DE729825C - Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandfoerderern zusammengesetzter ortsbeweglicher Bandfoerderer - Google Patents
Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandfoerderern zusammengesetzter ortsbeweglicher BandfoerdererInfo
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- DE729825C DE729825C DEE50855D DEE0050855D DE729825C DE 729825 C DE729825 C DE 729825C DE E50855 D DEE50855 D DE E50855D DE E0050855 D DEE0050855 D DE E0050855D DE 729825 C DE729825 C DE 729825C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G2812/01—Conveyors composed of several types of conveyors
- B65G2812/011—Conveyors composed of several types of conveyors one conveyor being driven by another one
Description
- Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandförderern zusammengesetzter ortsbeweglicher Bandförderer Die Erfindung betrifft einen aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandförderern zusammengesetzten ortsbeweglichen Bandförderer, bei welchem sich der Kraftantrieb nur an einem Einzelförderer befindet und die ineinander austragenden Einzelförderer lediglich an den an den Übergabestellen übereinander befindlichen Umlenkrollen durch ein auf die beiderseits der Förderer,gestelle vorstehenden Wellenzapfen der Förderbandumlenkrollen wahlweise rechts- oder linksseitig aufsteckbares, in ein Gehäuse eingeschlossenes Zwischengetriebe verbunden sind. Um eine derartige Förderbandanlage den gegebenen. Räumlichkeiten, beispielsweise einem unterirdischen Grubenbau, zwanglos anpassen zu können, muß die getriebliche Verbindung der Einzelförderer die Schwenkung der Förderer zueinander um eine waagerechte und eine senkrechte Achse zulassen. Hierfür sind bereits gekapselte Getriebe vorgeschlagen worden, welche aus zwei Kegelradpaaren und einem Kettentrieb zusammengesetzt sind. Hierbei sind bereits beide Getriebe gekapselt ausgeführt und wahlweise rechts oder links vom Förderer auf die Wellenzapfen der Umlenkrollenwellen aufsteckbar, und zwar ermöglichen hierbei die Iiegelradpaare die Schwenkung um die waagerechte Achse und der in einer waagerechten Ebene umlaufende Kettentrieb die Schwenkung parallel zu dieser Ebene, also um eine senkrechte Achse. Die Ausführung ist jedoch auf Förderer beschränkt, deren angrenzende Umlenkrollen in gleicher Höhe angeordnet sind. Eine andere bekannte Ausführung besteht darin, daß jedem Ende des Einzelförderers .ein in der Längsmitte angeordnetes Kegelradp.aar zugeordnet ist, welches mit der Welle der Bandumlenkrolle durch einen seitlich angeordneten Kegeltrieb verbunden ist. Beide Kegelradpaare haben in der senkrecht zu den Umlenkrollenwellen gerichteten Kegelradachse eine gemeinsame Kegelradnabe. welche durch einen Drz-hschemel hindurchführt. Diese Anordnung erfordert vier Getriebe an jeder übergangsstell--: und läßt die Trennung der Einzelförderer von einander nicht zu. Bei einer dritten bekannt @A Ausführung sind für die getriebliche Verbindung der Einzelförderer an ihrer einen Längsseite Kardanwellen .angeordnet, welch,. durch ein Kegelradgetriebe mit der einen Umlenkrolle und durch ein Stirnrädergetriebe mit einer zweiten parallel zur Kardaaiwelle ,angeordneten Gelenkwelle verbunden sind; di° zweite Gelenk-,velle dient zum Anschluß an die Kardanwelle des folgenden Einzelförderer. Die Beweglichkeit der Einzelförderer zueinander wird durch die Kreuzgelenke der Kardan- und Gelenkwellen ermöglicht. Diese Gelenke sind jedoch, besonders im Untertagebetrieb, sehr der Verschmutzung und Abnutzung ausgesetzt. Eine Kapselung der Kardanwellen würde eine zusätzliche Breite des Förderers bedingen und gegen Verletzung durch Steinschlag sehr empfindlich sein.
