DE1068181B - - Google Patents

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DE1068181B
DE1068181B DENDAT1068181D DE1068181DA DE1068181B DE 1068181 B DE1068181 B DE 1068181B DE NDAT1068181 D DENDAT1068181 D DE NDAT1068181D DE 1068181D A DE1068181D A DE 1068181DA DE 1068181 B DE1068181 B DE 1068181B
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • B65G47/918Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers with at least two picking-up heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen uebergabe von Hohlkörpern von einem Revolverteller auf eine Transportkette und umgekehrt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Hohlkörpern, beispielsweise von Tuben, von den Dornen eines Revolvertellers einer Nlaschine und zum Aufstecken derselben auf die Bolzen einer Transportkette und umgekehrt.
  • Zur Nachbearbeitung von Hohlkörpern aus Metall, Kunststoff, Glas u. dgl., beispielsweise durch Lackieren, Bedrucken, Aufschrauben von Tubenhütchen usw., werden in neuerer Zeit vorzugsweise kontinuierlich arbeitende Maschinen verwendet, bei denen meistens ein Revolverteller vorgesehen ist, der mittels N'Ialteserkreuz oder dergleichen Einrichtungen fortgeschaltet wird und bei dessen Stillstand die erwähnten Arbeitsgänge an den auf Dornen des Revolvertellers aufgesteckten Hohlkörpern vorgenommen wird.
  • Das Aufstecken und Abnehmen der Hohlkörper auf den bzw. von dem Revolverteller der Arbeitsmaschine wurde früher im allgemeinen von Hand vorgenommen. Im Zuge der neuzeitlichen Bestrebungen zur \'ervollkommnung des technischen Ablaufes wurden Vorrichtungen entwickelt, die es ermöglichen, die Hohlkörper selbsttätig auf die Dorne des Revolvertellers aufzustecken bzw. von diesen nach der Bearbeitung abzunehmen und an ein Transportband weiterzugeben. Bei einer bekannten Vorrichtung zur selbsttätigen Abnahme der Hohlkörper von dem Revolverteller der Arbeitsmaschine wird ein zweiter axial verschieblicher Revolverteller, der an Stelle der sonst verwendeten Dorne Zangen bzw. ein Greiferkreuz besitzt, verwendet, der mit dem Revolverteller der Arbeitsmaschine durch mechanische Triebwerkseinrichtungen so geschaltet wird, daß bei Stillstand des Revolvertellers der Arbeitsmaschine der Revolverteller der Abzugsvorrichtung jeweils einen fertiggestellten Hohlkörper erfaßt, in axialer Richtung abzieht und an das Transportband weitergibt.
  • Die Anbringung eines vor der Stirnseite des Revolvertellers der Arbeitsmaschine arbeitenden, im Arbeitstakt vor- und zurückgehenden zweiten Revolvertellers erfordert beträchtliche bauliche Maßnahmen und beansprucht sehr viel Raum. Außerdem läßt sich eine derartige Einrichtung an bereits vorhandele, bisher von Hand bedient Maschinen nachträglich nicht anbringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach, platzsparende Übergabevorrichtung zu schaffen, die sich nachträglich auch an handbedienten Nfaschinen anbringen läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an der Maschine angebrchten, mit zwei Greiforganen versehenen, an seinem Knickpunkt an einer in Achsrichtung hin- und herverschiehl>aren Schwenkachse befestigten zweiartigen, uni diese Achse pendelnden l;Unickhebel, der zwischen zwei im Bereich der Endlagen seiner Pendel- bewegung befindlichen Trumen einer in einer Schleife verlaufenden Tränsportkette angeordnet ist und so im Takt mit dem Revolverteller und der je Arbeitstakt um zwei Bolzenabstände weiterbewegten Transportkette arbeitet, daß die Hohlkörper im Fall ihrer Übergabe an die Transportkette abwechselnd mittels der an den Armen des Knickhebels angeordneten Greiforgane von den Haltedornen des Revolvertellers abgezogen und an den jeweils zweiten Bolzen der Transportkette abgegeben werden, wobei jeder Hebelarm die vom anderen Hebelarm nicht beschickten Bolzen der Transportkette beschickt.
