DE581861C - Abstreichvorrichtung fuer Rechenputzmaschinen - Google Patents

Abstreichvorrichtung fuer Rechenputzmaschinen

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DE581861C
DE581861C DEP62382D DEP0062382D DE581861C DE 581861 C DE581861 C DE 581861C DE P62382 D DEP62382 D DE P62382D DE P0062382 D DEP0062382 D DE P0062382D DE 581861 C DE581861 C DE 581861C
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DE
Germany
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scraping
drive
lever
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Expired
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DEP62382D
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English (en)
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke AG and Co KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Abstreichvorrichtung für Rechenputzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstreichvorrichtung für Rechenputzmaschinen, die zum Abstreichen des Rechengutes von den auf- und abwärts bewegten Abstreifkämmen dient, welche ihrerseits die Reinigung des Rechens bewirken.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekanntgeworden, bei denen das Rechengut von den umlaufenden Kämmen mittels Walzenbürsten abgebürstet wird. Diese Art der Beseitigung führt vor allen Dingen dann zu Nachteilen, wenn es sich um Rechen zur Reinigung von Abwässern handelt und dementsprechend Fäkalien mit abgestreift werden, die durch die Bürsten verschmiert und zerdrückt werden. Infolgedessen bleiben viele Stoffe auf der Bürste haften, und die Reinigung der Abstreifkämme ist nicht vollkommen.
  • Es sind auch bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen über die Abstreifkämme Abstreicher bewegt werden, die ihren Antrieb durch die Abstreifkämme selbst mittelbar oder unmittelbar erhalten. Diese Art der Abstreichung hat den Nachteil, daß die Bewegung des Abstreichers immer abhängig ist von der Geschwindigkeit der auf- und abwärts bewegten Abstreifkämme, wenn auch versucht wird, durch die Art der Hebelgestaltung eine Beschleunigung des Abstreichvorganges zu erzielen.
  • Demgegenüber bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß der Abstreicher zwar durch die auf- und abwärts bewegten Abstreifkämme ausgelöst wird, aber der Vorgang des Abstreichens sich vollständig unabhängig von der Geschwindigkeit der Abstreifkämme vollzieht, ,und zwar ruckartig mit einer Kraft, die je- nach der Art des Rechengutes verändert werden kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein Abstreicher für die Abstreifkämme vorgesehen ist, der die Abstreichbewegung unter Wirkung einer Antriebsfeder oder eines Antriebsgewichtes über die Fläche der Abstreifkämme ausführt, und daß die Feder- oder Gewichtswirkung durch Auftreffen eines Abstreifkammes -auf den Abstreicher ausgelöst wird.
  • Nach Beendigung des Abstreichvorganges wird dann die ganze Vorrichtung durch die umläufenden Abstreifer wieder in die Anfangsstellung zurückgeführt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch im Schnitt durch einen Rechen mit zugehöriger Reinigungsvorrichtung dargestellt.
  • Das Putzen des Rechens a, durch den die Abwässer in Richtung des Pfeiles m hindurchtreten, erfolgt durch umlaufende Abstreifkämme b, die an einer umlaufenden Kette ya befestigt sind, welche oben und unten über je ein Kettenrad o läuft. An Stelle der ständig in gleicher Richtung umlaufenden Abstreifer b können naturgemäß auch auf und ab bewegte Abstreifer vorgesehen sein, wie sie gleichfalls bereits bekannt sind. Hat der umlaufende Abstreifkamm b- die Rechenfläche a passiert und .das Rechengut in eine gewisse Höhe gefördert, so stößt er gegen ein Abstreichblech c, das an einem Hebel d befestigt ist. Der Abstreifkamm nimmt nun das Abstreichblech c mit dem zugehörigen Hebel d -mit hoch, so daß der Hebel d mit seiner entsprechenden Aussparung aus der feststehenden Klinke g ausgehoben wird. Nunmehr tritt das Gegengewicht f, das durch den Winkelhebel e auf den Abstreicherhebel d wirkt, in Tätigkeit