DE3306857C2 - - Google Patents

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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gußstückhalter für Gußputzanlagen, insbesondere für große Gußstücke, wie Zylinderblöcke oder der­ gleichen, bestehend aus zwei zangenartig zusammenwirkenden Greiferteilen, von denen das untere zur Auflagerung wenigstens eines Gußstücks dient und die das Gußstück zwischen sich ein­ spannen und um eine in Richtung ihrer Längserstreckung verlau­ fende, im wesentlichen horizontale Rotationsachse umlaufen.
Eine Fördereinrichtung mit einem solchen zangenartigen Guß­ stückhalter ist aus der DE-PS 25 10 827 bekannt. Dieser ist als eine horizontal angeordnete Zange mit einem starren Zan­ genteil in Form einer Tragstange ausgebildet. Er dient vor allem zum Putzen von einzelnen großen Gußstücken, wie Motor­ blöcke oder dergleichen, die eine Vielzahl von Ausnehmungen, Hohlräumen, Nischen etc. aufweisen und infolgedessen von allen Seiten und unter mehreren Winkeln gestrahlt werden müssen, um die Formsandreste wirksam zu lockern und zu entfernen. Sol­ che Gußstücke werden deshalb nicht nur in einer einzigen Bewe­ gungsrichtung durch eine Gußputzanlage bewegt, sondern durch zusätzliches Drehen der Gußstückhalter den Putzstrahlen inten­ siv ausgesetzt. Zugleich sorgt die Drehbewegung dafür, daß ge­ lockerter Formsand abfallen kann und noch unbearbeitete Stellen dem Putzstrahl ausgesetzt werden können. Auch wird hierdurch sichergestellt, daß sich Strahlmittel nicht in Nischen, Hohl­ räumen etc. ablagern kann.
Dennoch ist der Wirkungsgrad solcher Putzanlagen bei Gußstücken mit tiefen Hohlräumen und verwinkelter Formgebung unzureichend, so daß entweder eine sehr lange Putzdauer in Kauf genommen oder aber nach dem maschinellen Strahlen noch manuelle Nach­ arbeiten durchgeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gußstückhalter des zuvor geschilderten Aufbaus dahingehend weiterzuentwickeln, daß auch Gußstücke mit tiefen Hohlräumen und komplizierter Formgebung wirksam und in vertretbar kurzer Zeit gestrahlt werden können, ohne daß manuelle Nacharbeiten erforderlich sind.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß das untere Grei­ ferteil zwei oder mehr hintereinander liegende, leistenförmige Auflager für das Gußstück aufweist und je ein Auflager zu jeder Seite der Rotationsachse und winklig zu dieser angeordnet ist, und daß die Auflager das in seiner Längsachse ausgerichtete Gußstück in einer Schräglage zur Rotationsachse aufnehmen.
Während bei der bekannten Einrichtung die Gußstücke in Rich­ tung der Längsachse ausgerichtet und in dieser Lage von dem zangenartigen Gußstückhalter ergriffen werden, werden sie bei der erfindungsgemäßen Ausbildung in einer Schräglage zur Rota­ tionsachse aufgenommen, so daß sie bei Umlauf des zangenartigen Gußstückhalters eine Art Taumelbewegung durchführen und in­ folgedessen unter ständig wechselnden Winkeln dem Putzstrahl ausgesetzt werden. Die Auflager können punktförmig, linien­ förmig oder vorzugsweise leistenförmig ausgebildet sein.
Durch die Schräglage ergibt sich der weitere Vorteil, daß von einem Gußstückhalter zugleich zwei größere Gußstücke aufgenom­ men werden können, indem sie mit ihren Längsachsen in paralle­ ler Schräglage angeordnet werden. Gegenüber herkömmlichen An­ lagen, bei denen das Gußstück in Richtung seiner Längsachse aufgenommen wird, lassen sich also bei annähernd gleicher Aus­ ladung des zangenartigen Gußstückhalters zwei Gußstücke zu­ gleich strahlen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel läßt sich dies dadurch erreichen, daß das untere Greiferteil wenigstens zwei weitere leistenförmige Auflager aufweist, die unter dem gleichen Winkel und mit etwa gleichem Abstand voneinander wie die beiden ersten Auflager angeordnet, jedoch mit Abstand zum freien Ende des Greiferteils hin versetzt sind. Die Gußstücke werden also in paralleler Lage zueinander und in gleicher Schräglage zur Rotationsachse aufgenommen.
Die vorgenannte Ausführungsform gibt die Möglichkeit, daß das auf einer Seite der Rotationsachse angeordnete eine Auflager des ersten Auflagerpaars mit dem auf der anderen Seite der Rotationsachse angeordneten Auflager des anderen Auflagerpaars einstückig ist. Damit gestaltet sich die Ausbildung der Auf­ lager und des unteren Greiferteils besonders einfach.
