DE2340318A1 - Mittelkettenkratzfoerderer - Google Patents
MittelkettenkratzfoerdererInfo
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Description
Gw 2452
3. Aug. 1973
Gewerkschaft
Eisenhütte Westfalia
Eisenhütte Westfalia
4628 Altlünen
Mittelkettenkratzforderer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mittelkettenkratzforderer, dessen Antriebs- und Umkehrkettenräder jeweils auf einer in
einem Maschinenrahmen verlagerten Antriebs- bzw. Umkehrwelle angeordnet sind, wobei die Antriebs- bzw. Umkehrwelle über,
von Schmierkammern eingeschlossene Wälzlager und nach innen gerichtete Lagerflansche an den Seitenwangen eines Maschinenrahmens
verlagert und die einenends als innenverzahnte.Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle mittels eines außenverzahnten
AntriebsZapfens mit einem am Maschinenrahmen befestigten
Antriebsgetriebe verbunden ist.
Bei einem bekannten Mittelkettenkratzforderer dieser Bauart weist
die Antriebswelle beidendig Lagerzapfen auf, über die sie mittels Wälzlager in zylindrischen, nach innen gerichteten Lagerflanschen
der Seitenwangen des Maschinenrahmens verlagert ist. Zur Verbindung der Antriebswelle mit einem am Maschinenrahmen
befestigten Antriebsgetriebe ist wenigstens einer der Lagerzapfen der Antriebswelle als Hohlwelle ausgebildet, in die
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ein mit einer entsprechenden Außenverzahnung versehener Antriebszapfen
des Antriebsgetriebes eingreift. Die Ausbildung wenigstens eines der Lagerzapfen der Antriebswelle gestattet :
eine schmal bauende Ausbildung der Antriebsstation, da die Verbindung des Antriebsgetriebes mit der Antriebswelle im
wesentlichen innerhalb des Maschinenrahmens liegt. Nachteilig ist bei dieser Konstruktion jedoch, daß das Antriebsgetriebe
über eine besondere Tragkonsole an der Seitenwange des Maschinenrahmens befestigt werden muß, und insbesondere,
daß jeweils nur ein ganz bestimmtes Antriebsgetriebe mit der Antriebswelle verbindbar ist, da der innenverzahnte Hohlwellenstumpf
der Antriebswelle auf den Abtriebs zap fen des Antriebsgetriebes
abgestimmt sein muß. Da der die Antriebswellenverlagerung aufnehmende Lagerflansch unlösbar mit den Seitenwangen
des Maschinenrahmens verbunden ist, besteht ferner keine Möglichkeit, in den gleichen Maschinenrahmen unterschiedliche
Antriebswellen einzubauen, so daß jedem Antriebsgetriebe nicht nur eine besondere Antriebswelle, sondern auch
ein besonderer Maschinenrahmen zugeordnet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mittelkettenkratzförderer
der eingangs genannten Bauart derart auszugestalten, daß bei möglichst schmal bauender Antriebsstation
und einheitlicher Antriebswelle, sowie einheitlichem Maschinenrahmen Antriebsgetriebe unterschiedlicher Größe einsetzbar
sind.
Bei einem Mittelkettenkratzförderer der vorgenannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl
die Antriebs- als auch die Umkehrkettenräder jeweils auf einer symetrischen, die gesamte Maschinenrahmenbreite
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durchsetzenden, beidendig als innenverzahnte Hohlwelle aus- . ;■
gebildeten und beidseitig in nach innen weisenden, über Anschlagplatten lösbar an den Maschinenrahmenseitenwangen befestigten
Lagertöpfen verlagerten Antriebs- bzw. Umkehrwelle
angeordnet sind. Die Lagertöpfe sind dabei über großflächige Anschlagplatten, die Anschlag- oder Befestigungsmittel, insbesondere
Lochbilder für die Befestigung unterschiedlicher Antriebegetriebe aufweisen, außenseitig an den Maschinenrahmenseitenwangen
angeschlagen und durchgreifen entsprechen — de Ausnehmungen in den Maschinenrahmenseitenwangen, wobei ihre
Außenflächen einen gegen die Maschinenrahmenmitte hin konisch verjüngten Konturverlauf aufweisen. Die Wälzlager der
Antriebs- bzw. Umkehrwellenverlagerung sind samt beidseitig davon vorgesehenen Schmierräumen, sowie ihren Lagerdeckel
in jeweils einem im wesentlichen zylindrischen Innenraum der Lagertöpfe untergebracht.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Antriebswelle
mittels eines lösbar in einen ihrer Hohlwellenendbereiche einsteckbaren, außenverzahnten Zahnwellenzapfens an
ein über die Anschlagplatte des entsprechenden Lagertopfes am Maschinenrahmen angeschlagenes Antriebsgetriebe anschließbar.
