DE1169837B - Entnahme- und Beleimvorrichtung - Google Patents

Entnahme- und Beleimvorrichtung

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DE1169837B
DE1169837B DEK40666A DEK0040666A DE1169837B DE 1169837 B DE1169837 B DE 1169837B DE K40666 A DEK40666 A DE K40666A DE K0040666 A DEK0040666 A DE K0040666A DE 1169837 B DE1169837 B DE 1169837B
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DE
Germany
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roller
eccentric
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glued
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DEK40666A
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English (en)
Inventor
Karl Dullinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/16Removing separate labels from stacks by wetting devices

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Entnahme- und Beleimvorrichtung Es sind Vorrichtungen zum Entnehmen der Etiketten vom Stapel und zum gleichzeitigen Beleimen der Etiketten bekanntgeworden, welche einen oder mehrere an eine rotierende mit beleimten Flächen versehene Walze tangential anschwenkbare Etikettenbehälter aufweisen, wobei die Vorderseite der Etikettenstapel entweder längs geradlinig oder in einem Kreisbogen an der rotierenden Entnahmewalze über die ganze Etikettenlänge abgerollt wird. Zufolge dieser weitläufigen Bewegungen wird das Nachfüllen der Etikettenbehälter während des Laufes der Maschine beeinträchtigt und insbesondere bei größeren Leistungen der Maschine unmöglich.
  • Bei kleineren, meist halbautomatischen Etikettiermaschinen, bediente man sich daher einer Anordnung dergestalt, daß der Etikettenbehälter stillstehend angeordnet und die beleimte Entnahmewalze geradlinig an der Vorderseite des Etikettenstapels vorbeigeführt wurde. Wegen der bei solchen Vorrichtungen unproduktiven Rückwärtsbewegung der Entnahmewalze bei jedem Arbeitsspiele konnte diese Lösung nur zu geringen Leistungen führen. Man hat daher schon vorgeschlagen, die beweglichen Etikettenbehälter nur soweit mit der umlaufenden Umfangsfläche der beleimten Entnahmewalze tangential mitzubewegen, als zur Entnahme des vorderen Teiles eines Etikettes notwendig ist, wobei dann der restliche noch im Etikettenbehälter befindliche Teil des Etikettes bei der weiteren Rotation der Entnahmewalze nachgezogen und beim Vorbeigang an Anstreifgliedern zur Beleimung geführt wurde.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, mehrere Etikettenbehälter gemeinsam umlaufend anzuordnen, wobei diese während des Umlaufes beim Abwickeln des Etikettes auf die Abnehmer radial in Richtung der Anpreßkraft verschiebbar sind oder die Abnehmer entsprechend radial zur Umlaufachse der Etiketten behälter verschiebbar sind. Derartige Vorrichtungen konnten jedoch nicht befriedigen, weil die Etikettenbehälter während des Betriebes dauernd umlaufen, nur bei Maschinenstillstand nachgefüllt werden konnten und sowohl der mechanische Aufwand als auch die Dimensionen nicht tragbar waren. Zudem wäre hierbei eine Steuerung der Etiketten abgabe entsprechend der zu etikettierenden oder der fehlenden Flaschen sehr umständlich und würde die Gesamtanordnung noch zusätzlich komplizieren. Das erforderliche Stillsetzen der Masohine zur Nachfüllung von Etiketten bedeutet Produktionsausfall und somit Leistungsminderung.
  • Die vorerwähnten Vorrichtungen haben zwar je einzeln für sich bestimmte Vorteile erbracht, aber sie erfüllen nicht die Gesamtanforderungen, die man an eine leistungsfähige rationelle Etikettiervorrichtung nunmehr stellen muß. Insbesondere gelang es nicht, die Bedienungserschwernisse und Leistungseinbußen beim Nachfüllen der immer pendelnden Etikettenbehälter oder der rotierenden Etikettenbehälter zu beseitigen.