Gemäß einem weiterhin bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er­ findung weist das obere Greiferteil wenigstens einen pendelnd aufgehängten Balken auf, über den in der Spannstellung des Gußstückhalters die Spannkraft auf das Gußstück übertragen wird. Vorzugsweise verläuft der Balken gegenüber der Rotations­ achse unter einem Winkel, der etwa dem Anstellwinkel der Auf­ lager am unteren Greiferteil gegenüber der Rotationsachse ent­ spricht. Ferner ist der Balken mit Vorteil etwa zwischen je zwei Auflagern angeordnet.
Mit dieser Ausbildung ist unabhängig von der Gestaltung der oberen Kontur des Gußstücks sichergestellt, daß es an wenig­ stens zwei voneinander entfernten Punkten von dem Balken er­ griffen und zwischen dem oberen und unteren Greiferteil ein­ gespannt wird. Durch die Anordnung des pendelnd aufgehängten Balkens zwischen den beiden unteren Auflagern ist weiterhin eine Art Dreipunkt-Fixierung des Gußstücks gewährleistet.
Weist das untere Greiferteil zwei Auflagerpaare für zwei Guß­ stücke auf, so ist vorteilhafterweise jedem Auflagerpaar am unteren Greiferteil ein pendelnd aufgehängter Balken am oberen Greiferteil zugeordnet, so daß die vorgenannten Vorteile für jedes Gußstück erhalten bleiben. Diese Ausführungsform ist jedoch vorzugsweise noch dahingehend abgewandelt, daß die bei­ den Balken an den Enden eines gemeinsamen Balkens pendelnd aufgehängt sind, der seinerseits am oberen Greiferteil pendelnd aufgehängt ist. Damit wird beispielsweise bei einer Schwenk­ bewegung des oberen Greiferteils sichergestellt, daß unabhängig von dessen Winkelposition in der Spannlage beide Gußstücke sicher ergriffen werden. Auch können durch diese Ausbildung Höhenunterschiede zwischen beiden Gußstücken ohne jegliche Beeinträchtigung der Spannkraft ausgeglichen werden.
In bevorzugter Ausführung sind die Auflager und/oder die Balken an ihren dem Gußstück anliegenden Seiten kammartig ausgebildet, wobei die dadurch gebildeten Zinken mit Vorteil in stumpfen Schneiden auslaufen.
Durch diese Ausbildung wird die von den Auflagern gegenüber dem Putzstrahl abgedeckte Fläche am Gußstück auf ein geringst­ mögliches Maß beschränkt, so daß der Putzstrahl das Gußstück auf seiner gesamten Außenfläche annähernd ungehindert trifft. Ferner sorgt diese Ausbildung dafür, daß gelockerter Formsand und gebrauchtes Strahlmittel ungehindert abfallen können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergehen sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dar­ gestellten bevorzugten Ausführungsform. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Gußputzanlage mit karussell­ artigem Gußstückumlauf;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Innenraum der Putzkabine;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den zan­ genartigen Gußstückhalter;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gußstück­ halter gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich gemäß Fig. 4 auf das untere Greifer­ teil des zangenartigen Gußstück­ halters.
Die Gußputzanlage gemäß Fig. 1 und 2 weist eine kreisring­ förmige geschlossene Putzkabine 1 auf, innerhalb der ein um eine vertikale Achse umlaufender Drehantrieb in Form eines Karussells 2 angeordnet ist. Das Karussell dient zum Umlauf mehrerer zangenartiger Gußstückhalter 3, die aus einem fest­ stehenden unteren Greiferteil 4 und einem beweglichen oberen Greiferteil 5 gebildet sind. Ferner weist jeder Gußstückhalter einen innerhalb des Karussells 2 liegenden Spannantrieb 6 für das obere Greiferteil 5 und einen Rotationsantrieb 7 auf, mit­ tels der der zangenartige Gußstückhalter 3 um eine horizontale Achse umlaufend angetrieben wird.
Die Putzkabine 1 weist mehrere Kammern bzw. Stationen auf, die in Fig. 2 näher erkennbar sind. Die erste Station 8 ist als Beladestation ausgebildet, wo die zu putzenden Gußstücke zugeführt und in einen in Bereitschaftsstellung befindlichen Zangenhalter eingeführt werden. Die nächste Station 9 dient beispielsweise als Schleuse und schirmt die folgenden Strahl­ stationen 10 gegenüber der Umgebung ab. Auf die letzte Strahl­ station 10 folgen nacheinander zwei Stationen 11, in denen das noch im Gußstück befindliche und vor allem in Hohlräumen abgelagerte Strahlmittel entleert wird. Dabei ist die letzte Station 11 wiederum als Schleuse ausgebildet. Dieser folgt dann - neben der Beladestation 8 liegend - eine Station 12 zum Entladen der Gußstücke.