und bewirkt eine plötzliche ruckartige Abstreichung des Rechengutes von dem Abstreifkamm b durch das Abstreichblech c. Die Geschwindigkeit und die Kraftwirkung bei der Abstreichung ist durch Einstellen - des Gegengewichtes f veränderlich und kann dementsprechend den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Während des Abstreichvorganges verändert der Hebel d seine Lage so weit,-bis das Abstreichblech c gegen die feststehende Klinke g schlägt. Die Bewegung wird hierdurch plötzlich abgebrochen. Die Beendigung erfolgt also nicht langsam wie bei der Umsteuerung einer Kurbelbewegung. -Der, entstehende Ruck und der damit verbundene Schlag bewirkt ein glattes Abfällex-auch klebrigen Rechengutes von dem Abstreichblech c auf ein Förderband i o. dgl: Nachdem @ das Abstreichblech c gegen die Klinke g gelaufen ist und sich die Teile dementsprechend in der in der Zeichnung mit gestrichelten Linien dargestellten S tellung c', d', e' befinden und das Abstreichblech c sich demgemäß außerhalb der Bewegungsbahn des Abstreifkammes b befindet, bewegt sich dieser nunmehr weiter, bis er in die Stellung b' gelangt. Bei seiner weiteren Aufwärtsbewegung nimmt er nun das freie Ende des Winkelhebels e mit und hebt dadurch das Gegengewicht f an, so daß die ganze Abstreichvorrichtung wieder in die in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien gezeigte Anfangsstellung zurückgeführt wird, bevor der nächste Abstreifkamm b unter das Abstreichblech c gelangt. Sollte es aus irgendwelchen Gründen vorkommen, daß irgendein fester Körper mitgerissen wird oder aus irgendwelchen sonstigen Gründen der Bewegung des Abstreichbleches c ein Widerstand entgegengesetzt wird, das Abstreichblech also in die- Stellung c" gelangt, so wird durch eine Verlängerung p des Hebels d ein elektrischer Schalter k oder eine- mechanische Kupplung in Tätigkeit gesetzt, die bei weiterem Hochreißen des Abstreichbleches c und des Hebels d bis zu dem Anschlage h die Antriebsvorrichtung für die umlaufenden Abstreifkämme. b stillsetzt, um Beschädigungen der Einrichtung zu vermeiden. -An Stelle des Gegengewichtes f kann naturgemäß auch eine Feder verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstreichvorrichtung für Rechenputzmaschinen mit beweglichen Abstreifkämmen und mit diesen .zusammenarbeitenden Abstreichern, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreicher (c) -für- die Abstreifkämme (b) die .Abstreichbewegung über die Fläche der Abstreifkämme (b) unter der Wirkung einer Antriebsfeder oder eines Antriebsgewichtes (f) ruckartig ausführt, und diese Antriebskraft durch Auftreffen eines Abstreifkammes (b) -auf den Abstreicher (c) ausgelöst wird.
  2. 2. Abstreichvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Feder- oder Gewichtsbelastungstehende Abstreicher (c) an einem durch eine Klinke (g) in Ruhestellung gehaltenen Hebel (d) befestigt ist.
  3. 3. Abstreichvorrichtung- nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit den Kämmen (b) umlaufende Anschläge, die auf das freie Ende eines. in deren Bewegungsbahn hineinragenden Winkelhebels (e) einwirken und die Steuerungsteile des Abstreichers (c) nach beendigter Abstreichbewegung in die Anfangslage zurückbewegen: q.. Abstreichv orrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine beispielsweise mit einer Verlängerung (p) des Traghebelarms (d) in Verbindung stehende Ausschaltvorrichtung für den Antrieb der Abstreifkämme (b), die bei Nichtbeendigung, der Abstreichbewegung infolge von Hindernissen die umlaufenden Abstreifkämme (b) stillsetzt.
DEP62382D 1931-02-20 1931-02-20 Abstreichvorrichtung fuer Rechenputzmaschinen Expired DE581861C (de)

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DE (1) DE581861C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418202A2 (fr) * 1978-02-22 1979-09-21 Schreiber Klaeranlagen Dispositif pour nettoyer une grille installee dans un chenal de circulation d'eau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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