- Gegenüber den torbekannten Einrichtungen besteht gemäß der Erfindung das Zwischengetriebe aus zwei Kegelradpaaren, von dunen jedes in einem von zwei ineinander längs. verschiebbaren und gegeneinander vierdrehbaren Gehäuseteilen angeordnet ist und sein eines Kegelrad auf einer zum Aufstecken auf den Wellenzapfen einer Förderba.ndumkeh.rrolle eingerichteten, quer aus dem Gehäuseteil herausragenden Hohlwelle angeordnet ist, während sein anderes Kegelrad auf einer -emeinsamen, beide Gehäuseteile durch Bunde zusammenhaltenden Welle angeordnet ist, und zwar das eine drehfest und unterschiebbar und das andere drehfest und ,axial verschiebbar. Da das Gehäuse .als Ganzes um jede Umlenkrollenwelle schwenkbar und beide Gehäuseteile ineinander drehbar und ,auch zwischen den Bunden der gemeinsamen Welle beschränkt verschieblich sind, ermöglicht die Anordnung nach der Erfindung nicht nur die allseitige Schwenkbarkeit der Einzelförderer zueinander, sondern läßt auch eine Änderung in der Achsenentfernung zwischen angrenzenden Umlenkrollen zu.' überdies wird die allseitige Schwenkbarkeit der Einzelförderer ohne Zuhilfenahme von Kettentrieben erreicht. welche durch Achsenverstellung nachgespannt werden müssen und daher für die Bedienung unbequem sind. Die neue Gestaltung des Zwischengetriebes zwischen den Umlenkrollen gereinigt nicht nur alle bei bekannten Einrichtungen bereits im einzelnen vorhanden-n Möglichkeiten, sondern sie bringt sie gleichzeitg mit geringerem Aufwand an Werkst-,ff unter Verringerung des der Wartung und der Herstellungskosten. Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend an der Zeichnung erläutert.
- Die Zeichnung zeigt in Abb. i in schematischer Seitenansicht und in der Abb.2 im @_.rundriß die Gesamtanordnung eines Förer.rers nach der Erfindung, iri der Abh.3 im Querschnitt und in der Abb. 4. in Draufsicht- eine -Übergabestelle mit der getrie blichen Verbindung und in der Abb.5 eine Ausführungsform des Zwischengetriebes im Schnitt.
- Die in den Abb. i und 2 gezeigte Förder-und Ladeeinrichtung ist aus einer Bandladevorrichtung i mit dem Antriebsmotor 2 und mehreren Bandeinzelförderern zusammengesetzt. Das Austragende 3 jedes Einzelförderers ist über dem Einlaufende .l des in Förderrichtung folgenden Förderers angeordnet. Die Einzelförderer ruhen mit am Einlaufende angeordneten Gleitkufen ; auf dem Liegenden und sind am -].eichen Ende mit auf den Enden ihrer Seitenträger 8 befestigten Lochplatten 9 versehen, welche seitlich etwas überstehen i Abb. 4. i. Auf der Unterseite des Auslaufendes ist eine ebene Querleiste 6 angebracht, an deren seitlich vorstehenden Enden Zapfen 12 nach unten ra-cii, welche beim Zusammenbau der Einzelförderer in -die Lochplatte g des folgenden Förderers eingreifen (Abb. 3 und a). Die Löcher 9' sind in geeigneter Weise verteilt und zum Teil als sich quer oder schräg erstreckende Langlöcher ausgebildet, damit lkim Zusammenbau die gewünschte Schrägstellung festgelegt « erden kann.
- Die zugleich als Antriebstrommeln dienenden Förderbandumlenkrollen 13 und 14 jeder Verbindungsstelle laufen mit ihren Wellen 15 und 16 gleichsinnig um, welche beiderseits mit Wellenstümpfen aus dem Bandtraggestell vorstehen. Auf diese Wellenstümpfe werden die Hohlwellen i;, 1s des Zwischengetriebes z aufgesteckt und mit ihnen drehfest, z. B. durch Nut und Keil oder Vorstecken verbunden (Abb. 3 bis 5-). Die Hohlwellen i 7 und i S endigen im Innern der topfförmigen Lagergehäuse 21 und 22 in Kegelritzeln i9, 2o, welche mit auf gemeinsamer senkrechter Welle: 25 angeordneten Kegelrädern 23 und 2.1. kämmen. Die Welle 25 ist im unteren Lagergehäuse 22 durch einen Bund 26 gegen Längsverschiebung gesichert und mit dem zum Kegelritze] 2o ,gehörenden Kegelrad 2.1 drehfest verbunden, während das zum Ritze] i9 gehörende Kegelrad 23 mit langer Nahe und Feder und Nut ,gegenüber der Welle.25 längs verschieblich ist. Das Gehäuse 2 i umfaßt mit einem zylindrischen Kragen k den zylindrischen Oberteil des Lagergehäuses 22 und ist auf ihm längs verschieblich zentriert. Durch l'indi-clien einer Kopfsclirau132.12 oder einer anderen bekannten Haltevorrichtung können beide Lagergehäuse gegeneinander festgestellt werden. Das obere Lagergehäuse 2 i ist durch einen. .mit einer Führungsbüchse 28 für die Welle 25 versehenen Deckel 29 abgeschlossen. Eine Stellmutter 27 auf dem oberen Wellenende begrenzt die Ausziehbarkeit des oberen Lagergehäuses. Beim Aufstecken der Hohlwellen 17 und 18 auf die seitlichen Wellenzapfen 15 und 16 der L: mlenkrollen 1.3, 14 wird die Kopfschraube q.2 gelöst, so daß die beiden Lagergehäuse 21, 22 gegeneinander verdreht und verschoben werden können. Zweckmäßig sind die Kegelritzel i9, 2o untereinander austauschbar und die Kegelräder untereinander bis auf die Nabe gleich, so daß die Hohlwellen 17 und 18 im gleichen Sinne mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen.
