DE1556570C - Vorrichtung zur Entnahme und Weiterforderung von Behaltern aus Formen eines umlaufenden Revolvers - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme und Weiterforderung von Behaltern aus Formen eines umlaufenden Revolvers

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DE1556570C
DE1556570C DE19681556570 DE1556570A DE1556570C DE 1556570 C DE1556570 C DE 1556570C DE 19681556570 DE19681556570 DE 19681556570 DE 1556570 A DE1556570 A DE 1556570A DE 1556570 C DE1556570 C DE 1556570C
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DE19681556570
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Anton 5600 Wuppertal Barmen Lasch Kurt 5675 Hilgen Bur scheid Weck Werner 5830 Schwelm Heinig
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Heinig & Leonhardt, 5630 Remscheid Luttnnghausen
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Description

vers ist durch die bekannten Umsetzvorrichtungen nicht maßgebend beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch besonders einfache und funktionssichere Bauweise auszeichnet sowie eine deformationsfreie Entnahme und Weiterbeförderung der verhältnismäßig dünnwandigen Verpackungshohlkörper aus Kunststoff bzw. Kunststoffflaschen aus den Blasformen des kontinuierlich umlaufenden Revolvers ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Aufnahmekopf zum Erfassen der Hohlkörper bzw. Flaschen an ihren verlorenen Köpfen als mit Einschußbolzen versehener ausfahrbarer Einschußkopf ausgebildet und mit dem beidseitig des Kolbens beaufschlagten Zylinder der Zylinderkolbenanordnung fest verbunden ist und eine mitbewegte Aufnahmeplatte zum Halten der Einschußbolzen trägt, und daß an dem an der Halterung des Einschußkopfes befestigten Kolben eine Führungsplatte für die Einschußbolzen vorgesehen ist. — Diese Einschußbolzen werden bei auf die Blasformen bzw. verlorenen Köpfe der Hohlkörper bzw. Flaschen aufgesetztem Einschußkopf in wulstartige, im Zuge des Blasvorganges zwischen den Blasformhälften entstehende Nähte der verlorenen Köpfe eingeschossen, wodurch eine ausreichende vorübergehende Befestigung zwischen Einschußkopf und Hohlkörper bzw. Flaschen für die Entnahme aus den Blasformen und Weiterförderung entsteht. — Vorzugsweise sind die Einschußbolzen unter Zwischenschaltung von Federblechen mittels Haltestücke fußseitig an der Aufnahmeplatte befestigt. Es besteht außerdem die Möglichkeit, daß die Einschußbolzen in in die Führungsplatte eingesetzten Führungsbüchsen gleiten und kopfseitig eine widerhakenähnliche Verzahnung besitzen, die im Zuge des Einschießens in die verlorenen Köpfe der Hohlkörper bzw. Flaschen oder deren Nahtwülste eindringen. Auf Grund der widerhakenähnlichen Verzahnung wird mit erhöhter Sicherheit vermieden, daß im Zuge der Schwenkbewegung des Einschußkopfes von dem Revolver zu einer nachgeordneten Greifeinrichtung die mitgeführten Hohlkörper bzw. Flaschen verlorengehen. Um diesen Effekt, d. h. das Anhaften der Hohlkörper bzw. Flaschen an den Einschußbolzen weiter zu verbessern, sieht die Erfindung vor, daß die Führungsbüchsen über die Führungsplattenebene hinaus auf der Seite der aufzunehmenden Hohlkörper bzw. Flaschen vorkragende Verlängerungen mit endseitig konisch erweiterten Ausnehmungen besitzen. Diese konisch erweiterten Ausnehmungen haben den Zweck, beim Aufsetzen des Einschußkopfes auf die verlorenen Köpfe der Hohlkörper bzw. Flaschen oder deren Nahtwülste für eine Materialanhäufung zu sorgen, in die dann die Einschußbolzen bzw. deren widerhakenähnliche Köpfe eingeschossen werden, also