DE2139662A1 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE2139662A1
DE2139662A1 DE19712139662 DE2139662A DE2139662A1 DE 2139662 A1 DE2139662 A1 DE 2139662A1 DE 19712139662 DE19712139662 DE 19712139662 DE 2139662 A DE2139662 A DE 2139662A DE 2139662 A1 DE2139662 A1 DE 2139662A1
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removal rollers
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    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical
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    • B65C9/2256Applying the liquid on the label

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine fUr Flaschen und dgl. mit einem Flaschenträger aufweisenden Drehtisch und einem zu diesem korrespondierend bewegbaren, Etikettenhaltesegmente aufweisenden Ubergabezylinder, dem die Etiketten aus wenigstens einem feststehenden Etikettenbehälter mit mehreren auf einer Kreisbahn vorbeigefÜhrten, von einer Beleimungseinrichtung beleimten, in Eigenrotation versetzbaren Etikettenentnahmewalzen zuteilbar sind.
  • Es sind bereits Etikettiermaschinen bekannt, bei denen mehrere Entnahmewalzen jeweils auf einer, auf einem umlaurenden Drehteller gelagerten, ein Zahnrad aufweisenden Welle sitzen und Jedes Zahnrad in Eingriff mit einem feststehenden, gemeinsamen Innenzahnkranz steht, so daß die einzelnen Entnahmewalzen durch den Umlauf des mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetriebenen Drehtellers ebenfalls mit gleichförmiger, jedoch gegensinniger Geschwindigkeit rotieren und auf einer geschlossenen Kreisbahn nacheinander an einer Beleimungsvorrichtung, einem Etikettenmagazin und einer Etikettenabnahmestelle uorbeigeführt werden. Etikettiermaschinen dieser Bauart mit gegensinniger Rotation der Entnahmewalzen gegen-Uber dem Drehteller sind sowohl bei direkter Etikettenubergabe auf die zu etikettierenden Gegenstände, als auch bei zwischengeschalteten Ubergabeeinrichtungen ftir größere Leistungen ungeeignet da hierfür ein möglichst schlupffreies Abwälzen der Entnahmewalzen bzw. des Etiketts auf den tibernahmeelementen errorderlich ist.
  • Bei relativ zu dem Entnahmewalzenträger umlaufenden Ubergabeelementen, wie sie andererseits fUr hohe Etikettiermaschinenleistungen unerläßlich sind, läßt sich dieses annähernd schlupffreie Abwälzen der Entnahmewalzen bzw. der zu übergebenden Etiketten jedoch nur mit sehr komplizierten, Je nach den Erfordernissen der jeweiligen Arbeitsstellung der Ubernahmeelemente unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten erzeugenden Getrieben durchfUhren. Zur Vermeidung dieser Nachteile und zur Erhöhung der Durchsatzleistung ist es bei Etikettiermaschinen weiterhin bekannt, gleichförmig umlaufende Übernahmeelemente vorzusehen und statt dessen die Entnahmeglieder mit wechselnden Umfangsgeschwindigkeiten evtl. sogar in der Umlaufrichtung reversierbar anzutreiben. Derartige Etikettiermaschinen bieten bei der Beleimung der Entnahmewalzen und der Entnahme der ketten gegeniiber den vorgenannten einige Vorteile. Die hierfUr einzusetzendeii Getriebe sind jedoch ähnlich kompliziert im Aufbau wie die bereits angefUhrten, filr den Antrieb der Übernahmeelemente erforderlichen Getriebe. DarUberhinaus gilt fdr die vorbekannten Etikettiervorrichtungen, daß eine Crhöllung der bereits bei ca.
