DE2456934A1 - Vorrichtung zum transportieren von hohlzylindrischen werkstuecken, wie tuben, dosen o.dgl. von einer bearbeitungsmaschine zu einer folgemaschine - Google Patents
Vorrichtung zum transportieren von hohlzylindrischen werkstuecken, wie tuben, dosen o.dgl. von einer bearbeitungsmaschine zu einer folgemaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
Herlan & Πο. 75 Karlsruhe, den ~~j
Maschinenfabrik Bi/Sch
Al'te H 102
Vorrichtung zum Transportieren von hohlzylindrischen Werkstücken, wie Tuben, Dosen
oder dgl. von einer Bearbeitungsmaschine zu einer Folgemaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von
hohlzylindrischen Werkstücken, wie Tuben, Dosen oder dgl. von einer Bearbeitungsmaschine zu einer Folgemaschiii3, bestehend
aus einem waagerecht gelagerten, mit Aufnahmemitteln für die Werkstücke versehenen revolverkopfähnlichen Werkstückträger,
oer die mittels eines Aufschiebers zugeführten Werkstücke im
Verlauf der Schaltbewegung nacheinander an den einzelnen Bearbeitungsstellen
entlangführt, wobei die Werkstücke anschließend mittels einer Abnahmevorrichtung einer mit Tragstiften versehenen
Transportkette übergeben werden.
Bei der Bearbeitung von Tuben, Dosen oder Hülsen, wie z. B. beim Gewindedi iicken, Kragendrehen und Abstechen werden bekanntlich
die hohlzylindrischen Werkstücke von einem waagerecht gelagerten, mit Dornen bestückten Revolverkopf aufgenommen,
der sie während der schrittweisen Schaltbewegung nacheinander
an den Bearbeitungswerkzeugen vorbeiführt.
Anschließend erfolgt dann das Abstreifen der Werkstücke von
den Dornen und die Übergabe derselben an ein Transportband,
von dem aus die Folgemaschinen mit Werkstücken versorgt werden. Dabei kann das Transportband entweder in Achsrichtung zum Dorn
oder senkrecht dazu angeordnet sein. Es hat sich als außerordentlich nachteilig erwiesen, daß die Werkstücke nach Verlassen
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des Doras bis zur Ankunft an der Folgemaschine sich selbst überlassen bleiben, indem sie vom Dorn in freiem Fall dem
Transportband übergeben und darauf unkontrolliert, d. h. ohne seitliche Führung und ohne AbstandhaltigLeit bis zur
Folgemaschine weiterbewegt werden.
Dieser unkontrollierte Transport der Werkstücke führt dazu, daß komplizierte und kostspielige Vorkehrungen getroffen
werden müssen, um die Werkstücke lagerichtig und mit einem vorbestimmten Abstand zueinander der Folgemaschine zu übergeben,
Einer derartigen Einrichtung fällt weiterhin die Aufgabe zu, eine Anpassung der kontinuierlich auf dem Transportband mitgefüiirten
Werkstücke an den diskontinuierlichen Arbeitsrhycmus
der Folgemaschine vorzunehmen, wodurch Stauungen oftmals unvermeidlich sind. Störungen, die durch manuelles
Eingreifen einer Bedienungsperson beseitigt werden können, belasten die Maschinenleistung sehr erheblich.
Der Erfindung liegt unter Vermeidung der genannten Mangel
die Aufgabe zugrunde, den Transport von hohlzylindrischen Werkstücken zu bz\tf. zwischen den einzelnen Bearbeitungsstellen
so zu verbessern, daß die Werkstücke zu keiner Zeit und an keiner Stelle sich selbst überlassen bleiben, sondern zwangsläufig
geführt werden und ihre Transportgeschwindigkeit dem .jeweiligen Arbeitstakt der Folgemaschlne angepaßt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem revolverkopfähnlichen Werkstückträger ein mehrarmiger, absatzweise
umlaufender Umsetzstern zugeordnet ist, von dem jeweils
zwei der Arme, deren freie Enden mit je einem rohrförmigen Aufnahmefutter versehen sind, mit dem Werkstückträger und
gleichzeitig mit einem der Tragstifte der Transportkette in Wirkverbindung stehen, \*ährend das dritte leere Aufnahmefutter
mittels eines Fühlers auf das Vorhandensein eines Werkstücks
kontrollierbar ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der revolverkopfähnliche Werkstückträger mit das Überschieben
der Werkstücke ermöglichenden Hohldornen versehen ist, von
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denen der jeweils an der Übergabe eines Werkstücks an den
Umsetzstern beteiligte Hohldorn mit einem solchen Abstand vom benachbarten Aufnahmefutter entfernt ist, daß das Werkstück
zeitweise gleichzeitig noch auf dem Hohldorn und schon im Aufnahmefutter steckt.