  • Um nun sowohl eine Leistungssteigerung, insbesondere bei Verwendung längerer Etiketten, als auch eine günstigere Raumausnutzung zu erzielen sowie um eine billigere Fertigung von Etikettiervorrichtungen zu ermöglichen, wird bei einer Entnahme und Beleimvorrichtung für Etiketten oder blattförmige Zuschnitte mit einer rotierenden, sich auf einer vorbestimmbaren Bahn bewegenden beleimten Entnahmewalze, welche durch teilweise Abrollung ihrer Umfangsfläche an der Vorderseite eines Stapels von Etiketten nur mit einen Bruchteil der Länge des jeweils im Stapel zuvorderst liegenden Etiketts in Berührung kommt und die restliche Etikettenlänge nachzieht, wobei die Beleimung dieser restlichen Etikettenlänge durch Vorbeibewegung der Leimflächen an Anstreifwerkzeugen erzwungen wird, mit einem gegenüber den Bewegungen der Entnahmewalze gegen den Druck von Federn zurückweichenden Etikettenbehälter, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die beleimte Entnahmewalze auf einem Exzenter drehbar gelagert und zum Exzenter gegensinnig umlaufend angeordnet ist, wobei zwischen Exzenter und Entnahmewalze ein periodisch ungleichförmig übersetzendes Getriebe dergestalt eingefügt ist, daß sowohl während der Berührung der Entnahme walze mit dem Etikettenstapel als auch beim Aergeben der Etiketten an die Etikettenförderwalze die Umfangsgeschwindigkeit der Entnahmewalze diesen mit ihr jeweils zusammenarbeitenden Teilen wechselweise angepaßt ist. Der gegensinnig zur Entnahmewalze rotierende Exzenter, in welchem die Entnahmewalze gelagert ist, besteht im wesentlichen aus einer Buchse mit einer darin exzentrisch angeordneten Bohrung.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung entfallen die bisherigen Leerlaufzeiten bei jedem Arbeitsspiel für das Zurückschwenken der Etikettenbehälter oder für das Zurückbewegen der Entnahmewalze bei stillstehendem Etikettenbehälter. Zudem ist nunmehr eine weit raumsparendere Anordnung als bisher möglich, wodurch zusätzliche Anwendungsgebiete neu erschlossen werden können. Durch den extrem kleinen Durchmesser der Bewegungsbahn der beleimten Walze und die damit fehlende Notwendigkeit zur Uberhöhung der Walzengeschwindigkeit ergibt sich bei gleicher Leimwalzenumfangsgeschwindigkeit gegenüber früher eine größere Stundenleistung der Maschine. Etikettieraggregate nach der Erfindung können gegenüber bekannten wesentlich wirtschaftlicher hergestellt und betrieben werden.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in ausführlichen Beispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Anordnung der beleimten Walze 1 samt Antrieb und Lagerung des Exzenters 2, Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, und zwar im Zeitpunkt der begonnenen Etikettenbeleimung bzw. Entnahme, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung im Zeitpunkt der Etikettenübergabe an eine mit Saugdüsen versehene Etikettenförderwalze.
  • In den Zeichnungen ist die Zuführung des Klebstoffes zur Oberfläche der beleimten Walze 1 nicht weiter dargestellt. Sie kann sowohl durch die Welle 7, Kurbelarm 6 und Kurbelbolzen 5 mit daran anschließendem Verbindungsteil erfolgen als auch von oben direkt in das Innere der rotierenden Walze 1. Letztere ist mit der Welle 7 kraftschlüssig verbunden und diese wiederum in dem Exzenter 2 exzentrisch zu dessen Mittelachse gelagert. Der Exzenter 2 ist seinerseits in dem Gehäuse 14 drehbar gelagert und wird von einer Welle 10 mittels Kettenrädern 11 und 12 angetrieben.
  • Ebenfalls auf dem Exzenter, und zwar konzentrisch zu dessen Drehachse ist ein darauf lose drehbares Zahnrad 8 mit einem weiteren Zahnrad 22 der Welle 10 im Eingriff stehend angeordnet. Daraus ergibt sich, daß die Drehrichtungen von Exzenter 2 und beleimter Walze 1 gegensinnig sind. Die Übertragung der Drehbewegung auf die Welle 7 erfolgt mittels einer am Zahnrad 8 befestigten Geradführung oder Kulisse, in welche eine um einen Bolzen 5 drehende Rolle 4 eingreift, der Bolzen 5 ist am Kurbelarm 6 und dieser wiederum an der Welle 7 befestigt. Zufolge des exzentrischen Versatzes der Lagerung der Welle 7 zur konzentrisch sich um die Mittelachse des Exzenters drehenden Zahnradkulissenanordnung 8 und 7, sowie zufolge der verschiedenen Drehrichtungen des Exzenters 2 und der Welle 7 wirkt die Drehbewegungsübertragung durch die Glieder 3, 4, 5 und 6 auf die Welle 7 ungleichförrnig übersetzend.
  • Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Geradführung bzw. die Kurbelschleife in Abstand zur Mittelachse des Exzenters angeordnet. Durch Variieren der Länge des Kurbelannes 6 sowie des Abstandes der Geradführung 3 zur Zentrumsachse der Exzenterwelle 2 sowie notfalls des exzentrischen Versatzes der Lagerung der Welle 7 zur Zentrumsachse des Exzenters 2 kann bei der Konstruktion dieser Vorrichtung der jeweils erforderlichen periodischen ungleichförmigen Übersetzung während jeweils einer Umdrehung und mit den in jedem Bereich der Umlaufbahn der beleimten Walze 1 gerade erforderlichen Umfangsgeschwindigkeit Rechnung getragen werden.
