DE10120534B4 - Fleischwalze mit Folie, Vorrichtung zum Bearbeiten von Fleischstücken und Verfahren zum Behandeln von Fleisch - Google Patents

Fleischwalze mit Folie, Vorrichtung zum Bearbeiten von Fleischstücken und Verfahren zum Behandeln von Fleisch Download PDF

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • A22C9/00Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
    • A22C9/004Apparatus for tenderising meat, e.g. ham by massaging

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Abstract

Fleischwalze (1, 1a) mit
einem Walzenmantel in der Form eines Zylinders,
einer Vielzahl an Walzenzähnen (10) auf der Oberfläche des Walzenmantels, gekennzeichnet durch
eine Hülle (24) die um zumindest Teilbereiche des Walzenmantels angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fleischwalze und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von , Fleischstücken. Die,Vorrichtung dient insbesondere zur Mürbung mit gleichzeitiger Flächenvergrößerung von Frischfleisch ohne Knochenanteil im Lebensmittelbereich. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Verfahren zum Behandeln von Fleisch.
  • Die Struktur des mit einer derartigen Vorrichtung bearbeiteten Frischfleisches wird nachhaltig verändert bzw. gelockert (gemürbt), und das Fleisch wirkt beim Verzehr zarter und geschmackvoller. Bei Frischfleisch verschiedenster Art, vorwiegend aber Fleisch vom Rind und vom Schwein, wird eine nachhaltige Qualitätsverbesserung erzielt.
  • Aus der DE 33 44 284 A ist eine Vorrichtung zur Behandlung von Fleischoder Schin- ken bekannt, die mit einem Gestell versehen ist, in dem wenigstens zwei gegenläufig rotierende und auf Abstand nebeneinanderliegende Walzen angeordnet sind, zwischen denen das zu behandelnde Gut durchgeführt wird. Die Walzen sind als Druckwalzen ausgebildet und deren Abstand ist zueinander einstellbar. Die Druckwalzen können auswechselbar in dem Gestell befestigt sein, wozu jede Druckwalze auf der Antriebsseite über eine Schnellkupplung mit der Antriebswelle verbunden ist und auf der anderen Seite in einer lösbar mit dem Gestell verbundenen Lageranordnung gelagert ist. Die Druckwalzen können auf Ihren Umfangswänden mit Rippen, Noppen, Vorsprüngen oder dergleichen versehen sein. Die sich wenigstens teilweise über die Länge der Druckwalzen erstreckenden Rippen sind im Querschnitt wenigstens annähernd rechteckig, spitz oder stumpfkegelartig. Der Nachteil dieser Fleischbearbeitungsvorrichtung liegt darin, dass die Fleischzellen des bearbeiteten Fleischstücks durch Quetschen derart zerstört werden, dass sehr viel Zellflüssigkeit austritt und dadurch die Lagerfähigkeit des bearbeiteten Fleischstücks stark abnimmt.
  • In dem Dokument DE 89 01 650 U1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Plattieren von Fleisch beschrieben. Das Fleisch wird auf einem Hackstock oder Brett bearbeitet, unterhalb dessen Arbeitsfläche ein Halter angebracht ist, in dem eine Vorratsrolle mit einer Kunststofffolie drehbar gehalten ist. Zur Bearbeitung wird die Kunststofffolie über das Fleisch gelegt.
  • Darüber hinaus ist in dem Dokument DE 690 18 062 T2 ein rotierendes, zylindrisches Wärmebehandlungsgerät dargestellt. Das zuzubereitende Material wird auf einer Umfangsfläche eines zylindrischen Körpers von einem Zuführungsbereich ausgeliefert und durch eine Druckwalze gewalzt. Das Bearbeitungsgerät weist eine Druckwalze mit glatter Oberfläche auf. Dabei kann das zuzubereitende Material an der Druckwalze anhaften. Daher wird durch Luftdüsen verhindert, dass sich das zuzubereitende Material nach dem Walzen um die Druckwalze schlingt.
  • Durch den Walzvorgang kommt es zu einer effektiven Oberflächenvergrößerung des bearbeiteten Frischfleisches (z.B. Schnitzelfleisch vom Schwein, Schweinenackensteaks, Schweinelendchen, Rinderlende u.ä.). Durch den Einsatz einer derartigen Walzvorrichtung bleibt das Fleischklopfen per Hand erspart, bei dem das Frischfleisch durch Schlageinwirkung mit dem entsprechenden Arbeitswerkzeug in seiner Konsistenz geplättet wird. Dabei kommet es zu einem massiven Austritt von Zellflüssigkeit. Dieser Zellflüssigkeitsaustritt führt wiederum zu einem verschmutzten Arbeitsplatz und zu einem messbaren Gewichtsverlust beim bearbeiteten Frischfleisch nach dem Fleischklopfen. Geklopftes Frischfleisch trocknet auch leicht aus.
