DE2932099A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents

Siebdruckmaschine

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DE2932099A1
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Werner Kammann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Werner Kammann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0872Machines for printing on articles having essentially cylindrical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL ^ 5 KÖLN 1, 19. 7. 1979
PATENTANWALT Mittelstrasse 7
Telefon (0?21i 2194*3
Warner Kammann ) Km/123
Maschinenfabrik GmbH. Rog,Nr b,„, imvba
S iebdruckmaschine
Die Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine mit einer Siebdruckschablone, einer Rakel sowie einer Halterung für das zu bedruckende Objekt, die aus zwei Teilen besteht, von denen das eine Halterungsteil an einem Ende und das andere Halterungsteil am anderen Ende des Objektes angreift, und beide Halterungsteile durch eine
im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Objektes verlaufende Traverse, die an der der Siebdruckschablone abgekehrten Seite
des Objektes angeordnet ist, miteinander verbunden sind.
Bekannte derartige Siebdruckmaschinen weisen durchweg einen sehr
einfachen Aufbau auf. Ihre Durchsatzleistung ist gering, obwohl der Bedienungsaufwand verhältnismässig gross ist, so dass der geringen Durchsatzleistung hohe Personalkosten gegenüberstehen. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die Objekte von Hand in
die Siebdruckmaschine, d. h. die Halterung derselben, eingelegt und nach Durchführung des Bedruckungsvorganges auch von Hand wieder
entnommen werden müssen. Die Einfügung einer derartigen Siebdruckmaschine in eine Reihe von nacheinander geschalteten Einrichtungen zum Behandeln der Objekte mit selbsttätiger Zuführung und Entnahme derselben ist nicht möglich.
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Es sind auch bereits Siebdruckmaschinen bekannt, für die die vorbeschriebenen Nachteile nicht gelten. Diese Maschinensind jedoch in ihrer Konstruktion und Einrichtungen für die Steuerung der Bewegungsabläufe wesentlich komplizierter und aufwendiger. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die beiden Teile der Objekthalterung unabhängig voneinander gelagert sind, so dass auch für jenes Haiterungsteil besondere Bauteile vorgesehen sein müssen, die die Hin- und Herbewegung der Objekthalterung, die bei derartigen Maschinen üblich ist, übertragen bzw. bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckmaschine der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, dass die erwähnten Nachteile vermieden werden, ohne dass jedoch die Konstruktion wesentlich aufwendiger und die Maschine dadurch unübersichtlicher wird. Insbesondere sollen eine selbsttätige Zuführung der zu bedruckenden Objekte und eine selbsttätige Entnahme der bedruckten Objekte möglich sein, so dass die Maschine in eine Konfektionierungsstrasse eingeschaltet werden kann, in welcher beispielsweise vor dem Bedrucken die Objekte gereinigt und beflammt und nach dem Bedrucken getrocknet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Halterung zwischen einer Station, in welcher das zu bedruckende Objekt aufgenommen wird, und einer Station, in welcher das bedruckte Objekt abgegeben wird, hin- und herbewegbar ist und die Traverse in den beiden Stationen aus einer Lage unterhalb des Objektes derart seitlich verschwenkt ist, dass dort das von der Objekthalterung getragene Objekt von unten zugänglich ist.
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Auf diese Weise wird erreicht, dass die Objekte in der Aufnahmestation unter Verwendung üblicher Einrichtungen von unten augeführt werden und in der Abgabestation aus der Halterung nach unten ohne Behinderung fallen können, so dass eine geordnete Aufgabe und eine geordnete Entnahme möglich sind. Die an sich bekannte Bewegung der Halterung von der Aufgabestation zur Entnahmestation bewirkt ebenfalls eine Leistungssteigerung, da während des Druckvorganges zugleich ein ohnehin notwendiger Transportschritt durchgeführt wird. Die Traverse, die die beiden Halterungsteile miteinander verbindet, wird im allgemeinen der zur Bewegung des Objektträgers bzw. parallel zur kürzesten Verbindungslinie zwischen beiden Halterungsteilen verlaufen. Die Verschwenkbar ke it der Traverse kann durch einfache Mittel bewirkt werden, da es ohne weiteres möglich ist, die Schwenkbewegungen von den Hin- und Herbewegungen der Objekthalterung abzuleiten.
