DE60215171T2 - Vorrichtung zum massieren von produkten - Google Patents

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Eduardus Maurice VAN ESBROECK
Christianus Petrus JANSSEN
Andries Johan KUIJPERS
Josephes Adrianus VAN DEN NIEUWELAAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C9/00Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
    • A22C9/004Apparatus for tenderising meat, e.g. ham by massaging
    • A22C9/005Tumblers and rotating drums for massaging meat in their interior

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Produkten, insbesondere zum Massieren von Fleischprodukten, mit: wenigstens einem Behandlungsabschnitt mit einem Raum zum Aufnehmen der Produkte, wobei der Raum eine Behandlungseinrichtung zum Behandeln der Produkte umfasst; und einer Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Produkte aus dem Raum des Behandlungsabschnitts. In diesem Kontext ist der Ausdruck "Massieren" in der Bedeutung zu verstehen: Unterziehen von Produkten mechanischen Einflüssen und/oder Aufbringen oder Einführen von Additiven auf bzw. in Produkte, die mechanischen Einflüssen ausgesetzt sind.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs ist zum Beispiel aus DE-A-19614368 bekannt. Diese Vorrichtung umfasst eine drehbare, im Wesentlichen zylindrische Trommel mit Trägerprofilen und Armen mit schaufelförmigen Enden. Eine gekrümmte Abführstrecke ist fest an der Trommel angebracht und während des Betriebs der Vorrichtung immer aktiv.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung ist offenbart in NL-A-9201490. Diese Vorrichtung umfasst eine im Wesentlichen zylindrische oder konische Trommel, deren Längsachse horizontal oder in einem Winkel zur Horizontalen positioniert ist. In ihrem Inneren hat die Trommel eine Massageoberfläche mit einem sternförmigen Querschnitt. Ferner sind Führungsmittel, die ein schraubenförmiges Plattenelement umfassen, welches um eine Drehachse herum montiert ist und dessen äußere Kante komplementär zur Massageoberfläche ist, in der Trommel im Wesentlichen innerhalb der Massageoberfläche angeordnet.
  • Wenn die Vorrichtung verwendet wird, werden wenigstens die Massageoberfläche und die Führungsmittel um die Längsachse der Trommel gedreht, welche auch drehen kann, dies aber nicht notwendigerweise tun muss, und Fleischprodukte, welche massiert werden sollen, werden nacheinander der Trommel an ihrem Zuführende zugeführt. In der Trommel gleiten die Fleischprodukte über die Oberseiten der sternförmigen Massagefläche und übereinander, so dass die Struktur der Fleischprodukte verändert wird und zum Beispiel Proteine aus dem Fleisch gelöst werden. Zudem kann eine Massagesubstanz, welche bereits vorhanden ist oder in die Trommel hinzu gegeben wurde, wie beispielsweise ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein granularer oder pulverförmiger Feststoff oder ein beliebiges Gemisch von zwei oder mehr dieser Komponenten aufgrund der Massage erfolgreich auf jedem Fleischprodukt verteilt und/oder durch dieses aufgenommen werden. Die Führungsmittel führen die Fleischprodukte von dem Zuführende der Trommel zu einem entgegen gesetzten Ausgabeende, wo die behandelten Fleischprodukte die Trommel verlassen. Das Ergebnis ist eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung.
  • Ein Nachteil der Vorrichtung gemäß der NL-A-9201490 besteht darin, dass es dieser an Flexibilität mangelt. Die Aufenthaltszeit der Produkte in der Vorrichtung ist im Wesentlichen für eine festgelegte Drehgeschwindigkeit der Massageoberfläche und der Führungsmittel festgelegt und so werden folglich verschiedene Vorrichtungen für Produkte benötigt, welche unterschiedliche Aufenthaltszeiten benötigen. Dies deshalb, weil ein Verändern der Drehgeschwindigkeit, um dadurch die Aufenthaltszeit zu verändern, im Allgemeinen nicht zu den gewünschten Produkteigenschaften führt, da dies auch die mechanischen Belastungen auf die Produkte, wenn sie durch die Vorrichtung hindurch gehen, verändern lässt. Deshalb steht die Kapazität in Verbindung zur Intensität der Behandlung. Folglich wird für eine lange Aufenthaltszeit eine lange Trommel benötigt, während eine kurze Aufenthaltszeit zu einer Trommel begrenzter Länge führt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, dass nur ein Typ einer Massagebehandlung, das heißt, eine definierte mechanische Belastung auf die Produkte, welche bei einer definierten Temperatur mit einer definierten Massagesubstanz und in einer definierten Aufenthaltszeit massiert werden sollen, in dieser Vorrichtung möglich ist. so dass im Falle von Produkten, welche unterschiedlichen Massagebe handlungen unterzogen werden sollen, es notwendig ist, eine Mehrzahl von Vorrichtungen in Folge aufzustellen.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass die Massagesubstanz nicht an einem definierten Bereich der zugeführten Produkte bleibt, sondern stattdessen in Kontakt mit allen Produkten, die sich vorbeibewegen, in Kontakt kommt, mit dem Ergebnis, dass es eine Gefahr von Kreuzkontamination gibt.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass insbesondere kleine Produkte leicht verletzt werden können, und zwar aufgrund dessen, dass ein Teil derselben in die Lücke zwischen dem schraubenförmigen Plattenelement und der Massagefläche geraten.
  • Noch ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, dass es schwierig ist, diese zu warten und zu reinigen, da die Möglichkeiten eines Zugriffs auf alle Teile des Inneren der Trommel beschränkt sind. Wenn das schraubenförmige Plattenelement aus der Trommel zu Wartungszwecken oder zur Reinigung entnommen wird, wird ein Arbeitsraum benötigt, welcher wenigstens doppelt so groß ist wie die Trommel.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass die Gestaltung der bekannten Vorrichtung eine große Menge an Material im Verhältnis zum Durchsatz, der erreicht wird, benötigt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, insbesondere eine Massagevorrichtung, in welcher Produkte in einer flexiblen Weise behandelt werden können, ohne dass das Design der Vorrichtung geändert werden muss. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Gefahr einer Kreuzkontamination zu verhindern oder wenigstens zu verringern. Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Beschädigung insbesondere kleiner Produkte in der Behandlungsvorrichtung zu verhindern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Möglichkeiten zur Wartung und Reinigung der Behandlungsvorrichtung deutlich zu verbessern.
  • Um eine oder mehrere dieser Aufgabe zu erreichen, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung in einem aktiven und einen inaktiven Betriebszustand bewegt werden kann. Diese Maßnahme macht es möglich, die Aufenthaltszeit der Produkte in einem Behandlungsabschnitt bedarfsweise einzustellen, indem die Produkte in den Behandlungsabschnitt bewegt werden, wenn sich die Ausgabeeinrichtung in einem inaktiven Betriebszustand befindet, und die Ausgabeeinrichtung in einen aktiven Betriebszustand am Ende der gewünschten Aufenthaltszeit bewegt wird. Dies erzeugt eine beachtliche Flexibilität im Hinblick auf die Verwendung der Vorrichtung für einen weiten Bereich von Produkten und Anwendungen. Eine modulare Struktur wird möglich, da die Abmessungen der Trommel beispielsweise nicht mehr die Aufenthaltszeit bestimmen, im Gegensatz zum Stand der Technik.
  • Falls sich ein Produkt einer Mehrzahl von unterschiedlichen Behandlungen unterziehen muss, ist es möglich, dass verschiedene Behandlungsabschnitte in Folge angeordnet werden, wobei die Ausgabeeinrichtung in jedem Fall die Produkte an einen nachfolgenden Behandlungsabschnitt ausgibt. Die Produkte können sich nur einer mechanischen Behandlung pro Behandlungsabschnitt unterziehen und zudem kann eine ausgewählte Massagesubstanz in einer geeigneten Menge zugeführt werden. Es ist offensichtlich auch möglich, die im Wesentlichen gleiche Behandlungsart in verschiedenen Behandlungsabschnitten auszuführen, wobei in einem solchen Fall die gesamte Behandlungszeit eines Produktes die Summe der Behandlungszeiten in den jeweiligen Behandlungsabschnitten ist. Auf diese Weise kann die Kapazität der Vorrichtung variiert werden.
  • Um zu verhindern, dass Massagesubstanz aus einem Behandlungsabschnitt austritt oder spritzt oder in irgendeiner anderen Weise entweicht, ist es möglich, Hilfsmittel vorzusehen, welche zum Beispiel den Behandlungsabschnitt abdichten, das Rühren einer darin befindlichen Flüssigkeit oder granularen oder pulverförmigen Substanz beschränken, Produkte führen oder verteilen oder dergleichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Ausgabeeinrichtung mithilfe einer Stelleinrichtung zwischen einer aktiven und einer inaktiven Position bewegt werden. Für einen optimalen flexiblen Betrieb wird vorgezogen, dass jeder Behandlungsabschnitt mit seiner eigenen Betätigungseinrichtung versehen ist. Für einen einfachen Betrieb ist es jedoch auch möglich, die Verwendung einer Betätigungseinrichtung zu wählen, welche für eine Mehrzahl von Behandlungsabschnitten gemeinsam vorliegt.
  • In einer einfachen, preiswerten und zuverlässigen, bevorzugten Ausführungsform umfasst die Betätigungseinrichtung eine Stange, welche von außerhalb der Vorrichtung betätigt werden kann, oder einen Nockenlaufbahn-Mechanismus. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, welche leicht zu steuern und zurückzusetzen ist, umfasst die Betätigungseinrichtung eine Kolben/Zylinder-Einheit, welche es leicht macht, eine individuelle Betätigung für jeden Behandlungsabschnitt zu erreichen. Die Betätigungseinrichtung ist vorzugsweise so ausgelegt, dass ein Steuersignal erzeugt, zum Beispiel ein Freigabesignal, welches anzeigt, dass der Behandlungsabschnitt geleert wurde und bereit ist, Produkte aufzunehmen, nachdem die Ausgabeeinrichtung des Behandlungsabschnitts in die aktive Position bewegt wurde. Ein Merkmal dieses Typs erlaubt der Behandlungseinrichtung, mit einer Positioniereinrichtung zusammenzuwirken, welche stromaufwärts derselben positioniert ist und zu dem (ersten) Behandlungsabschnitt keine Portion von Produkten zuführt, nachdem der Behandlungsabschnitt das angeforderte Freigabesignal gesendet hat. Falls die Vorrichtung wenigstens zwei Behandlungsabschnitte umfasst, durch welche die Produkte in Folge hindurch zu gehen haben, ist die Betätigungseinrichtung vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die Ausgabeeinrichtung des zweiten Behandlungsabschnitts in eine aktive Position bewegt, damit der zweite Behandlungsabschnitt geleert wird, bevor die Ausgabeeinrichtung des ersten Behandlungsabschnitts in ihre aktive Position bewegt wird. Dies verhindert, dass Produkte aus dem ersten Behandlungsabschnitt in Kontakt mit den Produkten aus dem zweiten Behandlungsabschnitt kommen, und folglich stören sich die Behandlungen in den Behandlungsabschnitten nicht untereinander. Wenn jedoch die Ausgabeeinrichtung so ausgelegt ist, dass sie die in dem zweiten Behandlungsabschnitt vorhandenen Produkte getrennt von den Produkten, welche in den zweiten Behandlungsabschnitt eintreten, ausgibt, dann ist die Betätigungseinrichtung der Massagevorrichtung vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die Ausgabeeinrichtung des ersten und zweiten Behandlungsabschnitts in eine aktive Position bringt, um den ersten und den zweiten Behandlungsabschnitt zu lehren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Behandlungseinrichtung wenigstens ein Massageelement, wobei die Ausgabeeinrichtung mit dem wenigstens einen Massageelement zusammenwirkt, um die aktive und inaktive Position zu erreichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Behandlungseinrichtung so ausgebildet, dass mithilfe eines Antriebs in Bewegung gesetzt wird. Für jeden Behandlungsabschnitt ist für die korrespondierende Behandlungseinrichtung möglich, eine zugehörige separate Antriebseinrichtung vorzusehen, es ist aber auch möglich, einen Antrieb vorzusehen, welcher die Behandlungseinrichtung einer Mehrzahl von Behandlungsabschnitten gleichzeitig antreibt. Insbesondere erfolgt der Antrieb derart, dass die Bewegung der verschiedenen Behandlungseinrichtungen der unterschiedlichen Behandlungsabschnitte bedarfsweise unterschiedlich eingestellt werden können, was zu einer sehr flexiblen Massageeinrichtung führt.
