein Vierwalzen-Walzwerk betrifft, kann die vorliegende Erfindung auch auf Drei- und Zweiwalzen-Walzwerke angewendet werden.
  • Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgestaltet werden, ohne von ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die vorstehenden Ausführungsformen sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten, wobei der Umfang der Erfindung eher durch die beigefügten Ansprüche als durch die vorstehende Beschreibung angegeben wird, und alle Veränderungen, die innerhalb des Bedeutungsumfangs der Ansprüche auftreten, sollen daher darin eingeschlossen sein.

Claims (6)

  1. Walzwerk, welches folgendes umfasst: ein Gehäuse; eine Vielzahl von Walzeneinheiten (R1, R2), die auf dem Gehäuse angebracht sind; eine Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung vom Exzenterkassettenwerkzeugtyp zum Einstellen der Walzenreduzierung der Walzeneinheiten, wobei die Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung auf dem Gehäuse angebracht ist; und eine Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung, die auf dem Gehäuse angebracht ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in frei trennbare und zusammenfügbare erste und zweite Gehäusesegmente (3, 4) teilbar ist, wobei das erste Gehäusesegment (3) halbkreisförmige Lagerhaltersegmente besitzt, die auf seiner zusammengefügten Oberfläche ausgebildet sind, wobei das zweite Gehäusesegment (4) halbkreisförmige Lagerhaltersegmente besitzt, die auf seiner zusammengefügten Oberfläche ausgebildet sind, und die Wellen der Walzeneinheiten zwischen den ersten und zweiten Gehäusesegmenten gehalten werden, indem sie in den Exzenterkassettenwerkzeugen, die in die aus den halbkreisförmigen Lagerhaltersegmenten bestehenden Lagerhalter eingepasst sind, zapfengelagert werden.
  2. Walzwerk nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmechanismus der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung vollständig auf dem ersten Gehäusesegment (3) angebracht ist.
  3. Walzwerk nach Anspruch 1, wobei eine oder mehrere beliebige der Walzeneinheiten eine Antriebswalzeneinheit ist oder -einheiten sind, wobei jedes Exzenterkassettenwerkzeug der Walzenreduzierungs-Einstelleinrichtung der An triebswalzeneinheit oder -einheiten aus den ersten und zweiten halbkreisförmigen Kassettenwerkzeugsegmenten (11, 12) besteht, das erste halbkreisförmige Kassettenwerkzeugsegment in das halbkreisförmige Lagerhaltersegment des ersten Gehäusesegments eingepasst ist und das zweite halbkreisförmige Kassettenwerkzeugsegment in das halbkreisförmige Lagerhaltersegment des zweiten Gehäusesegments eingepasst ist.
  4. Walzwerk nach Anspruch 3, wobei die Welle oder Wellen der Antriebswalzeneinheit oder -einheiten in Lagern zapfengelagert ist oder sind, die in konzentrischen Hülsen eingepasst sind, welche wiederum in aus den ersten und zweiten halbkreisförmigen Kassettenwerkzeugsegmenten (11, 12) bestehenden Exzenterkassettenwerkzeugen untergebracht sind.
  5. Walzwerk nach Anspruch 1, wobei die Walzenausrichtungs-Einstelleinrichtung folgendes umfasst: Einstellmechanismen (40), von denen jede des Weiteren umfasst: (i) eine Außenmutter (41), die an dem Gehäuse befestigt ist und ein Innengewinde aufweist, (ii) eine mittlere Mutter (43), die ein Innen- und ein Außengewinde aufweist, wobei das Außengewinde mit dem Innengewinde der Außenmutter in Eingriff steht, und die extern gedreht wird, und (iii) eine Einstellstange (51), die ein Außengewinde aufweist, um mit den Innengewinde der mittleren Mutter in Eingriff zu kommen, wobei das erste Gewinde, das durch das Innengewinde der Außenmutter und das Außengewinde der mittleren Mutter zusammengefügt ist, und das zweite Gewinde, das durch das Innengewinde der mittleren Mutter und das Außengewinde der Einstellstange zusammengefügt ist, jeweils ein Gewinde von entgegengesetzter Richtung und eine unterschiedliche Steigung erhalten; und Einspannvorrichtungen (60) zum Verbinden der Wellenenden der Walzeneinheiten mit den Einstellstangen der Einstellmechanismen.
  6. Walzwerk nach Anspruch 5, wobei: die Außenmutter (41) jedes Einstellmechanismus an dem ersten Gehäusesegment befestigt ist; und die Einspannvorrichtungen (60) vom gespaltenen Typ sind, wobei jede im Wesentlichen aus den ersten und zweiten Einspannvorrichtungssegmenten besteht und das zweite Einspannvorrichtungssegment von dem ersten Einspannvorrichtungssegment frei entfernbar und an ihm befestigbar ist.
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