  • 50 000 Flaschen/Std. liegenden Durchsatzleistungen trotz der sehr komplizierten Antriebsvorrichtungen, insbesondere wegen der rasch wechselnden Beschleunigungen und Verzögerungen nur noch mit größtem Aufwand durchführbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Etikettiermaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche die bisherigen komplizierten Getriebe für die Etikettenentnahme und/oder tibergabeelemente vermeidet und mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Etikettierung selbst bei sehr hohen Leistungen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Entnahmewalzen teilungsgerecht auf dem Rande eines gleichförmig rotierenden Drehtellers drehbar gelagert und in gleicher Drehrichtung wie dieser, gleichförmig. planetenradartig um ihre eigenen, lotrechten Drehachsen antr@@bbar sind, daß der Ubergabezylinder den äußeren Hüllkreis der Bewegungsbahnen der Entnahmewalzen tangiert, und daß das Abgabeende des feststehenden tikettenmagazins an den inneren Hüllkreis der Bewegungsbahn der schlupffrei auf den jeweils vordersten Etiketten abrollenden Etikettenentnahmewalzen herangeführt ist. Daß diese gleichsinnige und gleichfbrmige mit einfachen Getriebeelementen zu erzeugende Rotationsbewegung von Drehteller und Entnahmewalzen zu einem praktisch schlupffreien Abwälzen der Entnahmewalzen auf den zu entnehmenden Etiketten einerseits und im Berührungsbereich der Entnahmewalzen und der Übergabewalze zu übereinstimmenden Umfangsgeschwindigkeit andererseits und somit zu einer funktionsfähigen Hochleistungsetikettenentnahme- und -übergabe, ohne wechselnde Umlaufgeschwindigkeiten oder -richtungen von Etikettenentnahmewalze und Drehteller oder Übernahmewalze führt, liegt in der Anordnung des Etikettenbehälters begründet, der nicht wie bisher den su3eren Hüllkreis der Abrollbahn der Entnahmewalzen tangiert, sondern an den inneren llüllkreis der Bewegungsbahn der Entnahmewalzen herangeführt ist. Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Drehteller Uber eine im Maschinengehäuse gelagerte Welle antreibbar und konzentrisch zu dieser Wcllc ein feststehender Außenzahnkranz angeordnet ist, dessen Wärlzkreisdurchmesser mit dem inneren Hüllkreis-durchmesser der Bewegungsbahn der Entnahmewalzen ilbereinstimmt und der rnit dem Anti'iebsritzeln der Entnahmewalzen in ständigem Eingriff steht. Es gehört weiterhin zur Erfindung, daß sich sowohl die Anzahl der Entnahmewalzen des Drehtellers zu der Anzahl der Etikettenhaltesegmente des Übergabezylinders als auch die Umfangsgeschwindigkeit des Übergabezylinders zur Umfangsgeschwindigkeit des Teilkreises der Entnahmewalzen des Drehtellers verhalten wie zwei zu eins. Zur Erzielung der gleichsinnigen und gleichförmigen Rotationsbewegung der Entnahmewalzen und des Drehtellers kann also ein Planetengetriebe einfachster Bauart Verwendung finden.
  • Komplizierte bei den bisher bekannten Etfkettiermaschinen -der eingangs erwähnten Art unvermeidbare Hebel- oder Kurvengetriebe oder dgl. kommen in Fortfall, weil sich die, für eine sichere Funktion der Etikettiermaschine gewünschten Geschwindigkeitsverhältnisse auf einfache Art mit der erfindungsgemäßen Anordnung und den Planetengetrieben erzielen lassen. Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Entnahmewalzen mit einer die gleichzeitige Anlage von wenigstens zwei Entnahmewalzen an dem Abgabeende des feststehenden Etikettenmagazins zulasserldæ Teilung auf dem Drehteller angeordnet sind. Da mit dem ertindungsgemäßen Antrieb der Entnahmewalzen und deren neuartiger Zuordnung zu dem Etikettenmagazin ein praktisch schlupffreies AbwSlzen der Entnahmewalzen auf de jeweils vordersten Etikett sichergestellt ist, können mehrere Etikettenentnahmewalzv gleichzeitig am Etikettenstapel zur Entnahme eines Etiketts angreifen, ohne, daß ein ungeordnetes Herausziehen einzelner Etiketten zu befürchter ist. Die Entnahmewalzen lassen sich vorteilhafterweise auch bei Verarbeitung extrem langer Etiketten mit geringem gegenseitigen Abstand auf dem Drehteller anordnen, so daß auch bei höchsten Etikettiermaschinenleistungen der Drehtellerdurchmesser und somit auch dessen Umfangsgeschwindigkeit relativ klein gehalten werden kann. Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die tibergabewalze die äußere Abrollbahn der Entnahmewalzen im Etikettenentnahmebereich tangiert. An sich kann die Uebergabe der von den Entnahmewalzen aus dem Etikettenmagazin entnommenen Etiketten auf die Übergabewalze an jedem beliebigen, den äußeren Hüllkreis der Abrollbahn der Entnahmewalzen zwischen Etikettenmagazin und Reinigungsvorrichtung bzw. Beleimungsvorrichtung tangierenden und der Etikettenteilung entsprechenden Punkt erfolgen. Durch die Zuordnung der Ubergabewalzen zum Etikettenentnahmebereich läßt sich jedoch ein unerwUnschter, unter Umständen zu einer Lageveränderung der Etiketten auf der Entnahmewalze führender Zwischentransport zur Übergabestelle vermeiden, da ein Etikettenende bereits von den Halteelementen der Ubergabewalze festgehalten werden kann, während der mittlere Etikettenteil an der Entnahmewalze haftet und das andere Ende des Etiketts sich noch im Etikettenmagazin befindet. Maschinenstörungen oder mangelhafte bzw. Fehletikettierungen von Flaschen auf Grund unzureichender EtikettenUbergabe werden also vermieden. Auch sehr lange Etiketten lassen sich auf diese Weise mit relativ geringen Entnahmewalzendurchmessern verarbeiten. Errindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß das feststehende Etikettenmagazin von einem Bereich innerhalb oder außerhalb des Drehtellers beginnend bis zum inneren Hüllkreis der Abrollbahn der Etikettenentnahmewalzen gefiihrt ist. Es gehört weiterhin zur Erfindung, daß das Etikettenmagazin zur Horizontalebene des Drehtellers geneigt an den inneren Hüllkreis der Abrollbann der Entnahmewalzen herangeführt ist. Im Zentrum und oberhalb des die Entnahmewalzen tragenden Drehtellers kann zum Beispiel ein Etikettenmagazin mit verhältnismäßig langem, evtl. von einem Etikettensilo- automatisch beschickbaren Stapelschacht vorgesehen sein, dessen unterer Teil in einem horizontal verlaufenden Auslaufende an den inneren Hüllkreis der Bewegungsbahn der Entnahmewalzen herange-Fahrt ist, wobei die Etiketten von einer waagrechten in eine senkrechte Staplellage UberfUhrt werden.
  • Alternativ dazu kann man ein außerhalb des Drehtellers beginnendes schräg verlaufendes Etikettenmagazin vorsehen, das auch bei größeren Drehtellerdurohmessern sehr leicht von Hand beschickt werden kann. Dabei werden die umlaufenden Entnahmewalzen unter dem schrägen Etikettenmagazin hindurchgeführt. Aufwendige Vorrichtungen, zum Beispiel kurvengesteuerte Hubelemente oder dgl.
  • zum Absenken der Entnahmewalzen unter das Etikettenmagazin und anschließenden Anheben in die Arbeitsstellung, ebenfalls eine mögliche Ausführungsform der Erfindung, können vermieden werden.
  • Ein weiterer Vorteil des schrägliegenden Etikettenbehälters ist darin zu sehen, daß die zusammenhängenden Stanzgrate der am evtl.
  • weit außerhalb des Drehtellers liegenden Ende in den Etikettenbehälter eingelegten Etiketten auf ihrem Weg zur Entnahmeseite getrennt werden. Durch die Schräglage kann der Etikettenbehälter sehr lange ausgeführt und ohne ein ununtertrochenes Nachlegen der Etiketten durch eine ßedienungsperson zu erfordern für höchste Maschinenleistungen verwendet werden. Ausserdem schränkt der in den Freiraum außerhalb der Etikettiermaschine ragende Tell die Bewegungsfreiheit dos Bedienungspersonals nicht ein. Durch die gleichzeitige Anlage mehrerer Entnahmewalzen am vorderen Ende des Etikettenstapels ist trotz der Schräglage des EtikettenbehSltem kein Herausfallen der vordersten Etiketten zu befürchten.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Entnahmewalzen jeweils für wenigstens zwei übereinander angeordnete etiketten nach oben verlängert sind und entsprechend überetander angeordnete an den inneren Hüllkreis der Entnahmewalzen geführte Etikettenmagazine vorgesehen sind. Rumpf- und Brustetiketten oder ähnliche Etikettenkombinationen lassen sich hierdurch ohne die Leistung der Etikettiermaschine zu verringern, oder aufwendige Zusatzaggregate zu erfordern in einem Arbeitsgang auf die zu etikettierenden Flaschen aufbringen. Es gehört weiterhin zur Erfindung, daß das oder die Etikettenmagazine Etikettenabtastorgane aufweist oder aufweisen, die mit einer optischen und/oder akustischen Etikettenmangelanzeige verbunden sind. Bei Hochleistungsetikettiermaschinen der erfindungsgemäßen Art, welche bei -manueller Beschickung des Etikettenmagazins sehr hohe Anforderungen an das Bedienungspersonal stellen, führt eine auch nur kurzzeitige, mangelhafte bzw. aussetzende Etikettenzufuhr zu den Entnahmewalzen zu einer spürbaren Leistungsminderung einerseits durch unetikettierte Flaschen, andererseits aber auch durch zusätzliche Maschinenstörungen, da bei mangelhaftem Etikettenvorrat in den Behältern mehrere Etiketten auf einmal von einer Entnahmewalze mitgerissen werden können. Diese Gefahr wird allerdings durch den gleichzeitigen Angriff mehrerer Entnahmewalzen am Etikettenstapel verringert. Die Etikettenmangelanzeige, durch berilhrungs- oder auch berührungslose Tastschalter wie zum Beispiel Mikroschajter oder Lichtschranken ausgelöst, kann neben