Der gegenseitigen axialen Verspannung und Zentrierung zwischen der Antriebswelle und dem in ihre Hohlwellenendbereiche
einsteckbaren Zahnwellenzapfen ist erfindungsgemäß eine den Zahnwellenzapfen axial durchsetzende, in ein, jeweils
im Ausnehmungsgrund eines Hohlwellenendbereiches der
Antriebswelle angeordnetes Innengewinde eingreifende Dehnschraube und wenigstens ein Zentrierbund am Zahnwellenzapfen
zugeordnet. Zweckmäßigerweise sind die Hohlwellenenden der Antriebswelle und der in diese einsteckbare Zahnwellenzapfen
jeweils mit einer Keilnutverzahnung versehen, wobei die Ver zahnung beider Teile auf die maximale Leistung des größten,
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anschließbaren Antriebsgetriebes ausgelegt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der gegenseitigen Zentrierung von Antriebsgetriebe und Antriebswelle
und insbesondere der Abstützung quergerichteter Kräfte des Getriebes zylinderische Innenflächen der lagertöpfe zugeordnet,
wobei unterschiedliche Anschlußweiten von Antriebsgetrieben unterschiedlicher Leistung mittels in die Lagertöpfe
einsetzbarer Zentrierringe ausgleichbar sind.
Im Interesse eines möglichst schmal bauenden Maschinenrahmens sind in an sich bekannter Weise axial geteilte Kettenräder
und innenliegende Life-Time-Dichtungen in Verbindung mit aussenliegenden Labyrinthdichtungen für die Abdichtung zwischen
der Kettenradnabe und den Lagertöpfen vorgesehen. Die Kettenradhälften sind dabei miteinander über tangential zur Welle
gerichtete Schraubenbolzen und mit der Welle über Federn drehfest verbunden, sowie über radiale Bunde in axialer Richtung
auf der Antriebs- bzw. Umkehrwelle befestigt. In den Spalten zwischen der Kettenradnabe und den Lagertöpfen sind
die Life-Time-Dichtungen und die Labyrinthdichtung übereinanderliegend angeordnet, wobei jeweils die kettenradseitige
Lagerschale der Life-Time-Dichtung durch einen mittels von innen her einsetzbarer Spannstifte in einer stirnseitigen
Ausnehmung der Kettenradnabe festlegbaren Lagerring und die lagertopfseitige Lagerschale der Life-Time-Dichtung durch
die entsprechend ausgenommene Stirnseite des Lagertopfes gebildet ist.
Schließlich wird noch ein weiteres Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß die jeweils nicht für den Anschluß eines
Antriebsgetriebes benötigten Lagertöpfe nach außen hin mittels einsetzbarer Abschlußplatten verschließbar sind.