Im Bereich der Strahlstationen 10 sind in der Decke der Putz­ kabine 1 Schleuderräder 13 angeordnet, denen das Strahlmittel über einen Verteiler 14 zugeführt wird. Das gebrauchte Strahl­ mittel verläßt die Putzkabine 1 an deren Unterseite und gelangt über Förderer 15 und Siebeinrichtungen, die den Formsand vom Strahlmittel trennen, über einen Elevator 16 wieder zum Ver­ teiler 14.
In den Entleerstationen 11 der Putzkabine 1 können gegebenen­ falls nicht zur Erfindung gehörende Rütteleinrichtungen ange­ ordnet sein, die mit einem Rollenbock versehen sind, auf denen die rotierenden, zangenartigen Gußstückhalter 3 aufliegen und sich während ihrer Rotationsbewegung abwälzen.
In den Fig. 3 bis 5 sind die zangenartigen Gußstückhalter 3 näher dargestellt. Jeder Gußstückhalter 3 weist, wie bereits angedeutet, ein unteres-feststehendes Greiferteil 4 und ein die Spannbewegung durchführendes oberes Greiferteil 5 auf. Sie sitzen an einer gehäuseartigen Tragkonstruktion 17, die von einer durch die Wandung der Putzkabine 1 geführten Welle 18 angetrieben ist. An der Durchführung der Welle 18 durch die Wandung der Putzkabine 1 ist eine Labyrinthdichtung 19 angeordnet, die den Durchtritt von Strahlmittel verhindert. Durch die hohl ausgebildete Antriebswelle 18 ist ein nicht näher gezeigter Antrieb zum Betätigen des oberen Greiferteils 5 geführt. Das obere Greiferteil 5 weist im wesentlichen zwei nebeneinander liegende Stangen 20 auf (Fig. 4), die am vorde­ ren Ende über ein Querstück 21 miteinander verbunden sind und an ihrem antriebsseitigen Ende über eine Schwenkachse 40 im Gehäuse der Tragkonstruktion 17 gelagert sind. Das obere Greiferteil 5 kann also um einen bestimmten Winkel aus der in Fig. 3 gezeigten hori­ zontalen Lage nach oben bzw. unten bewegt werden, wobei die obere Stellung zum Einführen des Gußstücks in den zangenartigen Gußstückhalter 3 dient. Aus dieser Position führt dann das obere Greifer­ teil 5 seine Spannbewegung gegen das Gußstück aus.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist das obere Greiferteil 5 zwei hintereinander angeordnete Spannbalken 22 auf, die in Lagern 24 an Laschen 23 pendelnd aufgehängt sind. Die Laschen 23 wiederum sind an je einem Arm eines Balkens 25 befestigt, der seinerseits am Querstück 21 des oberen Greiferteils 5 pen­ delnd aufgehängt ist. Das Lager 26 dieses gemeinsamen Balkens 25 ist, wie Fig. 4 schematisch zeigt, mit einem Schwingungs­ dämpfer ausgestattet. Die beiden Balken 22 weisen, wie Fig. 3 erkennen läßt, an ihrer dem unteren Greiferteil 4 zugekehrten Seite ein kammartiges, gegebenenfalls abgestuftes Profil auf. Während die Achsen der Lager 24 der Spannbalken 22 schrag zur Rotationsachse des Gußstückhalters 3 angeordnet sind, verläuft die Lagerachse des gemeinsamen Balkens 25 senkrecht zu dieser.
Das untere feststehende Greiferteil 4 besteht aus zwei Leisten 27, gebildet aus hoch­ kant gestellten Flacheisen, die parallel zueinander verlau­ fen und mit zunächst gleichem Abstand zu beiden Seiten der Rotationsachse des Gußstückhalters 3 angeordnet sind. An ihrem vorderen Ende 28 sind die Leisten 27 nach einer Seite, jedoch weiterhin in Parallellage zueinander, abgewinkelt.
Auf den hochkant gestellten Leisten 27 sind zwei hintere Auf­ lager 29, 30 unter einem Winkel zur Rotationsachse befestigt. Mit Abstand davor und unter gleicher winkliger Anstellung gegen­ über der Rotationsachse sind im vorderen Bereich des unteren Greiferteils 4 zwei weitere Auflager 31, 32 mit Abstand vonein­ ander angeordnet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das eine Auflager 30 des hinteren Auflagerpaars mit dem auf der gegenüberliegenden Seite der Rotationsachse angeordneten Auflager 31 des anderen Auflagerpaars einstückig ist.
