DE3306856C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/08—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
- B24C3/083—Transfer or feeding devices; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strahlen von Gußstücken,
die an einem zumindest während des Strahlens rotierend angetriebenen
Gußstückhalter durch eine Putzkabine bewegt werden.
Putzvorrichtungen der vorgenannten Art sind in vielen Ausführungs
formen bekannt, die sich im wesentlichen durch die Art der Gußstück
halter und den Betriebsablauf beim Strahlen unterscheiden. Im ein
fachsten Fall handelt es sich um Einstationen-Maschinen, bei denen
also das vom Gußstückhalter getragene Werkstück in eine Putzkabine
transportiert und nach dem Strahlvorgang wieder herausgeführt wird.
Größere Serien lassen sich in Durchlaufanlagen bearbeiten, bei denen
die Gußstückhalter zwei oder mehr Stationen innerhalb einer Putzkabine
durchlaufen. Dies kann kontinuierlich oder schrittweise geschehen. Die
Gußstückhalter können linear oder kreisförmig bewegt werden, wobei im
allgemeinen eine Beladestation vor den Strahlstationen und danach eine
Entladestation vorgesehen ist. Die Gußstückhalter können- vor allem
für größere Gußstücke - korb- oder zangenartig ausgebildet und im
wesentlichen horizontal oder aber vertikal angeordnet sein. Entsprechend
liegt ihre Rotationsachse (z. B. DE 25 10 827 B1). Der Transport
kann mit einer Karusselbahn, einer Hängebahn oder dgl. erfolgen.
Mit der Bewegung der Gußstückhalter durch die Putzkabine wird das
Ziel verfolgt, die Gußstücke an den Schleuderrädern vorbeizutranspor
tieren und die verschiedenen Flächen der Gußstücke unter wechselnden
Winkeln dem Putzstrahl auszusetzen. Dem gleichen Zweck dient die
Rotationsbewegung, wobei jedoch der zusätzliche Effekt verfolgt wird,
Nischen, Hohlräume etc., die sich am Gußstück befinden, vom ge
lockerten Formsand und liegengebliebenen Strahlmittel freizumachen,
um noch unbearbeitete oder der weiteren Bearbeitung bedürfende Guß
stückflächen dem Putzstrahl wieder aussetzen zu können.
Bei einer Vielzahl von Gußstücken ist die notwendige Strahldauer groß,
und zwar umso größer, je verwickelter das Gußstück ist. Dies führt
zu entsprechenden Verweilzeiten in der Putzkabine bzw. zu ent
sprechend bauaufwendigen Anlagen. Im Fall besonders verwickelter
Gußstücke lassen sich sogar Nacharbeiten ncht vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Reinigungseffekt solcher
Vorrichtungen zu verbessern und/oder die Verweilzeit der Gußstücke in
der Putzkabine zu verkürzen und auch bei noch so verwickelten Guß
stücken eine einwandfreie Reinigung zu erhalten.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Gußstückhalter eine zu seiner Rotationsbewegung drehsymme
trische Lauffläche aufweist, und daß in der Putzkabine in
der Bewegungsbahn des Gußstückhalters eine Rütteleinrichtung
angeordnet ist, an der sich der rotierende Gußstückhalter mit
seiner Lauffläche abwälzt. Vorzugsweise besitzt die Rüttel
einrichtung zu diesem Zweck Rollen, an denen der Gußstückhalter
mit seiner Lauffläche aufliegt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist demgemäß dem Putzen
durch Strahlen ein Rüttelvorgang zugeordnet, der vor und/oder
während und/oder nach dem Strahlen innerhalb der Putzkabine
erfolgt. Dieser Rüttelvorgang begünstigt das Entfernen von
Formsandresten wie auch das Entleeren von gebrauchtem Strahl
mittel aus Nischen und Hohlräumen des Gußstücks. Aufgrund der
gleichzeitigen Rotationsbewegung des Gußstückhalters wird er
reicht, daß alle Partien des Gußstücks in gleicher Weise be
handelt werden.
