DE2613717A1 - Schleuderstrahlvorrichtung zum allseitigen reinigen von vielflaechigen werkstuecken - Google Patents

Schleuderstrahlvorrichtung zum allseitigen reinigen von vielflaechigen werkstuecken

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DE2613717A1
DE2613717A1 DE19762613717 DE2613717A DE2613717A1 DE 2613717 A1 DE2613717 A1 DE 2613717A1 DE 19762613717 DE19762613717 DE 19762613717 DE 2613717 A DE2613717 A DE 2613717A DE 2613717 A1 DE2613717 A1 DE 2613717A1
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DE
Germany
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basket
workpiece
shaft
blasting device
basket part
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Application number
DE19762613717
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Inventor
Johann Moelders
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Berger Maschinenfabriken GmbH and Co
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Berger Maschinenfabriken GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Schleuderstrahlvorrichtung zum allseitigen Beizigen vielflächigen Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Strahlvorrichtung zu allseitigen Reinigen von vielflächigen Werkstücken mir einem daß oder die Werkstücke aufnehmenden, im Strahlmittelbare rotierenden Korb. Eine bekannte Schleuderstrahlvorrichtung dieser Rauart ( DT-PS 1 752 601) weisen einen geneigt zur vertikalen rotierenden Korb auf, bei dem die Mftnung für das Einbringen der Werkstücke so angeordnet ist, daß die Stücke während des Rotierens nicht herausfallen können.
  • Beim Reinigen von Werkstücken mit hinterschnittenen Flächen und Bohrungen erreicht der Strahimittelstrahl nicht Flächen oder diese können dem Strahl gegenüber nicht wirkungsvolle Positionen gebracht werden. Pas anschließend Schütteln des Korbes mit den.Werkstucken zur Beseitigung anhaftender Strahlmittelreste erreicht nach oen offene Ausnehmungen, wie zum Beispiel Kernlöcher, nicht. nue; das Ausbringen der Werkstücke aus dem Korb, insbesondere wenn dies automatisch erfolgen soll, gestaltet sich schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtungen so zu verbessern, daß alle Flächen des Werkstücks wirkungsvoller Position in den Strahlmittelbereich gelagen und der Einbring- und Ausbringvorgang des Werkstücks ohne Schwierigkeiten automatisiert werden kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Korb aus mindestens zwei f:;r das Ein- bzw. Ausbringen der Werkstücke voneinander webewegbaren Teilen besteht und alle Korbteile während der Ko -rotation Tragelemente für die Werkstücke bilder,. Dabei wird zweckmäßig ein Korbteil fest mit einer die Potationsbewegung übertragenden Welle verbunden und ein anderer Korbteil klarpenförmig an diesen Korbteil oder an dessen Tragelements angelenkt. Die Korbteile können dabei Hebelarme aufweisen, die zangenartig aneinandergelenkt sind, wobei der eine Hebelarm mit der rotierenden Welle verbunden ist, während der andere iiebelarm in den Bereich von seine Schwenkbewegung bewirkerden Antriebselementen bringbar ist. Der fest mit der Welle verbundene Hebelarm wird dabei zweckmäßig geneigt zur Wellenachse angeordnet. Diese Anordnung hat einmal eine für die Bestrahlung günstige Taumelbewegung des Korbes innerhalb des Strahlmittelbereiches zur Folge und erlaubt es andererseits, den Korb ohne besondere Stellmittel einmal in eine zur Aufnahme der Werkstücke geneigt nach oben gerichtete Schräglage und zur Abgabe der Werkstücke in eine geneigt nach unten gerichtete Schräglage zu bringen.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Xn der Zeichnung zeigen Fig. 1 die Vorrichtung von der Seite gesehen in Aufnahmestellung für das Werkstück, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der P,etriebsstellung mit aufgenommenem Werkstück, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in Abgabestellung für das Werkstück, Fig. 4 die Draufsicht auf die Anordnung nach den Fig. 1 bis 3, teilweise geschnitten, entlang der Linie C-der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A - A durch Fig. 4, und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B - B durch Fig. 2.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besteht die Schleuderstrahlvorrichtung aus der Strahlkammer 13 mit den auf deren Abdeckung angeordneten Strahlaggregaten 32 und den Korb teilen 1 und 2. Der Korbteil 1 ist fest mit der den Rotationsantrieb übertragenden Welle 31 verbunden und geneigt zur deren Längsachse angeordnet. Der Korbteil 2 ist bei 3 (Fig. 4) an die Achse 31 angelenkt und läuft jenseits dieses Lenklagers in zwei gespreizte Arme 5 aus, an deren freien Enden ein Laufring 6 angeordnet ist. Die Welle 31 mit dem Korbteil 1 und der bei 3 angelenkte Korbteil 2 lagern drehbar im Lager 4 und im Lager 14. An der Strahlkammer 13 (val. Fig. 4 und 6) ist weiter bei 16 ein Winkelhebelpaar 8 angeordnet, dessen eine Hebelenden jeweils mit einem Kolbenzylinderaggregat 15 und dessen andere obere Enden durch eine Quertraverse 33 verbunden sind, die eine lose Stützrolle 7 tragen. Am Laufring 6 sind Positioniernocken 34 und 35 (Fig. 2) vorgesehen, die durch den Bereich ortsfester Sensoren 17 und 18 bewegt werden.
