DE2657491A1 - Antriebstrommel und hiermit ausgeruesteter maschinenrahmen eines bergbaufoerderers - Google Patents

Antriebstrommel und hiermit ausgeruesteter maschinenrahmen eines bergbaufoerderers

Info

Publication number
DE2657491A1
DE2657491A1 DE19762657491 DE2657491A DE2657491A1 DE 2657491 A1 DE2657491 A1 DE 2657491A1 DE 19762657491 DE19762657491 DE 19762657491 DE 2657491 A DE2657491 A DE 2657491A DE 2657491 A1 DE2657491 A1 DE 2657491A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine frame
housing
drum
drive
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762657491
Other languages
English (en)
Other versions
DE2657491C2 (de
Inventor
John Gibson
Geoffrey Albert Guppy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underground Mining Machinery Ltd
Original Assignee
Underground Mining Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB5237975A external-priority patent/GB1536289A/en
Application filed by Underground Mining Machinery Ltd filed Critical Underground Mining Machinery Ltd
Publication of DE2657491A1 publication Critical patent/DE2657491A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2657491C2 publication Critical patent/DE2657491C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/22Arrangements or mountings of driving motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Antriebstrommel und hiermit ausgerüsteter Maschi-
  • nenrahmen eines BergbauSörderers Die Erfindung betrifft eine Antriebstrommel sowie einen hiermit ausgerüsteten Maschinenrahmen eines Bergbauförderers, wobei die Antriebstrommel aus einer Antriebswelle, mindestens einem mit dieser drehfest verbundenen Kettenrad für den Antrieb der Fördererkette und einem an dem Maschinenrahmen festlegbaren Gehäuse besteht0 Solche Antriebstrommeln werden für Kettenkratzförderer verwendet, welche bevorzugt in Bergbaubetrieben zum Einsatz kommen. Bei den herkömmlichen Fördererantrieben wird das Getriebe unmittelbar an die eine Seitenwange des Maschinenrahmens angeschlossen, während an der gegenüberliegenden Seitenwange ein Blindlager mit einer Stummelwelle angeschraubt wird0 Zwischen Getriebe und Blindlager ist eine geteilte Kettentrommel eingeschaltet, die mittels Schrauben mit den beiden Wellen des Getriebes und des Blindlagers verbunden wird.
  • Das Antriebsdrehmoment am Getriebeausgang wird hierbei über die Getriebe-Abtriebswelle und die Kerbverzahnung der geteilten Kettentrommel auf das Kettenrad übertragen, Antriebstrommeln der vorgenannten Art weisen verschiedene Nachteile auf. Da Fluchtungsfehler, die durch Verformungen und Verwindungen der Maschinenrahmen-Seitenwangen unter den hohen Belastungen bewirkt werden, nicht ausgeglichen werden, besteht die Gefahr, daß aufgrund der Biegeverformung die Getriebe-Abtriebswelle bricht und erhebliche Kräfte auf das Blindlager übertragen werden. Außerdem sind die miteinander verschraubten-Kettentrommelhälften nicht geeignet, die außerordentlich hohen Antriebskräfte zu übertragen, wie sie neuerdings bei Grubenförderern für den Untertagebetrieb gefordert werden. Da für die Blindlageranordnung kein ausreichender Einbauraum zur Verfügung steht, werden nicht selten zu schwach ausgelegte Lager und Dichtungen verwendet Um diese Nachteile zu beheben, hat man Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer entwickelt, bei welchen das Kettenrad an einer starren, durchgehenden Welle angeordnet ist, die an beiden Seiten des Maschinenrahmens in sphärischen Wälzlagern gelagert ist. Die Kettenradwelle wird mit der Getriebe-Abtriebswelle über eine Zahnkupplung verbunden, welche in einem Lagerkasten od.dgl. angeordnet ist, so daß das Getriebe gegenüber der Seitenwange des Maschinenrahmens seitlich versetzt ist. Der Trommelteil der Kettenradtrommel und die Kettensternringe werden durch Kerbverzahnung mit der Welle verbunden, wobei sie sich über den größten Teil der lichten Breite des Maschinenrahmens erstrecken.