der optischen und akustischen Anzeige zusätzlich noch - zweckmäßigerweise über ein Zeitrelais - mit dein Maschinenantrieb verbunden sein, so daß der Antrieb der tikettiermasciiine stillgeseUk wird, wenn der Etikettenmangel nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne behoben wird. asz gehört weiterhin sur Erflndung, daß in Drehrichtung zwischen dem Etikettenentnahmebereich und der Beleimungseinrichtung wenigstens eine, mit Reinigungsflüssigkeit versorgbare, auf die Mantelflächen der vorbeigeführten Entnahmewalzen gerichtete Spritzdüse, ein Auffangbehälter fiAr die versprühte Reinigungsflüssigkeit sowie wenigstens eine in Kontakt mit den Mantelflächen der Entnahmewalzen bringbare Bürstvorrichtung vorgesehen ist. Auf den Entnahmewalzen haftende Leimreste oder auch durch Störung beider Etikettenentnahme bzw. Ubergabe auf den Entnahmewalzen verbliebene Etikettenreste die bisher vom Bedienungspersonal bei stillstehender Maschine manuell entfernt werden mußten, können mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ohne Ablenkung der Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals und Je nach Bedarf bei laufender Etikettiermaschine entfernt werden, bevor größere Maschinenstörungen auftreten. Der Betrieb der Reinlgungsvorrichtung mit rotierenden oder feststehenden Bürsten kann kontinuierlich erfolgen, oder auch den jeweiligen Anforderungen entsprechend zeitabhängig oder abhängig von der Verschmutzung der Entnahmewalzen, welche zum Beispiel mittels optischer Einrichtung feststellbar ist. Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß der Drehteller mit den Entnahmewalzen, die zugeordnete Beleimungseinrichtung, sowie das Etikettenmagazin, die Etikettenübergabewalze und gegebenenfalls die Reinigungsvorrichtung für die Entnahmewalzen auf einem gegenüber dem, den Flaschendrehtisch mit Ein- und Auslaufsternen tragenden Maschinensockel vertikal verstellbaren Maschinensockel angeordnet ist. Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß wenigstens die itikettenübergabewalze horizontal zum Unfang des Flaschendrehtisches verschwenkbar ausgebildet ist. Durch die vertikale Verstellbarkeit der Etiketten-Entnahmeeinrichtung ist eine Anpassung der Etikettiermaschine an unterschiedliche Flaschengrößen und durch die Verschwenkbarkeit der Etikettenübergabewalze eine Anpassung an unterschiedliche Flaschendurchmesser möglich. Zweckmäßigerweise erfolgt die Verstellung des Maschinenrahmens mittels einem oder mehreren elektromotorisch betriebenen Spindel- trieben oder durch Druckmittelzylinder.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Flaschendrehtisch ringförmig ausgebildet auf einem feststehenden, im Bereich des Drehtisches ebenfalls ringförmig ausgebildeten mittenfreien Maschinensockel gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Maschinensockel eine Durchgangsöffnung zum mittenfreien Maschinenzentrum aufweist. Diese Ausführung des Flaschendrehtellers sowie des Maschinengehäuses läßt bei geringem konstruktiven Aufwand auch größere Drehtischdurchmesser zu, wobei die Durchgangs öffnung im Maschinengehäuse einen leichten Zugang zu ansonsten ungünstig zu erreichenden Maschinenbereichen ermöglicht. Erfindungsgemä.ß wird weiterhin vorgeschlagen, daß in Abhängigkeit von den Impulsen eines Flaschentastschalters am Einlauf der Etikettiermaschine Mittel zum Zurckschieben des Etikettenmagazins oder der darin gelagerten Etiketten von dem inneren Hüllkreis der Abrollbahn entnahme der Stiketterialzen vorgesehen sind. frfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß auf dem Flaschenzuförderer vor dem Einlauf in die Etikettiermaschine eine in Abhängigkeit vom Flaschentransport schaltbare und in Wirkverbindung mit den Mitteln zum Zurückschieben der Etiketten oder des Etikettenmagazins stehende Flaschensperre vorgesehen ist. Das Zurückschieben der im gtikettenmagazin gelagerten Etiketten von der Anlageebene der Entnahmewalze erfolgt vorteilhafterweise dadurch» daß die am Abgabeende des Etikettenmagazins angeordneten, das vorderste Etikett im Etikettenmagazin haltenden Häkehen durch Druckmittelzylinder oder dgl. vom inneren tiüllkreis der Abrollbahn der Entnahmewalze zurückschiebbar ausgebildet ist. Es ist hierbei nicht erforderlich den ge3amten Etikettenstapel zurückzuschieben, sondern nur die vordersten Etiketten um einige Millimeter in den Etikettenstapel zurückzupressen. Diese unkomplizierte Vorrichtung reicht im allgemeinen aus, um bei fehlenden Flaschen die Abgabe von etiketten zu vermeiden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn eine Flaschensperre den Einlauf einzelner Flaschen in die Etikettiermaschine verhindert.