  • Die Strahlkammer weist an der dem Lager 4 gegenüberliegenden Seitenwandung eine Beschickungstür 12 und eine in die Türöffnung ragende übergaberampe 30 auf, die außerhalb der Strahlkammer zu einem Förderer 10 führt. Im unteren Bereich der Strahlkammer 13 unterhalb des Korb teils 1 befindet sich ein geneigter ortsfester Gatelrost 9, der mit einer Schwingrinne 20 verbunden ist. Die Schwingrinne weist einen Siebteil 21 mit einem Becherwerk 22 und einer-Sammelschnecke 23 auf.
  • Das Werkstück W (Fig. 1) wird auf dem Förderer 10 herangebracht und von diesem mittels eines verfahrbaren Stößelwagens 11 in den Korbteil 1 eingeschoben. Dieser befindet sich dabei in der in Fig. i wiedergegebenen Drehstellung, die von den Sensoren 17 und 18 aufgrund der Stellung des Positioniernockens 35 ermittelt wurde. Der Korbteil 2 wurde nach Erreichen dieser Stellung des Korbteils 1 durch Schwenken der Hebel 8 mit der Rolle 7, betätigt durch die Kolbenzylinderaggregate 15, in Aufklappstellung gebracht; die Rolle 7 drückte dabei den Laufring 6 nach unten und bewirkte die entsprechende Schwenkbewegung des Korbteils 2 nach oben. Durch erneutes Betätigen der Kolbenzylinderaggregate 15 in Umkehrrichtung wurde die Rolle 7 angehoben und der Korbteil 2 damit in die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung gebracht. Durch Rotation der Welle 31,angetrieben durch den Antrieb 35, führt der geschlossene Korb mit dem in ihm befindlichen Werkstück W eine alle Flächen dem Strahlmittel darbietende Taumelbewegung aus. Das verbrauchte Strahlmittel fällt in die Schwingrinne 20 und wird von dieser durch den Siebteil 21 über das Becherwerk 22 und die Förderschnecke 23 abtransportiert.
  • Nach Einbringen des Korbteils 2 in eine untere Lage mit tels des Positioniernockens 34 und der Sensoren 17, 18 wird durch Betätigen der Kolbenzylinderaggregate eine Schwenkbewegung der Winkelhebel 8 mit der Folle 7 nach oben bewirkt, die zur Folge hat, daß sich der Korbteil 2 (vgl.
  • Fig. 3) unter dem Gewicht des Werkstücks W nach unten durch den Rost 9 bewegt, und dabei das Werkstück auf dem Rost ablegt, von wo es durch die Schwingbewegung der Schwingrinne 20 aus dem Korbbereich heraustransportiert wird. Eine Rückbewegung der Kolbenzylinderaggregate 15 bringt die Winkelhebel 8 mit der Rolle 7 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lagedes Laufrings 6 und nach einer Drehbewegung um 1800 sind beide Korbteile wieder in einer tt~ Stellung, die den Beginn eines neuen Arbeitsspiels gemaß Fig. 1 erlaubt.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schleuderstrahlvorrichtung zur allseitigen Reinigung von vielflächigen Werkstücken mit einem das oder die Werkstücke aufnehmenden, im Strahlmittelbereich rotierenden Korb, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Korb aus mindestens zwei flir das Ein- bzw. Ausbringen des Werkstücks (W) gegeneinander verschieb- bzw.
    verschwenkbaren Teilen (1, 2) besteht und alle Korbteile (1, 2) während der Korbrotation Tragelemente fir das Werkstück (W) bilden.
  2. 2. Schleuderstrahlvorrichtung nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Korbteil (1) fest mit einer die Fotationsbewegung übertragenden Welle (31) verbunden und ein anderer Korbteil (2) klappenförmig an diesen Korbteil (1) oder dessen Tragelemente (31) angelenkt ist.
  3. 3. Schleuderstrahlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß der Korb zweiteilig ausgebildet und beide Korbteile zangenartig aneinandergelenkt sind.
  4. 4. Schleuderstrahlvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der fest mit der Welle (31) verbundene Korbteil (1) geneigt zur Wellenachse angeordnet und der andere Korbteil Lt (2) mit einer jenseits der Anlenkstelle an dem Korbteil (1) befindlichen Verlangerung in den Bereich von seine Schwenkbewegung bewirkenden Antriebselementen (15, 8 und 7) bringbar ist.
  5. 5. Schleuderstrahlvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des Korbteils (2) aus einem mit seiner Mitte in die Rotationsachse der Welle (31) und aus dieser heraus schwenkbaren Laufring (6) und einer auf dessen Umfang auflegbaren auf- und niederschwenkbaren, losen Rolle (7) besteht.
    - Ende -
DE19762613717 1976-03-31 1976-03-31 Schleuderstrahlvorrichtung zum allseitigen reinigen von vielflaechigen werkstuecken Withdrawn DE2613717A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145316A1 (de) * 1981-11-14 1983-05-26 BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH, 7500 Karlsruhe Transportmittel fuer gussstuecke
DE3306857A1 (de) * 1983-02-26 1984-08-30 BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH, 7500 Karlsruhe Foerdereinrichtung fuer gussstuecke in gussputzanlagen
EP0248096A1 (de) * 1986-05-30 1987-12-09 Werner Hunziker Verfahren zum Entgraten von Werkstücken sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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