DE3004251C2 - - Google Patents

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DE3004251C2
DE3004251C2 DE19803004251 DE3004251A DE3004251C2 DE 3004251 C2 DE3004251 C2 DE 3004251C2 DE 19803004251 DE19803004251 DE 19803004251 DE 3004251 A DE3004251 A DE 3004251A DE 3004251 C2 DE3004251 C2 DE 3004251C2
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Germany
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rotating
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DE19803004251
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English (en)
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DE3004251A1 (de
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Johann 5000 Koeln De Moelders
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Wheelabrator Berger Maschinenfabriken & Co Kg 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
Original Assignee
Wheelabrator Berger Maschinenfabriken & Co Kg 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • B24C3/085Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces the travelling workpieces being moved into different working positions during travelling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung mit um eine etwa waagerechte Achse rotierendem, einen Recht-, Vieleck- oder Kreisquerschnitt aufweisenden Drehkorb zur Aufnahme und zum Transport von Werkstücken durch den Strahl­ bereich von Strahleinrichtungen. Die Strahleinrichtungen be­ stehen durchweg aus Strahlmittelschleuderrädern, die über einer geschlossenen Strahlkammer angeordnet sind. Die Werk­ stücke, wie Gußteile, Schmiedestücke und dergleichen werden innerhalb der Drehkörbe durch Vibrationselemente weiterbe­ fördert (DE-OS 24 54 866) oder mittels einer zentralen Ein­ schubvorrichtung nacheinander in den Korb eingestoßen (DE- PS 16 52 262) oder nach einem weiteren Vorschlag (DE-PS 16 52 268) in rotierende Körbe eingebracht, die in einem Umlaufverfahren nacheinander die Strahlkammer durchlaufen.
Bei der an erster Stelle genannten Vorrichtung läßt sich die Vorschubgeschwindigkeit nicht mit der wünschenswerten Genauig­ keit beherrschen; sie wird durch die Form des Werkstücks und auch durch eine von den Schleuderstrahlen ausgehende Treib­ wirkung beeinflußt und verändert. Die an zweiter Stelle ge­ nannte Vorrichtung vermeidet diesen Nachteil, läßt aber nur das Einschieben profilierter Werkstücke in lückenloser Folge zu, wobei die aneinanderstoßenden Flächenabschnitte der Werk­ stücke vom Strahlmittelstrahl nicht erfaßt werden und gege­ benenfalls einer Nachbehandlung bedürfen. Die an letzter Stelle genannte Vorrichtung weist alle diese Nachteile nicht auf, erfordert dafür aber einen erheblichen technischen Auf­ wand für das Ein- und Ausbringen der Werkstücke in die ein­ zelnen Körbe und auch für deren Transporteinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand zu vermeiden und die Vorteile, nämlich die allseitige Beauf­ schlagung der Werkstücke mit dem Strahlmittel verbunden mit einer genauen Steuerung der Umdrehungen und des Vorschubes zu erhalten, sowie darüber hinaus das Ein- und Ausbringen der Werkstücke zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Drehkorb aus zwei Korbhälften besteht, deren, in einer Ebene der Korbdrehachse verlaufende Korböffnungen einander gegenüberliegen, und die parallel zur Korbdrehachse, relativ zueinander, gegeneinan­ der hin und her verschiebbar sind. Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann dabei die eine Korbhälfte drehbar und in Achs­ richtung ortsfest und die andere Korbhälfte ebenfalls dreh­ bar und in Achsrichtung verschiebbar angeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Strahleinrichtung mit der Fördervorrichtung im Axialschnitt von der Seite gesehen in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A durch Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B durch Fig. 1.
Auf der oberen Abdeckung der Strahlkammer 17 sind die Schleu­ derräder 20 angeordnet. Im punktiert angedeuteten Strahlbe­ reich dieser Schleuderräder 20 ist der aus den Korbhälften 3 und 4 bestehende Drehkorb angeordnet. Der Korb 3, 4 weist wie aus Fig. 2 hervorgeht, hier einen etwa quadratischen Querschnitt auf. Die eine Korbhälfte 3 ist (Fig. 1) mit Laufringen 10, die außerhalb der Strahlkammer 17 liegen, im Gehäuse 18 der Strahleinrichtung auf Treibrollen 14 (Fig. 3) gelagert, die von einem Motor 29 angetrieben wer­ den. Axial festgelegt wird die Korbhälfte 3 dabei durch eine ebenfalls im Gehäuse 18 gelagerte Halterolle 11, die an einer Stirnseite des Laufrings 10 abrollt. Die andere Korbhälfte 4, die sich in der gezeichneten Stellung oberhalb der Korbhälfte 3 befindet, ist an der Korbhälfte 3 angelenkt, und zwar hier mittels der Lenkerpaare 2, die jeweils an Querstangen 27 bzw. 28 in den Korbhälften 3 bzw. 4 angelenkt sind. An einer Stirn­ seite der Korbhälfte 4 ist eine Führungsrolle 8 angeordnet, die auf einem Führungsring 9 abrollt, der koaxial zum Dreh­ korb 3, 4 über die Stellelemente 21 neigungsverstellbar im Gehäuse 18 angeordnet ist. Zwischen dem Führungsring 9 und den Stellelementen 21 sind Federn 22 angeordnet, die als Überlastsicherungen dienen. Die Führungsrolle 8 wird unter der Wirkung von in den Anlenkstellen der Lenkerpaare 2 an den Querstangen 27 und 28 angeordneten Gummiblocklagern ge­ gen den Führungsring 9 gedrückt. Die Stellelemente 21 können auch auf nicht dargestellte Weise als elektrisch oder druck­ mittelbetätigbare ferngesteuerte Elemente ausgebildet sein. An den Stirnenden der Korbhälfte 3 sind koaxial zur Korb­ drehachse, hier zylindrische, Einlauf- bzw. Auslaufrohrstücke 12 bzw. 13 angeordnet, an die sich, hier halbzylindrisch, ausgebildete Zufuhr- bzw. Abfuhrrinnen 1 bzw. 24 anschließen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die nicht dargestellten Werkstücke werden von der Zufuhrrinne 1 kommend über das Ein­ laufrohrstück 12 in die, hier untere, Korbhälfte 3 eingebracht und innerhalb einer Umdrehung von etwa 180°, wobei keine Vor­ schubbewegung in axialer Richtung stattfindet, in eine Lage gebracht, bei der sie über eine am Korbrand vorgesehene Über­ gabekante 15 (Fig. 2) in die jetzt in der, nicht gezeichneten, unteren Lage befindliche Korbhälfte 4 fallen. Die Korbhälfte 4 führt bei der folgenden Drehung um 180° eine Bewegung in Rich­ tung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles aus, da sich die Führungsrolle 8 unter dem Druck der Gummiblocklager 30 entlang der geneigten Führungsfläche des Führungsrings 9 bewegt und befördert dabei das Werkstück relativ zur La­ ge der Korbhälfte 3 in Richtung des genannten Pfeils um den durch die eingestellte Neigung des Führungsrings 9 bestimmten Vorschubschritt a weiter. Das Werkstück fällt anschließend wieder über die Übergabekante 15 in die Korb­ hälfte 3 zurück und das Spiel wiederholt sich im oben be­ schriebenen Sinne, bis das Werkstück über das Auslaufrohr­ stück 13 die Abfuhrrinne 24 erreicht und die Vorrichtung verläßt.
Durch die während dieses schrittweisen Transportes bewirkten Drehungen des Werkstücks wird dieses allseitig vom Strahl­ mittel beaufschlagt, wobei sich der Vorschubschritt a durch die einstellbare Neigung des Führungsrings 9 unter Abstim­ mung auf die Drehzahl des Drehkorbes 3, 4 und des Strahl­ mitteldurchsatzes der Schleuderräder 20 verstellen läßt, gegebenenfalls unter Inanspruchnahme einer Steuerung mit elektrischer Verkettung der Werte dieser Neigungseinstellung, der Drehzahl des Drehkorbes und des Strahlmitteldurchsatzes.