Es ist zwar bekannt (US-PS 35 84 419), Gußstücke während des
Strahlens zugleich zu rütteln, um insbesondere Kernsand wirk
samer zu entfernen, doch werden die Gußstücke zu diesem Zweck
auf eine Platte aufgespannt und stationär bearbeitet.
Es ist weiterhin bekannt, statt eines Rüttelrostes beim Aus
packen von Gußstücken eine Art Korb zu verwenden und diesen
mit entsprechenden Führungsflächen zur Anlage an räumlich an
geordneten Leisten eines Rüttelrostes zu bringen (DE
26 31 35 A1), doch handelt es sich hierbei letztlich nur um die
Abwandlung eines normalen Rüttelrostes, wie er ansonsten an
Auspackstationen, also vor und außerhalb von Strahlputzan
lagen verwendet wird. Ferner ist es bei großen Gußstücken,
z. B. Motorblöcken, Zylinderköpfen etc. bekannt, das Gußstück
nach dem Strahlen in eine stationäre Vorrichtung einzeln ein
zuspannen, die oberhalb eines Sammeltrogs in mehreren Raum
koordinaten bewegbar ist (DE-OS 30 10 964). Diese Aufspann
einrichtung ist zugleich mit einer Rütteleinrichtung ver
sehen. Auf diese Weise sollen ausschließlich die in der Putz
kabine bei der Strahlbehandlung gelockerten Formsandreste,
die noch in Hohlräumen des Gußstücks lagern, wie auch vor
allem eingedrungenes Strahlmittel entleert werden. Bei dieser
Vorrichtung handelt es sich um ein eigenes Maschinenaggregat,
dem das Gußstück nach dem Durchlauf durch die Strahlanlage
zugeführt und in die es durch entsprechende Hilfseinrichtungen
eingespannt werden muß. Auch muß das dort anfallende Strahl
mittel mit Formsandresten mit gesonderten Fördermitteln der
Aufbereitungsanlage an der Putzeinrichtung zugeführt werden.
Die Rütteleinrichtung kann einen der Bewegung des Gußstück
halters durch die Putzkabine folgenden Mitfahrantrieb auf
weisen. Bei dieser Variante ist ein kontinuierlicher Durch
lauf der Gußstückhalter durch die Putzkabine möglich. Die
Gußstücke werden während der gesamten Strahlbehandlung zu
gleich auch gerüttelt, so daß die Effektivität der Reinigung
erheblich gesteigert wird bzw. die Putzzeit verringert werden
kann.
Gleiche Vorteile können auch dann erreicht werden, wenn die
Gußstückhalter schrittweise durch die Putzkabine bewegt werden,
beispielsweise nacheinander mehrere Strahlstationen durchlaufen,
indem die Rütteleinrichtung in der Putzkabine stationär an
einer Stillstandsposition des Gußstückhaltes zwischen zwei
Bewegungsschritten angeordnet ist.
Dabei kann die Stillstandsposition des Gußstückhalters zum
Rütteln an einer oder mehreren Strahlstationen vorgesehen sein.
Statt dessen kann aber auch die Stillstandsposition vor der
ersten Strahlstation angeordnet sein. Im letztgenannten Fall
kann diese Rüttelstation beispielsweise der Beladestation oder
einer unmittelbar folgenden Station in der Putzkabine entspre
chen, und das Entfernen grober Verunreinigungen an Formsand
besorgen. Bevorzugt jedoch ist die Rüttelstation hinter der
letzten Strahlstation angeordnet und dient dann vornehmlich
der wirksamen Entleerung von gebrauchtem Strahlmittel und ge
lockertem Formsand, die sich in Nischen, Hohlräumen etc. des
Gußstücks abgelagert haben.