dafür sorgen, daß für eine widerhakenähnliche Befestigung ausreichend Material vorhanden ist. — Endlich empfiehlt die Erfindung, daß die Arbeitsbewegung des Einschußkopfes, der Greifvorrichtung und einer nachgeschalteten Transportanlage in Abhängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit des Revolvers von einer gemeinsamen Steuerwelle aus gesteuert sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung eine Vorrichtung zur Entnahme und Weiterbeförderung von insbesondere Kunststoffflaschen aus Blasformen eines kontinuierlich umlaufenden Revolvers verwirklicht wird, welche auf Grund der speziellen Ausbildung des Aufnahmekopfes als Einschießkopf die sichere Übernahme der Kunststoffflaschen aus den Blasformen gewährleistet. Durch das gleichsame Einschießen von Einschußbolzen in die verlorenen Köpfe der Flaschen und der daraus resultierenden Verankerung der Einschußbolzen in diesen verlorenen Köpfen ist sichergestellt, daß im Zuge der Entnahme und der Weiterbeförderung an eine Greifvorrichtung die Flaschen nicht verlorengehen können. Hinzu kommt, daß jede Verletzung der Flaschen selbst vermieden wird, weil eben deren ohnehin verlorenen Köpfe zur Aufnahme der Einschußbolzen zur Verfügung stehen. Dadurch wird jede Deformation der gerade in den Blasformen geblasenen und teilweise noch nicht vollständig abgekühlten Kunststoffflaschen vermieden. Im Ergebnis entsteht so eine Vorrichtung zur Entnahme und Weiterbeförderung von Verpackungshohlkörpern aus Kunststoff bzw. Kunststoffflaschen, die sich bei einfacher Bauweise durch ihre Funktionssicherheit auszeichnet und einwandfreie Entnahme der Hohlkörper bzw. Flaschen auch aus einem kontinuierlich umlaufenden Revolver mit den darauf angeordneten Blasformen ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht auf eine Vorrichtung zur Entnahme und Weiterbeförderung von Verpackungshohlkörpern bzw. Flaschen aus Kunststoff in verschiedenen Funktionsstellungen,
F i g. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Einschußkopf für die Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung für den Gegenstand nach F i g. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Entnahme und Weiterbeförderung von Verpakkungshohlkörpern aus Kunststoff, insbesondere Kunststoffflaschen 1, aus Blasformen 2 eines kontinuierlich umlaufenden Revolvers 3. Diese Vorrichtung weist einen gegen den Revolver 3 schwenkbar gelagerten Einschußkopf 4 auf zur Aufnahme der Hohlkörper bzw. Flaschen 1 aus den Blasformen 2 und eine dem Einschußkopf 4 nachgeordnete Greifvorrichtung 5 zur Übernahme und Weitergabe der Hohlkörper bzw. Flaschen 1 an eine Transportanlage 6. Der Einschußkopf 4 ist an zumindest einem Hebelarm 7 schwenkbar gelagert und dieser Hebelarm 7 an zumindest einem Schwenkarm 8 schwenkbar gelagert, während der Schwenkarm 8 selbst über einen vorgegebenen Drehwinkel φ mit dem kontinuierlich umlaufenden Revolver 3 im Gleichlauf mitgeführt und nach Abschluß dieser Schwenkbewegung schließlich in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Der Einschußkopf 4 ist an einem Ritzel 9 befestigt, welches bei der Schwenkbewegung des Einschußkopfes 4 auf einem feststehenden Zahnsegment 10 abläuft, wodurch der Einschußkopf 4 neben seiner Schwenkbewegung von dem Revolver 3 zur Greifvorrichtung 5 und umgekehrt zusätzlich eine Drehbewegung um eine parallel zu der Revolverachse 11 verlaufenden Drehachse 12 ausführt. Der Einschußkopf 4 besteht aus einer hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Zylinderkolbenanordnung mit beid-