  • Durch an sich bekannte Triebwerkseinrichtungen werden die Bewegungen der Übergabevorrichtung und der Transportkette in Abhängigkeit vom Takt des Revolvertellers derart gesteuert, daß hei Stillstand des Revolvertellers der Knickhebel sich zunächst um einen der Hohlkörperlänge annähernd entsprechenden Betrag von dem Revolverteller in axialer Richtung entferilt, sodann um einen dem Knickwinkel entsprechenden Betrag nach einer Seite pendels und nach Erreichen der Endlage wieder an den Revolverteller herangebracht wird, während beim folgenden Arleit>-takt des Revolvertellers der Knickhebel bei sonst unveränderten Bewegungsschritten in die entgegengesetzte Endlage auspendelt, während die an den Endlagen der Pendelbewegung des Knickhebels vorbeigeiührte Transportkette während jeder Pendel bewegung um zwei Bolzenabstände weiterbewegt wird und während der axialen Vor- und Rückbewegung des Knickhebels stillsteht. Ferner sind an sich bekannte Mittel zur Abnahme der Hohlkörper von den Halteorganen des Revolvertellers und zur Abgabe an die Bolzen der Transportkette vorgesehen.
  • Es ist bererts eine Fördereinrichtung bekannt, bei der ein hin- und herschwingendes einem Knickhebel ähnliches Förderorgan, das bei seinem Hin- und Hergang die Förderstücke aus einem Zuförderer aufnimmt und wechselweise an zwei Abförderbahnen weitergibt, wobei bei jeder Schwenkbewegung der eine Arni des Förderorgans ein Förderstück aufnimmt, der andere Arm ein Förderstück an eine der beiden Abförderbahnen weitergibt. Bei der bekannten Vorrichtung führt das Förderorgan nur Schwenkbewegungen in einer Ebene aus und gestattet infolgedessen auch nur solche Fördervorgänge. durchzuführen, bei denen eine Verschiebung des Förderorgans in Richtung seiner Schwenkachse nicht erforderlich ist.
  • Die Ausführung der axialen Hin- und Herbewegung und der Schwenkbewegung kann mittels an sich bekannter, mechanischer Einrichtungen vom Revolverteller der Arbeitsmaschine aus gesteuert werden. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, die Steuerung der axialen Schubbewegung pneumatisch durch einen Druckluftzylinder vorzunehmen, in dem eine Kolbenstange längsverschieblich gelagert ist, die am Ende den zweiarmigen Knickhebel trägt. wobei der Zylinder im Arbeitstakt der Maschine mit Druckluft beaufschlagt bzw druckentlastet wird.
  • Die Schwenkbewegung des Hebels bzw. der Kolbenstange um ihre Achse kann ebenfalls auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Schwenkbe'vegung mittels einer Klauen kupplung. deren eines Glied im Schwenkmittelpunkt am Isnickhebel, deren vom Revolverteller gesteuertes Gegenglied am Maschinenrahmen im Endpunkt der Vorschubbewegung des Knickhebels so befestigt ist, daß die Kupplungsglieder in der Vorschubstellung des Knickhebels im Eingriff stehen. An Stelle der erwähnten Art der Steuerung der Schwenkbewegung des Knickhebels kann diese auch unmittelbar von der Kolbenstange aus erfolgen. Hierzu ist die Kolbenstange an ihrem dem Knickhebel entgegengesetzten Ende verlängert und durch die Zylinderstirnwand hindurchgeführt und mit einer Nut versehen, die mit vom Revolverteller gesteuerten Mitteln zur Ausführung der Schwenkbewegung im Eingriff steht.