Der Gußstückhalter ist gegenüber seinem Rotationsantrieb
schwingungsgedämpft. Auf Einzelheiten der Schwingungsdämpfung
bei bestimmten Ausführungsformen von Gußstückhaltern wird
später eingegangen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die
Rütteleinrichtung einen Rollenbock mit zwei parallel nebenein
ander gelagerten Rollen auf, die mit der Rütteleinrichtung
verbunden oder mit ihr in Verbindung bringbar sind.
Während des Rüttelns liegt die Lauffläche des Gußstückhalters
auf den beiden Rollen auf. Die Rüttelschwingung wird also über
die Rollen und die Lauffläche dem Gußstückhalter mitgeteilt.
Die Rütteleinrichtung kann unmittelbar mit dem Rollenbock ver
bunden oder aber der Rollenbock an eine stationäre Rüttelein
richtung heranbewegt werden oder umgekehrt. Werden die Guß
stückhalter um eine im wesentlichen horizontale Achse rotierend
angetrieben, wie dies beispielsweise bei Drehtischanlagen der
Fall ist, so bildet die Rütteleinrichtung mit dem Rollenbock
eine Art Auflager für die Lauffläche des Gußstückhalters.
Gemäß einem weiteren Merkmal dieser Ausführungsform ist die
Rütteleinrichtung in der Rüttelposition an den Gußstückhalter
zustellbar. Auf diese Weise kann der Gußstückhalter ungehin
dert in die Rüttelposition gebracht und nach Zustellen der
Rütteleinrichtung gerüttelt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für
große Gußstücke mit verwickelter Kontur und/oder verwickelter
innerer Formgebung. Für solche Gußstücke haben sich als Guß
stückhalter Zangenhalter mit zwei als Zangenbacken wirkenden
Greiferteilen bewährt, zwischen denen das oder die Gußstücke
eingespannt werden. Bei einem solchen Zangenhalter sieht die
Erfindung vor, daß die Lauffläche an einem der beiden Greifer
teile befestigt ist und als starrer Ring mit Abstand das an
dere Greiferteil umgibt. Auf diese Weise ist es trotz Rota
tions-, Transport- und Öffnungsbewegung möglich, auch solche
Gußstückhalter in der Putzkabine einer Rüttelbewegung auszu
setzen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Lauffläche zwei
geteilt und je eines ihrer Teile an einem der Greiferteile
angeordnet, wobei sich die beiden Teile in der Schließlage
des Gußstückhalters zu der Lauffläche ergänzen. Bei dieser
Ausführungsform kann die Lauffläche an jeder beliebigen Stelle
des Gußstückhalters angeordnet sein, beispielsweise auch im
Bereich der freien Enden der Greiferteile. In diesem Fall kann
es weiterhin zweckmäßig sein, die Greiferteile an ihren freien
Enden zur Rotationsachse hin zusammenzuführen, so daß sich
die ringförmige Lauffläche zu einem sehr kleinen Durchmesser
reduzieren kann und die Rüttelbewegung in einem relativ großen
Abstand von der Zangenmechanik in den Zangenhalter eingetragen
wird. Diese Ausführungsform setzt natürlich voraus, daß die
Schließlage des Gußstückhalters immer die gleiche ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel, das insbesondere für Dreh
tischanlagen geeignet ist, ist die Rütteleinrichtung mit dem
Rollenbock an einem Arm eines Kipphebls angeordnet, der in
der Putzkabine gelagert ist und an dessen anderem Arm ein Hub
kolbenantrieb an der Putzkabine angreift. Der Hubkolbenan
trieb schwenkt den Kipphebel zwischen der Einfahrposition für
den Gußstückhalter und der Rüttelposition der Rütteleinrichtung.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung
wiedergegebener Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Drehtisch-
Putzanlage;
Fig. 2 einen vergrößerten Detailschnitt der Putzkabine
gemäß Fig. 1 mit der Rütteleinrichtung und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Rütteleinrichtung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist die Putzanlage
eine ringförmige Putzkabine 1 auf, in deren Zentrum ein Drehtisch 2
angeordnet ist, mittels dessen die Gußstückhalter 3 auf einer Kreis
bahn durch die Putzkabine 1 bewegt werden. Die Putzkabine 1 besitzt
mehrere Strahlstationen mit Schleuderrädern 4 sowie gegebenen
falls vor der ersten Strahlstation eine Beladestation und hinter der
letzten Strahlstation eine Entladestation. Den Schleuderrädern 4 wird
das Strahlmittel über eine zentrale Verteiler- und Förderanlage 5
zugeführt, während der Formsand und das gebrauchte Strahlmittel
die Putzkabine 1 an deren Unterseite verlassen. Eine Putzanlage dieses
Aufbaus ist Stand der Technik (DE-PS 25 10 827), weshalb hierauf
nicht näher eingegangen wird.