seitig des Kolbens 13 beaufschlagtem Zylinder 14, der zur Halterung von Einschußbolzen 15 eine mitbewegte Aufnahmeplatte 16 aufweist, während an dem relativ zum Ritzel 9, d. h. zur Halterung des Einschußkopfes feststehenden Kolben 13 eine Führungsplatte 17 für die Einschußbolzen 15 vorgesehen ist. Der Kolben 13 selbst weist gegen die Zylinderinnenwandung abdichtende Manschetten 18 sowie eine Dämpfungsscheibe 19 auf. Die Einschußbolzen 15 sind unter Zwischenschaltung von Federblechen 20 mittels Haltestücken 21 fußseitig an der Aufnahmeplatte 16 befestigt. Ferner ist vorgesehen, daß die Einschußbolzen 15 in in die Führungsplatte 17 eingesetzten Führungsbüchsen 22 gleiten und kopfseitig eine widerhakenähnliche Verzahnung 23 besitzen, die im Zuge des Einschießens in verlorene Köpfe 24 der Hohlkörper bzw. Flaschen 1 eindringen. Die Führungsbüchsen 22 weisen über die Führungsplattenebene hinaus auf der Seite der aufzunehmenden Hohlkörper bzw. Flaschen 1 vorkragende Verlängerungen
25 mit endseitig konisch erweiterten Ausnehmungen
26 aus, um, wie in F i g. 2 angedeutet, im Bereich der verlorenen Köpfe 24 beim Aufsetzen des Einschußkopfes 4 auf die Hohlkörper bzw. Flaschen 1 oder deren Nahtwülste für eine Materialanhäufung 27 zu sorgen, in die dann die Einschußbolzen 15 eingeschossen werden und dort einen sicheren Halt für die Übergabe der Hohlkörper bzw. Flaschen 1 an die Greifvorrichtung 5 finden. Die Greifvorrichtung 5 besteht aus gegenüberliegenden Greifbacken 28, wobei die jeweiligen Greifbackenpaare hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigbar sind. In der dargestellten Ausführungsform erfolgt ebenso wie bei dem Einschußkopf 4 die Betätigung pneumatisch. Die Greifbacken bzw. Greifbackenpaarhälften 28 sind mit der Form der Hohlkörper bzw. Flaschen 1 entsprechenden Aussparungen 29 ausgeführt, nämlich Aussparungen, die geeignet sind, die verlorenen Köpfe 24 zu umgreifen, wie das in F i g. 3 angedeutet ist. Die Greifbacken 28 sind zur Übernahme der Hohlkörper bzw. Flaschen 1 von dem Einschußkopf 4 in zurückgeschwenkter, d. h. von dem Revolver 3 abgeschwenkter Stellung, selbst schwenkbar gelagert und in Führungen 30 gegen die Transportanlage 6 verfahrbar. Die Transportanlage 6 ist als endlose Mitnehmerkette 31 ausgeführt, deren Mitnehmer 32 in zur Aufnahme einzelner Hohlkörper bzw. Flaschen 1 entsprechenden Abständen angeordnet sind. Die Arbeitsbewegungen des Einschußkopfes 4 der Greifvorrichtung 5 und der Transportanlage 6, d. h. die Schwenkbewegungen sowie die pneumatische Betätigung des Einschußkopfes 4 im Zuge des Einschießens der Einschußbolzen 15 in die verlorenen Köpfe 24 der Hohlkörper bzw. Flaschen 1, die pneumatische Betätigung der Greifvorrichtung 5 sowie die Schwenkbewegung der Greifbacken 28 und deren Verfahren zur Transportanlage 6 und schließlich die Umlaufbewegung der Mitnehmerkette 31 sind in Abhängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit des Revolvers 3 von einer gemeinsamen Steuerwelle 33 aus gesteuert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Revolver 3 läuft kontinuierlich um, mit ihm die Blasformen 2, die in dem vorliegenden Falle als Doppelformen ausgebildet sind. Sowohl das Füllen der Blasformen 2, als auch das Blasen der Hohlkörper bzw. Flaschen 1 in den Formen erfolgt somit ebenfalls kontinuierlich. Gelangen die Blasformen 2 in den Bereich der Entnahmevorrichtung, so wird zunächst der Einschußkopf 4 gegen diese Blasformen 2 bzw. die verlorenen Köpfe 24 der Hohlkörper oder Flaschen 1 angeschwenkt und im Gleichlauf mit der Umdrehungsgeschwindigkeit