  • Die Behandlungseinrichtung des wenigstens einen Behandlungsabschnitts der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie gedreht werden kann. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfasst vorteilhafterweise wenigstens zwei Behandlungsabschnitte, wobei die unterschiedlichen Behandlungseinrichtungen der unterschiedlichen Behandlungsabschnitte eine gemeinsame Lagerung haben. Um den Produkten einen einfachen Zugang zu den Behandlungseinrichtungen zu verschaffen, umfasst das Lager einen Ring, eine Mehrzahl von Rädern, die an die Behandlungseinrichtungen gekoppelt sind und entlang des Umfangs des Rings bewegbar sind. Der Ring bildet eine effektive Zugangsöffnung. Die verschiedenen Behandlungseinrichtungen der verschiedenen Behandlungsabschnitte können insbesondere auf der gleichen Welle montiert sein, so dass die Vorrichtung leicht an unterschiedliche Nutzungen angepasst werden kann, indem Behandlungsabschnitte der Lagerung bzw. Welle hinzu gefügt oder von dieser entfernt werden. Dies vereinfacht auch die Wartung, den Zusammenbau/Abbau und die Reinigung der Vorrichtung. Für eine einfache Struktur findet die Drehung der Behandlungseinrichtung vorzugsweise relativ zu einer im Wesentlichen horizontalen Drehachse statt.
  • Die Behandlungseinrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens eine Oberfläche, welche in einem Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung orientiert ist. Insbesondre umfasst die Behandlungseinrichtung eines beweglichen, insbesondere drehbaren Behandlungsabschnitts eine Anzahl von Oberflächen, welche in einem Winkel zueinander liegen, und, im Querschnitt gesehen, ein oder mehrere vorzugsweise nach innen gerichtete Spitzen. Die Produkte, die behandelt werden sollen, werden durch sich bewegende Spitzen weiter befördert und fallen dann wieder von diesen ab. Das Einstellen der Bewegung des Behandlungsabschnitts ist verantwortlich für die Bestimmung der Dauer, der Art und Weise und der Intensität der mechanischen Belastung, die auf die Produkte ausgeübt wird, wobei diese Parameter mit dem Grad der Befüllung des Behandlungsabschnitts, dem Bewegungsmuster (welches sich während der Behandlung verändern kann) der Produkte, der von den Produkten abgedeckten Strecke und den Eigenschaften (welche sich während der Behandlung verändern können) der Produkte, wie beispielsweise Klebrigkeit, in Verbindung stehen. Die Bewegung der verschiedenen Behandlungsabschnitte kann unterschiedliche eingestellt sein, so dass Produkte, welche nacheinander zu verschiedenen Behandlungsabschnitten geführt werden, sich unterschiedlichen Behandlungen darin unterziehen. Andererseits kann eine unterschiedliche Behandlung für jeden Behandlungsabschnitt auch mit der gleichen Bewegung der Behandlungsabschnitte mit unterschiedlichen inneren Strukturen erhalten werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Scheitelwinkel wenigstens etwa 45°C und sind die Spitzen in einem Abstand voneinander angeordnet. Falls die Spitzen asymmetrisch ausgebildet sind, führen Bewegungen der Spitzen in verschiedene Richtungen (zum Beispiel Gegenrichtungen zur Drehung eines sich drehenden Behandlungsabschnitts) zu unterschiedlichen mechanischen Belastungen, mit denen die Produkte beaufschlagt werden. Die Abmessungen, die Form und der Scheitelwinkel der Spitzen können in einem Behandlungsabschnitt oder zwischen Behandlungsabschnitten differieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Oberflächen mit einer Wand des Behandlungsabschnitts einstückig, woraus sich ergibt, dass eine einfache Herstellung der Wand aus einem oder einigen Stücken eines flachen Materials möglich wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine solche Wand wenigstens teilweise abnehmbar, um den Zugang zum Inneren des Behandlungsabschnitts zu Wartungs- und Reinigungszwecken zu erleichtern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die wenigstens eine Oberfläche der Behandlungseinrichtung entlang einer stationären Wand des Behandlungsabschnitts bewegbar. Hier kann die Oberfläche Teil eines Paddels sein. Eine Kante der wenigstens einen Oberfläche, die der Wand zugewandte, kann in einem Abstand zur Wand liegen, wobei der Abstand Null oder mehr als Null beträgt. In der Praxis wird der Abstand so ausgewählt, dass eine Lücke erzeugt wird, durch welche Produkte nicht hindurch gelangen können, durch welche aber eine Massagesubstanz hindurch gelangen kann. In einer Ausführungsform ist die wenigstens eine Oberfläche angelenkt, wobei die Gelenkachse im Wesentlichen parallel zur Drehachse verläuft. Auf diese Weise kann die Kante in kontinuierlichem Kontakt mit der stationären Wand gehalten werden. Zu diesem Zweck gibt es wenigstens ein Federelement, um die wenigstens eine Oberfläche in eine vorbestimmte Gelenkstellung zu bringen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Behandlungseinrichtung eine Massagesubstanz-Zuführeinrichtung, die im Raum des Behandlungsabschnitts an geordnet ist, und zwar für einen direkten Kontakt zwischen der Substanz, welche mithilfe der Massagesubstanz-Zuführeinrichtung zugeführt werden soll, und den Produkten. Die Menge der Massagesubstanz, die in einen Behandlungsabschnitt zuzuführen ist, wird auf der Basis der Anzahl und (gegenwärtigen und zukünftigen) Eigenschaften der Produkte, die zu behandeln sind, ausgewählt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Umfangswand des Raumes des Behandlungsabschnitts mit Perforationen versehen, wobei eine Kammer, welche wenigstens auf der Seite der Umfangswand offen ist, außerhalb des Raumes, angrenzend an die Umfangswand, ausgebildet ist, um das Behandlungsmedium über die Perforationen an den Raum zuzuführen oder aus diesem auszugeben. Es ist somit möglich, in einer speziell einfachen Weise, eine Behandlung von Produkten zu erreichen, wobei in diesem Fall die Perforationen sicherstellen können, dass das Behandlungsmedium im gesamten Raum des Behandlungsabschnitts verteilt wird, während das Behandlungsmedium zugeführt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Behandlungseinrichtung ein Mittel zur Übertragung von Wärme über eine Umfangswand des Raumes des Behandlungsabschnittes. Auf diese Weise kann für bestimmte Produkte ein direkter Kontakt zwischen einer Wärme- oder Kühlquelle oder einem Medium, welches warm oder kalt ist einerseits und den Produkten andererseits vermieden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Behandlungseinrichtung Nadeln, welche in den Raum des Behandlungsabschnitts vorstehen und mit denen die Oberfläche der Produkte behandelt werden kann, und die Region unterhalb der Oberfläche, wobei es in diesem Falle möglich ist sowohl ausschließlich mechanische Veränderungen an dem Produkt auszuführen als auch ein Behandlungsmedium einzuspritzen, falls die Nadeln zu diesem Zweck ausgebildet sind. In einer flexiblen bevorzugten Ausführungsform, in welcher die Aktion der Nadeln variiert werden können, können die Nadeln in einer kontrollierbaren Weise in ihrer Längsrichtung bewegt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Behandlungsabschnitt eine drehbare Trommel, welche den Raum begrenzt.
  • In einer weitere bevorzugten Ausführungsform umfasst die Behandlungseinrichtung eine Reihe von Klingen, welche in dem Raum angeordnet sind und Produkte im Raum in Richtung der Drehung aktiv schneiden. Die Behandlungseinrichtung kann auch eine drehbare Walze umfassen, welche in dem Raum angeordnet ist und deren Drehachse parallel zur Drehachse der Trommel verläuft, wobei die Walze dahin gehend wirkt, verformbare Produkte zu massieren. Die Walze ist vorzugsweise mit Rillen auf ihrer äußeren Oberfläche versehen.
  • Die Ausgabeeinrichtung umfasst vorzugsweise eine Abführstrecke, deren Auslassende außerhalb des Behandlungsabschnitts liegt. Die Abführstrecke sammelt Produkte, die im Behandlungsabschnitt liegen, wonach sie über das Ausgabeende der Abführstrecke abgegeben werden.
  • Vorzugsweise ist die Ausgabeeinrichtung in ihrem aktiven Betriebszustand so ausgebildet, dass sie sowohl die Produkte als auch die Flüssigkeit und/oder die feste Massagesubstanz, die in dem entsprechenden Behandlungsabschnitt vorhanden ist, ausgibt, mit dem Ergebnis, dass die Massagesubstanz und die Produkte zusammenbleiben, so dass die Gefahr einer bakteriellen und/oder chemischen Kreuzverunreinigung minimal ist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Ausgabeeinrichtung in ihrem aktiven Betriebszustand so ausgebildet, dass sie die Produkte abgibt und die Flüssigkeit und/oder die feste Massagesubstanz, die sich in dem entsprechenden Behandlungsabschnitt befinden, an diesen Behandlungsabschnitt zurückführt, insbesondere als Ergebnis dessen, dass die Ausgabeeinrichtung mit Perforationen versehen ist. Dies verhindert, dass Massagesubstanz, welche nicht an Produkten angehaftet ist, aus dem Behandlungsabschnitt entnommen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein Teil einer Oberfläche des Raumes jedes Behandlungsabschnitts mit einem Profil versehen, wie beispielsweise Rippen oder spitzen Vorsprüngen, damit die Oberfläche die Produkte mitnehmen kann.
  • Die Behandlung(en), die in der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgeführt wird/werden, kann/können kombiniert werden mit einer Überdruck-, Vakuum-, Peaks, Koch-Back-, Dämpf-, Kühl- und/oder Gasbehandlung, indem geeignete Merkmale, welche an sich bekannt sind, in der Vorrichtung für diesen Zweck bereit gestellt werden. Ferner kann eine Pulverbeschichtungseineinheit in einem Behandlungsabschnitt eingebaut sein.