  • Bei einer solchen Ausbildung des Maschinenrahmens und seiner Antriebstrommel ergibt sich der Vorteil, daß Relativbewegungen zwischen Getriebegehäuse und Maschinenrahmen durch den Doppeleingriff der Getriebekupplung aufgenommen und ausgeglichen werden, während sich die in sphärischen Wälzlagern gelagerte Trommelwelle in gewissem Umfang der Verformung der Seitenwangen des Maschinenrahmens anpassen kann. Nachteilig ist hier aber unter anderem, daß das abbaustoßseitige Wellenlager über die Außenfläche der Seitenwange des Maschinenrahmens vorsteht. Beim Einsatz einer Schrämmaschine im Gewinnungsstreb muß in diesem Fall die Schrämwalze so angeordnet oder ausgebildet werden, daß sie an den vorspringenden Lagerteilen des Maschinenrahmens vorbeilaufen kann. Zu diesem Zweck muß entweder die Breite der Schrämwalze vermindert oder die Schrämwalze gegenüber ihrer Maschinenführung zum Abbaustoß hin versetzt werden, wodurch sich eine Verminderung der Stabilität der Maschine ergibt. Außerdem muß bei dieser Antriebstrommel der die Getriebekupplung aufnehmende Lagerkasten od.dgl. eine Breite von etwa 25 bis 38 cm erhalten, so daß ir aus Getriebe und Motor bestehende Antriebssatz näher zu dem Stützbereich des Ausbaus hin gesetzt werden muß, was ebenfalls Probleme schafft. Schließlich besteht auch ein Nachteil darin, daß für das Auswechseln der Kettenräder die durchgehende Antriebswelle ausgebaut werden muß.
  • Hierbei ist es schwer zu verhindern, daß Staub z.B.
  • in die Lager und die Kerbverzahnungen u.dgl. eindringt.
  • Außerdem muß an der Abbaustoßseite des Maschinenrahmens ausreichend Raum für die Aufnahme der Antriebswelle bei ihrer Demontage vorhanden sein.
  • Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu beheben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse mindestens ein Wellenlager für die drehbare Lagerung der Antriebswelle im Inneren des Maschinenrahmens aufweist, und daß sich das Gehäuse über den größten Teil der lichten Breite des Maschinenrahmens zwischen dessen Seitenwangen erstreckt.
  • Im Falle eines Mittel- oder Doppelmittenkettenratzförderers wird das genannte Gehäuse vorzugsweise von zwei im Abstand angeordneten Trommeln oder Hülsen od.dgl. gebildet, zwischen welchen das Kettenrad eingeschaltet wird. Bei einem Doppelkettenkratzförderer mit zwei Kettensternen bzw. Kettenrädern empfiehlt es sich dagegen, für das Gehäuse eine Trommel od.dgl. zu verwenden, die zwischen den beiden drehschlüssig mit der Antriebswelle verbundenen Kettenrädern angeordnet ist. Die Bezeichnung "Trommel" ist hier in ihrem allgemeinen und breitesten Sinn zu verstehen; sie bezeichnet ein hohles Bauteil, dessen Außenfläche zumindest teilweise gewölbt bzw. bogenförmig geformt ist.
  • Dadurch, daß die Wellenlager in dem Gehäuse angeordnet und abgestützt werden und letzteres eine solche Baubreite hat, daß es den Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwangen des Maschinenrahmens weitgehend überdeckt bzw.
  • sich über den größten Teil der lichten Breite des Maschinenrahmens erstreckt, wird es möglich, das bzw.
  • die Kettenräder durch die Seitenwange bzw. die Seitenwangen des Maschinenrahmens hindurch seitlich herauszuziehen, ohne daß hierbei die Lager, die Dichtungen usw, gelöst und in Mitleidenschaft gezogen werden. Außerdem kann der für die Aufnahme der Getriebekupplung zu dem Antriebsmotor benötigte Lagerkasten od.dgl. eine erheblich verminderte Baubreite erhalten, da er nidt die Kettentrommellager aufzunehmen braucht.
  • Die Erfindung ist ferner auf einen Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer gerichtet, der mit einer Antriebstrommel bzw. einer Kettenradanordnung der vorstehend genannten Art ausgerüstet ist0 Hierbei sind die Wellenlager zweckmäßig derart im Gehäuse angeordnet, daß kein Teil der Wellenlager abbaustoßseitig über den Maschinenrahmen bzw. dessen Seitenwange seitlich vorspringt.