  • Bei beispielsweiser Verwendung einer beleimten Entnahmewalze von 80 mm t und einem exzentrisehen Versatz der Lagerung derselben im Exzenter 2 von 7,5 mm werden die gewünschten Geschwindigkeitsanpassungen erreicht bei einer Kurbelarmlänge von 20 mm und einem Abstand der Geradführung 3 zur Zentrumsachse des Exzenters 2 von 10,7 mm. Es wird also im Bereich der Umlaufbahn der beleimten Walze während der Etikettenentnahme vom Stapel die Umfangsgeschwindigkeit der beleimten Walze 1 verringert, während im Zeitpunkt der Abgabe des bereits beleimten Etikettes über die Abhebefinger 20 an eine eventuell mit Saugdüsen versehene Etikettenförderwalze 15 die Umfangsgeschwindigkeit der beleimten Entnahmewalze 2 so erhöht wird, daß sie der Abnahmegeschwindigkeit bzw. der Umfangsgeschwindigkeit der Etikettenförderwalze 15 entspricht.
  • Um den Betrag der Kreisbogenhöhe der Umlaufbahn der beleimten Entnahmewalze 1 bei der Abrollung oder Abwälzung derselben am vordersten Etikett des Stapels zu kompensieren ist der Etikettenbehälter 17 gegen Federn 18 zurückweichbar angeordnet.
  • Seine vorderste Endlage ist durch Justiertnittel 19 festgelegt. Sollten bei Fehlen von Flaschen keine Etiketten abgegeben werden, so kann der Etikettenbehälter 17 durch eine hier nicht weiter dargestellte Anordnung aus dem Abgabebereich gänzlich zurückgezogen werden. Dies erfolgt zweckmäßigerweise durch einen Elektromagneten, welcher über Tastschalter gesteuert wird.
  • Auf einer an dem Bolzen 16 und am exzentrischen Hals des Exzenters 2 angelenkten Schwinge 13 sind Anstreifwerkzeuge in Form von Rollen oder Scheiben 9 sowie Etikettenabhebefinger 20 angeordnet. Sie befinden sich also während des Umlaufes der beleirnten Entnahmewalze 1 auf ihrer Kreisbahn dauernd im gleichen Abstand zum Mittelpunkt der Walze 1.
  • Zur Anpassung an besonders extreme Geschwindigkeitsunterschiede während eines Umlaufes der beleimten Entnahmewalze 1, kann an Stelle der Geradführung 3 an dem Körper des Zahnrades 8 eine Bogenführung od. ä. angebracht sein, wie auch ein beliebiges anderes ungleichförmig übersetzendes Getriebe hier zweckmäßig eingeschaltet sein kann. Auf der Welle 10 kann zugleich auch die Etikettenförderwalze 15 angebracht werden, wenn die in F i g. 1 dargestellte Antriebsweise insofern ausgetauscht wird, daß der Exzenter mit Zahnrädern von der Welle 10 und die beleimte Entnahmewalze 1 über einen Kettentrieb angetrieben wird. Somit ergibt sich der kleinstmögliche bauliche Aufwand.
  • Bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung weist die beleimte Entnahmewalze 1 eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn und der Exzenter 2 eine Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn auf.
  • Während sich die beleimte Entnahmewalze 1 auf ihrer Kreisbahn um die Zentrums achse des Exzenters herum sich dem vorderen Ende des Etikettenstapels im Etikettenbehälter 17 nähert, haben Geradführung bzw. Kulisse 3 und Kurbelarm 6 eine solche Stellung zueinander eingenommen, daß die in der Kulisse 3 gleitende Rolle 4 den Kurbelarm in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn abdrängt, so daß die von Zahnrad 8 auf die Welle 7 zu übertragende Drehbewegung verzögert und an die Abwickelgeschwindigkeit der beleimten Walze 1 an dem vorderen Etikett des Stapels angepaßt ist. Die in diesem Bereich der Umlaufbahn der beleimten Entnahmewalze 1 auftretende Verzögerung wird an der entgegengesetzten Seite der Umlaufbahn, nämlich wenn das Etikett über die Abhebefinger 20 an die Etikettentransporteinrichtung 15 abgegeben wird, wieder aufgeholt und die Umfangsgeschwindigkeit der Walze in diesem Bereich ihrer Umlaufbahn so erhöht, daß sie an die Umfangsgeschwindigkeit der Etikettentransporteinrichtung 15 angepaßt ist. Hat die beleimte Walze 1 das erste Etikett am vordersten Ende erfaßt und aus dem Behälter herausgezogen, so bewegt sie sich auf ihrer Umlaufbahn weiter und erhöht zugleich ihre Umfangsgeschwindigkeit, so daß sie das entnommene Etikett auf ihrem Umfang aufwickelt und dabei über die ganze Länge durch den Engpaß zwischen beleimter Entnahmewalze 1 und den Anstreifwerkzeugen 9 hindurchführt und so eine über die ganze Länge gleichmäßige Beleimung erzwingt. Die Anstreifwerkzeuge 9 sind den in der Entnahmewalze vorgesehenen Rillen gegenüber angeordnet, so daß sie also bei Fehlen von Etiketten nicht mit der leimführenden Oberfläche der Beleimungswalze selbst in Berührung kommen können.