  • Weitere Ansprüche, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen deutlich, welche nicht beschränkende beispielhafte Ausführungsformen zeigen und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Massageeinrichtung gemäß der Erfindung zeigt, die in einer Linie zum Behandeln von Produkten angeordnet ist;
  • 1a einen schematischen Querschnitt durch einen Behandlungsabschnitt zeigt;
  • 1b einen schematischen Querschnitt durch einen weiteren Behandlungsabschnitt zeigt;
  • 1c eine perspektivische Ansicht eines Behandlungsabschnitts mit beweglichen Massageelementen zeigt;
  • 1d eine perspektivische Ansicht eines Behandlungsabschnitts mit entnehmbaren Massageelementen zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Massageeinrichtung aus 1 in einem anderen Betriebszustand zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in 1 gezeigten Einrichtung zeigt;
  • 4a und 4b perspektivische Ansichten der Wirkung der ersten Ausgabeeinrichtung in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4c eine perspektivische, schematische Darstellung eines Behandlungsabschnitts mit einer alternativen Ausführungsform der ersten Ausgabeeinrichtung zeigt;
  • 5a und 5b perspektivische Ansichten des Betriebs einer zweiten Ausgabeeinrichtung in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigen;
  • 6a und 6b perspektivische Ansichten des Betriebs einer dritten Ausgabeeinrichtung in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigen;
  • 7a und 7b perspektivische Ansichten des Betriebs einer vierten Ausgabeeinrichtung in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigen;
  • 8 die in 1 dargestellte Massageeinrichtung zeigt, und zwar mit einer schematischen Darstellung einer Steuerung für die Ausgabeeinrichtung;
  • 9a eine perspektivische Ansicht einiger Teile einer alternativen Massageeinrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 9b eine perspektivische Ansicht eines Antriebs der Massageeinrichtung gemäß 9a in geschlossenem Zustand zeigt;
  • 9c eine perspektivische Ansicht der Massageeinrichtung gemäß 9b im offenen Zustand zeigt;
  • 9d eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Massageeinrichtung gemäß 9c zeigt;
  • 9e eine perspektivische Ansicht der Massageeinrichtung gemäß 9d in einem anderen Zustand zeigt;
  • 10a in einem Querschnitt einen Teil der Massageeinrichtung gemäß 9a zeigt;
  • 10b und 10c in größerem Detail alternative Ausführungsformen des Teils der Massageeinrichtung gemäß 10a zeigen;
  • 10d, 10e und 10f in perspektivischer Ansicht noch weitere Ausführungsformen des Teils der Massageeinrichtung gemäß 10a zeigen;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit der Behandlungseinrichtung zeigt;
  • 12a eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit einer weiteren Behandlungseinrichtung zeigt;
  • 12b eines perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen alternativen Behandlungsabschnitts für die Behandlung zeigt, welche mit Bezug auf 12a dargestellt wurde;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts für noch eine weitere Behandlung zeigt;
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit Mitteln zu noch einer weiteren Behandlung zeigt;
  • 15a eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit einem Injektionsmittel zeigt;
  • 15b eine perspektivische eines teilweise aufgeschnittenen alternativen Behandlungsabschnitts mit einem Injektionsmittel zeigt;
  • 15c eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit einem Injektionsmittel zeigt;
  • 15d eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts zeigt;
  • 15e eine perspektivische Ansicht eines Details des Behandlungsabschnitts gemäß 15d zeigt;
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit einer Streifen-Schneideeinrichtung zeigt;
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit einer Tenderizer-Einrichtung zeigt;
  • 18a eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit Mitteln zum Einführen einer pulverigen oder granularen Substanz in den Behandlungsabschnitt zeigt;
  • 18b eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen alternativen Behandlungsabschnitts zum Durchführen der Behandlung zeigt, welche mit Bezug auf 18a dargestellt wurde;
  • 19a eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts, mit Mitteln zum Einführen einer pulverigen oder granularen Substanz in den Behandlungsabschnitt;
  • 19b eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts zur Durchführung der Behandlung zeigt, welche mit Bezug auf 19a dargestellt wurde;
  • 20 eine perspektivische Ansicht noch eines weiteren teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts zeigt, mit Mitteln zum Einführen einer pulverigen oder granularen Substanz in den Behandlungsabschnitt;
  • 21 eine perspektivische Ansicht noch eines weiteren teilweise aufgeschnittenen Behandlungsabschnitts mit Mitteln zum Einführen einer pulverigen oder granularen Substanz in den Behandlungsabschnitt zeigt;
  • 22 eine perspektivische Darstellung der Handzuführung von Produkten zur Massageeinrichtung zeigt;
  • 23 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Dosiereinrichtung zum Zuführen vom Produkten zur Massageeinrichtung zeigt;
  • 24 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Dosiereinrichtung zum Zuführen von Produkten zur Massageeinrichtung zeigt;
  • 25 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Dosiereinrichtung zum Zuführen von Produkten an die Massageeinrichtung zeigt; und
  • 26 eine grafische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • In den verschiedenen Figuren beziehen sich identische Bezugszeichen auf identische Bauteile oder Bauteile, welche eine identische Funktion haben.
  • 1 zeigt eine Zuführlinie 2 für Ausgangsprodukte 6, insbesondere Fleischprodukte, eine Massageeinrichtung 3 und eine Ausgabelinie 4 für Produkte 6a, welche durch die Massageeinrichtung 3 behandelt worden sind. Die Zuführlinie 2 umfasst einen Rahmen 10, welcher verschiebbar auf Beinen 8 angeordnet ist und in welchem sich ein Förderband 12 oder dergleichen befindet, mithilfe dessen die Produk te 6 in die durch Pfeil 14 angegebene Richtung bewegt werden können. An dem Ende, welches der Massageeinrichtung 3 zugewandt ist, umfasst die Zuführlinie 2 eine Zuführrinne 16, mithilfe der die Produkte 6, welche von dem Förderband 12 fallen, in die Massageeinrichtung 3 geführt werden.
  • Die Ausgabelinie 4 umfasst einen Rahmen 18, in welchem ein Förderband 20 oder dergleichen angeordnet ist, mithilfe dessen die Produkte 6a durch die Massageeinrichtung 3 über eine Ausführrinne 22 freigegeben werden, in die durch Pfeil 24 angegebene Richtung zu einem weiteren Verarbeitungsvorgang bewegt werden können. Die Zuführlinie 2 und die Ausgabelinie 4 bilden nicht Teil der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Massageeinrichtung 3 umfasst einen Rahmen, welcher auf blockierbaren Fußrollen 25 angeordnet sein kann und ein Paar im Wesentlichen C-förmiger Halterungen 26a, 26b aufweist, welche miteinander durch eine Hohlwelle 28 verbunden sind. Ein oder mehrere drehbare Behandlungsabschnitte 30a, 30b, 30c, 30d sind auf der Welle 28 montiert, wobei jeder dieser Behandlungsabschnitte einen U-förmigen Querschnitt hat und eine Struktur aufweist, welche in größerem Detail mit Bezug auf die folgenden Figuren erläutert wird. Die Behandlungsabschnitte 30a und 30b sind miteinander verbunden, wobei eine Verzahnung 32 zwischen diesen Behandlungsabschnitten vorgesehen ist, in welcher die Zähne eins mit einem Antriebsmotor 34 verbundenen Zahnrades 36 kämmen, um die Behandlungsabschnitte 30a und 30b in ein oder mehreren vorbestimmten Geschwindigkeiten und in einer vorbestimmten Richtung oder abwechselnd in entgegen gesetzten Richtungen anzutreiben. Der Antriebsmotor 34 ist mit der Halterung 26a verbunden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Behandlungsabschnitte 30a und 30b fest mit den Behandlungsabschnitten 30c und 30d verbunden. Es ist jedoch auf möglich, dass die Behandlungsabschnitte 30c und 30d unabhängig von den Behandlungsabschnitten 30a und 30b angetrieben werden, wobei für diesen Zweck eine Verzahnung 38 zwischen den Behandlungsabschnitten 30c und 30d vorgesehen ist. Ein zugehöriger Antriebsmotor (nicht in größerem Detail dargestellt) kann an der Halterungen 26b angeordnet sein. Es ist klar, dass die Behandlungsabschnitte 30a bis 30d auch auf andere Weise in eine Drehbewegung versetzt werden können, und falls geeignet, jeweils getrennt, unabhängig von den anderen Behandlungsabschnitten, und falls geeignet, in unterschiedlichen Richtungen, zum Beispiel mithilfe eines Bandantriebes oder mithilfe einer Antriebswelle, welche in der Hohlwelle 28 positioniert ist, um die verschiedenen Behandlungsabschnitte anzutreiben, bedarfsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in unterschiedlichen Richtungen.
  • Anstelle oder zusätzlich zur Montage auf der Welle 28 können Behandlungsabschnitte auch auf ihrer Unterseite auf Wellen oder Rollen montiert sein, wie dies in der Veröffentlichung NL-A-9201490 gezeigt ist. Ferner ist es möglich, dass die Behandlungsabschnitte mechanisch miteinander verbunden sind und an den Enden – zum Beispiel über eine Scheibe oder dergleichen – mit einer Welle oder einem Lager gekoppelt sind, wodurch eine zentrale Welle in den Behandlungsabschnitten weg gelassen werden kann.
  • Wenigstens ein Behandlungsabschnitt ist mit einer Behandlungseinrichtung versehen, die Massagemittel umfasst, die in diesem Fall Massageelemente 40 umfassen, welche im Querschnitt dreieckig sind und entlang des Umfangs im Inneren jedes Behandlungsabschnitts 30a bis 30d verteilt sind. Die Verteilung der Massageelemente 40 entlang des Umfangs ist nicht notwendigerweise gleichmäßig. Es ist auch möglich, dass dort nur ein Massageelement 40 für jeden Behandlungsabschnitt 30a bis 30d vorhanden ist, oder dass Massageelemente insgesamt nicht vorhanden sein, falls die Behandlung, welche ausgeführt werden soll, keine Massageelemente erforderlich macht. Die Massageelemente 40 können auch unterschiedlich geformt sein, zum Beispiel mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, oder können unterschiedliche Abmessungen haben.
  • 1a zeigt das Innere eines zylinderförmigen Behandlungsabschnitts mit sechs Massageelementen 42, welche durch Oberflächen gebildet sind, die in einem Winkel α von 105°C zueinander stehen. Die Massageelement 42 sind in einem gleich mäßigen Abstand zueinander angeordnet, wobei eine Oberfläche 44, welche sich zwischen zwei aufeinander folgenden Massageelementen 42 erstreckt, in einem Winkel β von 112,5° in Bezug zu den benachbarten Oberflächen der Massageelemente 42 ausgerichtet ist. Wenn der Behandlungsabschnitt durch Drehung um die Welle 28 verwendet wird, werden Produkte durch die Massageelemente 42 eine bestimmte Strecke aufwärts befördert, wonach die Produkte zurück auf eine der Oberflächen 44 oder auf ein weiteres Massageelement 42 fallen.
  • Die Massageelemente können auch asymmetrisch geformt sein, zum Beispiel wie dies durch gestrichelte Linien in 1a angegeben ist. Das Ergebnis davon ist, dass sich die mechanische Behandlung von Produkten, wenn die Massageelemente in einer Richtung rotieren, von der mechanischen Behandlung unterscheidet, wenn die Massageelemente in entgegen gesetzter Richtung rotieren.
  • 1b zeigt das Innere eines zylindrischen Behandlungsabschnitts mit vierundzwanzig Massageelementen 46, welche durch Oberflächen gebildet werden, die in einem Winkel γ von 90° in Bezug zueinander stehen. Zwei benachbarter Oberflächen aufeinander folgender Massageelemente 46 sind in einem Winkel δ von 75° in Bezug zueinander ausgerichtet. Wenn der in 1b gezeigte Behandlungsabschnitt verwendet wird, rollen Produkte über aufeinander folgende Massageelemente 46 durch die Drehung um die Welle 28.
