DE589889C - Reissmaschine - Google Patents

Reissmaschine

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DE589889C
DE589889C DEP64048D DEP0064048D DE589889C DE 589889 C DE589889 C DE 589889C DE P64048 D DEP64048 D DE P64048D DE P0064048 D DEP0064048 D DE P0064048D DE 589889 C DE589889 C DE 589889C
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DE
Germany
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drum
machine
sieve drum
tearing
drive
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Expired
Application number
DEP64048D
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English (en)
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Platt Brothers and Co Ltd
Original Assignee
Platt Brothers and Co Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Reißmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Reißmaschine für Garn- und, andere von gröberen Unreinigkeiten freie Textil-, insbesondere Baumwollabfälle, bei welcher das Fasergut von der Reißtrommel gegen eine Siebtrommelabführung geschleudert wird und die. Luft frei austritt.
  • Gewöhnlich wird zwischen den Reißtrommeln eines Maschinensatzes zur Überleitung des Fasergutes ein Paar Siebtrommeln übereinander angeordnet. Es ist auch bereits vorgeschlagen, bei derartigen Maschinenanlagen zwischen je zwei Reißtrommeln nur eine Siebtrommel vorzusehen, die oberhalb des das Fasergut zuführenden Förderbandes liegt.
  • Bei der Reißmaschine gemäß der Erfindung ragt nun die vom Antrieb abkuppelbare Siebtrommel mit einem Teil ihrer Oberfläche. von unten in den Flugkanal hinein, wirkt mit einer darüber angeordneten Druck`valze zusammen und ist so angeordnet, daß sie nach dem. Entkuppeln vom Antrieb nach unten gesenkt und aus dem Maschinenrahmen seitlich ausgebaut werden kann.
  • Die Siebtrommel ist hierbei in bekannter Weise nicht an ein Sauggebläse angeschlossen, so daß die Förderung des Fasergutes gegen die Siebtrommel durch die schnelle Drehbewegung der vorangehenden Reißtrommel erfolgt. Der von der Reißtrommel erzeugte Luftstrom tritt finit dem Staub und dein feineren Schmutz durch die Siebtrommel hindurch und an deren Enden bzw. unten heraus.
  • Durch die oben gekennzeichnete Anordnung der Siebtrommel wird die gesamte Maschine vereinfacht und der leichte und schnelle Zugang zu wichtigen Maschinenteilen erleichtert. Der Hauptvorteil der neuen Anordnung beruht darauf, daß der ganze Raum unterhalb der Siebtrommel frei ist und diese daher leicht gesenkt werden kann, beispielsweise im Falle einer Feuersgefahr. Natürlich sind zu diesem Zwecke der Antrieb und die Lagerung der Siebtrommel so einzurichten, daß sie einem schnellen Herablassen der Siebtrommel nicht hindernd im Wege stehen. Bei der bereits erwähnten bekannten Anordnung, bei der auch nur eine Siebtrommel angeordnet ist, und zwar oberhalb eines Förderbandes, ist ein Herabsenken ausgeschlossen und ein schnelles Entfernen der Siebtrommel nach oben schon durch die zu beiden Seiten liegenden Reißtrornineln außerordentlich schwierig gemacht.
  • Im folgenden soll eine zweckmäßige Ausführung der Maschine gemäß der Erfindung beschrieben werden. In den schematischen Fig. z bis 3 ist ein Maschinensatz mit nur zwei Reißmaschinen dargestellt. Wenn weitere derartige Maschinen hinzukommen sollen, wiederholen sich die betreffenden Teile.
  • In der Zeichnung ist Fig. r ein abgebrochener Längsschnitt einer Reißmaschine gemäß der Erfindung. Fig. z ist ein abgebrochener Seitenaufriß und Fig.3 ein Grundriß der Fig. 2. Fig. .4 und 5 zeigen im größeren Maßstabe die für die Erfindung wichtigsten Teile der Maschine.