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Der erfindungsgemäße Mittelkettenkratzförderer zeichnet sich
durch besonders schmal bauende Maschinenrahmen aus, an die bei einheitlicher Ausbildung sowohl der Maschinenwangenseitenrahmen
als auch der Antriebs- bzw. Umkehrwellen wahlweise Antriebsgetriebe größerer oder kleinerer Leistung anschließbar
sind. Dabei wird die Anschließbarkeit von Antriebsgetrieben verschiedener Größen im wesentlichen durch die Anwendung lösbar
am Maschinenrahmen befestigter und mit Anschlagplatten versehener Lagertöpfe in Verbindung mit der Anwendung eines in
Hohlwellenendabschnitte der Antriebswelle einsteckbaren Zahnwellenzapfen in der Weise gewährleistet, daß die Anschlagplatten
der Lagertöpfe Lochbilder für die Befestigung unterschiedlicher Getriebegrößen und die Lagertöpfe mittels Zentrierringe
in ihrer Weite veränderbare zylindrische Zentrierflächen für die Abstützung der Getriebekräfte aufweisen. Über die Verlagerung
der Antriebs- bzw. Umkehrwelle in nach innen gerichteten Lagertöpfen hinaus gewährleistet die Anwendung in an sich
bekannter Weise axial geteilter Kettenräder in Verbindung mit der Anwendung von Life-Time-Dichtungen zur Abdichtung zwischen
Kettenradnabe und Lagertöpfen eine besonders kompakte Bauweise der Maschinenrahmen, so daß für die Antriebs- und Umkehrstationen
des erfindungsgemäßen Mittelkettenkratzförderers schmal bauende Maschinenrahmen zur Verfügung stehen, an die
beidseitig wahlweise Getriebe unterschiedlicher Größe anschließbar sind. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Mittelkettenkratzförderers wird in seiner Ausrüstung mit einheitlichen Maschinenrahmen und untereinander
gleichen, in einheitlicher Weise verlagerten Kettenradxvellen, >die nach Art einer Vielzweckwelle sowohl als Antrieb- als
auch als Umkehr- oder Zwischenantriebswelle einsetzbar sind, gesehen. Neben der Möglichkeit über eine Vielzahl von Lochbildern
in den Anschlagplatten der Lagertöpfe Getriebe unter-
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schiedlicher Größe anzuschließen, bietet die lösbare Befestigung
der Lagertöpfe am Maschinenrahmen darüberhinaus noch die Möglichkeit Getriebe unterschiedlicher Größe mittels verschiedener,
jeweils in geeigneter Weise ausgestaltete Anschlagplatten aufweisender Lagertöpfe am Maschinenrahmen zu befestigen.
Schließlich ermöglichen die lösbar am Maschinenrahmen angeschlagenen Lagertöpfe in Verbindung mit der Anwendung
axial geteilter Kettenräder eine einfache und leichte Montage bzw. Demontage sowohl der Kettenräder als auch der ihnen zugeordneten
Wellen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen teilweisen Schnitt durch einen Maschinenrahmen eines erfindungsgemäßen Mittelkettenförderers;
Figur 2 eine Stirnansicht eines mit einem Maschinenrahmen nach Figur 1 verbindbaren, erfindungsgemäßen Lagertopfes
;
Figur 3 eine Stirnansicht einer anderen Gestaltungsform eines mit einem Maschinenrahmen nach Figur 1 verbindbaren,
erfindungsgemäßen Lagertopfes ;
Figur 4 einen Schnitt durch das Kettenrad eines erfindungsgemäßen
Mittelkettenkratzförderers entlang der Linie IV-IV in Figur 1.
An den Seitenwangen 1 eines in der Zeichnung nicht vollständig gezeigten Maschinenrahmens eines Mittelkettenkratzförderers
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ist über nach innen weisende Lagertöpfe 2 und Wälzlager 3 eine ein Kettenrad 4 tragende, die gesamte Maschinenrahmen breite
übergreifende und beidendig Hohlwellenendbereiche 5 aufweisende Antriebswelle 6 verlagert. Über großflächige Anschlußlatten
7 sind die Lagertöpfe 2 außenseitig an den Maschinenrahmenseitenwangen 1 befestigt und durchgreifen mit
einer zylindrischen Absetzung 8 entsprechende, kreisrunde Ausnehmungen 9 in den Maschinenrahmenseitenwangen 1. Im Anschluß
an ihre Befestigungsplatten 7 weisen die Lagertöpfe 2 einen sich gegen die Maschinenrahmenmitte hin konisch verjüngenden
Konturverlauf auf. Innerhalb der Lagertöpfe 2 sind die Wälzlager 3 sowie beiderseits der Wälzlager 3 vorgesehene
Schmierräume 11 und die Lagerdeckel 12 der Wälzlager 3 in. einem im wesentlichen zylindrischen Innenraum 13 aufgenommen.