  • Wie 1c zeigt, können abnehmbare, krumme längliche, plattenförmige Teile 45 am Umfang eines Behandlungsabschnitts vorgesehen sein. Die plattenförmigen Teile sind derart geformt, dass sie sowohl Massageelemente 45a als auch Wandteile 45b, die zwischen den Massageelementen 45a des Behandlungsabschnitts liegen, bilden. Vorzugsweise sind die plattenförmigen Teile 45 aus einem flexiblen Material hergestellt, es ist aber auch möglich, die plattenförmigen Teile 45 im Wesentlichen steif herzustellen. Die plattenförmigen Teile 45 sind an einem Ende 45c mit dem restlichen Teil des Behandlungsabschnitt gelenkig verbunden. Für eine starre Anordnung ringförmiger Seitenwände 47 in Bezug zueinander kann eine Anzahl von Stangen 47a vorgesehen sein, die sich quer zu der Ebene einer Seitenwand 47 zu einer entgegen gesetzten Seitenwand 47 erstrecken. Die Stangen 47a können auch als ein Befestigungspunkt für Enden der plattenförmigen Teile 45 dienen, wozu eine geeignete Verriegelung, die an sich bekannt ist, vorgesehen sein. Zum Festlegen der Position jedes plattenförmigen Teils 45 relativ zu den Seitenwänden 47 zwischen dem gelenkig gekoppelten Ende 45c und einer der Stangen 47a können Nocken 49 vorgesehen sein, an welche die plattenförmigen Teile 45 nahe ihrer Biegelinien anstoßen. An ihren Kanten sind die plattenförmigen Teile mit geeigneten Dichtelementen versehen, bedarfsweise mit Bezug auf die Massagesubstanz, die im Behandlungsabschnitt verwendet werden soll.
  • 1d zeigt eine Modifikation der Ausführungsform gemäß 1c. Gemäß 1d sind die plattenförmigen Elemente 45 vollständig entfernbar. Ein Befestigen der plattenförmigen Elemente 45 an den Seitenwänden 47 kann zum Beispiel an der Stelle der Stangen 47a mithilfe ein oder mehrerer Schnellkupplungen 57 durchgeführt werden, die im Übrigen auch in der Ausführungsform aus 1c verwendet werden können.
  • Wie in 2 gezeigt ist, können die Behandlungsabschnitte entlang der Welle 28 in den Richtungen angeordnet werden, die durch einen Doppelpfeil 50 angegeben sind, zum Beispiel zum Zwecke der Reinigung oder Wartung, so dass die Behandlungsabschnitte ohne Weiteres zugänglich sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Behandlungsabschnitte 30c und 30d und auch die Behandlungsabschnitte 30a und 30b mit einer Halterung 52 mit drei Speichen 54 verbunden. Die Speichen 54 sind mit einem flachen Ring 56 verbunden, welcher auf seinem Außenumfang die Sätze der Verzahnung 32 bzw. 38 trägt. Die Verbindung zwischen wenigstens einer der Halterungen 26, 26b und der Welle 28 ist lösbar, damit die Behandlungsabschnitte bedarfsweise entfernt oder hinzu gefügt werden können.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, umfasst die Hohlwelle 28 ein oder mehrere Leitungen 60, welche in Kommunikation mit ein oder mehreren Sprühköpfen 62 stehen, die lösbar auf der Welle 28 in ein oder mehreren Behandlungsabschnitten angeordnet sind. Ein oder mehrere unterschiedliche Massagesubstanzen können über die in oder mehreren Leitungen 60 in einem Behandlungsabschnitt eingeführt werden. 3 zeigt das Sprühen einer Massageflüssigkeit 63 in einem Behandlungsabschnitt, wobei eine Menge der Massageflüssigkeit 63 am Boden des Behandlungsabschnitts vorhanden ist. Wenn der Behandlungsabschnitt um die Welle 28 rotiert, in der durch Pfeil 64 angegebenen Richtung, werden die Produkte 6 durch die Massageelemente 40 nach oben befördert und gleiten dann unter der Schwerkraft von den Massageelementen 40 ab und stürzen zurück in die Massageflüssigkeit 63. Ein Pfeil 66 zeigt dieses Phänomen, währenddessen sich die Produkte aufgrund des Fallens in den Behandlungsabschnitt einer mechanischen Behandlung unterziehen und Massageflüssigkeit 63 aufnehmen. Wenn keine Massagesubstanz in den Behandlungsabschnitt zugeführt wird, findet nur die mechanische Behandlung darin statt.
  • Es ist klar, dass der Sprühkopf 62 oder eine ähnliche Anordnung auch dazu verwendet werden kann, den Behandlungsabschnitt zu reinigen, indem ein Reinigungsmittel in den Behandlungsabschnitt eingeleitet wird, nachdem dieser verwendet wurde, und dieser dann gespült wird.
  • Die 4a und 4b zeigen wieder, wie die Produkte 6 in einen Behandlungsabschnitt fallen. Ein längliches, rinnenartiges Ausgabeelement 70, welches sich in 4a in einer inaktiven Position befindet und in 4b in einer aktiven Position befindet, ist auf einer der Speichen 54 angeordnet. Von der Speiche 54 erstreckt sich das Ausgabeelement 70 im Wesentlichen in der Richtung der Welle 28 bis hinter ein Ende des Behandlungsabschnitts. In der inaktiven Position bewegen sich die Produkte 6 an dem Ausgabeelement 70 vorbei. In der aktiven Position, in welcher eine Kante des Ausgabeelements 70 an einem Massageelement 40 lagert, bewegen sich die Produkte 6, wenn sich der Behandlungsabschnitt in die durch den Pfeil 64 angegebene Richtung bewegt, in das Ausgabeelement 70, wie durch Pfeil 71 angegeben. Unter der Schwerkraft gleiten die Produkte 6 entlang des Ausgabeelements 70 in der Längsrichtung und bewegen aus dem Behandlungsabschnitt hinaus, entweder in einen nachfolgenden Behandlungsabschnitt oder in die Ausgabelinie 4 (1).
  • Das Ausgabeelement 70 ist an der Speicher 54 verschiebbar angeordnet, wobei es möglicht ist, dass ein Verbindungsstift 72 entlang der Speiche 54 bewegt wird, während gleichzeitig das Ausgabeelement 70 um den Verbindungsstift 72 schwenken kann. Das Ausgabeelement 70 kann mithilfe eines Arms 74, welcher mit einer Stange 76 verbunden ist, aus der inaktiven Position in die aktive Position bewegt werden. Die Stange 76 kann ausschließlich dazu verwendet werden, das Ausgabeelement 70 zu betätigen, kann aber auch an ein oder mehrere Ausgabeelemente anderer Behandlungsabschnitte gekoppelt sein, um eine Mehrzahl von Ausgabeelementen gleichzeitig zu betätigen. Eine Verstellung der Stange 76 zum Zwecke der Betätigung ein oder mehrerer Ausgabeelemente erfolgt zum Beispiel an einem Ende der Massageeinrichtung 3 an der Stelle der Halterung 26a oder 26b, und zwar aufgrund dessen, dass ein Ende der Stange 76 in Kontakt mit einer Führung oder dergleichen gebracht wird, wie dies unten mit 102 angegeben ist, zum Beispiel in den 6a und 6b.
  • Es wird deutlich, dass das Ausgabeelement 70 zwischen seiner inaktiven Position und seiner aktiven Position in zahlreichen verschiedenen Weisen verstellt werden kann. Eine translatorische Bewegung, eine Drehbewegung oder eine Kombination der zwei Bewegungen ist möglich. Falls das Ausgabeelement fest an der Speicher 54 in der aktiven Position montiert ist, werden die Produkte von dem Behandlungsabschnitt nach höchstens einer Umdrehung des Behandlungsabschnitts ausgegeben.
  • Es ist wesentlich für das Ausgabeelement 70, mit einem Massageelement 40 zusammenzuwirken; das Ausgabeelement 70 kann auch mit einem anderen Wandteil des Behandlungsabschnitts zusammenwirken, damit die Produkte optional vom Behandlungsabschnitt ausgegeben werden können.
  • 4c zeigt einen Behandlungsabschnitt mit einem Ausgabeelement 70a, welches im Wesentlichen in einer Rinnen- oder Schaufelform vorliegt und wenigstens teilweise mit Perforationen 71 versehen ist, welche im Bodenbereich, wie dies in der Figur zu sehen ist, und in zwei gegenüber liegenden Seitenteilen des Ausgabeelements 70a liegen. Wenn die Produkte 6 durch das Ausgabeelement 70a hindurch, wenn sich dieses in seiner aktiven Position befindet, ausgegeben werden, machen es die Perforationen 71 möglich, dass überschüssige Massagesubstanz, welche von den Produkten 6 mitgeführt worden ist, über die Perforationen 71 zurück in den Raum des Behandlungsabschnitts geführt wird.
  • Die Massageelemente 40 des in 4c gezeigten Behandlungsabschnitts umfassen V-förmigen Elemente, deren Bauteilplatten in einem Winkel von etwa 45° in Bezug zueinander angeordnet sind.
  • Die 5a und 5b zeigen eine Betätigung des Ausgabeelements 70 mithilfe einer Kolben/Zylinder-Einheit 80. Die Kolben/Zylinder-Einheit 80 ist um einen Stift 82 herum schwenkbar mit einer Nocke 84 verbunden, welche fest mit den Speichen 54 verbunden ist. Ein Ende der Kolbenstange 86 ist mit einem Arm 90, der auf dem Ausgabeelement 70 angeordnet ist, derart verbunden, dass sie um einen Stift 88 herum schwenken kann. Aufgrund dessen, dass die Kolben/Zylinder-Einheit 80 über eine in der Welle 28 geführten Erregerleitung 92 in geeigneter Weise angeregt wird, wird das Ausgabeelement 70 in seine inaktive bzw. aktive Position bewegt, wie dies in den 5a und 5b angegeben ist. Aufgrund dessen, dass verschiedene Ausgabeelemente der verschiedenen Behandlungselemente miteinander gekoppelt sind, zum Beispiel mithilfe einer Stange, reicht eine einzige Kolben/Zylinder-Einheit 80 für die Betätigung einer Mehrzahl von Ausgabeelementen.
  • Die 6a und 6b zeigen eine Betätigung des Ausgabeelements 70 mithilfe eines Nocken-Spurfolgemechanismus 94. Zu diesem Zweck ist das Ausgabeelement 70 mit einem Arm 96 versehen, auf welchem ein Rad 98 in der Weise angeordnet ist, dass dieses frei drehen kann. Das Rad 98 ist in einer Nockenspur 100 einer Betä tigungsplatte 102 geführt. Die Betätigungsplatte 102 kann um die Welle 28 herum, unabhängig von der Bewegung des Behandlungsabschnitts, aus der in 6a gezeigten Position in die in 6b gezeigte Position bewegt werden, wodurch das Ausgabeelement 70 aus seiner inaktiven Position in seine aktive Position bewegt wird. Falls verschiedene Ausgabeelemente der verschiedenen Behandlungsabschnitte miteinander gekoppelt sind, zum Beispiel durch eine Stange, reicht ein einziger Nocken-Spurfolgemechanismus zur Betätigung einer Mehrzahl von Ausgabeelementen.
  • Die 7a und 7b zeigen ein Arbeitsprinzip, in welchem sich das Ausgabeelement 70 in einer inaktiven Position befindet, wenn der Behandlungsabschnitt in der Richtung rotiert, die durch Pfeil 110 angegeben ist, während sich das Ausgabeelement 70 in einer aktiven Position befindet, wenn der Behandlungsabschnitt in der Richtung rotiert, der durch Pfeil 64 angegeben ist. In diesem Fall kann das Ausgabeelement 70 über den Verbindungsstift 72 betätigt werden, zum Beispiel mithilfe einer Führung in Form der Führungsplatte 102, welche bereits mit Bezug auf die 6a und 6b gezeigt wurde.