Claims (6)

1. Fördervorrichtung mit um eine etwa waagerechte Achse rotierendem, einen Rechteck-, Vieleck- oder Kreisquerschnitt aufweisenden Drehkorb zur Aufnahme und zum Transport von Werkstücken durch den Strahlbereich von Strahleinrichtun­ gen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkorb aus zwei Korbhälften (3, 4) besteht, deren in einer Ebene der Korbdrehachse verlaufende Korb­ öffnungen einander gegenüberliegen, und die parallel zur Korbdrehachse, relativ zueinander, gegeneinander hin und her verschiebbar sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Korbhälfte (3) drehbar, in Achsrichtung orts­ fest, und die andere Korbhälfte (4), ebenfalls drehbar, in Achsrichtung verschiebbar angeordnet sind.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Korbhälfte (3) mit koaxial und radial zur Korbdrehachse angeordneten Laufringen (10) im Gehäuse (18) der Strahleinrichtung lagert und die andere Korbhälfte (4) mit der Korbhälfte (3) über Lenkerpaare (-) umlaufverbunden unter der Wirkung von Federn (Gummiblocklager 30) mit einer Führungsrolle (8) gegen einen koaxial zur Korbdrehachse und geneigt zu dieser angeordneten Führungsring (9) gedrückt wird.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (21) zur Neigungsverstellung des Führungsrings (10).
5. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 3 und/oder 4, gekennzeichnet durch zwischen der Vorrichtung zur Neigungsverstellung (21) und dem Führungsring (9) angeordnete Federn (22).
6. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine, die Neigung des Führungsrings (9) unter Abstim­ mung auf die Drehzahl des Drehkorbs (3, 4) und des Strahlmitteldurchsatzes der Strahleinrichtungen (20) einstellende Steuereinrichtung.
DE19803004251 1980-02-06 1980-02-06 Foerdervorrichtung mit einem drehkorb zur aufnahme und zum transport von werkstuecken durch den strahlbereich von strahleinrichtungen Granted DE3004251A1 (de)

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FR8102102A FR2474921A1 (fr) 1980-02-06 1981-02-04 Dispositif pour le transport de pieces a travers des installations de protection d'abrasifs

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DE3004251A1 DE3004251A1 (de) 1981-08-13
DE3004251C2 true DE3004251C2 (de) 1989-01-12

Family

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FR2474921A1 (fr) 1981-08-07
DE3004251A1 (de) 1981-08-13
FR2474921B1 (de) 1983-01-14

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