  • Das genannte Gehäuse der Antriebstrommel kann in bevorzugter Ausführung Getriebeteile aufnehmen, über welche das Antriebsdrehmoment auf die Welle der Kettentrommel übertragen wird. In diesem Fall kann der Maschinenrahmen einen Motor aufweisen, welcher die Antriebswelle der Kettentrommel über dieses Getriebe antreibt. Vorzugsweise ist der Motor hierbei gegenüber der Achse der Antriebswelle der Kettentrommel zurückversetzt angeordnet. Bei einem Doppelkettenkratzförderer empfiehlt es sich, an der versatzseitigen Seitenwange des Maschinenrahmens eine Öffnung vorzusehen, durch welche das versatzseitige Kettenrad seitlich herausgezogen werden kann. Eine entsprechende Öffnung kann an der abbaustoßseitigen Seitenwange für den Ausbau des hier befindlichen Kettenrades vorgesehen werden. Bei einem Mittelkettenkratzförderer bzw. einem Doppelmittenkettenkratzförderer braucht lediglich eine Öffnung an der abbaustoßseitigen Seitenwange des Maschinenrahmens vorgesehen zu werden, durch welche sich das Kettenrad herausziehen läßt.
  • Im Falle-eines Mittelkettenkratzförderers bzw. eines Doppelmittenkettenkratzförderers kann in der genannten Öffnung der abbaustoßseitigen Seitenwange das eine der beiden Wellenlager in der Weise abgestützt werden, daß die Außenfläche dieses Wellenlagers im wesentlichen in der Ebene der Außenseite der Seitenwange des Maschinenrahmens liegt. Die genannte Öffnung des Maschinenrahmens wird hierbei vorzugsweise gestuft ausgebildet, so daß sie einen Anschlag bzw. eine Schulter od. dgl. bildet, gegen welche sich ein Lagerblock od.dgl. des Wellenlagers legt, und an welcher der Lagerblock angeschraubt werden kann. Vorzugsweise ist der Lagerblock mit der benachbarten Trommel einstückig verbunden.
  • Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 in Draufsicht einen herkömmlichen Maschinenrahmen nebst darin gelagerter Antriebstrommel für einen Doppelkettenkratzförderer; Fig. 2 in Draufsicht und im Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Maschinenrahmen nebst einer erfindungsgemäßen Antriebstrommel für einen Doppelkettenkratzförderer; Fig. 3 in Draufsicht sowie im Längsschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Antriebstrommel und eines Maschinenrahmens eines Doppelkettenkratzförderers; Fig. 4 im Längsschnitt eine Antriebstrommel gemäß der Erfindung für einen Mittelkettenkratzförderer, wobei von dem Maschinenrahmen lediglich die oberen Teile der Seitenwangen im Schnitt dargestellt sind.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Maschinenrahmen eines Doppelkettenkratzförderers ist von bekannter Ausbildung0 Er weist eine in Wellenlagern 2 gelagerte durchgehende Antriebswelle 1 auf. Die zwischen den beiden parallelen Seitenwangen des Maschinenrahmens 1 angeordnete Kettentrommel besteht aus einer zylindrischen Trommel 5 und einem paar Kettensterne bzw. Kettenräder 6, die mittels einer Kerbverzahnung drehschlüssig mit der Welle 1 verbunden sind. Der Antrieb der Kettentrommel ist an der einen Seitenwange des Maschinenrahmens angeschlossen.
  • Die Abtriebswelle seines Getriebes ist über eine Getriebekupplung 3 mit der Antriebswelle 1 der Trommel antriebsmäßig verbunden. Die Getriebekupplung 3 befindet sich in einem Lagerkasten 4 od.dgl., der außenseitig an der Seitenwange des Maschinenrahmens angeordnet ist.
  • Es ist erkennbar, daß das abbaustoßseitig angeordnete Wellenlager über die Außenfläche der abbaustoßseitigen Seitenwange des Maschinenrahmens vorspringt.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind die Wellenlager 2 zwischen den beiden Kettensternen bzw0 Kettenrädern 6 in einem Gehäuse 10 angeordnet, welches mit dem Maschinenrahmen 7 verbunden ist. Das Gehäuse 10 weist eine halbzylindrische Stirnfläche 13 auf, über welche die an den Kratzerketten angeordneten Kratzer hinweglaufen. Die Kettenräder 6 sind mittels einer Kerbverzahnung, einer Nut-Federverbindung od.dgl. drehschlüssig mit den Wellenenden der durchgehenden Welle 1 verbunden. Die bei der herkömmlichen Anordnung nach Fig. 1 vorgesehene umlaufende Trommel 5 ist durch die feststehende Trommel bzw.