  • In dieser Ausführungsform mit einer abwechselnden Drehrichtung, ist es auch möglich, dass das Ausgabeelement 70 in einer feststehenden Position auf der Speiche 74 montiert ist, und zwar in der Position, die in 7b gezeigt ist. In diesem Falle werden, wenn der Behandlungsabschnitt in der durch den Pfeil 110 angegebenen Richtung rotiert, keine Produkte 6 aus dem Behandlungsabschnitt ausgegeben, anders als in der Situation, in der dieser in der durch Pfeil 64 angegebenen Richtung rotiert.
  • Da das Ausgabeelement bedarfsweise in die inaktive oder aktive Position bewegt werden kann, ist es möglich, eine Behandlungszeit in einem Behandlungsabschnitt auszuwählen, die optimal ist. Falls die Betätigung jedes Ausgabeelements so ausgewählt wird, dass sie unabhängig von derjenigen der anderen Ausgabeelemente ist, kann die Behandlung in jedem Behandlungsabschnitt unabhängig von den Behand lungen in den anderen Behandlungsabschnitten durchgeführt werden. Dies führt zu einer sehr flexiblen Massageeinrichtung, welche kontinuierlich und In-line arbeiten kann.
  • Die Anordnung, die in 8 gezeigt ist, entspricht im Wesentlichen derjenigen, die in 1 gezeigt ist. 8 zeigt schematisch, dass ein Computer oder eine andere Steuereinrichtung 120 die Ausgabeelemente 124 in eine aktive oder inaktive Position bewegen kann, und zwar über ein oder mehrere elektrische, hydraulische oder pneumatische Leitungen, die durch gestrichelte Linien 122 symbolisch angegeben sind, damit Produkte aus einem Behandlungsabschnitt ausgegeben werden können und einem nachfolgenden Behandlungsabschnitt zugeführt werden können oder damit Produkte aus der Massageeinrichtung 3 ausgegeben werden können. Ferner kann die Steuereinrichtung dazu verwendet werden, den Antriebsmotor 34 und jeden anderen Antrieb anderer Behandlungsabschnitte zu steuern. Signale, welche zum Beispiel eine Information über die Zeitsteuerung der Betätigung der Ausgabeelemente 124 oder über einen Parameter, welcher innerhalb oder außerhalb der Massageeinrichtung gemessen wurde und die Steuerung der Ausgabeelemente 124 oder des Antriebsmotors 34 beeinflusst, enthalten, können der Steuereinrichtung 120 über eine Leitung 126 zugeführt werden.
  • In einigen der folgenden Figuren wurde ein Ausgabeelement aus Gründen der Klarheit weg gelassen, kann aber dennoch tatsächlich vorhanden sein.
  • Die 9a bis 9e zeigen (ein Teil von) eine Massageeinrichtung mit einer halbzylinderförmigen unteren Wand 101, welche an zwei Enden mit Stirnwänden 103 mit einer halbkreisförmigen oberen Kante verbunden ist. Zusammen bilden untere Wand 101 und die Stirnwände 103 einen Behälter 105, in welchem drei Behandlungsabschnitte durch zwei halbringförmige Abtrennungen 107 gebildet werden. Jede der Behandlungseinrichtungen 109 umfasst zwei Stützringe 111, welche entlang ihres Umfang mit Fingern zum Tragen von schaufelförmigen Paddeln 113 versehen sind, um Verbindungen zwischen den Stützringen 111 der unterschiedlichen Behandlungseinrichtungen 109 zu erzeugen und um eine Anzahl von gerillten Rädern 115 zu montieren, welche wiederum die Behandlungseinrichtungen 109 in Ringen 117 halten. Solche Ringe 117 liegen vorzugsweise an der Stelle der Stirnwände 103 und möglicherweise auch an der Stelle der Abtrennungen 107. Natürlich ist es auch möglich, die Räder 115 direkt auf den halbkreisförmigen oberen Kanten der Stirnwände 103 und/oder der Abtrennungen 107 zu montieren, indem die Schwerkraft genutzt wird. In diesem Falle sind die Ringe 117 nicht vorhanden.
  • Der Behälter 105 kann mit einem oder mehreren Auslässen 105a zum Abführen von Massagesubstanzen aus den Behandlungsabschnitten, zum Beispiel zum Reinigen der Massageeinrichtung versehen sein.
  • Die Paddel 113 sind primär dazu gedacht, in Richtung eines Pfeils 119 bewegt zu werden. Die Ebene der Paddel 113 steht in einem Winkel zu der (tangential zu der) Richtung 119 der Bewegung der Paddel 113. Auf diese Weise können die Paddel 113 zu behandelnde Produkte über eine gewissen Strecke mitnehmen, wonach die Produkte von dem Paddeln 113 wieder durch die Veränderung der Orientierung der Paddel 113 abfallen.
  • Wie insbesondere in 9b gezeigt ist, kann die Massageeinrichtung mit einem Deckel 121 versehen sein, welcher entlang einer unteren Kante desselben gelenkig mit dem Behälter 105 verbunden ist und mit einem Fenster versehen ist. Es ist auch angezeigt, wie die Behandlungseinrichtung 109 an einem Ende der Massageeinrichtung in Drehung versetzt werden kann: Ein oder mehrere der Räder 115 und/oder Finger des angrenzenden Stützrings 111 sind mit einem Zahnring 123 mit einer äußeren Verzahnung verbunden. Ein elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Motor 125 treibt ein Zahnrad 127 an, welches an den Zahnring 123 angreift. Ein einzelner Antrieb reicht für die ganze Messageeinrichtung aus, wenn die Behandlungseinrichtungen 109 der verschiedenen Behandlungsabschnitte miteinander verbunden sind. Natürlich kann in anderen Fällen die Behandlungseinrichtung jedes Behandlungsabschnitts separat angetrieben werden.
  • Wie insbesondere in den 9c, 9d und 9e dargestellt ist, sind eine einfache Wartung und eine einfache Reinigung der Massageeinrichtung aufgrund der Bereitstellung des angelenkten Deckels 121 (9c), der Möglichkeit, die Behandlungseinrichtung 109 eines oder mehrerer Behandlungsabschnitte relativ zum Behälter 105 zu bewegen und sie möglicherweise aus der Massageeinrichtung (9d) im Wesentlichen in der durch den/die Pfeil(e) angegebenen Richtung zu entnehmen, und die Abtrennungen 107 aus dem Behälter 105 (9e) zu entfernen, möglich. Die Behandlungseinrichtung 109 kann zum Beispiel durch menschlichen Krafteinsatz, eine äußere Hebeeinrichtung oder einen Manipulator bewegt werden. Auch kann eine Anordnung, wie beispielsweise eine Hebekonstruktion, an der Massageeinrichtung getroffen werden, um ein oder mehrere der Behandlungseinrichtungen 109 in Bezug zum Behälter 105 zu bewegen.
  • 10a zeigt eine Position eines Paddels 113 relativ zu der unteren Wand 101. Eine Kante des Paddels 113, vorzugsweise aus einem flexiblen und abnutzungsresistenten Material, ist wenigstens teilweise in Kontakt mit der unteren Wand 101, was bewirkt, dass sowohl die Produkte 6 als auch die Massagesubstanz 63 vor dem Paddel 113 aufgestaut werden und bei einer Bewegung des Paddels 113 in die Richtung des Pfeils 119 mitgenommen werden, um dann wieder über den gegenüber liegenden Rand des Paddels 113 nach einer gewissen Strecke herunter zu fallen, nachdem das Paddel 113 eine horizontale Ausrichtung durchgangen ist.
  • Wenn die Paddel 113 in einer entgegen gesetzten Richtung zu derjenigen, die durch den Pfeil 119 angegeben ist, bewegt werden, können Massagesubstanzen, wie Flüssigkeiten oder granulare oder pulverförmige Feststoffe, die sich in dem Behälter 105 an seiner Wand ansammeln, aus einem Behandlungsabschnitt entfernt werden, zum Beispiel durch einen Auslass 105b hindurch, welcher in einer Weise verschlossen werden kann, die nicht in weiterem Detail gezeigt ist.
  • 10b zeigt in größerem Detail wieder die Situation an der Kante des Paddels 113, welche sich in Kontakt mit der unteren Wand 101 befindet. 10c zeigt eine weitere Position der Kante in Bezug zur unteren Wand 101, in welcher die Kante in einem vorbestimmten Abstand von der unteren Wand liegt, derart, dass die Massagesubstanz 63 an dem Paddel 113 vorbei gehen kann, aber nicht die Produkte 6 das Paddel 113 passieren können. So ist es möglich, eine Trennung zwischen den Produkten 6 und der Massagesubstanz 63 herbeizuführen.
  • 10d und 10e zeigen zwei Paddelformen, welche sich in Einzelheiten unterscheiden. Die Ausführungsform gemäß 10d ist ähnlich derjenigen, die in den 9a bis 10b gezeigt ist. Die Vorderkante des Paddels 113 befindet sich im Wesentlichen in Kontakt mit der unteren Wand 101. Aufrechte Seitenwände des Paddels 113 treffen an die Abtrennungen 107 (oder Stirnwände 103) der Massageeinrichtung mit einem geringen Spiel.
  • Das Paddel 113a gemäß 10e verjüngt sich in Richtung der Hinterkante desselben und die Hinterkante bildet einen Teil eines aufrechten Wandteils. Diese Konfiguration sorgt für eine bessere Übertragung von Produkten und einer möglichen Massagesubstanz vom Paddel 113a zu einem Ausgabeelement, das einem entsprechenden Behandlungsabschnitt zugeordnet ist.
  • 10f zeigt eine Gelenkanordnung eines Paddels 113b in Bezug zur unteren Wand 101. An Ort der Verbindungen 131 ist das Paddel 113b gelenkig an die Ringe 111 gekoppelt. An dem Ort der Verbindungen 133 ist das Paddel 113b gelenkig an Gewindestangen 135 gekoppelt, welche sich durch Öffnungen von Halterungen 137 hindurch erstrecken und mit selbsthaltenden Muttern 139 versehen sind. Druckfeder 141 sind auf den Gewindestangen 135 zwischen den Verbindung 133 und den Halterungen 137 vorgesehen. Auf diese Weise wird das Paddel 113b in Richtung des Pfeils gekippt und wird die Vorderkante des Paddels 113b gegen die untere Wand 101 vorgespannt. Mit diesen Maßnahmen erreicht man insbesondere, dass die Abmessungs- und Formtoleranzen der Bauteile der Massageeinrichtung, insbesondere solcher der unteren Wand 101, relativ groß sein können, ohne den Betrieb der Massageeinrichtung in einer negativen Weise zu beeinflussen: Die Vorderkante des Paddels 113b folgt der unteren Wand 101.