  • Für die Maschine wird eine Speiseeinrichtung bekannter Art -,--erwendet, wie z. B. ein Lattentuch a.. Dieses bringt den Garn- oder Faserabfall zu den Speisewalzen a1 der ersten Reißtrommel B. Hinter dieser befindet sich ein rechteckiges, schräg ansteigendes Rohr oder eine Leitung c, welche in der Förderrichtung weiterführt. Dieser Kanal c umschließt oben ein Segment der Siebtrommel d (s. besonders Fig. 5), und zwar so, daß er ein Senken dieser Siebtrommel nicht stört, wenn ein schnelles Senken etwa bei Feuersgefahr erforderlich wird. Über dem Kanal c befinden sich keine Konstruktionsteile. In der oberen Wandung oder in dem Deckel dieses Kanales c ist ein großes Fenster e für die Überwachung vorgesehen. Das von der Reißtrommel B aufgeschlossene Fasergut wird gegen die Siebtrommel d geworfen und gelangt dann über eine Platte f und unter eine breite, geriffelte oder ähnliche Druckwalze g. Diese wird von einem Zahnradgetriebe angetrieben (Fig. 3 und 4). Hinter dieser Druckwalze liegen zwei feingeriffelte Druckwalzen 1a, i, die ebenfalls angetrieben werden; zwischen diesen Walzen da, i hindurch gelangt das Fasergut weiter zu den Speisewalzen a°- für die folgende Reißtrommel B1.
  • Hierbei bewegt sich das Fasergut über eine Platte j, deren Breite etwa der des arbeitenden Teiles der Maschine entspricht und über der eine angelenkte, durchbohrte Deckplatte k im geeigneten Abstande und von gleiche-Breite angeordnet ist, so daß hierdurch ein Kanaloder eine Leitung gebildet wird. Diese durchbohrte Platte k erlaubt ein leichtes Entweichen der überschüssigen Luft beim Anlassen der Maschine. Diese Austrittsmöglichkeit für die Luft wird erforderlich infolge des Fortlassens der üblichen oberen Siebtrommel. Die drehbare Anordnung der Platte k bei hl ermöglicht ein Aufklappen der Platte (wie strichpunktiert in Fig. i, .I und 5 angedeutet). Man hat auf .diese Weise einen leichten Zugang zu diesem Kanal, dessen obere und untere Wandungen durch die Teile k und j gebildet werden.
  • Der Rahmen der Gesamtmaschine ist dort, wo die Siebtrommel gelagert ist, entsprechend ausgeschnitten, und zwar auf beiden Seiten bei eia, und ist ferner so bei ml gestaltet, daß bei Abnahme der Lager iia° für die Welle dx die Siebtrommel d gesenkt werden kann.
  • Es sind ferner Vorrichtungen getroffen, um den Antrieb der Trommel d schnell zu iösen. Eine sehr einfache Ausführung besteht aus einer endlosen Kette n, die um ein Antriebskettenrad n1 und ein Kettenrad yt' auf der Welle dx der Trommel d läuft. Die Kette n wird durch eine Rolle 7t3 während des Betriebes gespannt. Diese Spannrolle & wird von einem einstellbaren Lager n4 getragen, das durch eine leicht lösbare Schraube na befestigt ist. Wenn der Antrieb der Siebtrommel unterbrochen werden soll, wird das Spannrad i0 zurückbewegt, so daß die Kette ic sofort lose wird und entfernt werden und auch die Siebtrommel herabgelassen werden kann, sobald die Bolzen zn4 gelockert sind. Es ist klar, daß die Art des Antriebes der Siebtrommel d mittels eines schnell ausschaltbaren Getriebes vielfach verändert werden kann.
  • Die Abdeckhauben Bx der Trommeln sind in bekannter Weise zurückklappbar.
  • Das gerissene Fasergut kann aus der letzten Maschine nach Verlassen des Abzugswalzenpaares 1a, i beispielsweise durch ein Lattentuch q herausbefördert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRL CHE t. Reißmaschine für Garn- und andere Textilabfälle, bei welcher das Fasergut von der Reißtrommel gegen eine Siebtrommelabführung geschleudert wird und die Luft frei austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Antrieb abkuppelbare Siebtrommel (d) mit einem Teil ihrer Oberfläche von unten in den Flugkanal (c) hineinragt, mit einer darüber angeordneten Druckwalze (g) zusammenwirkt und so angeordnet ist, daß sie nach dem Entkuppeln vom Antrieb -gesenkt und aus dem Maschinenrahmen seitlich ausgebaut werden kann. Reißmaschine nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ein an die Siebtromlnel und die Druckwalze anschließend angeordnetes Abzugswalzenpaar (la, i) und einen zu der Speiseeinrichtung der folgenden Maschine führenden Kanal mit aufklappbarer und durchbrochener Decke (?a).
DEP64048D 1931-01-12 1931-10-13 Reissmaschine Expired DE589889C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB589889X 1931-01-12

Publications (1)

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DE589889C true DE589889C (de) 1933-12-16

Family

ID=10482833

Family Applications (1)

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DEP64048D Expired DE589889C (de) 1931-01-12 1931-10-13 Reissmaschine

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