  • das feststehende Gehäuse 10 ersetzt, welches die Wellenlager 2 aufnimmt. Die Anordnung der Wellenlager 2 zwischen den beiden Kettenrädern 6 bietet die Möglichkeit, die abbaustoßseitige Seienwange 7a des Maschinenrahmens 7 ebenflächig ohne vorbauende Teile auszubilden.
  • Diese Seitenwange weist eine von einer Deckelplatte 14 verscHieBbare Öffnung auf, durch die hindurch das abbaustoßseitige Kettenrad 6 in Pfeilrichtung 12 seitlich aus dem Maschinenrahmen herausgezogen werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird das Drehmoment des Trommelantriebes ebenfalls über eine Getriebekupplung 3 auf die Antriebswelle 1 übertragen. Damit die Trommel bzw. deren Kettenräder ausgebaut werden können, ist die Halterung bzw. das Tragteil der Trommel entlang der Linie Y-Y geschlitzt und mit einer Vorrichtung versehen, mit der es sich gegenüber der Zahnkupplung 3 und dem Getriebe verstellen läßt. Dies ermöglicht es, die gesamte Kettentrommelanordnung nach dem Lösen der Getriebekupplung 3 gegenüber dem Maschinenrahmen 7 z.B. über ein entlang der Linie Y-Y verlaufendes Gelenk oder Schwenklager so zu bewegen, daß sich die gesamte Kettentrommelanordnung in Pfeilrichtung E anheben läßt. Stattdessen kann an der Stelle Y-Y aber auch eine Gleitführung od.dglO vorgesehen sein, so daß sich die gesamte Kettentrommelanordnung in Pfeilrichtung 12 seitlich verschieben läßt. In beiden Fallen muß sich die Kettentrommelanordnung so weit ausschwenken bzw.
  • verschieben lassen, daß das versatzseitige Kettenrad 6 von der Welle 1 abgezogen werden kann.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Antriebstrommel und des Maschinenrahmens weist die abbaustoßseitige Seitenwange 7a des Maschinenrahmens 7 keine vorbauenden Teile auf, wodurch sich auch die Kettenräder 6 einfacher als in vielen anderen bekannten Fallen ausbauen läßt. Außerdem wird die Baubreite des Lagerkastens 4 erheblich vermindert, da dieser lediglich die Getriebekupplung 3 aufzunehmen braucht.
  • Die Ausführungsform Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 vor allem dadurch, daß hier das Gehäuse 10 Bestandteil des (in starken durchgehenden Linien angedeuteten) Getriebes ist. Im Inneren des als Getriebegehäuse ausgebildeten Gehäuses 10 sind die Wellenlager 2 für die beiden Schenkel der Antriebswelle 1 untergebracht.
  • Das Gehäuse 10 bildet einen Bestandteil des Gesamtgetriebes, welches teilweise außerhalb des Maschinenrahmens angeordnet ist, wobei mit dem Getriebeeingang der Antriebsmotor verbunden ist. In dem Gehäuse 10 sind die einen Getriebezug bildenden Getrieberäder 14 bis 17 angeordnet. Der außerhalb des Maschinenrahmens befindliche Teil 8 des Getriebes ersetzt das sonst übliche Anbaugetriebe. Die Verlagerung der Getrieberäder im Inneren des als Getriebegehäuse ausgebildeten Gehäuses 10 bietet die Möglichkeit, den Motor und die Flüssigkeitskupplung gegenüber der Kettentrommelachse so weit zurückzuversetzen, daß eine an der versatzseitigen Seitenwange 7b-des Maschinenrahmens angeordnete Offnung unabgedeckt ist, so daß das versatzseitige Kettenrad 6 der Antriebstrommel durch diese Öffnung hindurch herausgezogen werden kann. Das andere, abbaustoßseitige Kettenrad 6 wird dagegen in der beschriebenen Weise durch die Öffnung an der gegenüberliegenden Seitenwange 7a hindurch herausgezogen. Der Getriebeteil 8 weist im übrigen eine verhältnismäßig geringe Baubreite auf, so daß der Raumbedarf an der Versatzseite des Maschinenrahmens für die Verlagerung des Antriebs satzes vermindert und damit etwaige Schwierigkeiten hinsichtlich der wirksamen Hangendabstützung im Bereich des Maschinenrahmens behoben werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführu'.igsform ist die gesamte Getriebeanordnung 8 und 10 zusammen mit der Welle 1 und den Getrieberädern 14 bis 17 zur Seite des Maschinenrahmens 7 hin abziehbar. Stattdessen kann das Getriebe aber auch entlang der Linie X-X geteilt sein, wobei die beiden Getriebeteile 8 und 10 mittels einer Getriebekupplung oder sonstiger Verbindungsmittel untereinander verbunden sind.