  • Sowohl die Anstreifwerkzeuge 9, als auch die Etikettenabhebefinger 20 folgen der beleimten Walze 1 auf ihrer Umlaufbahn zufolge ihrer Anordnung auf der Schwinge 13, welche an dem exzentrischen Halsansatz des Exzenters 2 also achsengleich mit der beleimten Entnahmewalze 1 angelenkt ist.
  • Der Etikettenbehälter 17 weicht gegen den Druck der Federn 18 zurück, sobald sich die beleimte Walze 1 auf ihrer Umlaufbahn dem in Richtung Etikettenbehälter gelegenen Scheitelpunkt nähert. Um hier zu vermeiden, daß sich die Etiketten im Behälter zurückdrängen und der Behälter selbst träge stehenbleibt, ist dieser an zwei parallelogrammartig im Etikettenbehälter angelenkten Blattfedern 23 befestigt, welche bei entsprechender Vorspannung zugleich die Federn 18 ersetzen können, so daß sie zwei Funktionen erfüllen, nämlich die Führung des Etikettenbehälters in der Horizontalen und eine leichte Federwirkung gegen die beleimte Walze 1. Soll die Etikettierarbeit unterbrochen werden, beispielsweise bei Fehlen von Flaschen, so wird der Etikettenbehälter 17 mittels eines daran angelenkten Elektromagneten aus dem Arbeitsbereich gezogen. Dieser Vorgang kann von einem im Bereich der Flaschenbahn angeordneten Tastschalter gesteuert werden.
  • Die Anordnung der Lagerung der beleimten Entnahmewalze 1 in einem in Gegenrichtung dazu umlaufenden Exzenter und die dadurch mögliche einfache Anordnung in Zusammenhang mit einem periodisch ungleichförmig übersetzenden Getriebe im Antrieb der beleimten Entnahmewalze 1 gestattet eine bestmögliche Raumausnutzung bei gleichzeitiger Erhöhung der Leistung und billigerer Herstellung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Entnahme- und Beleimvorrichtung für Etiketten oder blattförmige Zuschnitte mit einer rotierenden, sich auf einer vorbestimmbaren Bahn bewegenden beleimten Entnahmewalze, welche durch teilweise Abrollung ihrer Umfangsfläche an der Vorderseite eines Stapels von Etiketten nur mit einem Bruchteil der Länge des jeweils im Stapel zuvorderst liegenden Etikettes in Berührung kommt und die restliche Etikettenlänge nachzieht, wobei die Beleimung dieser restlichen Etikettenlänge durch Vorbeibewegung der Leimflächen an Anstreifwerkzeugen erzwungen wird, mit einem gegenüber den Bewegungen der Entnahmewalze gegen den Druck von Federn zurückweichenden Etikettenbehälter, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die beleimte Entnahmewalze (1) auf einem Exzenter (2) drehbar gelagert und zum Exzenter (2) gegensinnig umlaufend angeordnet ist, wobei zwischen Exzenter (2) und Entnahmewalze (1) ein periodisch ungleichförmig übersetzendes Getriebe dergestalt eingefügt ist, daß sowohl während der Berührung der Entnahmewalze mit dem Etikettenstapel als auch beim Übergeben der Etiketten an die Etikettenförderwalze (15) die Umfangsgeschwindigkeit der Entnahmewalze (1) diesen mit ihr jeweils zusammenarbeitenden Teilen wechselweise angepaßt ist.
  2. 2. Entnahme- und Beleimvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (2) aus einer Buchse mit darin exzentrisch angeordneter Bohrung besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 322 231, 441 902, 698 438; französische Patentschrift Nr. 1 059 201.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3537934A (en) * 1967-02-11 1970-11-03 Kronseder Hermann Label feeder with variable speed drive
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DE3927296A1 (de) * 1988-11-03 1990-05-10 Eti Tec Maschinenbau Etikettiermaschine zum etikettieren von behaeltern mit durch die behaelter von einem etikettenstapel unmittelbar entnommenen etiketten

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FR1059201A (fr) * 1951-07-07 1954-03-23 Dispositif de prise des différentes feuilles d'une pile de feuilles inclinée

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