Im Ergebnis vereinigt somit die Siebdruckmaschine gemäss der Erfindung die Vorteile der vorbeschriebenen bekannten Siebdrucknaschinen, ohne jedoch gleichzeitig ihre Nachteile aufzuweisen.
Zweckmässig ist die Anordnung so getroffen, dass die Traverse I zw. die Objekthalterung in jeder der beiden Stationen in Richtung auf die jeweils andere Station verschwenkt ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung herausgestellt, bei welcher lediglich eines der beiden Halterungsteile von einem die Hin- und Herbewegung übertragenden Bauelement getragen ist. D. h., dass für das zweite Halterungsteil auch keine
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besonderen Führungs- und/oder Stützelemente vorgesehen sind. Vielmehr stellt die Traverse eine Art Tragarm dar, der an einem der beiden Führungsteile bzw. einem Bauteil, das dieses Führungsteil trägt, angebracht ist. Insbesondere bei flaschenartigen Objekten ist es vorteilhaft, dass am Boden des zu bedruckenden Objektes angreifende Haiterungsteil mittelbar oder unmittelbar an dem die Hin- und Herbewegung übertragenden Bauelement anzubringen.
Die Objekthalterung kann mit dem hin- und herverschiebbaren Rakelschlitten verbunden bzw. von diesem getragen sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Objekthalterung mit dem hin- und herbewegbaren Schlitten für die Siebdruckschablone verbunden bzw. von diesem getragen ist. .
Dies wird dann in Frage
kommen, wenn die zu bedruckenden Objekte bzw. die zu bedruckenden Flächen derselben im wesentlichen eben oder jedenfalls so geformt sind/ dass ein Abwälzen der zu bedruckenden Fläche an der Siebdruckschablone nicht möglich oder erforderlich ist.
Die Schwenkachse der Traverse kann mit der Längsachse bzw. Rotationsachse des zu bedruckenden Objektes zusammenfallen. Dies hat eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung der Halterung und der die Schwenkbewegung bewirkenden Teile zur Folge.
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Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Objekthalterung mit einem Rotationsantrieb versehen sein/ der in Abhängigkeit von der im Zuge des Bedruckungsvorganges ausgeführten Verschiebung die Drehung bzw. Verschwenkung der Objekthalterung und der Traverse desselben bewirkt. Eine einfache Möglichkeit besteht hier darin, ein Zahnrad, ein Reibrad anzubringen, das mit einer Zahnstange, einer Reibstange oder dgl. zusammenwirkt, wobei das Zahn- bzw. Reibrad drehfest mit der Objekthalterung bzw. einer Welle, an der die Objekthalterung angebracht ist, ver-Dunden ist. Die Drehachse dieser Welle kann mit der Drehachse der Halterungsteile bzw. der es zu bedruckenden Objektes zusammenfallen.
Eien andere Ausführungsform sieht, vor, dass an der Objekthalterung ein vorzugsweise stabförmiges Führungsmittel ausserhalb der Schwenkachse angebracht und
mit einem Führungsmittel gelenkig verbunden ist, das an einer vorzugsweise linearen Führung hin- und herverschiebbar ist. Auch hier gilt, dass die Schwenkbewegung von der Hin- und Herbewegung des Objektträgers abgeleitet ist und dass die Schwenkachse der Halterung mit der Drehachse des zu bedrukkenden Objektes zusammenfallen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. la - ld jeweils in Vorderansicht das Druckwerk einer
Siebdruckmaschine in vier aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen im Schema/
Fig. 2 die Vorderansicht von Antriebs- und Steuerungsmittel der Druckstation einer Siebdruckmaschine, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit das eigentliche Druckwerk nicht dargestellt ist,
Fig. 3 die dazugehörige Draufsicht, Fig. 4 die dazugehörige Seitenansicht, Fig. 5a - 5<J den Figuren la - Id entsprechende schema tische
Darstellungen einer anderen Ausführungsform.
Die Figuren la bis Id zeigen eine Ausführungsform, bei welcher eine feststehende Siebdruckschablone 12 mit einer hin- und herbewegbaren Rakel 14 zusammenwirkt. Während des Bedruckvorganges wirddie Rakel in Richtung des Pfeiles 16 bewegt. Dabei liegt sie in der üblichen Weise oberseitig an der Siebdruckschablone an, um diese gegen das zu bedruckende Objekt 18 zu drücken. Während der Rückbewegung ist die Rakel 14 etwas von der Siebdruckschablone abgehoben.
