DE736204C - Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrueben - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrueben

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Publication number
DE736204C
DE736204C DESCH117886D DESC117886D DE736204C DE 736204 C DE736204 C DE 736204C DE SCH117886 D DESCH117886 D DE SCH117886D DE SC117886 D DESC117886 D DE SC117886D DE 736204 C DE736204 C DE 736204C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
cleaning
beetroot
beets
beet
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH117886D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schirk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ SCHIRK
Original Assignee
FRANZ SCHIRK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums

Landscapes

  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrüben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrüben auf einerdie Außenfläche einer drehbaren Trommel bildenden, Kratzvorsprünge tragenden Auflage- und R:einigungsfläche. Die bisher in Anwendung gekommenen Vorrichtungen der erwähnten Art bilden sog. Stabtrommeln, bei denen der Trommelmantel sich aus in Richtung der Trommelachse verlaufenden, in Abständen nebeneinanderliegenden Stäben zusammensetzt. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Rüben im wesentlichen nur an ihren Walzenflächen, nicht aber an ihren Enden gereinigt werden; dieser Nachteil tritt insbesonder@e bei in lehmigem Boden gewachsenen Rüben in ,die Erscheinung, von deren Enden der Lehm sehr schwer und eigentlich nur durch Handarbeit zu entfernen ist. Ein weiterer Nachteil der Stabtrammeln besteht darin, daß durch die auftretenden Schlagwirkungen die Rüben beschädigt werden, so daß die Haut und auch Teile des Fleisches von den Rüben abspringen. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Trommel durch in der Achsrichtung nebeneinanderliegen de muldenartige Ausnehmungen in -einzelne Abschnitte unterteilt ist und daß über der Trommel längs gerichtete, einander gegenüberliegende Anschlagflächen vorgesehen sind.
  • Infolge der Muldenform und der sich daxaus ergebenden verschieden großen Umfangslinien der drehbaren Auflage- und Reinigungsfläche stellt sich jede Rübe schräg zur Achsrichtung der Trommel und erreicht stets mit einem ihrer Enden die zwischen der Trommel ,und einer Anschlagfläche gebildete Rinne, in der dieses Rübenende durch die an der festen Anschlagfläche sich vorbeihewegemde Trommelfläche gereimgt wird. An dem der größten Umfangslinie der Trommelfläche @entsprechenden Übergang zweier benachbarter Tromm@elmulden überschlägt sich die Rübe, so daß in der folgenden Mulde das entgegengesetzte Rübenende .der Rinne zugekehrt und in ihr _gereinigt wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Trommel geneigt gelagert ist, so daß die Rüben von der höher liegenden Aufgab.estelle selbsttätig nach der tiefer liegenden Austragsstelle wandern.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fis. i eine Seitenansicht, Fig. eine Endansicht und Fig.3 eine Aufsicht der Rübenreinigu@ngsvorrichtung.
  • . Der Hauptteil der Reinigungsvorrichtung besteht in einer Trommel 14, deren Mantel beispielsweise aus einem Drahtgeflecht hergestellt ist, dessen Flechtdrähte diagonal zur Trommelachse verlaufen. Die Reinigungstrommel ist der Förderbewegung der Rüben entsprechend in der Achsrichtung geneigt angeordnet. Der Trommelmantel ist in der Achsrichtung in mehrere Mulden 15 unterteilt. Die Übergänge zwischen je zwei benachbarten Mulden bilden am Trommelmantel gleichachsige Umfangslinien oder Umfangsflächen größten Durchmessers.
  • Zu beiden Seiten der Trommel 14 ist je eine Anschlagfläche 16 vorgesehen, die mit der Trommel eine geneigte und entsprechend den Trommelmulden unterteilte Rinne bilden. Je nach der Drehrichtung der Trommel vollzieht sich die Reinigung im wesentlichen in der einen oder in der anderen Rinne.
  • Am Kopfende, d. h. im höchsten Punkt der geneigtenTrommel bilden die einander gegenüberliegenden Anschlagflächen 16 einen Tricliter. durch welchen die zu reinigenden Rüben aufgegeben werden. Bei einer Dr ehung der Trommel. mittels des Handgrilies l; wandern die Rüben entsprechend der Neigung der Trommel von deren oberem zu deren unterm Ende und gelangen unter V ermitilung der jeweils wirksamen Rinne von einer Trommelmulde in die nächstfolgende, indem jede Rübe zunächst mit einem ihrer Enden die Rinne erreicht, in der dieses Rübenende durch die an der festen Anschlagfläche sich vorbeibewegende Trommelfläche gereinigt wird. An dem der größten Umfangslinie der Trommelfläche entsprechenden übc-gang zweier benachbarter Trommelmulden überschlägt sich die Rübe, wodurch in der folgenden Mulde das entgegengesetzte Rübenende der Rinne zugekehrt und in ihr gereinigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrüben auf einer die Außenfläche einer drehbaren Trommel bildenden, Kratzvorsprünge tragenden Auflage- und Reinigungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel durch in der Achsrichtung nebeneinanderliegende muldenartige Ausnehmungen in einzelne Abschnitte unterteilt ist und daß über der Trommel längs gerichtete, einander gegenüberliegende Äiischlagflächen vorgesehen sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel geneigt gelagert ist.
DESCH117886D 1937-02-04 1937-02-04 Vorrichtung zum Reinigen von Runkelrueben Expired DE736204C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024318B (de) * 1955-03-31 1958-02-13 Keller G M B H Mit Maschendraht bespannte Siebtrommel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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