DE548231C - Aus Rahmen und Einlagekissen gebildetes Reinigungsgeraet - Google Patents
Aus Rahmen und Einlagekissen gebildetes ReinigungsgeraetInfo
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- DE548231C DE548231C DE1930548231D DE548231DD DE548231C DE 548231 C DE548231 C DE 548231C DE 1930548231 D DE1930548231 D DE 1930548231D DE 548231D D DE548231D D DE 548231DD DE 548231 C DE548231 C DE 548231C
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- DE
- Germany
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- cushion
- frame
- rope
- pillow
- cleaning
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
- A47L13/24—Frames for mops; Mop heads
- A47L13/254—Plate frames
- A47L13/257—Plate frames for mops made of sponge material
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. APRIL 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 548231 KLASSE 34 c GRUPPE
34 c R 59.30 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des' Patents: 24. März
Hans Roth in Rehau, Bayern Aus Rahmen und Einlagekissen gebildetes Reinigungsgerät
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1930 ab
Es ist bekannt, Aufsauge- und Reinigungsballen, insbesondere für Pärkettfußbodenreinigung,
aus Zellstoff herzustellen. Am besten eignet sich hierfür äußerst weiches, zu S Fasern von watteartiger Feinheit zerschnittenes
Holz. Die wertvollen Reinigungseigenschaften eines solchen Ballens werden gerade
durch die Feinheit der Faser bedingt. Bisher reinigte man Fußboden einfach in der Weise,
daß man ein gewisses Quantum Holzwolle in die Hand nahm und damit den Fußboden abrieb.
Diese Art der Reinigung ist sehr anstrengend und unbequem, außerdem lösen sich beim Reinigen zahlreiche Fasern los und
bleiben irgendwo liegen, so daß nach dem Reinigen noch einmal gefegt werden muß.
Für die Zwecke der Fußbodenreinigung ist es erforderlich, der Holzwolle einen festen
Zusammenhalt zu geben und das Reinigungsgerät mit einem Stiel zur bequemen Handhabung
zu versehen. Diese Aufgabe macht wegen der Feinheit der Faser Schwierigkeiten.
Man hat schon versucht, einen prisma-
»5 tischen Kern mit einem mattenartigen Holzwollegeflecht
zu umwickeln. Derartige Ausführungen waren aber für den Gebrauch zu schwer und unhandlich; außerdem bereitete
die Auswechselung der Holzwollbewicklung Schwierigkeiten.
Die Erfindung- besteht nun darin, daß das Kissen lediglich aus den dicht nebeneinanderliegenden,
miteinander vernähten Windungen eines Seiles aus feinfaseriger Holzwolle besteht.
Das Kissen wird durch lose durch den Rahmen in die Holzwolle geschobene Stifte am Herausfallen gesichert.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι eine Draufsicht von unten auf das Reinigungskissen,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gerät nach der Linie A-B der Fig. 1.
Das Reinigungekissen 1 wird im gepreßten
Zustande in einem deckeiförmigen Rahmen 2 eingebracht. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist,
steht das Kissen beim Gebrauch ein Stück über den Rahmenrand heraus, damit seine
reinigende Oberfläche voll wirksam ist. Das Kissen wird an den abgerundeten Ecken des
in Rechtecksf orm gehaltenen Rahmens 2 durch Stifte 3 festgehalten, die durch passende Bohrungen
des Rahmens hindurch in das Kissen eingeschoben werden. Ein abnehmbarer Gummibelag 4 dient zur Polsterung des Rahmens
und verhütet eine Beschädigung der Möbelstücke durch Bestoßen während der Reinigung. Auf dem Deckelboden sind zwei
Böcke 5 angenietet, durch die ein Bügel 6 hindurchgesteckt ist. An diesem Bügel greifen
die beiden lappenartigen Teile 7 eines geschlitzten Rohrstückes 8 an. Durch die Teile 7 ist ein mit Gewinde versehener Bolzen
9 hindurchgeführt, auf den eine Flügelmutter 10 aufgeschraubt ist. Mittels der
Flügelmutter to können die beiden den Bügel (1 greiferartig umklammernden Teile 7
Claims (2)
1. Aus Rahmen und Einlagekissen gebildetes Reinigungsgerät, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kissen lediglich aus den dicht nebeneinanderliegenden, miteinander vernähten Windungen eines Seiles aus
feinfaseriger Holzwolle besteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Rahmen (4)
eingebrachte Kissen (1) mittels durch den Rahmen gesteckter Stifte (3) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE548231T | 1930-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548231C true DE548231C (de) | 1932-04-08 |
Family
ID=6561856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930548231D Expired DE548231C (de) | 1930-03-05 | 1930-03-05 | Aus Rahmen und Einlagekissen gebildetes Reinigungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548231C (de) |
-
1930
- 1930-03-05 DE DE1930548231D patent/DE548231C/de not_active Expired
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