DE720708C - Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrueben - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrueben

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DE720708C
DE720708C DESCH111987D DESC111987D DE720708C DE 720708 C DE720708 C DE 720708C DE SCH111987 D DESCH111987 D DE SCH111987D DE SC111987 D DESC111987 D DE SC111987D DE 720708 C DE720708 C DE 720708C
Authority
DE
Germany
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cleaning
beets
beetroot
slide
trough
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Expired
Application number
DESCH111987D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schirk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ SCHIRK
Original Assignee
FRANZ SCHIRK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrüben In den letzten Jahrzehnten ist, bedingt durch die volkswirtschaftlichen Verhältnisse, ein starkes Ansteigen des Futterrübenbaus zu verzeichnen gewesen. Zur Reinigung der als Viehfutter zu benutzenden Rüben vom Schmutz und anhaftendem Erdreich durch Handarbeit fehlte es jedoch an ausreichenden Hilfskräften. Die bisher vorgeschlagenen mechanischen Reinigungsvorrichtungen genügten .aber den Anforderungen nicht und konnten die Handarbeit nicht voll ersetzen. Sie zeigen alle, gleichgültig, ob sie als Stabtrommeln mit in Richtung der Längsachse verlaufenden, in Abständen nebeneinanderliegenden Stäben oder als Schüttelrutschen oder als Förderrinnen mit umlaufendem Boden ausgebildet sind, den Fehler, daß sie die mit nassem Boden oder Lehm behafteten Rüben nicht reinigen und namentlich an den Rübenköpfen den klebenden Schmutz nicht entfernen können. Die reinigende Wirkung der bekannten Einrichtungen beruht nur auf einer Stoß-, Kratz- oder Schlagwirkung auf -die Walzenflächen der Rüben, die während ihres Vorschubs nicht so umgewälzt werden, daß auch die Rübenköpfe mit den schlagenden ,oder kratzenden Vorsprüngen in Berührung kommen.
  • Wegen ihrer Walzenform wälzt sich die Rübe rollend .ab und wird nur in den seltensten Fällen und dann rein zufällig eine derartige Stellung einnehmen, daß sie mit -der Stirnfläche gegen die kratzenden Teile der Einrichtung .schlägt.
  • Die Nachteile der bekannten Reinigungsvorrichtungen, die auch bei Anordnung einer beweglichen, Kratzvorsprüngeaufweisendenund nach Art einer Schüttelrutsche hin und her beweglichen Auflage- und Reinigungsfläche auftreten, werden bei der letzterwähnten Einrichtung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Auflage- und Reinigungsfläche durch eine oder mehrere in der Bewegungs- und Förderrichtung längs verlaufende Muldenrinnen gebildet wird, die an ihren wirksamen Boden- und Seitenflächen schräg verlaufende, die Rüben aus der Muldenlängsrichtung bzw. Förderrichtung ablenkende Widerstände und Kratzvorsprünge aufweisen. Infolge ihrer Ablenkung aus der Förderrichtung stellen sich die Rüben schriig oder quer zur Muldenrinne, so daß die Enden der Rüben sich gegen die seitlichen, Iiratzvorsprün:ge tragenden Wandungsteile der Rinne anlegen und dabei gereinigt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht einer als Schüttelrutsche ausgebildeten Rübenreinigtingsvorrichtung in schematischer Darstellung.
  • Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig.i und Fig.3 einen Grundriß der Rutschenrinne mit teilweiser Drahtbespannung.
  • Fig. .4 zeigt einen Grundriß eines Teils einer Rutschenrinne mit darin angeordneter Förderschnecke.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine rauhe Fläche, bestehend aus einem Drahtgeflecht mit nach oben gekrümmten oder herausgebogenen, zwischen den Flechtknotenpunkten liegenden Teilen.
  • Die Rübenreinigungsvorrichtung besteht aus einer Rutsche, die in drei Mulden i, a und 3 eingeteilt ist und deren Boden durch ein Drahtgeflecht 4. gebildet wird, das von dem Rahmen 5 gehalten wird. Die Flechtdrähte des Drahtgeflechts verlaufen diagonal zur Rutsche.
  • Die Rutsche ist mittels Schwingarme 6, ; pendelnd mit der Unterlage 8 verbunden; sie kann statt dessen auch aufgehängt werden. Der Antrieb erfolgt mittels einer durch ein Handrad 9 betätigten gekröpften Welle io über einen an der Rutsche angreifenden Arm i i. Durch die Hinundherbew vegung der Rutsche werden die am Kopf derselben aufgegebenen Rüben gegen das Ende bewegt, und der Schmutz -wird hierbei infolge der Reibung mit dem Maschendraht abgerieben. Infolge des schrägen Verlaufs der Maschendrähte werden die Rüben aus der Förderrichtung abgelenkt, so daß sie sich schräg stellen und mit ihren Kopfenden an den rauhen Seitenwandungen der Mulden anstoßen.
  • Gemäß Fig. ¢ ist eine Rutsche vorgesehen, in der sich eine Förderschnecke i a befindet, die z. B. mittels eines Handrades 13 gedreht «.erden kann. Eine derartige Anordnung erfolgt zweckmäßig dann, wenn die Rutsche feststehend, also nicht als Schüttelrutsche ausgebildet ist.
  • In Fig. 5 ist eine besondere Ausbildung der rauh-en Fläche im Schnitt wiedergegeben. Hiernach sind die zwischen den Flechtknotenpunkten 18 liegenden, in Querrichtung verlaufenden Teile i g, unter Umständen auch die in Längsrichtung verlaufenden Teile 2o, nach oben gewölbt, wodurch die Schabe- und Kratzwirkung noch erhöht wird. Selbstverständlich kann auch jede andere rauhe Fläche Verwendung finden; so kann die Ausbildung derselben .ähnlich wie bei den bekannten Reibeisen sein, die im Haushalt zum Zerreiben von Kartoffeln o. dgl. Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen von walzenförmigen Runkelrüben auf einer beweglichen, Kratzvorsprünge aufweisenden und nach Art einer Schüttelrutsche hin und her beweglichen Auflage- und Reinigungsfläche, dadurch gekennzeichnet. daß die Auflage- und Reinigungsfläche durch eine oder mehrere in der Bewegungs- und Förderrichtung längs verlaufende Muldenrinnen gebildet wird, die an ihren wirksam@en Boden- und Seitenflächen schräg verlaufende, die Rüben aus der Muldenlängsrichtung bzw. Förderrichtung ablenkende Widerstände und Kratzvorsprünge aufweisen.
DESCH111987D 1937-02-04 1937-02-04 Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrueben Expired DE720708C (de)

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