Über Nuten 14 und Federn 15 sind die beiden Hälften 16 und 17 des in bekannter Weise axial geteilten Kettenrades 4 drehfest
auf der Antriebswelle 6 festgelegt. Die beiden Hälften 16 und 17 des Kettenrades 4 sind miteinander über tangential
zur Antriebswelle 6 gerichtete Schraubenbolzenpaare 18 verbunden und auf der Antriebswelle 6 in axialer Richtung mittels
radialer Wellenbunde 19 festgelegt. Die zum Schütze der Wälzlager
3 erforderliche Abdichtung zwischen den Lagertöpfen 2 und der Nabe 20 des Kettenrades 4 wird durch eine Life-Time-Dichtung
21 und eine dieser vorgeschaltete Labyrinthdichtung 22 gewährleistet, wobei der Kettenradseitige, äußere Lagerring
23 der Life-Time-Dichtung in einer stirnseitigen Ausnehmung 24 der Kettenradnabe 20 einliegt und mit dieser über
von innen her in die Kettenradhälften 16 bzw. 17 einsetzbare Spannstifte 25 drehfest verbunden ist, so daß die Montage
bzw. Demontage des Kettenrades 4 unabhängig von der Life-Time-Dichtung
21 erfolgen kann. In die mit einer Innenverzahnung 26 versehenen, als Hohlwelle ausgebildeten Endbereiche
5 der Antriebswelle 6 ist ein mit einer Außenverzahnung 27,28
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versehener Zahnwellenzapfen 29 einsetzbar. In axialer Richtung wird der Zahnwellenzapfen 29 mittels einer in axial
durchsetzenden und in eine im Ausnehmungsgrund des Hohlwellenendbereiches
5 der Antriebswelle 6 angeordnetes Innenge- :
winde 30 eingreifenden Dehnschraube 31 mit der Antriebswelle
6 verspannt, wobei er gleichzeitig über seinen Bund 32 zur
Antriebswelle. 6 zentriert wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Innenverzahnung 26 des Hohlwellenendbereich.es
der Antriebswelle 6 und die Außenverzahnung 27 des Zahnwellenzapfens
29 als Keilnutverzahnung ausgebildet und auf die Leistung des größten, anschließbaren Antriebsgetriebes
ausgelegt. Mit seinem, die Antriebswelle 6 in axialer Richtung überragenden Abschnitt 33 greift der Zahnwellenzapfen
in ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Antriebsgetriebe, welches über die Anschlagplatte 7 des Lagertopfes
an der Maschinenrahmenseitenwange 1 befestigt ist, ein. Die Anschlagplatten 7 der Lagertöpfe 2 weisen mindestens zwei
Lochungsgruppen 34· und 35 auf, deren eine 34· der Befestigung
der Anschlagplatten 7 an der Maschinenrahmenseitenwange 1
dient, während die zweite Lochgruppe 35 der Befestigung eines
Antriebsgetriebes an der Anschlagplatte 7 dient. Zur Befestigung von Getrieben unterschiedlicher Größe kann die Anschlagplatte
7 mit weiteren Lochungsgruppen 36 versehen sein. Im Bereich ihrer äußeren, getriebeseitigen öffnung weisen
die Lagertöpfe 2 zylindrische Zentrierflächen 37 auf, an
denen ein entsprechendes Anschlußstück des Antriebsgetriebes anliegt und über die quergerichtete Kräfte des Antriebs- f
getriebes abgestützt werden. Die Anpassung der Zentrierflächen 37 an die unterschiedlichen Anschlußweiten von Getrieben
verschiedener Größe erfolgt durch Einsetzen entsprechend dimensionierter Zentrierringe 38 in die Zentrierflächen
37· Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur
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ersichtlich kann an beide Enden der Antriebswelle 6 ein Antriebsgetriebe
angeschlossen werden. Falls nur an das eine Ende der Welle 6 ein Getriebe angeschlossen wird, wird der
dem anderen Ende der Antriebswelle 6 zugeordnete Lagertopf mittels einer an dessen Zentrierflachen 37 anliegenden Verschlußplatte
39 verschlossen. Falls die Welle 6 als Umkehrwelle eingesetzt wird, werden beide Lagertöpfe 2 mittels einer
Verschlußplatte 39 abgeschlossen.
- 10 -
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Claims (3)
1)/Mittelkettenkratzförderer, dessen Antriebs- und Umkehrkettenräder
jeweils auf einer in einem Maschinenrahmen verlagerten Antriebs- bzw. Umkehrwelle angeordnet sind, wobei
die Antirebs- bzw, Umkehrwelle über, von Schmierkammern eingeschlossene Wälzlager und nach innen gerichtete Lagerflansche
an den Seitenwangen eines Maschinenrahmens verlagert und die einenends als innenverzahnte Hohlwelle ausgebildete
Antriebswelle mittels eines außenverzahnten Antriebszapfens mit einem am Maschinenrahmen befestigten Antriebsgetriebe
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Antriebs- als auch die Umkehrkettenräder (4-)
jeweils auf einer symetrischen, die gesamte Maschinenrahmenbreite durchsetzenden, beidendig als innenverzahnte
Hohlwelle (5) ausgebildeten und beidseitig in nach innen weisenden, über Anschlagplatten (7) lösbar an den Maschinenrahmenseitenwangen
(1) befestigten Lagertöpfen (2) verlagerten Antriebs- bzw. Umkehrwelle (6) angeordnet sind.
2) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die über großflächige Anschlagplatten (7) außenseitig an den Maschinenrahmenseitenwangen (1) angeschlagenen
Lagertöpfe (2) entsprechende Ausnehmungen (9) in den Maschinenrahmenseitenwangen (1) durchgreifen und
gegen die Maschinenrahmenmitte hin konisch ausgebildet sind
3) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagertöpfe (2) in einem im wesentlichen
zylindrischen Innenraum (13) die Wälzalger (3) der
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Antriebs- bzw. Umkehrwellenverlagerung samt beidseitig davon vorgesehenen Schmierräumen (11) sowie deren Lagerdeckel
(12) aufnehmen.
4) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagplatten (7) der Lagertöpfe (2) Anschlag- oder Befestigungsmittel, insbesondere
Lochbilder (34- bis 36), für die Befestigung unterschiedlicher Antriebsgetriebe aufweisen.
5) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) mittels eines lösbaren in einer ihrer Hohlwellenendbereiche (5) einsteckbaren,
außenverzahnten Zahnwellenzapfens (29) an ein über die Anschlagplatte (7) des entsprechenden Lagertopfes
(2) am Maschinenrahmen angeschlagenes Antriebsgetriebe anschlagbar ist.
6) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 bis 5 » dadurch
gekennzeichnet, daß der in die Hohlwellenendbereiche (5) der Antriebswelle (6) einsteckbare Zahnwellenzapfen (29)
über eine ihn axial durchsetzende, in ein jeweils im Ausnehmungsgrund des Hohlwellenendbereiches (5) der Antriebswelle
(6) angeordnetes Innengewinde (30) eingreifende Dehnschraube (31) mit der Antriebswelle (6) verspannbar
und dieser gegenüber mittels mindestens eines Bundes 32 zentrierbar isto ,
7) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch *
gekennzeichnet, daß die Hohlwellenenden (5) der Antriebs- , welle (6) und der in diese einsteckbare Zahnwellenzapfen ;
(29) Jeweils eine Keilnutverzahnung (26,27) aufweisen
- 12-
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und die Verzahnung beider Teile auf die maximale Leistung
des größten, anschließbaren Antriebsgetriebes ausgelegt ist.
8) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß der gegenseitigen Zentrierung von Antriebsgetriebe und Antriebswelle (6) zylindrische Innenflächen
(37) der Lagertöpfe (2) zugeordnet sind und
unterschiedliche Anschlußweiten von Antriebsgetrieben unterschiedlicher Leistung mittels in die Lagertöpfe(2)
einsetzbarer Zentrierringe (38) ausgleichbar sind.
9) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (16,17) in an sich bekannter
Weise axial geteilter Kettenräder (4) miteinander über tangential zur Welle (6) gerichtete Schraubenbolzen
(18) und mit der Welle (6) über Federn (15) drehfest verbunden sowie über radiale Bunde (19) in
axialer Richtung auf der Antriebs- bzw. Umkehrwelle (6) festgelegt sind.
10) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdichtung zwischen der Kettenradnabe (20) und den Lagertöpfen (2) an sich bekannte,
innenliegende Life-Time-Dichtungen (21) in Verbindung mit außenliegenden Labyrinthdichtungen (22) zugeordnet
sind, wobei jeweils die kettenradseitige Lagerschale der Life-Time-Dichtung (21) durch einen, mittels von :
innen her einsetzbarer Spannstifte (25) » in einer stirnseitigen Ausnehmung (24) der Kettenradnabe (20)
festlegbaren Lagerring (23) und die Lagertopfseitige Lagerschale der Life-Time-Dichtung (21) durch die ent-
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sprechend ausgenommene Stirnseite des Lagertopfes (2)
gebildet ist.
gebildet ist.
11) Mittelkettenkratzförderer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die nicht für den Anschluß eines An- ' triebsgetriebes benötigten Lagertöpfe (2) mittels einsetzbarer
Abschlußplatten (39) nach außen hin verschließbar sind.
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