Die zu bedruckenden Objekte 18 weisen bei beiden Ausführungsbeispielen eine kreisförmige Querschnittsform auf, so dass sie an der Schablone 12 abgerollt werden können. Sie werden in einer durchschienen oder dgl. gebildeten Führungsbahn 20 der Station 24 zugeführt, in der sie vom Objektträger 22 übernommen werden.
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Der ausgehend von der Aufnahmestation 24 im Zuge des Bedruckvorganges vom Objekt 18 zurückgelegte Weg ist in den Figuren la bis Id durch die Linie 26 angedeutet. Am Ende dieses Wegs liegt die Abgabestation 28, in welcher nach Beendigung des Bedruckvorganges die Objekte freigegeben werden und in eine unterhalb des dann in der Abgabestation 28 befindlichen Objektträgers angeordneten Schale 30 eines Transportelementes 3 2 fallen.
Der Aufbau des Objektträgers 22 ist insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen. Er weist zwei Halterungen 34 und 36 auf, von denen die Halterung 34 dem Boden des flaschenförmigen Objektes angepasst ist, der in diese Halterung eingrift. Die Halterung 36 ist in der üblichen Weise als konischer Dorn ausgebildet, der in die öffnung des Flaschenhalses des Objektes 18 eingreift und ggf. dazu dienen kann, während des Bedruckungsvorganges Pressluft in das Objekt 18 einzuführen. Mit der Bodenhalterung 34 ist ein Zahnrad 37 fest verbunden, das mit einer Zahnstange 38 kämmt, die von der Halterung 40 für die Siebdruckschablone 26 getragen ist. Die bei der Hin- und Herbewegung des Objektträgers 22 bewirkte Rotation der Bodenhalterung 34 und damit des Objektes 18 gewährleistet eine Umfangsgeschwindigkeit des Objektes 18, die der Lineargeschwindigkeit entspricht, mit welcher das Objekt während des Bedruckungsvorganges zwischen den Stationen 24 und 28 verschoben wird.
Zahnrad 36 und Bodenhalterung 34 werden von einer Welle 42, dieser gegenüber drehbeweglich, getragen, die ihrerseits von einem Fortsatz 44 des Rakelschlittens 46 getragen ist. An dem dem Zahn-
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rad 36 abgekehrten Ende der Welle 42 ist ein weiteres Zahnrad 48 fest angebracht, das mit einer stationären Zahnstango 50 kämmt.
An der Welle 42 ist zwischen dem Fortsatz 44 des Rakelschlittens 46 und dem Zahnrad 36 ein im wesentlichen radialer Arm 52 fest angebracht, der eine Traverse 54 trägt, die im wesentlichen parallel zur gemeinsamen Achse der beiden Halterungsteile 34 und und somit zur Längsachse des Objektes 18 und in einem Abstand von letzterem verläuft, dessen Abstand abhängt vom Durchmesser des grössten auf der Siebdruckmaschine bedruckbaren Objektes. Die Traverse 54 ist an ihrem dem Arm 52 abgekehrten Endbereich mit einem Arm 56 versehen, der das in den Flaschenhals eingreifende Halterungsteil 36 trägt. Teil 52, 54 und 56 ergänzen sich zu einem U-förmigen Träger des Objektes 18, der im Zuge der Hin- und Herbewegung zwischen den beiden Stationen 24 und 28 aufgrund der festen Verbindung mit der Welle 42 und des durch das Zahnrad bewirkten Antriebes Schwenkbewegungen ausführt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass gemäss der Darstellung der Fig. la der Objektträger in der Aufnahmestation 21 in Richtung auf die Abgabestation 28 in eine nahezu horizontale Lage verschwenkt ist mit dem Ergebnis, dass der Bereich zwischen den beiden Halterungsteilen 34 und 36 von unten ungehindert zugänglich ist. Es ist somit möglich, bei in der Station 24 befindlichem Objektträgers 22 das jeweils erste in der Führungsbahn 20 befindliche Objekt mittels einer Transfer-Scheibe oder Walze 58, die an ihrem Umfang mit einem den Abmessungen, insbesondere der Querschnittsform des Objektes 18 angepassten Ausschnitt oder dgl. 60 versehen ist, im Zuge einer Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 62 aus der Füh-
