DE453073C - Flaschenspuelmaschine - Google Patents

Flaschenspuelmaschine

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Publication number
DE453073C
DE453073C DEW73751D DEW0073751D DE453073C DE 453073 C DE453073 C DE 453073C DE W73751 D DEW73751 D DE W73751D DE W0073751 D DEW0073751 D DE W0073751D DE 453073 C DE453073 C DE 453073C
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DE
Germany
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crank
bottle
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clutch
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Expired
Application number
DEW73751D
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English (en)
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Winterwerb Streng & Co GmbH
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Winterwerb Streng & Co GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Flaschenspülmaschine. Bei Flaschenspülmaschinen mit stillstehender Arbeitsstelle werden die Flaschen meistens durch einen Stößel oder durch die Bodenbürste o. dgl. über einen Flaschenträger hinweg auf die Innenbürste aufgeschoben und dann nach Beendigung dieser Vorwärtsbe-. wegung durch eine der Bewegung des Stößels o. dgl. folgende Zentrierglocke zurückbewegt, d. h. von der Innenbürste abgestreift. Diese Bewegungen der Flasche erfolgen bei den bekannten Spülmaschinen ununterbrochen so, daß zum Einsetzen jeder Flasche nach dem Herausnehmen der gereinigten Flasche und auch zum wirksamen Reinigen der Flasche gerade bei Beendigung der Vorschubbewegung sehr wenig Zeit verbleibt und dadurch einerseits sehr leicht ein Anstoßen der Flaschen durch zu schnelle Handhabung derselben, andererseits ein nicht genügendes Reinigen eintreten kann.
  • Diesem Nachteil der bekannten Spülmaschinen soll abgeholfen werden, indem in den Endstellungen der Flaschen zwangsweise Pausen in ihren Bewegungen eingeschaltet werden, ohne den Gesamtbetrieb der Spülmaschine in irgendeiner Weise zu unterbrechen. Zu diesem Zwecke ist nach der Erfindung die Antriebsvorrichtung für die das Aufschuborgan (Stößel, Bodenbürste o. dgl.) bewegende Steuerstange derart ausgebildet, daß sie in bestimmten regelbaren Zeitabständen keine Einwirkung auf die Steuerstange ausüben kann. Die Betätigung der Steuerstange erfolgt durch ein Kurbelgetriebe, das nicht direkt mit der Stange, sondern mit einer Kupplung verbunden ist, die unter Einfluß einer Ein- und Ausschaltvorrichtung steht. Die Pausen zwischen dem Einschalten der Kupplung und dem Ausschalten derselben können beliebig lange gewählt werden.
  • In der Zeichnung sind in drei schematischen Ansichten die verschiedenen Arbeitsstellungen der Vorrichtung veranschaulicht.
  • Die Bodenbürste a hat in bekannter Weise unter anderem die Aufgabe, die Flasche auf die Innenbürste m aufzuschieben, und muß eine hin und her gehende Bewegung in der Pfeilrichtung x ausführen. Die Bürste a ist an der Steuerstange d befestigt. Die Antriebsvorrichtung für die Steuerstange d besteht aus der in Umdrehung gesetzten Kurbel b, die durch Pleuelstange b1 mit einem auf der Stange d gleitbaren Kupplungsstücke in Verbindung steht. An dem Kupplungsstück c ist eine Fallen angelenkt, die in eine Einkerbung der Stange d eingreifen kann und dadurch die Kupplung zwischen Steuerstange d und Kurbel b bewirkt. Das Ein-und Ausschalten der Kupplungsfallen wird durch folgende Vorrichtung hervorgerufen: Auf der Welle der Kurbel b sitzt-ein Zahnrad g, das mit dem Zahnrad f kämmt. Von letzterem wird die Drehung einer Welle e abgeleitet, auf der die Exzenter h, i sitzen. Diese Exzenter heben oder senken Stößelstangen k, L, die in den Bewegungsbereich der Fallen ragen. Das Exzenter h.- finit Stange h ist so eingestellt, daß zeitweilig am Ende des Hubes der Kurbel b nach Bewegung des Aufschuborgans von der Innenbürste weg die Falle n angehoben wird und somit die Stange d mit der Kurbel b nicht gekuppelt ist. Die Kupplung c läuft dann leer bei der Drehung der Kurbel. Demgemäß bleibt dann die Stange d- bei der Drehung der Kurbel stehen. Die Eiüstellung des Exzenters lt zur Kurbel' ;b muß - ferner derart sein, daß, wenn die Kurbel b erneut in ihre Endstellung (Abt. i) gelangt, die Falle n gesenkt ist und somit die hin -und her gleitende Kupplung c die Stänge d mitnimmt. Es würde dann also nur bei jedem zweiten Hub der Kurbel b die Stange d mit Bürste a mitgenommen. Die Einstellung des Exzenters i erfolgt in analoger Weise derart, daß am anderen Ende des Hubes der Kurbel b (Abb.2), also wenn die Flasche auf die Innenbürste aufgeschoben ist, die Fallen einmal ausgeschaltet und bei der zweiten Umdrehung der Kurbel b, wenn sie erneut in dieso Endstellung gelangt, eingeschaltet wird. Die beiden Exzenter h und i müssen zueinander so eingestellt sein, daß die Pausen an den beiden Hubenden der Kurbel b umschichtig eintreten. Durch entsprechende Wahl der Zähnezahl der Zahnräder g, f wird es ermöglicht, die Pausen am Hubende nach Bedürfnis zu vergrößern oder zu verkleinern. Natürlich könnte man die Exzenter h, 1 auch 'so einrichten, daß mehr als ein Hub der Kurbel b leer läuft.

Claims (1)

  1. PATE N'1.'-:1NS1.'kIJC:lII:: i. Flaschenspülmaschine mit stillstehender Arbeitsstelle, bei der der Aufschub der Flasche auf die Innenbürste durch einen Stößel, eine Bodenbürste o. dgl. erfolgt, - dadurch gekennzeichnet, daß ein umschichtiger - Stillstand des Aufschuborgäns in' seinen Endstellungen durch die Verwendung einer einstellbaren, selbsttätigen Kupplung zwischen der Antriebsvorricbtung für das Aufschuborgan und diesem selbst erfolgt. z. Ausführungsform der Flaschenspülmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschuborgan ,durch ein Kurbelgetriebe unter Vermittelung einer Kupplung (c, n) angetrieben wird, die abwechselnd in den beiden Endstellungen der Kurbel durch eine einstellbare Steuervorrichtung (h, i, k, L) aus-oder eingerückt wird. 3. Ausführungsform der Flaschenspülmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Antriebskurbel ein Zahnrad (g) verbunden ist, das durch Zahnradgetriebe eine Steuerwelle-(2) antreibt, die durch Exzenter die Kupplung (c, n) nach dem Aufschuborgan in den Endstellungen der Kurbel zeitweilig aus-und einrückt:
DEW73751D 1926-09-22 1926-09-22 Flaschenspuelmaschine Expired DE453073C (de)

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