  • Ein weiterer Vorteil einer Walzvorrichtung gegenüber dem gängigen Fleischklopfen liegt im weitaus geringeren Zeit- und Kraftaufwand und der weitaus körperschonenderen Arbeitweise bei der Fleischbearbeitung. Die beim gängigen Klopfvorgang z. T. überbeanspruchten Sehnen und Gelenke der klopfenden Person werden dabei auch geschont.
  • Putenfleisch, insbesondere Fleisch weiblicher Puten, ist gegenüber Schweine- und Rindfleisch aufgrund einer instabilen Zellstruktur weicher. Daher können die Putenfleischzellen auch bei verhältnismäßig schonender Behandlung leicht verletzt werden, so dass deren Zellflüssigkeit austritt und das Fleisch bei der Zubereitung trocken wird. So erreicht Putenfleisch auch beim Walzen an Stelle des Klopfens nicht die gewünschte Qualität, da die Zellstruktur zu sehr zerstört wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, mit denen die Mürbung von Fleischstücken wirkungsvoll durchzuführen ist und der Verlust an Zellflüssigkeit bei der Bearbeitung möglichst gering gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Fleischwalze mit einem Walzenmantel in der Form eines Zylinders, einer Vielzahl an Walzenzähnen auf der Oberfläche des Walzenmantels und einer Hülle, die um zumindest Teilbereiche des Walzenmantels angebracht ist.
  • Eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Fleischstücken mindestens einer Fleischwalze mit einer Hülle. Durch die entsprechende Ausbildung der Walzenzähne und dadurch, dass die Walzenzähne nur in einer Richtung gezahnt sind, können sich Fleischstücke nicht festhängen, und die Fleischstücke können sich bei der Bearbeitung auch nicht aufstauen. Eine effektive Oberflächenvergrößerung des bearbeiteten Frischfleischstücks kommt ebenfalls durch die eingesetzte Walzenform zustande, da das Walzgut in den Rillen der Walzenzähne auseinander fließen kann.
  • Ferner wird die oben genannten Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Behandeln von Fleisch durch Einführen des Fleisches in einen Walzspalt von Walzen, die Zähne aufweisen, wobei die natürliche Struktur des Fleisches durch Druck zumindest teilweise verändert wird, und Herausführen, des Fleisches aus dem Walzenspalt, wobei das Fleisch beim Herausführen im Wesentlichen entgegengesetzt zu der Richtung des Drucks durch die Zähne gezogen wird, so dass sich die natürliche Struktur des Fleisches weiter verändert.
  • Durch eine Folienhülle um die Fleischwalzen wird das Fleisch beim Verlassen der Walzen schonend auseinandergezogen.
  • Die beigefügten Zeichnungen dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung. In ihnen zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Vorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung von der gegenüberliegenden Seite;
  • 4 eine Frontansicht der Vorrichtung;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Kurbelwelle;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Antriebswelle;
  • 7 eine Teilquerschnittsansicht der Vorrichtung;
  • 8 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Fleischwalze.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
  • Gemäß 1 umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zwei parallel gegenüberliegende, gezahnte Walzen 1, 1a, wobei zwischen beiden Walzen ein verschieden breiter Walzenspalt 2 einstellbar ist. Der gewünschte Anpressdruck der Walzen auf das Frischfleisch wird durch eine Veränderung der Breite des Walzenspaltes 2 geregelt. Gegebenenfalls werden hierzu entsprechend Federungseinrichtungen verwendet. Beide Walzen sind in den entsprechenden Seitenteilen beidseitig mit Gleitlagern gelagert 20. Ein Seitenteilpaar 22 ist an der Bodenplatte 4 starr fixiert. An diesem Seitenteilpaar 22, ist die feste Walze 1 gelagert. Die parallel zur festen Walze 1 angeordnete passive Walze 1a wird über die Walze 1 angetrieben. Ein Seitenteilpaar 5, zwischen dem sich die passive Walze 1a befindet, ist beweglich durch Lagerbolzen 6 an der Bodenplatte 4 befestigt.