  • 11 zeigt einen Behandlungsabschnitt 130, welcher um eine Hohlwelle 132 drehen kann, und zwar in der Richtung, die durch Pfeil 134 angegeben ist. In der Welle 132 ist eine Leitung 136 aufgenommen, welche sich an dem Ort des Behandlungsabschnitts 130 in zwei Leitungen 136a und 136b verzweigt, welche durch die Wand der Welle 132 hindurch geführt sind. Ein perforierter Sprühkopf 138 ist an dem Ende jeder Leitung 136a, 136b befestigt, mit Ventilen 140, aus welchen ein durch die Leitung 136 zugeführtes Medium ausgeblasen oder über die in dem Behandlungsabschnitt 130 vorliegenden Produkte 142 gesprüht werden kann. Das verwendete Medium kann Luft, Kohlendioxid, Stickstoff oder ein anderes Gas oder Gasgemisch oder eine Flüssigkeit, wie Wasser, oder eine pulverförmige Substanz, mit einer vorbestimmten Temperatur (zum Kühlen, zum Beispiel zum Zwecke der Bildung einer Eisschicht auf den Produkten 142, oder zur Erwärmung) sein. Die Ventile 140 sind im Wesentlichen nach unten gerichtet, da sich die Produkte 142 während des Betriebs des Behandlungsabschnitts 130 aufgrund der Schwerkraft im Wesentlichen im Bodenteil des Behandlungsabschnitts 130 ansammeln und dann direkt durch das Behandlungsmedium erreicht werden können.
  • 12a zeigt eine Struktur eines Behandlungsabschnitts 144, welche eine Umfangswand 148 hat, die teilweise mit Perforationen 146 versehen ist. Der Behandlungsabschnitt 144 kann sich um eine Hohlwelle 150 in Bezug zu seiner Kammer 152 drehen, welche in einer festen Position in Bezug zur Welle 150 entlang eines Abschnitts der Umfangswand 148 angeordnet ist. Die Kammer hat eine Zuführleitung 154, aus welcher ein Gas, wie Luft oder eine pulverförmige Substanz, bei einer vorbestimmten Temperatur in die Kammer 152 eingeleitet werden kann und über die Perforation 146 wieder in den Behandlungsabschnitt 144 bewegt werden kann, wie dies durch die Pfeile in 12a angegeben ist. Die Kammer 152 erstreckt sich vorzugsweise entlang der Unterseite des Behandlungsabschnitts 144, da sich dort die Produkte während des Betriebs befinden, die behandelt werden sollen, so dass sie direkt durch das Gas oder das Pulver erreicht werden, zum Beispiel um die Produkte zu kühlen oder zu gefrieren.
  • 12b zeigt einen Behandlungsabschnitt 144a mit einer ähnlichen Funktion wie derjenigen, welche oben mit Bezug auf 12a besprochen wurde. In dem Fall der 12b sind jedoch die Umfangswand 148a und die Kammer 152 stationär, während die Paddel 113, die an den Ringen 111 fixiert sind, in Richtung des Pfeils 119 drehen. Obwohl in der Figur die vollständige Umfangswand 148a mit Perforationen 146 versehen ist, können die Perforationen 146 auch zum Beispiel auf den Bereich der Umfangswand 148a beschränkt sein, welcher die Kammer 152 begrenzt.
  • 13 zeigt eine Struktur eines Behandlungsabschnitts 156, welche um eine Hohlwalle 158 gedreht werden kann. Eine Kammer 162, welche eine Flüssigkeit wie Wasser, auf einer definierten Temperatur enthält, ist in einer festen Position in Bezug zur Welle 158 entlang eines Abschnitts der geschlossenen Umfangswand 160 des Behandlungsabschnitts 156 angeordnet. Wärme kann aus diesem Abschnitt der Umfangswand 160, welcher sich in Kontakt mit der Flüssigkeit befindet, durch die Flüssigkeit abgezogen oder zugeführt werden, damit die im Bodenteil des Behandlungsabschnitts 156 liegenden Produkte gekühlt/gefroren oder entsprechend erhitzt werden können. Bedarfsweise kann die Kammer 162 mit Einlässen und Auslässen (nicht in größerem Detail gezeigt) versehen sein, um die Flüssigkeit auszuwechseln. Zudem können beispielsweise Kühleinrichtungen oder Heizeinrichtungen (in 13 nicht gezeigt) in der Flüssigkeit positioniert sein.
  • 14 zeigt einen Behandlungsabschnitt 164, der sich um eine Hohlwelle 166 drehen kann. Eine Umfangswand 168 ist teilweise mit Perforationen 170 versehen, ähnlich denjenigen, die in 10 gezeigt sind. Entlang eines Abschnitts der Umfangswand 168 ist eine Kammer 172 in einer festen Position in Bezug zur Hohlwelle 166 angeordnet. Die Kammer 172 enthält eine Flüssigkeit, wie Wasser, welche sich auf einer definierten Temperatur befindet. Die Flüssigkeit fließ über die Perfo rationen 170 in den Behandlungsabschnitt 164 und kommt so in direkten Kontakt mit den Produkten 174, die im Behandlungsabschnitt 164 liegen, um diese Produkte zu reinigen und/oder zu kühlen und/oder zu erhitzen. Bedarfsweise kann die Kammer 172 mit Einlässen und Auslässen (nicht in größerem Detail gezeigt) versehen sein, damit die Flüssigkeit gewechselt werden kann. Zudem können beispielsweise Kühleinrichtungen oder Heizeinrichtungen (nicht in 14 gezeigt) in der Flüssigkeit positioniert sein.
  • 15a zeigt einen Behandlungsabschnitt 176, welcher sich um eine Hohlwelle 178 drehen kann. In der Welle 178 ist eine Leitung 180 vorgesehen, welche durch die Wand der Welle 178 hindurch führt und an einem Ende mit einem Sprühkopf 182 versehen ist. Eine Umfangswand 184 des Behandlungsabschnitts 176 ist auf inneren Seite mit Nadeln 186 versehen. Produkte 188, welche in dem Behandlungsabschnitt 176 liegen, fallen im Falle einer Drehung des Behandlungsabschnitts über die Nadeln 186 in Richtung der durch Pfeil 190 angegebenen Richtung, wodurch sich die Struktur der Produkte 188 an und unterhalb der äußeren Oberfläche derselben verändert. Dies unterstützt die Aufnahme von Massagesubstanzen (Gas, Flüssigkeit (zum Beispiel Lake) oder Pulver), die durch die Leitung 180 hindurch und über den Sprühkopf 182 auf die Produkte 188 gesprüht werden.
  • 15b zeigt einen Behandlungsabschnitt 192, welcher sich um eine Hohlwelle 194 drehen kann, und zwar die durch Pfeil 195 angegebene Richtung. Eine Massagesubstanz (Gas, Flüssigkeit oder Pulver) kann in Richtung des Bodenteils des Behandlungsabschnitts 192 über eine Leitung 198 gesprüht werden, welche mit einem Sprühkopf 196 versehen ist und in Kommunikation mit dem Inneren der Welle 194 steht. Nadeln 202, von denen ein erstes Ende durch die Umfangswand 200 vorsteht, und ein entgegen gesetztes, zweites Ende, an einem verdickten Bereich 204 lagert, sind auf Abschnitten einer Umfangswand 200 des Behandlungsabschnitts 192 angeordnet. Die Nadel 202 sind in einer Weise abgestützt, welche nicht in größerem Detail gezeigt ist, aber derart ist, dass sie sich im Wesentlichen quer in Bezug zur Oberfläche der Umfangswand 200 bewegen können, wobei eine Federeinrichtung 206 für den Zweck des Ausdrückens der Nadel 202 aus dem Behandlungsabschnitt 192 vorgesehen ist. Ein Führungselement 208 ist fest in Bezug zur Welle 134 angeordnet, wobei eine Führungsfläche 210, welche, wie in der durch Pfeil 195 angegebenen Richtung zu sehen ist, in einem allmählich abnehmenden Abstand von der Umfangswand 200 liegt.
  • Wenn der Behandlungsabschnitt 192 in der durch den Pfeil 195 angegebenen Richtung dreht, kommen die verdickten Bereiche 204 der Nadeln 202 in Kontakt mit der Führungsfläche 210 und werden die Nadeln 202 allmählich in den Behandlungsabschnitt 192 getrieben. Nachdem sie das Führungselement 208 passiert haben, drückt die Federeinrichtung 206 die Nadeln zurück nach außen. Die Nadeln 202, welche durch das Führungselement 208 in den Behandlungsabschnitt getrieben wurden, verändern die Struktur an und/oder unterhalb der Oberfläche der Produkte, die an dieser Stelle liegen, um die Wirkung oder die Aufnahme der aus der Leitung 198 kommenden Massagesubstanz zu verbessern.
  • 15c zeigt einen Behandlungsabschnitt 214, welcher um eine feste Hohlwelle 216 gedreht werden. In der Welle 216 gibt eine Leitung 218, welch durch die Wand der Welle 216 hindurch in eine Einspritzeinrichtung 220 geführt ist, welche fest mit der Welle 216 verbunden ist. Die Einspritzeinrichtung 220 umfasst eine Anzahl von Nadeln 222, welche in die Einspritzeinrichtung 220 hinein und heraus bewegt werden kann, die nicht in größerem Detail gezeigt ist. Die Nadeln 222 werden in die Einspritzeinrichtung 220 bewegt, wenn sie an den Massageelementen 40 vorbei gehen und werden aus der Einspritzeinrichtung 220 zwischen dem Vorbeigang an zwei aufeinander folgenden Massageelementen 40 heraus bewegt. Die Nadeln 222 können hohl sein, um eine über die Leitung 218 zugeführte Substanz in Produkte einzuspritzen.
  • Die 15d und 15e zeigen einen Behandlungsabschnitt 192a mit einer ähnlichen Funktion, wie derjenigen, welche oben in Bezug auf 15b besprochen wurde. In dem Fall von 15d jedoch ist die Umfangswand 200a stationär angeord net, ähnlich einer Nadeleinheit 141, mit welcher ein oder mehrere Nadel 145 durch Perforationen 143 in der Umfangswand 200a in den Behandlungsabschnitt 192a ein- und ausgeführt werden können. Die Paddel 113, welche an den Ringen 111 befestigt sind, drehen in Richtung des Pfeils 119. Die Nadeln 145 werden aus dem Behandlungsabschnitt zu dem Zeitpunkt heraus genommen, wenn die Paddel 113 die Perforationen 143 passieren, und können durch die Perforationen 143 zwischen den Vorbeigängen der Paddel 113 in den Behandlungsabschnitt hinein geführt werden. Produkte, welche sich im Bereich der Perforationen 143 befinden, werden auf diese Weise einer Penetration der Nadeln 145 ausgesetzt, was nicht nur das Ergebnis des Betriebs mittels Schwerkraft (Produkte fallen auf Nadelspitzen), sondern auch das Ergebnis der Bewegung der Nadeln 145 in den Behandlungsabschnitt (Nadelspitzen werden in die Produkte gedrückt). Die Verschiebung der Nadeln 145 relativ zur Umfangswand 200a erfolgt mithilfe von ein oder mehreren Stellgliedern, die nicht in weiterem Detail gezeigt sind. Es ist möglich, zum Beispiel jede Nadel 145 oder einen Satz von Nadeln 145 separat anzutreiben. Eine in 15d mit gestrichelten Linien angegebene Möglichkeit besteht darin, die Nadeleinheit 141 mit fest angeordneten Nadeln 145 zu versehen und die Nadel 141 durch ein oder mehrere Arme 221 mit einer Gelenkachse 223 zu verbinden, um die Nadel 141 durch Betätigung eines Stellglieds, nicht in weiterem Detail gezeigt, in die Richtungen des Doppelpfeils 225 zu bewegen.