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 befinden sich die Wellenlager an der Innenseite der Kettenräder, so daß sich diese von der Welle abziehen und seitlich durch die Öffnungen der Seitenwangen hindurch aus dem Maschinenrahmen herausziehen lassen, ohne daß hierbei die Lager, Dichtungen usw. zerlegt oder ausgebaut werden müssen. Die Wellenlager sind im Inneren des Getriebegehäuses untergebracht und können daher eine Ölschmierung erhalten, was bei starker Schmutzentwicklung einen besonderen Vorteil darstellt. Die Verbindung zwischen den Kettenrädern und den beiden Wellenschenkeln der Antriebswelle kann äußerst einfach, z.B. als Klauenkupplung od.dgl. ausgeführt werden.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß das Hauptgetriebeteil an der Außenseite des Maschinenrahmens eine geringere Baubreite als bisher erhalten kann. Schließlich besteht noch der Vorteil, daß das sonst an der Abbaustoßseite des Maschinenrahmens angeordnete Blindlager entfallen kann, so daß die her befindliche Seitenwange des Maschinenrahmens keine seitlich vorspringenden gerteile aufweist.
  • Fig. 4 zeigt eine Antriebstrommel für einen Mittel-oder Doppelmittenkettenkratzförderer. Die Trommel weist auch hier eine durchgehende Welle 21 auf, die in einem Wellenlager 22 gelagert ist. Auf der Welle 21 ist ein Kettenstern bzw0 ein Kettenrad 26 z.B. durch Kerbverzahnung drehschlüssig angeordnet. Die Antriebswelle 21 wird von der Getriebe-Abtriebswelle über eine Zahn-bzw. Getriebekupplung 23 angetrieben. Die abbaustoßseitige Seitenwange 27a des Maschinenrahmens ist mit einer gestuften Öffnung 29 versehen, gegen deren Schulter 30 sich ein Bund oder Flansch 31 eines Lagerblocks 32 legt, der mittels Schrauben an dieser Fläche lösbar festgelegt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Außenfläche des Lagerblocks 32 mit der Außenfläche der Seitenwange 27a in einer gemeinsamen Ebene liegt.
  • Ein Gehäuse bzw0 eine Trommel 33 ist mit dem Lagerblock 32 einstückig verbunden. Ein entsprechendes Gehäuse bzw.
  • eine entsprechende Trommel 34 ist an der versatzseitigen Seitenwange 27b des Maschinenrahmens mittels Schrauben befestigt, Die Trommeln 33 und 34 umschliessen diejenigen Teile der Welle 21, die von dem mittleren Kettenrad 26 nicht abgedeckt werden. Das Kettenrad 26 ist das einzige außenliegende Teil der Gesamtanordnung, welches eine Drehbewegung ausführt. Es ist im Vergleich zu der Gesamtlänge der beiden feststehenden Trommeln 33 und 34 schmal. Im Förderbetrieb laufen die Kratzer um die XDmmeln 33 und 34 herum.
  • Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Anordnung so getroffen, daß der Antrieb der Kettentrommel über eine starre, massive Antriebswelle erfolgen kann, die es ermöglicht, das oder die Kettenräder als verhältnismäßig billige Bauteile zu fertigen, Die Kettenräder sind in allen Fällen leicht auswechselbar, wobei die Gefahr einer Verschmutzung der innenliegenden Laufteile, wie insbesondere der Lager oder auch der Kerbverzahnungen od.dgl. gering ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Ansprtche: 9 triebstrommel für den Einbau im Maschinenrahmen eines Bergbauförderers, bestehend aus einer Antriebswelle, mindestens einem mit dieser drehfest verbundenen Kettenrad für den Antrieb der Fördererkette und einem an dem Maschinenrahmen festlegbaren Gehäuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Gehäuse (10, 33, 34) mindestens ein Wellenlager (2, 22) für die drehbare Lagerung der Antriebswelle (1, 21) im Inneren des Maschinenrahmens (7, 27) aufweist, und daß sich das Gehäuse über den größten Teil der lichten Breite des Maschinenrahmens zwischen den Seitenwangen (7a, 7b, 27a, 27b) erstreckt.