Die Gußstückhalter 3 sind als Zangenhalter 6 ausgebildet und weisen
beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein feststehendes Greiferteil 7
und ein bewegliches Greiferteil 8 auf, das in einem Gehäuse 9
schwenkbar gelagert ist. Der Zangenhalter 6 sitzt auf einer Antriebs
welle mit Rotationsantrieb 10, mittels der er in eine Rotationsbewegung versetzt wird.
Durch die hohle Antriebswelle greift ein Antrieb 11 für das schwenk
bare Greiferteil 8. Am feststehenden Greiferteil 7 ist eine ringförmige
Lauffläche 12 befestigt, die weiterhin über Streben 13 am Gehäuse 9
des Zargenhalters 6 abgestützt ist. Solche Zangenhalter 6 dienen insbe
sondere zur Aufnahme einzelner schwerer Gußstücke, wie Motor
blöcke, Zylinderköpfe oder dgl.
In der in Fig. 1 links gezeigten Position der Putzkabine 1 nach den
Strahlstationen ist eine insgesamt mit 14 bezeichnete Rütteleinrichtung
angeordnet, mit der die Lauffläche 12 des Zangenhalters 6 zusammen
wirkt. Die Rütteleinrichtung 14 ist in Fig. 2 und 3 vergrößert wiedergegeben.
Sie besteht im wesentlichen aus einem Rollenbock 15 mit zwei paral
lel nebeneinander gelagerten Rollen 16, denen in der Stillstandspo
sition der Zangenhalter 6 mit seiner ringförmigen Lauffläche 12 aufliegt,
einem an diesen über Dämpfungsglieder 17 angeschlossenen Unwucht
antrieb 18 und einem Kipphebel 19, der um ein Lager 20 an der Wan
dung der Putzkabine 1 schwenkbar ist und an seinem in die Putz
kabine 1 hineinragenden Arm 21 den Unwuchtbetrieb 18 und an seinem
anderen Arm 22 unter Wirkung eines Schwenkantriebs z. B. eines
Hubkolbenantriebs 23 steht. Mittels des Hubkolbenantriebs 23 kann der
Kipphebel 19 aus der in Fig. 2, 3 wiedergegebenen Rüttelposition
in eine unwirksame Lage nach unten geschwenkt werden, in der der
Arm 21 tiefer liegt und das Einfahren des Zangenhalters 6 gestattet.