  • Eine Höhenneigung 21 dieses gelagerten Seitenteilpaares 5 wird durch Exzenterwalzen 7 erreicht, welche an einer durchgehenden Welle 8 angebracht sind. Durch Drehen an einem seitlichen Sternrad 24 werden über die Exzenterwalzen 7 die Seitenteile 5 parallel in ihrer Höhenneigung 21 verändert. Dadurch wird der Walzenspalt 2 in seiner Breite verändert. Beide Walzen sind jeweils nur in Längsrichtung der Walze gezahnt 9. Die Zahnung 10 der Walzen verläuft entsprechend ihrer Drehrichtung 13 gleich. Als Zahntiefe 11 ist vertikal ein Standardmaß von 0,8 – 4 mm vorgesehen. Auch kleinere und größere Zahntiefen sind denkbar.
  • Ein Walzenzahn zum nächsten Walzenzahn ergibt einen 90°-Winkel (plus oder minus 5° Abweichung). Die Zahnflächen können auch gewölbt sein, was durch eine entsprechende Form des Fräswerkzeugs für die Walze erreicht werden kann.
  • Die Walzenzähne 10 erfassen durch das gegenläufige Bewegen der Walzen das zu bearbeitende Frischfleisch und bewegen es, gleichsam der Wirkung einer Harpune, sicher in den Walzenspalt 2. Dadurch wird der Einzug des Walzgutes problemlos. ermöglicht.
  • Die Anzahl der Walzenzähne pro Walze ist abhängig vom jeweils gewählten Walzendurchmesser. Bei z. B. 10cm Walzendurchmesser 12 beträgt die Zahnmenge ca. 20 –25 Stück. Beide Walzen werden beim Arbeitsvorgang zueinander gegenläufig bewegt 13. Die Walzenzähne schauen dabei gegeneinander. Durch die entsprechende Ausbildung der Walzenzähne und dadurch, dass die Walzenzähne nur in einer Richtung gezahnt sind können sich Fleischstücke auch nicht festhängen und die Fleischstücke können sich auch nicht aufstauen. Damit ist auch eine effektive Oberflächenvergrößerung, des bearbeiteten Frischfleischs möglich, weil das Walzgut in den Rillen der Walzenzähne "auseinander fließen" kann. Bei diesem Walzvorgang wird das bearbeitete Frischfleisch durch den Walzenspalt 2 "durchgewalkt". Durch diesen Arbeitsvorgang wird die Struktur des Frischfleisches auch aufgelockert bzw. gemürbt. Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich insbesondere bei der speziellen Ausführung der Walzenform 1, 1a, 9, 10, 11, 13, 23 gemäß B.
  • Die Achse 14 der fixen Walze 1 besitzt an der einer Außenseite der Seitenwand ein Antriebszahnrad 15. Über eine Verbindung/Zwischenstück von dem Antriebszahnrad 15 zu dem eigentlichem Antrieb wird die Vorrichtung angetrieben. Der Antrieb kann sowohl mechanisch, z. B. mit einer Kurbel 16, oder auch elektrisch erfolgen.
  • Auf der Achse 17 der passiven Walze 1a sitzt an der selben Außenseite der Seitenwand 5 der Vorrichtung ebenfalls ein Zahnrad 18, welches vom Antriebszahnrad angetrieben wird. Der Bewegungsverlauf beider Zahnräder ist dadurch in der Drehrichtung gegenläufig. Die Gesamtvorrichtung wird am Unterboden 19 befestigt, z. B. über Saugnäpfe, Klemmen, Schrauben und ähnliches Befestigungsmaterial.
  • 7 zeigt die erfindungsgemäßen Hüllen 24, die um die Walzen 1, 1a angebracht sind. Die Hüllen 24 können beispielsweise aus PE-Folie bestehen, wie sie bereits im Lebensmittelbereich eingesetzt wurden. Darüber hinaus kann eine Hülle 24 aber auch aus einem reinen Textilgewebe oder einer mit Textilgewebe verstärkten Kunststofffolie bestehen. In jedem Fall sollte die Folie lebensmittelecht sein und die entsprechenden Vorschriften einhalten.
  • Die Folie kann sehr straf auf der Walze aufgebracht sein, so dass der Effekt der Folie 24 lediglich darin besteht, die Haftung des Fleisches an der Walze durch die Oberfläche der Folie 24 zu beeinflussen. Die Folie 24 kann aber auch lockerer auf den Walzen 1, 1a aufgebracht sein, so dass sich Luftzwischenräume zwischen der Folie und dem Walzenmantel bilden, wie dies in 7 deutlich zu sehen ist. Der Effekt dabei ist, dass das Fleisch beim Verlassen des Walzenspalts sehr sanft auseinandergezogen wird, da die Folie 24 im Gegensatz zu den Zähnen 10 etwas nachgibt oder die Haftung zwischen dem Fleisch und der Folie nicht so groß ist wie zwischen dem Fleisch und dem ursprünglichen Walzenmaterial.