Die Auflager 29, 30, 31 und 32 sind, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, kammartig ausgebildet, wobei die nach oben stehenden Zinken 33 in stumpfen Schneiden 34 auslaufen. Die am oberen Greiferteil 5 angeordneten Einzelbalken 22 sind jeweils zwi­ schen den Auflagern 29, 30 bzw. 31, 32 am unteren Greiferteil 4 angeordnet und verlaufen, wie Fig. 4 zeigt, unter dem glei­ chen Winkel gegenüber der Rotationsachse des zangenartigen Gußstückhalters 3.
Sofern, wie mit Bezug auf Fig. 2 angedeutet, im Bereich der Entleerstationen 11 eine Rütteleinrichtung mit Rollenbock vor­ gesehen ist, weist der zangenartige Gußstückhalter 3 eine den Rollen anliegende Lauffläche auf, mittels der er sich während der Rotationsbewegung des Gußstückhalters 3 auf den Rollen ab­ wälzt. Die Lauffläche ist von einem kreisförmigen Laufring 35 gebildet, der über Streben 36 am Gehäuse 17 bzw. über Streben 37 am unteren Greiferteil abgestützt ist. Der Durchmesser des Laufrings 35 ist dabei so bemessen, daß die Greiferteile 4, 5 unge­ hindert ihre Öffnungsbewegung durchführen können. Die Streben 36 sind ebenso wie die hochkant gestellten Leisten 27 des unte­ ren Greiferteils 4 an einer Tragplatte 38 befestigt, die ihrer­ seits über Schwingungsdämpfer 39 mit dem Gehäuse 17 verbunden ist.

Claims (10)

1. Gußstückhalter für Gußputzanlagen, insbesondere für große Gußstücke, wie Zylinderblöcke oder dergleichen, bestehend aus zwei zangenartig zusammenwirkenden Grei­ ferteilen, von denen das untere zur Auflagerung wenig­ stens eines Gußstücks dient und die das Gußstück zwi­ schen sich einspannen und um eine in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufende, im wesentlichen hori­ zontale Rotationsachse umlaufen, dadurch gekennzeich­ net, daß das untere Greiferteil (4) zwei oder mehr hintereinander liegende, leistenförmige Auflager (29, 30) für das Gußstück aufweist und je ein Auflager zu jeder Seite der Rotationsachse und winklig zu dieser ange­ ordnet ist, und daß die Auflager das in seiner Längsachse ausgerichtete Gußstück in einer Schräglage zur Rotations­ achse aufnehmen.
2. Gußstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Greiferteil (4) wenigstens zwei weitere leistenförmige Auflager (31, 32) aufweist, die unter dem gleichen Winkel und mit etwa gleichem Abstand voneinander wie die beiden ersten Auflager (29, 30) angeordnet, jedoch mit Abstand von diesen zum freien Ende des Grei­ ferteils (4) hin versetzt sind.
3. Gußstückhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das auf einer Seite der Rotationsachse angeordnete eine Auflager (30) des ersten Auflager­ paars (29, 30) mit dem auf der anderen Seite der Rota­ tionsachse angeordneten Auflager (31) des anderen Auf­ lagerpaars (31, 32) einstückig ist.
4. Gußstückhalter nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Greiferteil (5) wenig­ stens einen pendelnd aufgehängten Balken (22) auf­ weist, über den in der Spannstellung des Gußstückhal­ ters (3) die Spannkraft auf das Gußstück übertragen wird.
5. Gußstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Balken (22) gegenüber der Rotationsachse unter einem Winkel verläuft, der etwa dem Anstellwinkel der Auflager (29-32) am unteren Greiferteil (4) gegenüber der Rotationsachse ent­ spricht.
6. Gußstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Balken (22) etwa zwischen je zwei Auflagern (29, 30 bzw. 31, 32) angeordnet ist.
7. Gußstückhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß jedem Auflagerpaar (29, 30 bzw. 31, 32) am unteren Greiferteil (4) ein pendelnd aufgehängter Balken (22) am oberen Greiferteil (5) zu­ geordnet ist.
8. Gußstückhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Balken (22) an den Enden eines gemeinsamen Balkens (25) pendelnd aufgehängt sind, der seinerseits am oberen Greiferteil (5) pendelnd aufge­ hängt ist.
9. Gußstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auflager (29-32) und/ oder die Balken (22) an ihren dem Gußstück anliegen­ den Seiten kammartig ausgebildet sind.
10. Gußstückhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die kammartig ausgebildeten Auflager (29-32) und/oder Balken (22) in stumpfen Schneiden (34) aus­ laufende Zinken (33) aufweisen.
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