  • Zine Ausführungsform der Erfindung ist beispiclsweise und schematisch in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemaße Etikettiermaschine.
  • Figur la zeigt einen Ausschnitt aus Figur 1 im Bereich der tikettenentnahme und -vlbergabe in vergrößertem Maßstab und Figur 2 einen Schnitt durch die Etikettiermaschine im Bereich der Xtikettenentnahme und -übergabe.
  • Auf dem insbesondere in Figur 1 bzw. la dargestellten Maschinensockel 1 ist der Drehteller 2 mit den unabhängig vom Drehteller antreibbaren Entnahmewalzen 3 und der EtikettenUbergabewalze 4 antreibbar gelagert. Dieser Maschinensockel 1 bzw. dessen Maschinentisch ist höhenverstellbar ausgebildet und mit dem weiteren Maschinensockel la, mit dem die Flaschenträger 5 aufweisenden Flaschendrehtisch 6 sowie den Flaschenein- und -ausschleussternen 7a und 7b zu einem Aggregat verbunden. Der Antrieb dieser in Richtung der Pfeile 8a bis 8g gleichförmig antreibbaren Masehinenteile erfolgt zusammen mit dem Antrieb der Beleimungseinrichtung 9 sowie der Reinigungsvorrichtung 10 über ein mit Ausnahme des in Figur 2-geneigten Antrietes des Drehtellers 2 und der Entnahmewalze 3 weiter nicht dargestelltes Zahnradgetriebe teilweise aber schaltbare Kupplungen (zum Beispiel Reinigungsvorrichtung 10) von einem zentralen Antriebsmotor aus. Von einem Bereich außerhalb des Maschinensockels 1 beginnend, an diesem befestigt und gegenüber dessen Horizontalebene geneigt, ist das feststehende Etikettenmagazin 11 bis zum inneren Hüllkreis 3a der Abrollbahn der Entnahmewalzen 3 geführt. Das feststehende Etikettenmagazin 11, zur Aufnahme von Rumpf- und Brustetiketten i?, 13 geeignet, wird in bekannter Weise von einzelnen, am vorhaltederen Ende mit Etiketteäkchen lia versehenen, über Zwischenstege 11b miteinander verbundene Längsstäbe llc gebildet. Die Etikettenhalt@häkchen 11a sind mittels der Druckmittelzylinder 14 längsverschieblich ausgebildet. teilweise In den Stäben 11c gleitend geführt. Die Beleimungseinrichtung 9 weist eine Leimwalze 9a auf, welche über eine nicht weiter dargestellte, mit Leim versorgbare Leimdüse sowie die Schabeleiste 9b mit einer dünnen Lelmschicht versehen werden kann, die sie anschließend an das über die Umlenkrollen 9c geführte Beleimungsband 9d überträgt, welches den Leim an die Mantelfläche der Entnahmewalzen 3 abgibt. Anstatt einer Beleimungseinrichtung 9 mit einem umlaufenden Leimband 9d können selbstverständlich auch mehrere umlaufende Beleimungswalzen, die Mantelflächen der Entnahmewalzen 3 berührend, hintereinander angeordnet werden. Die Etikettenübergabewal@e 4 weist sowohl eine mit dem Drehteller 2 bzw. der Anzahl der Entnahmewalzen 3 korrespondierende Umfangsteilung als auch eine der Umfangs- und Umlaufgeschwindigkeit der Entnahmewalzen 3 entsprechende Umfangsgeschwindigkeit auf. Die Anordnung und Ausbildung der einzelnen, über Kurven und Rollenhebel oder dgl. gesteuerten Etikettengreiferfinger in öer Übergabewalze 4, den zugeordneten am Beispiel aus Gummi gefertigten Anschläge sowie der als Etikettenanlage ausgebildeten Schaumgummistücke ist allgemein bekannt und deshalb nicht weiter dargestellt. Selbstverständlich ist Jedoch die Anwendung einer ebenfalls bekannten, mit Vakuum zum Festhalten der Etiketten arbeitenden Übergabewalze möglich. Mehrere über nicht weiter dargestellte leitungen mit Reinigungsflüssigkeit versorgbare Spritzdüsen 10a sind von der Maschinenaußenseite her auf die Mantelflächen der:Entnahmewalzen gerichtet. Zur Unter@tützung des Reinigungseffekts dieser DUsen 10a ist weiterhin eine in Rotation versetzbare Walzenbürste lOb vorgesehen, deren Borsten zweckmäßigerweise derart ausgebildet sind, daß sie erst durch die beim Umlauf des Bürstenkörpers lOb auftretenden Fliehkräfte radial nach außen aurgerichtet werden und auf diese Weise an der Mantelfläche der Entnahmewalzen 3 angreifen. Eine Wanne 10c dint zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit die, nach entsprechender Filterung im Kreislauf umgepumpt, auch mehrmals Verwendung finden kann. Dem Flaschendrehtisch 6 bzw. dessen Flaschenträgern 5 sind weiterhin allgemein bekannte Flaschenhalte- und -zentrierelemente zugeordnet, die an einem ringförmigen zusammen mit dem Flaschendrehtisch umlaufenden Maschinenoberteil befestigt sind (nicht gezeichnet).
  • Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist der Drehteller 2 im Maschinensockel 1 mittels der Welle 15 drehbar gelagert. Die Welle 15 wx'd wird über das Ritzel 15a und das Zahnrad 16 angetrieben. Konzentrisch zur Welle 13 des Drehtellers ist der Außenzahnkranz 17 auf dem Maschinensockel 1 angeordnet. Die Ritzel 18 der am Ra@de des Drehtellers 2 drchbar gelagerten Entnahmewalzen 3 stehen ständig mit dem Außenzahnkranz 17 in Eingriff, so daß bei Rotation des Drehtellers 2 in Richtung das Pfeiles 8a die Entnahmewalzen 3 in gleicher Richtung (Pfeil 8b) um ihre eigene Drehachse umlaufen (Figur la). Auf Grund der Neigung des Stikettenmagazins 11 um ca. 30° zur Horizontalebene des Drehtellers können die Entnahmewalzen 3 bei ihrem Umlauf mit dem Drehtisch 2 unter dem tikettenmagasin 11 hindurchgeführt werden.
  • Die Etikettenentnahme aus dem Etikettenmagazin 11 und die Übergabe auf die Ubergabewalze 4 stellt sich nun wie folgt dar: Aur dem in Richtung des Pfeiles 8a am Teilkreis mit der Umfangsgeschwindigkeit VA/2 umlaufenden Drehteller 2 rotieren die Entnahmewalzen 3 zusätzlich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit VA/2 um ihre eigene Drehachse, so daß sich also auf dem äußeren Hüllkreis 3b der Entnahmewalzenabrollbahn während des Umlaufes des Drehtellers eine gleichförmige Umfangsgeschwindigkeit VA der Entnahmewalze 3 ergibt, Mit dieser Geschwindigkeit VA und auch in derselben Riohtung läuft (Pfeil eg) auch das Beleimungsband 9d der Beleimungsstation 9 um. Die Entnahmewalzen 3 wälzen sich demnach auf dem Beleimungsband 9d ab und erhalten auf ihrer gesamten Mantelfläche einen Leimauftrag, an dem das vorderste Etikett des Etikettenmagazins bzw. bei mehreren übereinander angeordneten Etikettenbehältern 11 die vordersten Etiketten 12, 13 beim Kontakt mit der Entnahmewalze 3 haften bleiben. Der Durchmesser der Entnahmewalzen 3 und deren gegenseitiger Abstand sind zweckmäßigerweise so gehalten, daß stets wenigstens zwei Entnahmewalzen 3 gleichzeitig am Etikettenmagazin 11 angreifen.