  • Die Abnahme der Hohlkörper von den Dornen des Revolvertellers erfolgt vorzugsweise mittels an den Armen des Knickhebels befestigten Saugnäpfchen, die pneumatisch in Abhängigkeit vom Arbeitstakt des Revolvertellers gesteuert, d. h. mit Unterdruck zum Festhalten der Hohlkörper bzw. mit Außenluftdruck zum Freigeben derselben beaufschlagt werden. Die Verwendung der Saugnäpfchen empfiehlt sich besonders dann, wenn zur Ausführung der Vorschubbewegung ein Druckluftzylinder verwendet wird, da in diesem Fall Drucklufteinrichtungen, die gleichzeitig zur Erzeugung von Unterdruck verwendet werden können. sowie Steuerungseinrichtungen für dieselbe zur Verfügung stehen.
  • An Stelle der pneumatisch gesteuerten Saugnäpfchen kann der Knickhebel auch mit Zangen zum Ab- ziehen der Hohlkörper verschen sein, wobei das Öffnen und Schließen der Zangen in Abhängigkeit vom Arbeitstakt der Maschine mittels mechanischer, pneumatischer oder elektrischer Mittel erfolgen kai ii.
  • Schließlich kann die Abnahme der Hohlkörper auch noch auf andere Art und Weise erfolgen. Hierzu sind am Knickhebel an Stelle der Saugnäpfchen oder Zangell lediglich einfache Stifte befestigt, und aö der Maschine ist eine Abstreifvorrichtung vorgesehen, die die Hohlkörper in der Abnahmestellung voll den Doriten des Revolvertellers abstreift und auf die Stifte des im Arbeitstakt dem Revolverteller entgegengeführten Knickhebels aufschiebt. Der Knickhebel wird sodann vom Revolverteller wegbewegt, seitwärts verschwenkt und wieder herangeführt, wobei sein anderer Arm in die Abuahmestellung gelangt und gleichzeitig der bereits abgenommene Hohlkörper an das Transportband abgegeben wird. Diese Anordnung ist naturgemäß nur anwendbar bei beiderseits offenen Hohlkörpern, wie Tuben. Die Abstreifvorrichtung kann ebenso wie zuvor durch mechanische, pneumatische oder elektrische Mittel im Takt des Revolvertellers gesteuert werden. .
  • Erfindungsgemäß von wesentlicher Bedeutung ist die Maßnahme, daß der Knickhebel bei den Arbeitstakten der Maschine abwechselnd nach der einen und anderen Seite ausgeschwenkt wird und infolge der Art der Fortschaltung des Transportbandes beim Ausschwenken nach der einen Seite jeweils einen Hohlkörper auf die ungeradzahligen Bolzen, beim Ausschwenken nach der anderen Seite jeweils auf die geradzahligen Bolzen, also sozusagen auf Lücke aufsetzt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beide Arme des Knickhebels abwechselnd die gleiche Arbeit verrichten, so daß ein Leerlaufgang des Knickhebels bei der Rückführung vermieden wird. Dadurch wird es möglich, die Steuerung des Knickhebels auch einem verhältnismäßig raschen Arbeitstakt anzupassen.
  • Weiter Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen eine bevorzugte .Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben ist. Es zeigt Fig. 1 eine Teilansicht einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Tubenbearbei -tungsinaschine mit den zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teilen von der Frontseite, Fig. 2 eine Teilansicht derselben, von der Seite gesehen Am Maschinenrahmen ist ein Preßluftzylinder 1 befestigt, dessen Kolbenstange 1 a am herausragenden Ende einen zweiarmigen Knickhebel 2 mit den zueinander im Winkel von óO° stehenden Armen 3, 4 trägt, der gleichzeitig mit der Kolbenstange sowohl axial verschoben als auch um die Kolbenstange als Schwenkachse seitwärts verschwenkt werden kann.