Claims (1)
13ATEINT ANSPRÜCfi Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandförderern
zusammengesetzter ortsbew-egliche@r Bandförderer, bei welchem sich der Kraftantrieb
nur an einem Einzelförderer befindet und die ineinander austragenden Einzelförderer
lediglich an den an den Übergabestellen übereinander befindlichen Förderbandumlenkrollen
durch ein auf die beiderseits der Förderergestell.e vorstehenden Wellenzapfen der
Förderbandumlenkrollen wahlweise rechts-,oder linksseitig aufsteckbares, in ein
Gehäuseeingeschlossenes Zwischengetriebe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
da:ß das Zwischengetriebe aus zwei Kegelradpaaren (19,23; 20,24) besteht, vom denen
jedes in einem von zwei ineinander längs verschiebbaren und gegeneinander verdrehb.aren
Gehäuseteilen (21, 22) angeordnet ist und sein eines Kegelrad (19, 20) auf einer
zum Aufstecken auf den Wellenzapfen einer Förderbandumkehrroalle eingerichteten,
quer aus dem Gehäuseteil herausragenden Hohlwelle (17, 18) @angeordnet ist,
während sein anderes Kegelrad (23, 2q.) auf einer ;gemeinsamen, beide Gehäuseteile
durch Bunde (26, 27) zusammenhaltenden Welle (25) angeordnet ist, und zwar das eine
(2q.) drehfest und unverschiebbar und das ,andere (23) drehfest und axial verschiebbar.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE50855D DE729825C (de) | 1938-02-26 | 1938-02-26 | Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandfoerderern zusammengesetzter ortsbeweglicher Bandfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE50855D DE729825C (de) | 1938-02-26 | 1938-02-26 | Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandfoerderern zusammengesetzter ortsbeweglicher Bandfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729825C true DE729825C (de) | 1942-12-23 |
Family
ID=7081251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE50855D Expired DE729825C (de) | 1938-02-26 | 1938-02-26 | Aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelbandfoerderern zusammengesetzter ortsbeweglicher Bandfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729825C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE861376C (de) * | 1948-10-02 | 1952-12-29 | Heinrich Hoerstermann | Antrieb fuer hintereinander angeordnete Foerderbaender |
US2686543A (en) * | 1952-05-27 | 1954-08-17 | Schulze And Burch Biscuit Comp | Conveyer system |
DE942504C (de) * | 1951-02-24 | 1956-05-03 | Rheinelbe Bergbau Ag | Bandfoerderer, insbesondere Streckenbandfoerderer fuer den Grubenbetrieb unter Tage |
DE1007275B (de) * | 1953-06-17 | 1957-05-02 | Demag Ag | Foerdereinrichtung zum schwebenden Einbringen des Bergeversatzes |
DE1030766B (de) * | 1954-05-05 | 1958-05-22 | Rudolf Milik | Gelenkkupplung fuer hintereinander angeordnete Bandfoerderer |
DE969921C (de) * | 1951-04-06 | 1958-07-31 | U Eisengiesserei A Beien Masch | Strebfoerderer, insbesondere Kratzerfoerderer mit einem der Austragstelle nachgeschalteten Ladefoerderer |
-
1938
- 1938-02-26 DE DEE50855D patent/DE729825C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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