  2. 2s Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von zwei im Abstand angeordneten Trommeln (33, 34) gebildet ist, zwischen denen das Kettenrad (26) angeorndet ist.
  3. 3o Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von einer zwischen zwei Kettenrädern (6) liegenden Trommel (10) gebildet ist0 4.
  4. Antriebstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem häuse (10) Getriebeteile (14, 15, 16, 17) für den Antrieb der Antriebswelle (1, 21) angeordnet sind.
  5. So Antriebstrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (io) Teil des Getriebegehäuses ist.
  6. 6. Antriebstrommel nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden das Gehäuse bildenden Trommeln (23, 24) mit Lagerflanschen od.
    dgl. (32) versehen sind.
  7. 7. Maschinenrahmen für einen Kettenkratzförderer, dadurch gdkennzeichnet, daß er mit einer Antriebstrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 ausgerüstet ist0
  8. 8. Maschinenrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlager (2, 22) derart im Gehäuse (10, 33, 34) angeordnet sind, daß kein Teil der Wellenlager abbaustoßseitig über den Maschinenrahmen (7, 27) seitlich vorspringt.
  9. 9. Maschinenrahmen nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Motor, mit dem die Antriebswelle (1, 21) über die im Inneren des Gehäuses angeordneten Getriebeteile (14, 15, 16 , 17) antreibbar ist.
  10. 10. Maschinenrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Antriebstrommel gemäß Anspruch 3 der Motor gegenüber der Achse der Antriebswelle (i, 21) versetzt angeordnet ist.
  11. 11. Maschinenrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die versatzseitige Seitenwange (7b) des Maschinenrahmens (7) eine oeffnung aufweist, durch die das versatzseitige Kettenrad (6) seitlich aus dem Maschinenrahmen herausnehmbar ist.
  12. 12. Maschinenrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die abbaustoßseitige Seitenwange (7a, 27a) des Maschinenrahmens (7, 27) eine Öffnung (29) aufweist, durch die das Kettenrad (6, 26) seitlich aus dem Maschinenrahmen herausnehmbar ist.
  13. 130 Maschinenrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (29) an der abbaustoßseitigen Seitenwange (27a) des Maschinenrahmens (27) eine Halterung für/eines der Wellenlager (22) bildet, derart, daß die Außenfläche dieses Wellenzers mit der Außenfläche der abbaustoßseitigen Seitenwange (27a) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegt.
  14. 14. Maschinenrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (29) an der abbaustoßseitigen Seitenwange (27a) des Maschinenrahmens gestuft ist und einen Anschlag bildet, gegen den sich ein das Wellenlager (22) aufnehmender Lagerblock (32) od.dgl. mit einem Flansch od. dgl. legt und mit dem der Lagerblock verschraubbar ist.
  15. 15. Maschinenrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (32) od.dglO mit der benachbarten Trommel (33) einstückig verbunden ist.
  16. 16 Maschinenrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebstrommel zwischen den Seitenwangen des Maschinenrahmens schwenkbar oder verschiebbar angeordnet ist.
DE19762657491 1975-12-22 1976-12-18 Maschinenrahmen mit Antriebstrommel für Doppelkettenkratzförderer Expired DE2657491C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5237975A GB1536289A (en) 1975-12-22 1975-12-22 Mine conveyors
GB1825176 1976-05-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2657491A1 true DE2657491A1 (de) 1977-06-30
DE2657491C2 DE2657491C2 (de) 1986-09-18

Family

ID=26253267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762657491 Expired DE2657491C2 (de) 1975-12-22 1976-12-18 Maschinenrahmen mit Antriebstrommel für Doppelkettenkratzförderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2657491C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613518A1 (de) * 1996-04-03 1998-01-29 Saarbergwerke Ag Kettenkratzförderer - Antriebswelle für den Steinkohlenbergbau
DE19827598C1 (de) * 1998-06-20 1999-09-16 Braunschweigische Masch Bau Antriebswelle für einen Kettenförderer eines Zuckerrohrdiffuseurs
DE19827600A1 (de) * 1998-06-20 2000-01-27 Braunschweigische Masch Bau Antriebswelle für einen Kettenförderer eines Zuckerrohrdiffuseurs und Herstellungsverfahren hierfür
DE19633207B4 (de) * 1996-08-17 2006-05-24 Dbt Gmbh Kettentrommelanordnung für Kettenkratzförderer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT176792B (de) * 1950-04-29 1953-11-25 Max Ing Bassner Kettenantrieb für Doppelkettenkratzförderer od. dgl.