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rungsbahn in den Bereich zwischen den beiden Haiterungsteilen 34 und 36 zu bringen. Beide Halterungsteile sind in der üblichen Weise relativ zueinander axial verstellbar ausgebildet und angeordnet. So kann das Haiterungsteil 36 durch einen in einem Zylinder 63 geführten Kolben axial verschoben werden. Nachdem das jeweils durch die Transferwalze 58 übergegebene Objekt sich zwischen den beiden Haiterungsteilen 34 und 36 befindet/ wird der Abstand derselben durch Betätigung des Zylinders 63 so verringert, dass das Objekt am Boden und am Flaschenhals in der in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Weise erfasst wird. Alsdann kann der BedruckungsVorgang beginnen. Dazu werden Objektträger 22 mit Objekt 18 und Rakel 14 in Richtung des Pfeiles 16 bis in die Abgabestation 28 verschoben. Dabei wird das parallel zur Linie 26 verschobene Objekt an der Schablone 26 in Richtung des Pfeiles 64 abgewälzt. Gleichzeitig erfährt die den Arm 52 tragende Welle 42 aufgrund des Zusammenwirkens zwischen Zahnrad and Zahnstange 50 eine Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung, die zu einer Verschwenkung des Armes 52 und damit der von diesem getragenen Traverse 54 und des daran angebrachten Armes 56 in Richtung des Pfeiles 66 (Fig. la) führt. Der Weg, den die Traverse 54 im Zuge der Linearverschiebung parallel zur Linie 26 vom Objekt 18 und Objektträger 22 durchführt, ist in den Figuren la bis Id durch die beiden Kurven 68 und 70 angegeben. Nach der Hälfte der Bewegung hat die Traverse 54 den Schnittpunkt der beiden Kurven 68 und 70 erreicht, so dass die Traverse 54 sich nunmehr senkrecht unterhalb des Objektes 18 befindet. Im Zuge der weiteren Bewegung in die Abgabestation 28 erfolgt eine Verschwenkung in die zweite Endlage, in welcher die
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beiden Arme 52 und 56 in Richtung auf die Zuführstation 24 verschwenkt sind und die Traverse 54 sich folglich seitlich unterhalb des Objektes 18 in einem so grossen Abstand von diesem befindet/ dass, wenn das Objekt 18 durch axiales Verschieben des Halterungsteiles 36 freigegeben wird, es ohne weiteres, also ohne Behinderung durch den Objektträger 22, insbesondere die Traverse 54, nach unten in die jeweils darunter befindliche Schale 30 des die bedruckten Objekte aufnehmenden Transportelementes 32 fallen kann.
Alsdann erfolgen die Rückbewegung von Rakel 14 und Objektträger 22 in die Aufnahmestation 24. Dabei erfolgt wiederum eine Schwenkbewegung des Objektträgers 22, bei welcher die Traverse 22 den beiden Kurven 70 und 68 - diesmal in umgekehrter Reihenfolge folgt, bis der Objektträger 22 schliesslich in der Aufnahmestation 24 wieder die in Fig. la dargestellte Lage einnimmt.
Der Antrieb der Siebdruckmaschine erfolgt durch einen Motor 72, der - ggf. unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes eine Kurvenscheibe 74 rotiert. In die Kurve 75 dieser Kurvenscheibe greift eine von einem doppelarmigen Hebel 76 getragene Kurvenrolle 78 ein. Der um die Achse 79 schwenkbare Hebel 76 ist mit einer Führung 80 für eine Kurvenrolle 81 versehen, die vom Rakelschlitten 46 getragen ist. An letzterem ist ein Tragarm 82 angebracht, der die Rakel 18 höhenverstellbar trägt. Im Fortsatz 44 des Rakelschlittens 46 ist die bereits beschriebene ATelle 42 drehbar gelagert.
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Durch entsprechende Wahl des Verlaufs der !Curve 75 und der Posi-
cion der Kurvenrollen 8 und 11 kann über die Kurvenscheibe 74 die
lin- und hergehende Bewegung von Rakel 18 und Objektträger 22 lerbeigeführt werden.