  • 16 zeigt einen Behandlungsabschnitt 226, welcher sich in die durch Pfeil 228 angegebene Richtung um eine feste Hohlwelle 230 dreht. Ein Arm 234, welcher teleskopisch in die durch den Doppelpfeil 232 angegebenen Richtungen mithilfe von Mitteln, welche nun in größerem Detail gezeigt werden, heraus gefahren und eingezogen werden kann, ist an der Welle 230 fixiert. Ein Ende des Arms 234 ist mit einer Anzahl von drehbaren Klingen 236 versehen, welche mithilfe des Arms 234 auf oder fast auf die Innenseite einer Umfangswand 238 des Behandlungsabschnitts 236 bewegt werden können und in einem Abstand von der Innenseite der Umfangswand 238 bewegt werden können. Eine Platte 242, welche in die durch den Doppelpfeil 240 angegebenen Richtungen mithilfe von Mitteln bewegt werden kann, welche nicht in größerem Detail gezeigt sind, ist auch auf dem Arm 234 angeordnet. So kann ein freies Ende 244 der Platte 242 auf oder fast auf die Innenseite der Umfangswand 238 und in einem Abstand von dieser bewegt werden. Die Energie für die Bewegungen des Arms 234 und der Platte 242 und der Steuerung derselben wird über das Innere der Welle 230 über Leitungen 231 zugeführt.
  • Wenn der Behandlungsabschnitt 226 verwendet wird, wird er zunächst in die durch Pfeil 228 angegebene Richtung gedreht, wobei während dieser Bewegung die Klingen 236 auf die Innenseite der Umfangswand 238 bewegt werden und das Ende 244 der Platte 242 in einem Abstand von der Umfangswand 238 bewegt wird. Auf diese Weise werden die Produkte 246 in Streifen 246a geschnitten. Dann wird der Behandlungsabschnitt 226 in der umgekehrten Richtung gedreht, wobei während dieses Vorgangs die Klingen 236 in einem Abstand von der Innenseite der Umfangswand 238 bewegt werden und das Ende 244 der Platte 242 auf die Umfangswand 238 bewegt wird. Auf diese Weise werden die Streifen 246a von der Innenseite der Umfangswand 238 abgehoben und können von dem Behandlungsabschnitt 226 zum Beispiel mithilfe eines Ausgabeelements (nicht in größerem Detail gezeigt) oder mithilfe der Platte 242 ausgegeben werden.
  • 17 zeigt einen Behandlungsabschnitt 250, welcher in der durch Pfeil 252 angegebenen Richtung um eine feste Welle 254 drehen kann. Ein Arm 258, welcher teleskopisch in die durch Doppelpfeil 256 angegebenen Richtung heraus gefahren und eingezogen werden kann, ist an der Welle 254 festgelegt. Ein Ende des Arms 258 ist mit einer Walze 260 versehen, welche mit Rillen versehen ist und so montiert ist, dass sie frei mithilfe des Arms 258 drehen kann, auf oder in einem kurzen Abstand zu der Innenseite einer Umfangswand 282 des Behandlungsabschnitts 250 bewegt werden kann und in einem Abstand von der Innenseite der Umfangswand 262 bewegt werden kann. Ein Ausgabeelement 266, welches in die durch Doppelpfeil 264 angegebenen Richtungen mithilfe von Mitteln bewegt werden kann, welche nicht in größerem Detail gezeigt sind, ist auch auf dem Arm 258 angeordnet. Ein freies Ende 268 des Ausgabeelements 266 kann somit auf oder nahe an die Innenseite der Umfangswand 262 und in einem Abstand von dieser bewegt werden. Die Energie für die Bewegungen des Arms 258 und des Ausgabeelements 266 und deren Steuerung werden über das Innere der Welle 254 über Leitungen 255 zugeführt.
  • Wenn der Behandlungsabschnitt 250 verwendet wird, dieser zunächst in die durch Pfeil 252 angegebene Richtung gedreht, wobei während dieses Prozesses die Walze 260 in Richtung der Innenseite der Umfangswand 262 bewegt wird und das Ende 268 des Ausgabeelements 266 in einem Abstand von der Umfangswand 262 bewegt wird. Auf diese Weise werden die Produkte 270 wechselnden mechanischen Belastungen ausgesetzt und daher – im Falle von Fleisch – zart gemacht. Dann wird der Behandlungsabschnitt 250 in die entgegen gesetzte Richtung gedreht, wobei während dieses Prozesses die Walze 260 in einem Abstand zur Innenseite der Umfangswand 262 bewegt und das Ende 268 des Ausgabeelements 266 in Richtung der Umfangswand 262 bewegt wird. Auf diese Weise werden die zart gemachten Produkte 270 von der Innenseite der Umfangswand 262 abgehoben und können von dem Behandlungsabschnitt 250 mithilfe des Ausgabeelements 266 ausgegeben werden.
  • 18a zeigt einen Behandlungsabschnitt 272, welcher um eine feste Welle 274 gedreht werden kann. Eine Umfangswand 276 des Behandlungsabschnitts 272 ist mit Perforationen 278 versehen. Über dem Behandlungsabschnitt 272 ist eine Kammer 280 ausgebildet, welche auf der Seite der Umfangswand 276 offen ist. In dem Behandlungsabschnitt 272 sind Seitenwände 282 und 284 der Kammer 280 durch Wände 286, 288, 290 und 292 verbunden. Die letzteren Wände 286 und 288 sind in einer Weise, welche nicht in größerem Detail dargestellt ist, in Bezug zur Welle 274 festgelegt, während die Wände 290 und 292 mit der Welle 274 mithilfe einer Halterung 294 fest verbunden sind. Unterhalb des Behandlungsabschnitts 272 ist eine Sammelkammer 296 ausgebildet, welche an der Oberseite offen ist.
  • Im Betrieb wird eine pulverförmige Substanz, wie beispielsweise Mehl, in der Kammer 280 platziert. Die Substanz erreicht das Innere des Behandlungsabschnitts 272 über die Perforationen 278 und wird durch die Wände 286 bis 292 in Richtung von Lücken zwischen den Wänden 286 und 290 und zwischen den Wänden 288 und 292 geführt, an welchen die Substanz in zwei Strömen nach unten auf die Produkte 298 fällt, welche im Wesentlichen im Bodenteil des Behandlungsabschnitts 272 liegen. Ein Teil der Substanz haftet an den Produkten 298 und ein weiterer Teil der Substanz verlässt den Behandlungsabschnitt 272 über die Perforationen 278 und findet sich in der Sammelkammer 286 wieder, von welcher er ausgegeben wird.
  • 18b zeigt einen Behandlungsabschnitt 272a mit einer ähnlichen Funktion, wie derjenigen, die oben mit Bezug auf 18a besprochen wurde. In dem Fall der 18b jedoch sind die Umfangswand 276a und die Kammer 296 stationär, während die Paddel 113, die an den Ringen 111 festgelegt sind, in der Richtung des Pfeils 119 drehen. Obwohl in der Figur die vollständige Umfangswand 276a mit Perforationen 278 versehen ist, können die Perforationen 278 auch auf den Bereich der Umfangswand 276a beschränkt sein, welcher nahe der Kammer 296 liegt.
  • 19a zeigt einen Behandlungsabschnitt 300, welcher um eine Welle 302 drehen kann. Eine Umfangswand 304 des Behandlungsabschnitts 300 ist örtlich mit Perforationen 306 versehen. Außerhalb des Behandlungsabschnitts 300 sind eine erste Kammer 308 und eine zweite Kammer 310 ausgebildet, wobei die Kammern 308, 310 auf ihrer Seite offen sind, welche der Umfangswand 304 zugewandt ist. Die Kammern 308, 310 stehen in Kommunikation mit Leitungen 312 bzw. 314.
  • Im Betrieb wird im Falle eines drehenden Behandlungsabschnitts 300 eine pulverförmige Substanz, wie beispielsweise Mehl, über die Leitung 312 in die Kammer 308 geblasen. Wenn sich die Perforationen 306 an der Kammer 308 vorbei bewegen, wird die Substanz sich in den Behandlungsabschnitt 300 bewegen, wo sie an Produkten anhaftet, die in dem Behandlungsabschnitt 300 liegen. Die Leitung 314 und die Kammer 310 können in der gleichen Weise wirken, wie die Leitung 312 und die Kammer 308. Die Strömungsrichtung der Substanz in der Leitung 314 kann auch umgekehrt zu der in Leitung 312 sein, das heißt, in Richtung des Behand lungsabschnitts 300 in der Leitung 312 und weg vom Behandlungsabschnitt 300 in der Leitung 314. Es ist auch möglich, dass die Strömungsrichtung der Substanz in der Leitung 314 in Richtung des Behandlungsabschnitts 300 und in der Leitung 312 weg vom Behandlungsabschnitt 300 vorliegt.
  • 19b zeigt einen Behandlungsabschnitt 300a mit einer ähnlichen Funktion, wie derjenigen, die oben mit Bezug auf 19a besprochen wurde. Im Falle von 19 jedoch sind die Umfangswand 304a und die Kammern 308 und 310 stationär, während die Paddel 113, welche an den Ringen 111 fixiert sind, in der Richtung des Pfeils 119 drehen. Die Perforationen 306 sind auf die Flächen der Umfangswand 304a beschränkt, welche die Kammern 308 und 310 begrenzen.
  • 20 zeigt eine ähnliche Anordnung zu derjenigen, die in 19a gezeigt ist, wobei eine pulverförmige Substanz, wie beispielsweise Mehl, über eine Leitung 322 in eine Kammer 324 geblasen wird, wobei die Kammer 324 auf ihrer Seite offen ist, welche der Umfangswand 304 des Behandlungsabschnitts 300 zugewandt ist, damit die Substanz über die Perforationen 306 dem Behandlungsabschnitt 300 zugeführt werden kann, so dass diese an den Produkten, die in dem Behandlungsabschnitt 300 liegen, anhaften kann. Überschüssige Substanz, die im Bodenteil des Behandlungsabschnitts 300 liegt, geht über die Perforationen 306 in ein Behältnis 326, von welchem sie ausgegeben werden kann.
  • In der in 21 gezeigten Anordnung wird eine pulverförmige oder granulare Substanz den Behandlungsabschnitt 300 von einer schwingenden Schütte 330 über eine Öffnung im Behandlungsabschnitt 300 zugeführt. Als Alternative zu einer schwingenden Schütte ist es auch möglich, ein schwingendes Band zu verwenden, wobei das Band die pulverförmige oder granulare Substanz zum Behandlungsabschnitt 300 befördert.
  • Die 22 bis 25 zeigen verschiedene Wege für die Zuführung von Produkten zur Massageeinrichtung 3, was auch als Dosierung bekannt ist.
  • 22 zeigt, wie ein Arbeiter 340 Produkte 6 aus einem Behälter 342 auf ein Förderband 12 legt, das sich in der durch Pfeil 344 angegebenen Richtung bewegt, wonach die Produkte 6 über die Rinne 16 einen Behandlungsabschnitt 30a der Massageeinrichtung 3 erreichen.
  • 23 zeigt eine Zuführung von Produkten 6 in Aufnahmen 348, welche in die durch Pfeil 346 angegebene Richtung eines Behälterförderer 350 vorrückt. Der Behälterförderer 350 umfasst eine Wiegeeinrichtung (nicht in größerem Detail gezeigt) und ist auch mit Mitteln zum Kippen eines Aufnahmebehälters 348 an dem Ort einer Schütte 352 versehen, wenn das Gewicht des Produkts 6, das in dem entsprechenden Aufnahmebehälter liegt, gleich einem vorbestimmten Gewicht ist. Wenn der Aufnahmebehälter 348 gekippt wird, rutscht das Produkt 6 über die Schütte 352 auf das Förderband 12, mithilfe dessen das Produkt der Massageeinrichtung 3 zugeführt wird.