  • Der mit bekannten Mitteln, z. B. einem N4alteserkreuz in schrittweise Drehbewegung versetzte Revolverteller 5 trägt auf der dem Hebel 2 zugewendeten Seite Aufsteckdorne 6, auf denen sich die zu bearbeitenden Tuben befinden. Der Revolverteller steuert mittels (nicht dargestellter) mechanischer Mittel die Preßluftzufuhr zum Zylinder 1 und die Druckentlastung und somit auch die Hin- und Herbewegung des Kolbens, der Kolbenstange 1 e und des Hebels 2 im Arbeitstakt der Maschine. Das durch den Knickpunkt des Hebels 2 hindurchgeführte Ende der Kolbenstange ist als Glied 7 einer Klauenkupplung ausgebildet, deren Gegenglied 8 am Maschinenrahmen drehbar befestigt ist. und zwar in solcher Lage. daß nach beendigtem Vorschub In derr Endstellung die Kupplungsglieder 7, 8 zum Eingriff kommen. Das am Maschinen rahmen drehbar gelagerte Kupplungsglied 8 wird im Arbeitstakt der Maschine über (nicht gezeigte) Steuereinrichtungen in hin- und zurückschwingende Drehbewegung versetzt, so daß bei im Eingriff stehender Kupplung, also in der Endlage des Vorschuhs der Kolbenstange der Knickhebel seitlich ausgeschwenkt bzw. zurückgeschwenkt wird, wobei die Enden der Hebelarme 3, 4 die durch die Punkte A, C gekennzeichneten Endstellungen einnehmen.
  • Die mit Bolzen 9 versehene Transportkette 10 ist mittels Führungsrollen 11 unter beiden Endpunkten A, C der seitlichen Schwenkbewegung vorbeigeführt, till cl ihr Vorschub erfolgt in solchem Wraße, daß sich bei jedesmaligem Ausschlag des Knickhebels nach der einen Seite der erste, dritte, fünfte usw. Bolzen unter dem Ende des Hebelarms 3 in dessen Endstellung A, beim Ausschlag nach der entgegengesetzten Seite der zweite, vierte, sechste usw. Bolzen unter dem Ende des Hebelarms 4 in dessen Endstellung C befinden, wobei jeweils die Ablage der Tuben auf die Bolzen erfolgen kann. Die Ablage erfolgt demnach auf die in Pfeilrichtung geführte Transportkette vom Hebelarm 3 aus auf jeden zweiten Bolzen, vom Hebelarm 4 aus auf die in den Lücken verbleibenden Bolzen. Die Abnahme der Tuben von den Dornen 6 erfolgt mittels der an den Enden der Hebelarme 3, 4 angebrachten als Saugnäpfchen 12 ausgebildeten Greiforgane, die im Arbeitstakt der Maschine zum Abheben der Tuben von den Haltedornen 6 mit Unterdruck beaufschlagt und zur Ablage auf die Bolzen 9 der Kette 10 entlastet werden. Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Durch den Preßluftzylinder 1 wird der auf der Kolbenstange 1a drehbar gelagerte Knickhebel 2 mit den Armen 3 und 4 im Takt des Revolvertellers 5 hin-und herbewegt. Tn der gezeichneten Stellung nimmt der Arm 4 mit dem Saugnapf 12 eine Tube vom Dorn 6 auf. Der Arm 3 gibt im gleichen Augenblick eine beim vorherigen Takt aufgenommene Tube auf einen Bolzen 9 der Transportkette 10 ab. Nun geht der Knickhebel 2, durch den Preßluftzylinder angetrieben, nach links (Fig. 2) und zieht dabei die Tube vom Dorn. In der äußersten linken Stellung schwenkt der Hebel 2 um den von seinen Armen 3, 4 eingeschlossenen Winkel, nämlich um 60° nach rechts. Der Hebel arm 4 schwenkt mit der vom Dorn 6 aufgenommenen Tube vom Punkt B nach dem Punkt C und damit gleichzeitig der Hebelarm 3 vom Punkt 4 nach Punkt B. Der Preßluftzylinder schiebt nun wieder nach rechts. Jetzt nimmt der Hebelarm 3 mit dem Saugnapf eine Tube von nächsten Dorn 6 bei Punkt B auf, und der Hebelarm 4 gibt bei Punkt C die Tube atif den Bolzen der Transportkette 10 ab.
  • Beim nächsten Arbeitstakt geht die Kolbenstange 1 a wieder nach links. In der äußersten Stellung schwenkt der Knickhebel 2 um 60° nach links. Nach der Schwenkung erfolgt der Rückgang des Preßlu ftkolbens nach rechts, dabei nimmt der Arm 4 eine neue Tube bei Punkt B auf, und der Arm 3 gibt eine Tube bei Punkt A auf den Bolzen der Transportkette ab.