Darüber hinaus ist es beim Aüsführungsbeispiel gemäss den Figuren 2-4 auch möglich, die Siebdruckschablone 12 zusätzlich zu bewegen, beispielsweise während des Bedruckungsvorganges gegenläufig zur Richtung 16 (Fig. la) oder aber auch in Bewegungsrichtung L6, dann allerdings mit einer geringeren Geschwindigkeit a Ls Rakel 14 und Objekt 18. Dazu ist dem Hebel 76 eine zweite Kurven- :olle 84 zugeordnet, die mit einem Kulissenstein 85 zusammenwirkt, der innerhalb der Führung 86 einer Schiene 87 verschiebbar und in einer bestimmten Position feststellbar angeordnet ist. Die Schiene 87 ist mit dem die Siebdruckschablone 12 tragenden Schlitten 88 fest verbunden. In Abhängigkeit von der Lage des Kulissonfiteines 85 und damit der Kurvenrolle 84 können Art und Ausinass der Bewegung der Siebdruckschablone bestimmt werden. So ist die Bewegung der Siebdruckschablone 12 zur Bewegung der Rakel 14 und des Objektes 22 gegenläufig, solange sich die Kurvenrolle 34 unterhalb der Drehachse 79 des Hebels 76 befindet. Bei einer Lage oberhalb dieser Drehachse sind die Bewegungen von Rakel, Objekt und Schablone gleichgerichtet, jedoch mit einer Relativgesohwindigkeit zwischen Rakel und Objekt einerseits und Schablone andererseits.
Die Antriebswelle 89 für die Kurvenscheibe 74 trägt zugleich auch die Transferwalze bzw. scheibe(n).
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Beim Ausführt! igsbeispiel gemäss den Figuren 5a - 5c sind die mit dem Ausfudrungsbeispiel gemäss den Figuren la - Id übereinstimmenden Teile mit gleichen, jeweils um 100 höheren Bezugszeichen verseilen. Der einzige Unterschied zwischen beiden Ausführungsformea besteht darin, dass an der Halterung 122 im Abstand von deren Schwenkachse 192, die mit der Rotationsachse des Objektes 118 zusammenfällt, ein Arm 193 angebracht ist.
Das andere Ende des Armes 193 ist mit einer Kurvenrolle
vorzugsweise 195 gelenkig verbunden, die innerhalb einer>/linearen Führung 196 vertikal hin- und herbewegbar geführt ist. Im Zuge der Verschiebung der Objekthalterung 122 entlang der Linie 126 von der Aufnahmestation 124 in die Abgabestation 128 erfolgt zunächst eine Abwärtsbewegung der Kurvenrolle 195 mit einer entsprechenden Verschwenkung des Armes 193 und der Objekthalterung 122, bis in der Mitte des Weges die Kurvenrolle 195 ihre tiefeste Position erreicht hat, der ein vertikaler Verlauf des Steuerarmes 193 und ein vertikaler Verlauf des Armes 156 der Objekthalterung 122 entsprechen. In dieser Position befindet sich - wie beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren la bis Id - die Traverse 154 senkrecht unterhalb des Objektes 118. Im Verlauf der weiteren Bewgung nach rechts in die Endposition gemäss Fig. 5c wird die Kurvenrolle 3 95 wieder nach oben in eine Endlage verschoben, die der gemäss Fig. 5a entspricht. Gleichzeitig wird der Steuerarm 193 unter entsprechender Mitnahme der Objekthalterung 122 so verschwenkt, dass letztere sich in der Abgabestation 128 wieder seitlich neben df-m Objekt 118 befindet und somit ohne Behinderung durch die Ha3 terung nach unten im Zuge einer geordneten übergabe
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an das nachgeschaltete Transportelement 13 2 in eine Schale 130 desselben fallen kann.
Danach erfolgt wieder die Rückbewegung der Teile in die Lage gemäss Fig. 5a, in welcher Objekthalterung 122 durch den Steuerarm 193 seitlich so verschwenkt ist, dass auch hier der Bereich unterhalb des Raumes zwischen den beiden Ealterungsteilen frei Ist, so dass eine automatische übergabe des folgenden Objektes aus der Führungsbahn 120 an die Objekthaltarung 122 über dLe üransferwalze 158 möglich ist.
Cm übrigen besteht Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäss den Figuren la bis Id.