  • Wenn die Folie 24 noch lockerer auf den Walzen 1, 1a aufgebracht ist, kommen die Zähne 10 nur mehr beim Einführen des Fleisches in den Walzenspalt, d. h. beim Drücken des Fleisches, zur Geltung. Das Auseinanderziehen des Fleisches nach dem Walzenspalt beeinflusst dann nur noch die Folie selbst bzw. die Haftung des Fleisches an der Folie. Dadurch kann das Auseinanderziehen des Fleisches unabhängig von der Zahnform der Walze kontinuierlich erfolgen.
  • Der Einsatz der erfindungsgemäßen Walze mit der Folie 24 bewährt sich vor allem beim Behandeln von weichem Fleisch, dessen Zellaufbau instabiler ist als beim Schweine- oder Rindfleisch. Speziell bei Putenfleisch und anderem Geflügelfleisch eignet sich die beschriebene Walzenvorrichtung besonders.
  • Sämtliche verwendeten Materialien, aus welchem die Vorrichtung konstruiert ist, sollten aus lebensmitteltauglichen Materialien bestehen. Die Vorrichtung lässt sich leicht demontieren und reinigen.

Claims (14)

  1. Fleischwalze (1, 1a) mit einem Walzenmantel in der Form eines Zylinders, einer Vielzahl an Walzenzähnen (10) auf der Oberfläche des Walzenmantels, gekennzeichnet durch eine Hülle (24) die um zumindest Teilbereiche des Walzenmantels angebracht ist.
  2. Fleischwalze nach Anspruch 1, wobei jeder der Vielzahl an Walzenzähnen (10) jeweils eine erste Fläche, die im wesentlichen auf einer Ebene durch die Achse des Zylinders liegt, und eine zweite Fläche, die im wesentlichen senkrecht (23) zu einer ersten Fläche eines benachbarten Walzenzahns angeordnet ist, aufweist.
  3. Fleischwalze nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hülle aus einer Kunststofffolie und/oder einem Textilmaterial besteht.
  4. Fleischwalze nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Hülle locker mit Luftzwischenräumen zwischen Hülle und Walzenmantel an dem Walzenmantel angebracht ist.
  5. Vorrichtung zum Bearbeiten von Fleischstücken mit mindestens einer Fleischwalze (1, 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit mindestens einem Paar an Fleischwalzen (1, 1a), die im wesentlichen parallel nebeneinander unter Bildung eines Walzenspalts (2) angeordnet und gegenläufig drehbar sind .
  7. Vorrichtung nach Anspruch wobei die Fleischwalzen (1, 1a) des mindestens einen Paars an Fleischwalzen hinsichtlich der Walzenzähne (10) im wesentlichen identisch und antiparallel angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Anpressdruck der Walzen (1, 1a) bzw. Walzenzähne (10) auf das zu bearbeitende Fleisch durch Veränderung des Höhenwinkels (21) eines beweglichen Seitenteils (5), indem eine der Walzen gelagert ist, mittels eines drehbar gelagerten Exzenters (7) regelbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei jeweils mehrere Fleischwalzen auf jeder Achse des mindestens einen Walzenpaars angeordnet sind und/oder wobei mehrere Walzenpaare derart angeordnet sind, dass ein Fleischstück bei seiner Bearbeitung die mehreren Walzenpaare durchläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Walzen durch ein Getriebe untereinander verbunden sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Drücken und Ziehen des Fleisches durch Walzen mit Zähnen nach Anspruch 2 bewirkt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Haftung zwischen Fleisch und Walzen durch die auf mindestens eine der Walzen aufgebrachte Hülle (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 beeinflusst wird, insbesondere durch deren Material und/oder Struktur.
  13. Verfahren zum Behandeln von Fleisch mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durch Einführen des Fleisches in einen Walzenspalt von Walzen, die Zähne aufweisen, wobei die natürliche Struktur des Fleisches durch Druck, der von den Zähnen ausgeübt wird, zumindest teilweise verändert wird und Herausführen des Fleisches aus dem Walzenspalt, wobei das Fleisch beim Herausführen im Wesentlichen entgegengesetzt zu der Richtung des Drucks mittels der Zähne gezogen wird, so dass sich die natürliche Struktur des Fleisches weiter verändert.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Hülle gemäß Anspruch 4 locker auf den Walzen angeordnet ist und dadurch Ziehen des Fleisches von den Walzenzähnen unabhängig und kontinuierlich erfolgt.
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