  • Damit ist die Ausgangsstellung erreicht, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zur selbsttätigen Übergabe von Hohlkörpern, z. B. Tube, von Dornen eines Revolvertellers einer Maschine auf die Bolzen einer @@@ Transportkette und umgekehrt, mit auf einer drehbaren und in axialer Richtung mindestens' um die Länge der Hohlkörper verschiebbaren Achse angeordneten Greiforganen, gekennzeichnet durch einen mit zwei Greiforganen (12) versehenen, an seinem Knickpunkt an einer in Achsrichtung hin-und herverschiebbaren Schwenkachse befestigten zweiarmigen, um diese Achse pendelnden Knickhebel (2), der zwischen zwei im Bereich der Endlagen seiner Pendelbewegung befindlichen Trumen (11) einer in einer Schleife verlaufenden Transportkctte (10) angeordnet ist und so im Takt mit dem Revolverteller (5) und der je Arbeitstakt um zwei Bolzenabstände weiterbewegten Transportkette arbeitet, daß die Hohlkörper im Falle ihrer Übergabe an die Transportkette abwechselnd mittels der an den Armen (3, 4) des Knickhebels angeordneten Greiforgane von den Haltedornen (6) des Rcvolvertellers abgezogen und an den jeweils zweiten der Bolzen (9) der Transportkette abgegeben werden, wobei jeder Hebelarm die vom anderen Hebelarm nicht beschickten Bolzen der Transportkette beschickt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Zylinder (1) mit darin befindlicher, als Achse für den Knickhebel (2) dienender Kolbenstange (la) zum Verschieben des Knickhebels in axialer Richtung, sowie in Abhängigkeit vom Takt des Revolvertellers gesteuerte Ventile oder dergleichen Steuermittel zur Druckgabe bzw. zur Druckentlastung.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Klauenkupplung, deren eines Glied (7) im Schwenkmittelpunkt am Knickhebel und deren vom Revolverteller durch ein Hebelgestänge gesteuertes Gegenglied (8) am Maschinenrahmen im Endpunkt der Vorschubbewegung des Knickhebels so befestigt ist, daß diese Kupplungsglieder in der Vorschubstellung des Knickhebels im Eingriff stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Kolben hinaus verlängerte und durch eine Bohrung der Zylinderstirnwand hindurchgeftihrte Kolbenstange (1 a) mit einer Nut versehen ist, die mit vom Revolverteller gesteuerten Mitteln zur Ausführung der Schwenkbewegung des Knickhebels im Eingriff steht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an den Armen (3, 4) des Knickhebels (2) angebrachte, pneumatisch in Abhängigkeit vom Arbeitstakt des Revolvertellers gesteuerte Saugnäpfchen (12) zum Festhalten bzw.
    Freigeben der Hohlkörper.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Revolverteller zugewendeten Seiten der Arme (3, 4) des Knickhebels (2) mit Zangen zum Abziehen der Hohlkörper von den Dornen des Revolvcrtellers uild zum Aufstecken derselben auf die Bolzen der Transportkette versehen sind.
  7. , Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß da Öffnen und Schließen der Zaiigen in Abhängigkeit vom Arbeitstakt der N.faschine mittels mechanischer, pneumatischer oder elektrischer Mittel erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenizeichnet durch eine an der Maschine angeordnete Abstreifvorrichtung zum Abstreifen der Hohlkörper voll den Dornen (6) des Revolvertellers (5) und zum Aufschieben auf an den Armen (3, 4) des Knickhebels (2) angeordnete Stifte.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mechanische, pneumatische oder elektrische Mittel zur Steuerung des Abstreifvor- ganges in Abhängigkeit vom Arbeitstakt der Maschine .
DENDAT1068181D Pending DE1068181B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1068181B true DE1068181B (de) 1959-10-29

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DE (1) DE1068181B (de)

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