des Revolvers 3 mitgeführt, und zwar bis die Einschußbolzen 15 in die ver- / c lorenen Köpfe 24 der Hohlkörper bzw. Flaschen oder entsprechende Materialanhäufungen 27 eingeschossen sind und die Blasformhälften sich öffnen. Sodann wird der Einschußkopf 4 von dem Revolver 3 abgeschwenkt und führt gleichzeitig mit den an dem Einschußkopf 4 haftenden Hohlkörpern bzw. Flaschen 1 eine Drehbewegung um seine parallel zu der Revolverachse 11 verlaufende Drehachse 12 aus, um dann an die Greifvorrichtung 5, die inzwischen gegen den Einschußkopf 4 geschwenkt ist, die Hohlkörper bzw. Flaschen 1 abzugeben. Während des Zurückschwenkens des Einschußkopf es 4 gegen den Revolver 3 wird der Schwenkarm 8 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, so daß nun ein neuer Arbeitszyklus für den Einschußkopf 4 beginnen kann. Währenddessen fährt die Greifvorrichtung 5 auf die darunter angeordnete Transportanlage 6 bzw. Mitnehmerkette 31 zu, schwenkt zuvor die von ihren Greifbacken 28 ergriffenen Hohlkörper bzw. Flaschen 1 in eine zu der Mitnehmerkette 31 senkrechte Lage und gibt schließlich an diese Mitnehmerkette 31 die Hohlkörper bzw. Flaschen 1 ab, d. h. setzt diese Hohlkörper bzw. Flaschen 1 zwischen die einzelnen, praktisch Fächer bildenden Mitnehmer 32, worauf der Abtransport zu einer Schneidvorrichtung od. dgl. erfolgt. Nach Abgabe wird dann die Greifvorrichtung 5 bzw. werden deren Greifbackenpaare 28 in ihre Anfangsstellung zurückgeführt und sind zur Aufnahme neuer Hohlkörper bzw. Flaschen 1 von dem Einschußkopf 4 bereit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Entnahme und Weiterförderung von Behältern aus Formen eines umlaufenden Revolvers, mit einem schwenkbar gelagerten, zur Übernahme der Behälter aus den Formen gegen die Behälter durch eine doppeltwirkende Zylinderkolbenanordnung ausfahrbaren Aufnahmekopf, der an einem Schwenkarm relativ zu diesem selbst schwenkbar gelagert ist und zusammen mit jenem Schwenkarm um einen vorgegebenen Schwenkwinkel im Gleichlauf mit der kontinuierlichen Umlaufbewegung des Revolvers mitgeführt wird und dann wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, zur Anwendung auf die· Entnahme von Verpackungshohlkörpern aus Kunststoff, insbesondere Kunststoffflaschen aus Blasformen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf zum Erfassen der Hohlkörper bzw. Flaschen an ihren verlorenen Köpfen als mit Ein- ao schußbolzen (15) versehener ausfahrbarer Einschußkopf (4) ausgebildet und mit dem beidseitig des Kolbens (13) beaufschlagten Zylinder (14) der Zylinderkolbenanordnung fest verbunden ist und eine mitbewegte Aufnahmeplatte (16) zum Halten der Einschußbolzen (15) trägt, und daß an dem an der Halterung (Ritzel 9) des Einschußkopfes befestigten Kolben (13) eine Führungsplatte (17) für die Einschußbolzen (15) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschußbolzen (15) unter Zwischenschaltung von Federblechen (20) mittels Haltestücke (21) fußseitig an der Aufnahmeplatte (16) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschußbolzen (15) in in die Führungsplatte (17) eingesetzten Führungsbüchsen (22) gleiten und kopfseitig eine widerhakenähnliche Verzahnung (23) besitzen, die im Zuge des Einschießens in die verlorenen Köpfe (24) der Hohlkörper bzw. Flaschen (1) eindringen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbüchsen (22) über die Führungsplattenebene hinaus auf der Seite der aufzunehmenden Hohlkörper bzw. Flaschen (1) vorkragende Verlängerungen (25) mit endseitig konisch erweiterten Ausnehmungen (26) besitzen.