  • 24 zeigt einen Abschnitt einer Filetierlinie, in welcher Filets 360 in die durch Pfeil 364 angegebene Richtung bewegt werden, und zwar mithilfe eines geeigneten Fördermittels 362. Wenn dieses eine Schütte 366 passiert, wird ein Filet 360 von dem zugehörigen Fördermittel 362 frei gegeben, wonach das Filet 360 über die Schütte 366 auf das Förderband 12 rutscht und vorwärts zur Massageeinrichtung 3 geführt wird.
  • 25 zeigt einen Bandförderer 370 mit einem Fächerband 374 mit erhöhten Wänden 376, welche sich in die durch Pfeil 372 angegebene Richtung bewegt. Ein Produkt 6 liegt zwischen zwei aufeinander folgenden Wänden 376. Das Fächerband 374 ist so angeordnet, dass sich die Produkte 6 am Ende ihres Förderweges durch das Fächerband 374 auf das Förderband 12 bewegen und vorwärts zur Massageeinrichtung geführt werden.
  • 26 zeigt eine grafische Darstellung, in welcher drei Kurven aufgetragen sind, um die Wirkung der Massageeinrichtung darzustellen; die Kurven repräsentieren (auf der vertikalen Achse) die Aufnahme von Lake in Fleischstücken in Gewichts- oder Volumenprozent, aufgetragen gegen eine Strecke in Metern (aufgetragen auf der horizontalen Achse), wie von den Fleischstücken in der Massageeinrichtung belegt wird. Die belegte Strecke ist die Strecke, welche ein Produkt durch Rollen, Rutschen und/oder Fallen in dem Behandlungsabschnitt belegt. Die erste Kurve, welche durch dreieckige Symbole angegeben ist, repräsentiert die Aufnahme von Lake, wenn das Zehnfache der erforderlichen Menge von Lake dosiert in den Behandlungsabschnitt gegeben wird, während die zweite Kurve, welche durch Diamantsymbole angegeben ist, die Aufnahme von Lake in dem Falle einer passenden, korrekten Dosierung von Lake im Behandlungsabschnitt repräsentiert. Die dritte Kurve, welche durch Quadrate angegeben ist, repräsentiert die Aufnahme von Lake, wenn im ersten Fall ein Überschuss von Lake verwendet wird, diese Menge aber in einer nachfolgenden Stufe verringert wird. Es ist ersichtlich, dass auf diese Weise die Aufnahme von Lake entsprechend der zweiten Kurve nur erreicht wird, nachdem eine Strecke von 450 Metern abgedeckt wurde, erreicht wird, nachdem nur 180 Meter gemäß der dritten Kurve abgedeckt wurden. Deshalb kann das gleiche Ergebnis mit einer stark verringerten Behandlungszeit erreicht werden, indem im ersten Fall ein Überschuss von Lake und im zweiten Fall eine geringere Menge von Lake verwendet wird. Die Menge von Lake repräsentiert deshalb einen Steuerfaktor für das Erreichen der gewünschten Aufnahme von Lake. Deshalb kann im ersten Behandlungsabschnitt ein Überschuss von Lake verwendet werden, für eine schnelle anfängliche Aufnahme von Lake in diesem Abschnitt, und in einem nachfolgenden Behandlungsabschnitt eine in geeigneter Weise angepasste Menge von Lake verwendet werden, um einen gewünschten Endwert für die Aufnahme von Lage in diesem nachfolgenden Abschnitt zu erreichen. Es ist auch möglich, dass ein Überschuss von Lake durch Abführen von Lake aus dem Behandlungsabschnitt verringert wird.
  • Figurenbeschreibung
  • 26
    • uptake of brine (%) = Aufnahme von Lake (%)
    • covered distance (m) = erfasste Strecke (m)

Claims (47)

  1. Vorrichtung zum Behandeln von Fleischprodukten, mit: wenigstens einem Behandlungsabschnitt mit einem Raum zum Aufnehmen der Produkte, wobei der Raum eine Behandlungseinrichtung zum Behandeln der Produkte umfasst; und eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Produkte aus dem Raum des Behandlungsabschnitts, wobei die Ausgabeeinrichtung (70) in einen aktiven und einen inaktiven Betriebszustand gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung in dem aktiven Betriebszustand wenigstens teilweise innerhalb des Raums zum Aufnehmen der Produkte positioniert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (70) mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung zwischen einer aktiven und einer inaktiven Position bewegt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behandlungsabschnitt (30a30d) mit seiner eigenen Betätigungsvorrichtung versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung für eine Mehrzahl von Behandlungsabschnitten (30a30d) gemeinsam vorliegt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine Stange (76) umfasst, welche von außerhalb der Vorrichtung betätigt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine Kolben/Zylinder-Einheit (80) umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung einen Nockenlauf-Mechanismus (94) umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie ein Steuersignal erzeugt, nachdem die Ausgabeeinrichtung des Behandlungsabschnitts (30a30d) in die aktive Position bewegt worden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens zwei Behandlungsabschnitte (30a30d) umfasst, durch welche die Produkte nacheinander hindurch gehen müssen, wobei die Betätigungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Ausgabeeinrichtung des zweiten Behandlungsabschnitts in eine aktive Position bewegt, damit der zweite Behandlungsabschnitt geleert wird, bevor die Ausgabeeinrichtung des ersten Behandlungsabschnitts in ihre aktive Position bewegt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens zwei Behandlungsabschnitte (30a30d) umfasst, durch welche die Produkte nacheinander hindurch gehen müssen, wobei die Betätigungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Ausgabeeinrichtung des ersten und zweiten Behandlungsabschnitts im Wesentlichen gleichzeitig in eine aktive Position bewegt, damit der erste und der zweite Behandlungsabschnitt geleert werden können.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtung wenigstens ein Massageelement (40) umfasst, wobei die Ausgabeeinrichtung (70) mit dem wenigstens einen Massageelement zusammenwirkt, um die aktive und die inaktive Position zu erreichen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtung so ausgebildet ist, dass sie mit Hilfe eines Antriebs in Bewegung gesetzt wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens zwei Behandlungsabschnitte (30a30d) umfasst und dass sich die Bewegung der verschiedenen Behandlungseinrichtungen der verschiedenen Behandlungsabschnitte unterscheidet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtungen so ausgebildet sind, dass sie drehbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens zwei Behandlungsabschnitte (30a30d) umfasst, wobei die verschiedenen Behandlungseinrichtungen der verschiedenen Behandlungsabschnitte ein gemeinsames Lager haben.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager einen Ring umfasst, entlang dessen Umfang eine Anzahl von Rädern, die an die Behandlungseinrichtungen gekoppelt sind, bewegbar sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Behandlungseinrichtungen der verschiedenen Behandlungsabschnitte (30a30d) auf der gleichen Welle montiert sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung relativ zu einer im Wesentlichen horizontalen Drehachse erfolgt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtungen wenigstens eine Oberfläche umfassen, welche in einem Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung ausgerichtet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtungen eine Anzahl von Oberflächen umfassen, welche in einem Winkel zueinander liegen und im Querschnitt ein oder mehrere Ecken bilden.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der eingeschlossene Winkel an den Ecken wenigstens etwa 45° beträgt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken asymmetrisch ausgebildet sind.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abmessungen der Ecken voneinander unterscheiden.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen mit einer Wand des Behandlungsabschnitts einstückig sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Oberfläche entlang einer stationären Wand des Behandlungsabschnitts bewegbar ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante der wenigstens einen Oberfläche, die der Wand zugewandte Kante, in einem Abstand von der Wand liegt.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Oberfläche gelenkig angeordnet ist, wobei die Gelenkachse im Wesentlichen parallel zur Drehachse verläuft.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Federelement zum Vorspannen der wenigstens einen Oberfläche in eine vorbestimmte Gelenkposition vorgesehen ist.
  30. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtung eine Massagesubstanz-Zuführeinrichtung (136, 136a, 136b, 138, 140; 180, 182; 196, 198) umfasst, welche in dem Raum des Behandlungsabschnitts zum Zuführen einer Massagesubstanz angeordnet ist.
  31. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangswand (148; 168; 276; 304) des Raumes des Behandlungsabschnitts (144; 164; 272; 300) mit Perforationen (146; 170; 278; 306) versehen ist, wobei eine Kammer (152; 172; 296; 308; 310; 326), welche wenigstens auf der Seite der Umfangswand offen ist, außerhalb des Raumes angrenzend an die Umfangswand geformt ist, um ein Behandlungsmedium über die Perforationen in den Raum einzuführen oder aus diesem abzuführen.
  32. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtungen Mittel (162) für die Übertragung von Wärme über eine Umfangswand (160) des Raumes des Behandlungsabschnitts (186) umfassen.
  33. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtungen Nadeln (186; 202; 222) umfassen, welche in den Raum des Behandlungsabschnitts vorstehen.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln in einer kontrollierbaren Weise in ihrer Längsrichtung bewegt werden können.
  35. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungsabschnitt (30a30d; 130; 144; 156; 164; 176; 192; 214; 226; 250; 272; 300) eine drehbare Trommel umfasst, welche den Raum bildet, wobei die Trommel eine Drehachse und eine Drehrichtung hat.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtungen eine Reihe von Klingen (236) umfassen, welche in dem Raum angeordnet sind und so arbeiten, dass sie Produkte (246) in dem Raum in der Drehrichtung schneiden.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungseinrichtungen eine drehbare Walze (260) umfassen, welche in dem Raum angeordnet ist und deren Drehachse parallel zur Drehachse (254) der Trommel verläuft, wobei die Walze so agiert, dass sie verformbare Produkte massiert.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze auf ihrer äußeren Oberfläche mit Rillen versehen ist.
  39. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (70) einen Produkt-Führungsteil umfasst, dessen Ausgabeende außerhalb des Behandlungsabschnitts (30a30d) liegt.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Produkt-Führungsteil in Form einer Abführstrecke vorliegt.
  41. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (70) in ihrem aktiven Betriebszustand so ausgebildet ist, dass sie sowohl die Produkte als auch die in dem entsprechenden Behandlungsabschnitt (30a30d) vorhandene Flüssigkeit und/oder feste Massagesubstanz ausgibt.
  42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (70) in ihrem aktiven Betriebszustand so ausgebildet ist, dass sie die Produkte ausgibt und die in dem entsprechenden Behandlungsabschnitt (30a30d) vorhandene Flüssigkeit und/oder feste Massagesubstanz an diesen Behandlungsabschnitt zurückbringt.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (70) mit Perforationen (71) versehen ist.
  44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (70) in ihrem aktiven Betriebszustand so ausgebildet ist, dass sie die Produkte ausgibt, wobei die in dem entsprechenden Behandlungsabschnitt (30a30d) vorhandene Flüssigkeit und/oder feste Massagesubstanz nicht ausgegeben wird.
  45. Vorrichtungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil einer Oberfläche des Raumes jedes Behandlungsabschnitts mit einem Profil versehen ist.
  46. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Behandlungsabschnitte in einem gemeinsamen Raum ausgebildet sind, wobei eine Vorsorge für entfernbare Behandlungseinrichtungen und entfernbare Abtrennungen zwischen den verschiedenen Behandlungsabschnitten getroffen wird.
  47. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Behandlungsabschnitt eine Wand aufweist, welche wenigstens teilweise entfernbar ist.
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