::>as Transportmittel 32 bzw. 132 kann Teil ainer Trocknungseinrichtung sein, durch die die bedruckten Objekte unmittelbar: nach lern Bedruckungsvorgang durchgeführt werder.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    ( 1.JSiebdruckmaschine mit einer Siebdruckschablone, einer Rakel sowie einer Halterung für das zu bedruckende Objekt, die aus zwei Teilen besteht, die an in einem Abstand voneinander befindlichen Bereichen des Objektes an diesem angreifen, wobei beide Halterungsteile durch eine im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Objektes verlaufende Traverse, die an der der Siebdruckschablone abgekehrten Seite des Objektes angeordnet ist, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (22) zwischen einer Station (24), in welcher das zu bedruckende Objekt (18) aufgenommen wird, und einer Station (28), in welcher das bedruckte Objekt abgegeben wird, hin- und herbewegbar ist, und die Traverse (54) in den beiden Stationen (24, 28) aus einer Lage unterhalb des Objektes (18) derart seitlich verschwenkt ist, dass dort das von der Objekthalterung (22) getragene Objekt (18) von unten zugänglich ist.
  2. 2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eines der beiden Halterungsteile (34, 36) mit einem die Hin- und Herbewegung übertragenden Bauelement (46) verbunden bzw. /on diesem getragen ist.
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  3. 3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das am Boden des zu bedruckenden Objektes (18) angreifende Halterungsteil (34) mit dem die Hin- und Herbewegung übertragenden Bauelement (46) verbunden bzw. von diesem getragen ist.
  4. 4. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Siebdruckschablone (12) während des Bedruckungsvorganges parallel zur Rakelbewegung verschiebbar ist.
  5. 5. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekthalterung (22) mit dem hin- und herverschiebbaren Rakelschlitten (46) verbunden bzw. von diesem getragen ist.
  6. 6. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekthalterung (22) mit dem Siebschlitten (88) verbunden bzw. von diesem getragen ist.
  7. 7. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (54) bzw. die Halterung
    (22) in jeder Station (24, 28) jeweils in Richtung auf die andere Station um eine im wesentlichen parallel zur Achse des zu bedruckenden Objektes (18) verlaufenden Achse verschwenkt ist.
  8. 8. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse der Traverse (54) mit der Längsachse bzw. der Rotationsachse des zu bedruckenden Objek-
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    tes (18) zusammenfällt.
  9. 9. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekthalterung (22) mit einem
    Rotationsantrieb (48) versehen ist, der in Abhängigkeit von der im Verlauf des BedruckungsVorganges ausgeführten Verschiebung die Verschwenkung der Objekthalterung (22) bewirkt.
  10. 10. Siebdruckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das die Rotationsbewegung bewirkende Element (48) auf einer Welle (42) angeordnet ist, die die im wesentlichen U-förmige Objekthalterung (22) trägt.
  11. 11. Siebdruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse dieser Welle (42) mit der Drehachse der Halterungsteile (34, 36) bzw. der des zu bedruckenden Objektes (18) zusammenfällt.
  12. 12. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Objekthalterung (122) ein vorzugsweise stabförmiges Steuermittel (193) angebracht und mit einem
    Iührungsmittel (195) gelenkig verbunden ist, das in einer Führung (196) hin- und herverschiebbar ist.
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  13. 13. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln (20, 58) zum selbsttätigen Zuführen der zu bedruckenden Objekte (18) in die Objekthalterung (22) hinein versehen ist.
  14. 14. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln (30, 32) zum selbsttätigen Wegführen des bedruckten Objektes versehen ist.
  15. 15. Siebdruckmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Station (24), in welcher der Objdsfchalter (22) das zu bedruckende Objekt (18) aufnimmt, wenigstens ein scheiben- oder walzenförmiges rotierbares Transportelement (58) angeordnet ist,
    wenigstens das an seiner Umfangsflache mitVelner Ai nähme eines Objektes (18) versehen ist.
    wenigstens das an seiner Umfangsflache mitVelner Ausnehmung (60) für die Auf-
  16. 16. Siebdruckmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abgabestation (28) das Objekt (18) in einen unterhalb der Objekthalterung (22) angeordnetes Aufnahmeelement (30) fällt, das Teil einer Transporteinrichtung (32) sein kann.
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