.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschußkopf (4) mit einem Ritzel (9) ausgerüstet ist, welches bei der Schwenkbewegung des Einschußkopfes (4) auf einem feststehenden Zahnsegment (10) abläuft und dadurch der Einschußkopf (4) neben seiner Schwenkbewegung von dem Revolver (3) zu einer als Weiterförderer dienenden Greifvorrichtung (5) und umgekehrt zusätzlich eine Drehbewegung um eine parallel zu der Revolverachse (1!) verlaufenden Drehachse (12) ausführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbewegung des Einschußkopfes (4), der Greifvorrichtung (5) und einer .nachgeschalteten Transportanlage (6) in Abhängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit des Revolvers (3) von einer gemeinsamen Steuerwelle (33) aus gesteuert sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme und Weiterförderung von Behältern aus Formen eines umlaufenden Revolvers, mit einem schwenkbar gelagerten, zur Übernahme der Behälter aus den Formen gegen die Behälter durch eine doppeltwirkende Zylinderkolbenanordnung ausfahrbaren Aufnahmekopf, der an einem Schwenkarm relativ zu diesem selbst schwenkbar gelagert ist und zusammen mit jenem Schwenkarm um einen vorgegebenen Schwenkwinkel im Gleichlauf mit der kontinuierlichen Umlaufbewegung des Revolvers mitgeführt wird und dann wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, zur Anwendung auf die Entnahme von Verpackungshohlkörpern aus Kunststoff, insbesondere Kunststoffflaschen aus Blasformen.
Zum Umsetzen von auf einem Kreisförderer in gleichmäßigem Abstand angelieferten Gegenständen, insbesondere Glasgegenständen, auf eine Absetzstelle außerhalb des Kreisförderers ist eine Vorrichtung mit einem radial bezüglich des Kreisförderers verfahrbaren Saugkopf bekannt. Bei dem kontinuierlich um eine horizontale Achse umlaufenden Kreisförderer ist der Saugkopf an einem sich mit dem Kreisförderer über einen festgelegten Winkelbereich mit drehenden und nach einer solchen Teildrehung in seine Ausgangslage zurückdrehenden Schwenkarm um eine zur Drehachse des Kreisförderers parallele Achse zwischen einer auf den Kreisförderer und einer auf die Absetzstelle weisenden Stellung schwenkbar angeordnet (vgl. deutsche Patentschrift 1 237 952). — Ferner ist eine Vorrichtung zum Be- und Entladen eines kontinuierlich bewegten Fließbandes mit insbesondere aus Kurbelwellen bestehenden Werkstücken bekannt, bei der im Bereich eines das Werkstück auf das Fließband aufgebenden Beladestandes bzw. eines das Werkstück von dem Fließband abnehmenden Entladestandes eine Umladevorrichtung angeordnet ist. Diese Umladevorrichtung weist einen mit dem anliefernden Fließband kurzzeitig mitlaufenden und wieder in seine Ausgangslage zurückkehrenden Umsetzschlitten auf, dem eine besondere Greifeinrichtung nachgeschaltet ist, welche die umzusetzenden Gegenstände an die Empfangsstelle abgibt (vgl. deutsche Patentschrift 1 153 322). — Ferner kennt man eine Umsetzvorrichtung mit einem relativ zu einem Umsetzschwenkarm drehbaren Aufnahmekopf, dessen Relativbewegung zum Arm in dem gewünschten Drehwinkel über ein am Kopf befestigtes Ritzel erfolgt, welches bei der Arm-Schwenkbewegung sich an einem feststehenden Zahnrad abwälzt, wobei dieses Zahnrad je nach Größe der gewünschten Relativbewegung des Aufnahmekopfes zu bemessen ist und als Segment ausgebildet sein kann. — Schließlich ist eine Vorrichtung zum Aufpicken von Toastscheiben bekannt, welche eine niederfahrbare Trägerplatte mit Nadelpickern aufweist. Dieser Trägerplatte sind Niederhalter zugeordnet, die dafür sorgen müssen, daß die Trägerplatte im Zuge des Einstechens der Nadelpicker in die Toastscheiben nicht zurückgedrückt wird. Sind die Toastscheiben aufgepickt, können diese von den Nadelpickern mittels einer Abstreifplatte abgestreift werden. Dazu findet eine Relativbewegung zwischen den Nadelpickern und der Abstreifplatte statt (vgl. britische Patentschrift 900 925).
Die Lösung der Probleme um eine deformationsfreie Entnahme von dünnwandigen Verpackungshohlkörpern aus Kunststoff, insbesondere Kunststoffflaschen aus Blasformen eines umlaufenden Revol-
DE19681556570 1968-01-12 1968-01-12 Vorrichtung zur Entnahme und Weiterforderung von Behaltern aus Formen eines umlaufenden Revolvers Expired DE1556570C (de)

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DE1556570B2 DE1556570B2 (de) 1972-07-27
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