Hat dieser seine Stillstandsposition erreicht, schwenkt der Arm 21 bis
zur Anlage der Rollen 16 an der Lauffläche 12 nach oben in die Rüttel
position. Das Schwenklager 20 des Kipphebels 19 ist mit nicht ge
zeigten Schwingungsdämpfern ausgestattet, um die Rüttelbewegungen
von Lager 20 und Putzkabine 1 fernzuhalten. Ebenso ist das feststehende
Greiferteil 7 des Zangenhalters 6 (Fig. 1) und dessen Lauffläche 12
bzw. die sie abstützenden Streben 13 mit dem Gehäuse 9 des Zangen
halters 6 über Dämpfungsglieder verbunden. Gleiches gilt für das be
wegliche Greiferteil 8 gegenüber seinem Schwenklager. Da es sich
hierbei um herkömmliche Konstruktionselemente handelt, ist auf
deren Darstellung verzichtet worden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Strahlen von Gußstücken, die an einem
zumindest während des Strahlens rotierend angetriebenen
Gußstückhalter durch eine Putzkabine bewegt werden, da
durch gekennzeichnet, daß der Gußstückhalter (3) eine
zu seiner Rotationsbewegung drehsymmetrische Lauffläche
(12) aufweist, und daß in der Putzkabine (1) in der Be
wegungsbahn des Gußstückhaltes (3) eine Rütteleinrich
tung (14) angeordnet ist, an der sich der rotierende
Gußstückhalter (3) mit seiner Lauffläche (12) abwälzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rütteleinrichtung (14) einen der Bewegung des
Gußstückhalters (3) durch die Putzkabine (1) folgenden
Mitfahrantrieb aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gußstückhalter
schrittweise durch die Putzkabine bewegt werden, da
durch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung (14)
in der Putzkabine (1) stationär an einer Stillstand
position des Gußstückhalters (3) zwischen zwei Bewe
gungsschritten angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stillstandsposition des Gußstückhalters (3) zum
Rütteln nach der letzten Strahlstation angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stillstandsposition des Gußstückhalters (3) zum
Rütteln mit einer der Stillstandsposition zum Strahlen
zusammenfällt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gußstückhalter (3) gegenüber
seinem Rotationsantrieb (10) schwingungsgedämpft ge
lagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung (14) einen
Rollenbock (15) mit zwei parallel nebeneinander gela
gerten Rollen (16) aufweist, die mit dem Unwuchtan
trieb (18) der Rütteleinrichtung (14) verbunden oder
mit ihr in Verbindung bringbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit um eine
im wesentlichen horizontale Achse rotierend angetriebenen
Gußstückhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttel
einrichtung (14) mit dem Rollenbock (15) eine Art Auf
lager für die Lauffläche (12) des Gußstückhalters (3)
bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung (14) in der
Rüttelposition an den Gußstückhalter (3) zustellbar
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die
Gußstückhalter als Zangenhalter mit zwei als Zangen
backen wirkenden Greiferteilen ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lauffläche (12) an einem (7)
der beiden Greiferteile befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lauffläche (12) zweigeteilt ist
und je eines ihrer Teile an einem der Greiferteile
(7, 8) angebracht ist und daß sich die beiden Teile in
der Schließlage des Gußstückhalters (6) zu der Lauf
fläche (12) ergänzen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung (14) mit dem
Rollenbock (15) an einem Arm (21) eines Kipphebels (19)
angeordnet ist, der in der Putzkabine (1) gelagert ist
und an dessen anderem Arm (22) ein Hubkolbenantrieb (23)
angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306856 DE3306856A1 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Vorrichtung zum strahlen von gussstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306856 DE3306856A1 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Vorrichtung zum strahlen von gussstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3306856A1 DE3306856A1 (de) | 1984-08-30 |
DE3306856C2 true DE3306856C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6191958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833306856 Granted DE3306856A1 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Vorrichtung zum strahlen von gussstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3306856A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3584419A (en) * | 1969-10-03 | 1971-06-15 | Hartmann Mfg Co M W | Apparatus and method for cleaning hollow castings |
DE2510827C2 (de) * | 1975-03-12 | 1977-02-24 | Badische Maschf Gmbh | Foerdereinrichtung fuer zylinderbloecke oder aehnliche werkstuecke durch eine schleuderstrahlanlage |
DE2631385A1 (de) * | 1976-07-13 | 1978-01-19 | Badische Maschf Gmbh | Giessereianlage |
CH638414A5 (en) * | 1979-04-04 | 1983-09-30 | Fischer Ag Georg | Method and apparatus for emptying workpieces containing cavities, in particular castings |
-
1983
- 1983-02-26 DE DE19833306856 patent/DE3306856A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3306856A1 (de) | 1984-08-30 |
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