  • Diese Maßnahme, sowie der relativ große Durchmesser des Drehtellers 2 bilden die Voraussetzung dafür, daß sich die vordersten Etiketten 12, 13 im Etikettenmagazin 11 dem inneren Hüllkreis 3a der Entnahmewalzenabrollbahn auf ihrer gesamten Länge anpassen; die Entnahmewalzen 3 also praktisch schlupffrei auf dem jeweils vordersten Etikett -12, 13 abrollen können und dieses auf ihrer Mantelfläche aufwickeln. Die Etiketten werden also nicht aus dem Magazin 11 herausgezogen, sondern eines nach dem anderen von den Entnahmewalzen 3 ab-und aufgewickelt. Es können demnach ohne gegenseitige Beeinflussung der Etiketten eines Etikettenstapels mehrere Etiketten gleichzeitig entnommen werden. Die geringen Durchmesser der Entnahmewalzen 3 gestatten es, die Etiketten 12, -13 an die geöffenten, mit gegenüber den Entnahmewalzen 3 doppeltem Teilungsabstand auf der Übergabewalze 4 angeordneten Greif- und Halteelemente 4a zu übergeben, während der übrige Etikettenteil noch an den Entnahmewalzen bzw. dem Etikettenmagazin 11 haftet. Die Übergabewalze 4 ist deshalb dem Etikettenentnahmebereich zugeordnet und tangiert den äußeren Hüllkreis 3b der Entnahnewalzenabrollbahn. Da die Übergabewalze 4 den gleichen Durchmesser wie der Drehteller 2 aufweist, jedoch mit doppelter Drehzahl umläuft, ergibt sich auch hier die Umfangsgeschwirnligkeit VA im Etikettenübergabebereich und somit eine prizise Etike-tteniSbergabe bei exakter Fixierung der übergebenen Etiketten auf der Übergabewalze 4. Die Abgabe der Etiketten an die über den Flaschenförderer 19 sowie die Einschleuselemente 20 und 7a auf d Flaschendrehtisch 6 geförderten Flaschen, sowie deren Ausschleusung aus der Etikettiermaschine erfolgt in allgemein bekennter Art und Weise. Nach der Übergabe der Etiketten 12, 13 gelangen die Etikettenentnahmewalzen 3 durch die Reinigungsvorrichtuny 10. Diese kann entweder ständig in Funktion sein, oder durch nicht weiter dargestellte Schaltelemente gesteuert, über eine Zwischenkupplung bzw. Magnetventile in der Reinigungsmittel leitung bei Bedarf oder nach Programm in Betrieb setzbar sein, so daß evtl. auf den Entnahmewalzen 3 verbliebe leim- bzw.
  • Etikettenreste mit Unterstützung der rotierenden Walzenbürste 10b durch die Beinigungsmitteldüsen lOa von den Umfangsflächen der Entnahmewalzen 3 abgespült werden können. Eine Trockenverrichtung kann nachgeschaltet sein.
  • Bei nangelhnfter bzw. stockender Flaschenzufuhr wird der Etikettenstapel im Etikettenmagazin 11,ausgelöst durch den teilungsgerecht über Zeitrelais oder dgl. schaltenden Tastschalter 21 am Maschineneinlauf itber die durch den Druckmittelzylinder 14 bewegbaren Haltehäkchen 11a etwas vom inneren Hüllkreis 3a der Entrahmewalzenabrollbahn zurückbewegt. Eine Flaschensperre 22 kann dabei in den Flaschenzulauf eingeschwenkt werden. Trotz des Laufes der itikettiermaschine unterbleibt eine Etikettenüberrabe an die Entnahmewalzen 4. Auch einzelne Flaschen können nicht @@ die Maschine gelangen und sie unetikettiert passieren. Eventuell uf Grund von Fehlschaltungen dieser Einrichtung an die Entnahmewalzen 4 abgegebene Etiketten 12, 13 werden durch di" Reinigungsvorrichtung 10 wieder entfernt.
  • Weitere Ergänzungen oder auch Abwandlungen der erfindungsgemäßen Etikettierniaschine zum Beispiel in der Ausführung der Beleimungseinrichtung 9, der Übergabewalze 4 oder dgl. können vorgenommen werden ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Etikettiermaschine für Flaschen und dgl., mit einem FlaschentrEger aufweisenden Drehtisch und einem zu diesem korrespondierend bewegbaren, Etikettenhaltesegmente aufweisenden Utergatezyllnder, dem die Etiketten aus wenigstens einen feststehenden Etikettenbehälter mit mehreren, auf einer Kreisbahn vorbeigeführten, von einer Beleimungseinrichtung beleimten, in Eigenrotation versetzbaren Etikettenentnahmewalzen zuteilbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmewalzen t3) teitungsgerecht auf dem Rande eines gleichförmig rotierenden Drehtellers (-2) drehbar gelagert und in gleicher Drehrichtung wie dieser, gleichförmig, planetenartig um ihre eigenen. lotrechten Drehachsen antreibbar sind, daß der Übergabezylinder (4) den äußeren Hüllkreis (3b) der Bewegungsbahnen der Entnahmwwalzen (3) tangiert, und daß das Abgabeende des feststehenden Etikettenmagazins (all) an den inneren Hüllkreis -()a) der Bewegungsbahn der schlupffrei auf den jeweils vordersten Etiketten (12, 13) abrollenden Etikettenentnahmewalzen (3) herangeführt ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (2) Uber eine im Maschinensockel (1) gelagerte Welle (15) antreibbar und konzentrisch zu dieser Welle (15) ein feststehender Außenzahnkranz (17) angeordnet ist, dessen Wälzkreisdurchmesser mit dem inneren Hüllkrelsdurchmesser (3a) der Bewegungsbahn der Entnahmewalzen (3) übereinstimmt und der mit den Antriebsritzeln (18) der Entnahmewalzen (3) in ständigem Eingriff steht.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl die Anzahl der Entnahmewalzen (5) des Drehtellers (2) zu der Anzahl der Etikettenhaltesegmente (4a) des Übergabezylinders (4) als auch die Umfangsgeschwindigkeit des tlbergabezyl1.nders (4) zur Umfangsgeschwindigkeit des Teilkreises der Entnahnewalzen des Drehtellers verhalten wie zwei zu eins.
4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprlche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahrnewalzen (3) mit einer die gleichzeitige Anlage von wenigstens zwei zntnahmewalzen (3) an dem Abgabeende des feststehenden Etikettenmagazins (11) zulassenden Teilung auf dem Drehteller (2) angeordnet sind.
5.) Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabewalze (4) die äußere Abrollbahn (3b) der Entnahmewalzen (3) im Stikettenentnahmebereich tanglert.
O.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspr'iche 1 bis j,, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Etikettenmagazin (11) von einem Bereich innerhalb oder außerhalb des Drehtellers (2) beginnend bis zum inneren iI;illkrels (3a) der Abrollbahn der Etikettenentnahmewalzen (3) geführt ist.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikettenmagazin (11) zur Horizontalebene des Drehtellcrs (2) geneigt an den inneren Hüllkreis (3a) der Abrollbahn der Entnahmewalzen ()) herangeführt ist.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprilche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmewalzen (3) jeweils für wenigstens zwei übereinander angeordnete etiketten (12, 13) nach oben verlängert sind und entsprechend ibereinander angeordnete an den inneren Hüllkreis (3a) der Entnahmewalzen (3) geführte Etikettenmagazi-ne (11') vorgesehen sind.
9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Etikettenmagazine (11) Etikettenabtastorgane aufweist oder aufweisen, die mit einer optischen und/oder akustischen Etikettenmangelanzeige verbunden sind.
10.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung zwischen dem Etikettenentnahmebereich und der Beleimungseinrichtung (9) wenigstens eine, mit Reinigungsflüssigkeit versorgbare, auf die Mantelflächen der vorbeigeführten Entnahmewalzen (3) gerichtete Spritzdüse (10a), ein Auffangbehälter (10c) für die versprühte Reinigungsflüssigkeit sowie wenigstens eine in Kontakt mit der Mantelflächen der Entnahmewalzen (3) bringbare Bürstenvorrichtung (mob) vorgesehen ist.
11.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (2) mit don Entnahmewalzen (3), die zugeordnete Beleimungseinrichtung (9), sowie das Etikettenmagazin (11),die Etikettenübergabewalze (4) und gegebenenfalls die Reinigungsvorrichtung (10) für die Ent@ahmewalzen (3) auf einem gegenüber dem, den Flaschen drehtisch (6) mit Ein- und Auslaufsternn (7a, 7b) tragenden Maschinensockel (la) vertikal verstellbaren Maschinensockel (1) angeordnet ist.
12. ) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Etikettenübergabewalze (4) horizontal zum Umfang des Flaschendrehtisches (6) verschwenkbar ausgebildet ist.
13.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschendrehtisch (6) ringförmig ausgebildet auf einem feststehenden, im Bereich des Drehtisches ebenfalls ringförmig ausgebildeten mittenfreien Maschinensockel (In) gelagert ist.
14.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinensockel (la) eine Durchgangsöffnung zum mittenfreien Maschinenzentrum aufweist.
15.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von den Impulsen eines Flaschentastschalters (21) am Einlauf der Etikettiermaschine Mittel (14, lla) zum Zurückschieben des Etiketten magazins (11) oder der darin gelagerten Etiketten (12, 13) von dem inneren Hüllkreis (13a) der Abrollbahn der Etikettenwalzen vorgesehen sind.
16.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Flaschenzuförderer (19) vor dem Einlauf in die Etikettiermaschine eine in Abhängigkeit vom Flaschenzutransport schaltbare und in Wirkverbindung mit den Mitteln (14, lla) zum Zurückschieben der etiketten (12, 13) oder des Etikettenmagazins (11) stehende Flaschensperre (22) vorgesehen ist.
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