DE2340318A1 (de) * 1973-08-09 1975-02-20 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mittelkettenkratzfoerderer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT176792B (de) * 1950-04-29 1953-11-25 Max Ing Bassner Kettenantrieb für Doppelkettenkratzförderer od. dgl.
DE2340318A1 (de) * 1973-08-09 1975-02-20 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mittelkettenkratzfoerderer

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6190276B1 (en) 1996-04-02 2001-02-20 Saarbergwerke Aktiengesellschaft Chain scraping conveyor-drive shaft for coal mining
DE19613518A1 (de) * 1996-04-03 1998-01-29 Saarbergwerke Ag Kettenkratzförderer - Antriebswelle für den Steinkohlenbergbau
DE19613518C2 (de) * 1996-04-03 2001-10-18 Rag Ag Kettenkratzförderer - Antriebswelle für den Steinkohlenbergbau
DE19633207B4 (de) * 1996-08-17 2006-05-24 Dbt Gmbh Kettentrommelanordnung für Kettenkratzförderer
DE19827598C1 (de) * 1998-06-20 1999-09-16 Braunschweigische Masch Bau Antriebswelle für einen Kettenförderer eines Zuckerrohrdiffuseurs
DE19827600A1 (de) * 1998-06-20 2000-01-27 Braunschweigische Masch Bau Antriebswelle für einen Kettenförderer eines Zuckerrohrdiffuseurs und Herstellungsverfahren hierfür
DE19827600C2 (de) * 1998-06-20 2003-04-17 Braunschweigische Maschb Ansta Antriebswelle für einen Kettenförderer eines Zuckerrohrdiffuseurs und Herstellungsverfahren hierfür

Also Published As

Publication number Publication date
DE2657491C2 (de) 1986-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2700351C2 (de)
EP3386293B1 (de) Geflügelbandanlage
DE3137115C2 (de) Antriebsvorrichtung für einen mehrreihigen Maishäcksler
DE1815641A1 (de) Foerderrolle mit Kraftantrieb
DE2212757C2 (de) Getriebe
DE2709414C2 (de) Antriebswelle mit Kettentrommel für den Antrieb von Kettenkratzförderern, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Untertagebetrieben
DE2657491A1 (de) Antriebstrommel und hiermit ausgeruesteter maschinenrahmen eines bergbaufoerderers
DE2741660A1 (de) Walzenschraemmaschine, die aus einzelnen baueinheiten besteht und mit einer eigenen winde ausgestattet ist
DE69913040T2 (de) Antriebsvorrichtung für die Glieder einer Schubkette
DE2643652C2 (de) Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug
DE729825C (de) Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandfoerderern zusammengesetzter ortsbeweglicher Bandfoerderer
DE2720393C3 (de) Schürfkübelfahrzeug mit einem Kratzerkettenförderer
DE1222756B (de) Getriebe mit Leistungsteilung
DE3017660C2 (de)
DE3414413C2 (de)
DE3039204A1 (de) Schraemmaschine
EP1466519A1 (de) Rundballenpresse
DE3926976C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen eines im wesentlichen vertikalen Bodenschlitzes
DE2803519C3 (de) Hobelanlage für Untertagebetriebe
DE2928789C2 (de)
DE570048C (de) Antriebsvorrichtung fuer Scher- und Abbaeummaschinen
DE2256917C3 (de) Kettenkratzförderer, insbesondere als Kettenkratzförderer ausgebildeter Gewinnungsausleger einer Gewinnungsund Lademaschine
DE3111164C2 (de) Antrieb für eine untertägige Gewinnungsmaschine
DE589889C (de) Reissmaschine
CH646465A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum antrieb fuer kardendeckel.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee