DE290280C - - Google Patents
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- scraping
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- roller
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/08—Scalding; Scraping; Dehairing; Singeing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schaben von geschlachteten Schweinen mittels
mit Schabeorganen versehener Walzen, und zwar zielt die Erfindung darauf ab, eine
möglichst vollständige Behandlung der Körper durch die besondere Anordnung der Schabewerkzeuge
zu erhalten. Zu diesem Zwecke sind die Schabewerkzeuge dergestalt ausgeführt, daß sie auch die am schwierigsten zugänglichen
Teile der Körper, z. B. die den Beinen benachbarten Teile, bearbeiten können, während zwecks Raumersparnis nur die eben
notwendigen Einrichtungen vorhanden sind. Dies ist ein wesentlicher Unterschied von bekannten
Maschinen, in denen besondere Tragevorrichtungen und hiervon getrennte Schabevorrichtungen
für die Körper verwendet sind. Diesem Umstände ist es hauptsächlich zuzuschreiben,
daß jene Maschinen sehr große Ab-
ao messungen haben. In der Maschine gemäß der Erfindung sind keine beim Schaben unwirksame
Tragevorrichtungen für die Körper vorhanden, vielmehr ruhen die Körper während des Schabens auf zwei parallel nebeneinander
in verschiedener Höhe gelagerten Walzen, die beide Schabewerkzeuge tragen und beim Schaben tätig sind. Die beiden Walzen
laufen in derselben Richtung, aber mit verschiedener Geschwindigkeit um; der auf ihnen
ruhende Körper wird dabei um seine Längsachse gedreht und gleichzeitig von den Schabewerkzeugen
der Walzen derart bearbeitet, daß er völlig rein geschabt wird. Wegen des Fehlens
einer besonderen Tragevorrichtung für die Körper während des Schabens fallen die
Abmessungen der Maschine verhältnismäßig klein aus.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine in Seitenansicht, und
Fig. 2 in Oberansicht.
Das Maschinengestell 1 trägt oben, und z,war in verschiedener Höhe, Lager für die
Wellen 4 und 5 zweier paralleler Walzen 2 und 3. Auf dem Umfange der unteren Walze 2,
die beispielsweise von zylindrischer Form sein kann, sind Winkeleisen 6 ο. dgl. befestigt, die
ζ. B. in Schraubenlinien auf der Oberfläche der Walze angeordnet sein können. Die obere
Walze 3, die beispielsweise von prismatischer Form sein kann, trägt Eisen 7, deren freie
Enden derart umgebogen sind, daß kleine Haken 8 entstehen, deren Kante jedoch ganz
stumpf ist. Die Eisen 7 sind auf den Prismenflächen o. dgl. mit kleinen Zwischenräumen
angebracht, und zwar sind sie auf zwei benachbarten Prismenflächen in bezug aufein-
"■■-{
ander etwas versetzt, wie Fig. 2 veranschaulicht.
Die Wellen 4 und 5 tragen Kettenscheiben bzw. -räder ο. dgl. 9 bzw. 10, die durch eine
Kette 11 miteinander verbunden sind. Die Scheibe 9 ist bedeutend größer als die Scheibe
10. Die Welle 5 wird durch ein auf ihr befestigtes Kegelrad 12 (Fig. 2) in Drehung versetzt
; letzteres greift in ein zweites Kegelrad 13, das auf einer Welle 14 sitzt, die in Lagern
16 im Maschinengestell ruht und mit Hilfe von Riemenscheiben 15 in Drehung versetzt wird. Vor der Maschine ist ein Brühkübel
20, der mit einer Hebevorrichtung 21 bekannter Art sowie mit einem Lattentisch 22
versehen ist, aufgestellt.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die gebrühten Schweinskörper werden mit
Hilfe der Hebevorrichtung 21 aus dem Brühkübel herausgehoben, indem die Vorrichtung
21 aus der durch punktierte Linien angegebenen Lage α in die ausgezogen dargestellte Lage
hinaufgedreht wird. Die Schweinskörper rollen darauf auf den Tisch 22, werden durch die
Winkeleisen 6 erfaßt und infolge der Drehung der Walze 2 in der durch einen Pfeil angegebenen
Richtung gegen die Walze 3 hinübergeführt, die in der gleichen Richtung wie die Walze 2, jedoch mit einer größeren Geschwindigkeit
als diese umläuft. Dabei wird der Schweinskörper, der auf bzw. zwischen den
Walzen 2 und 3 liegt, dem eigentlichen Schaben unterworfen, indem der Körper — und
zwar infolge, des Umstandes, daß die beiden Walzen in der gleichen Richtung umlaufen,
die Walze 3 aber "mit einer bedeutend größeren Geschwindigkeit als die Walze 2 — um
seine Längsachse langsam gedreht wird. Während dieser Bewegung wird der Schweinskörper,
besonders infolge der Einwirkung der Walze 3, jedoch auch unter Einwirkung der Winkeleisen 6 rein geschabt.
Wenn diese Behandlung des Schweinskörpers beendet ist, wird der geschabte Körper
entweder von Hand oder durch eine dazu geeignete Vorrichtung über die Walze 3 hinweggezogen,
so daß er auf einen Tisch 25 (Fig. 1) zu ruhen kommt.
Claims (2)
1. Maschine zum Schaben von geschlachteten
Schweinen mittels mit Schabeorganen versehener Walzen, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier parallelen, in verschiedener
Höhe nebeneinander angebrachten Schabewalzen (2, 3), welche in der gleichen Richtung, jedoch mit verschiedener
Geschwindigkeit umlaufen, so daß ein in dem Zwischenräume zwischen ihnen
gelagerter Schweinskörper während der Drehung der beiden Walzen (2, 3) um seine eigene Achse langsam gedreht und dabei
gleichzeitig von den Schabe vorrichtungen beeinflußt und rein geschabt wird.
2. Schabemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige der
beiden Schabewalzen, welche die größere Drehgeschwindigkeit hat, an sich bekannte,
hakenförmige Schabeorgane (7) trägt, während die mit der geringeren Geschwindigkeit
umlaufende Walze auf ihrer Oberfläche an sich bekannte, winkelförmige Schabeorgane (6) besitzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290280C true DE290280C (de) |
Family
ID=545250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290280D Active DE290280C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290280C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290055B (de) * | 1966-10-27 | 1969-02-27 | Pfeifer Helmut | Vorrichtung zum Bruehen und Enthaaren von Schweinen |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1290055B (de) * | 1966-10-27 | 1969-02-27 | Pfeifer Helmut | Vorrichtung zum Bruehen und Enthaaren von Schweinen |
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