ΐ/eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung, in der eine Vorrichtung zum Zuführen von zylindrischen Werkstücken an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert ist, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Maschinenanlage zur Bearbeitung von hohlzylindrischen Werkstücken mit den zugeordneten
Transporteinrichtungen in scheinatischer Ansicht
und
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Anlage in Draufsie ht.
Die Werkstücke W werden einer Zuführrinne i von einer mit
Ausnehmungen 2a versehenen Transportrolle 2 entnommen und nacheinander in eine Mulde 3 gekippt, aus der sie mittels
eines nicht dargestellten Schiebers oder mittels Blasluft über den Dorn 5 eines absatzweise umlaufenden revolverkopfähnlichen
Werkstückhalters h gestülpt werden. Der Werkstückhalter h ist an seinem Umfang mit einer Reihe von Werkzeugen
zur Bearbeitung der auf den Dornen 5 sitzenden Werkstücke W, ζ. B. Tuben versehen, die nacheinander das Gewindedrücken,
das Kragendrehen und das Abschneiden der Tuben auf die richtige Länge betreiben. Selbstverständlich muß hierbei für einen
festen Sitz der Tuben auf den Dornen 5 gesorgt werden. Dies kann dadurch geschehen, daß die Dorne 5 während des Umlaufs
an den Werkzeugen expandiert und vor dem Abziehen der Tuben wieder auf den kleineren Durchmesser zurückgenommen werden.
Oberhalb des Werkstückhalters k sitzt ebenfalls waagerecht
gelagert ein mit drei Armen 6a ausgestatteter Umsetzstern 6, bei dem die freien Enden der Arme 6a mit je einem rohrförmig;.-,.
Aufnahmefutter 7 bestückt sind.
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Der Urasetzstern 6 jst so angeoronet, dai3 das Aufnahmefutter 7a
genau ausgerichtet ist auf den Dorn 5 des Werkstückhalters 4,
der mit dem Werkstück W sämtliche Bearbeitungswerkzeuge hinter sich gebracht hat.
Auch hinsichtlich des seitlichen Abstandes besteht zwischen Werkstückhalter k und Umsetzstern 6 die Bedingung, daß bei
der Übergabe des Werkstücks W vom Dorn 5 auf das Aufnahmefutter
das Werkstück W zeitweise gleichzeitig schon im Aufnahmefutter 7a und noch auf dem Dorn 5 steckt. Nach der Übernahme des
Werkstücks W dreht sich der Umsetzstern 6 um 120 , wobei das gefüllte Aufnahmefutter 7b in seiner Übergabeposition einem
der vielen an einer Transportkette 8 sitzenden Tragestifte 9 genau gegenüber steht. Die Transportkette 8 ste]lt das Verbindungsglied
zwischen den einzelnen Arbeitsstationen her, welche sowohl die Herstellung als auch die Ausstattung der Tuben betreffen.
Im allgemeinen durchläuft die Transportkette 8 die Arbeitsstellen kontinuierlich. Da jedoch der Urnsetzstern 6 in Anpassung
an den Werkstückhalter k absatzweise vorbewegt wird, muß sich
die Transportkette 8 dsm Arbeitstakt des Umsatzsterns 6 vorübergehend anpassen. Dies kann durch eine an sich bekannte
Stillstandseinrichtung 10 in Verbindung mit einem schlaufenbildenden Umsetzkettenrad 11 geschehen. Entscheidend für eine
einwandfreie Übergabe der Werkstücke W ist die Übereinstimmung zwischen den Arbeitstakten des Umsetzsterns 6 und des Umsetzkettenrades.
Der dritte Arm 6a mit seinem leeren Aufnahmefutter 7 steht unmittelbar vor der Übernahme eines Werkstücks W. Damit in
jedem Fall das Aufnahmefutter 7 im leeren Zustand vor dem
Werkstückhalter h erscheint, ist an der Leerstation des Aufnahmefutters
7 ein Fühler 12 in Gestalt eines Abstreifers oder einer Blasdüse vorgesehen. Von der Transportkette 8 aus
werden die Werkstücke W der Folgeeinrichtung übergeben.
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Die Übergabe der Werkstücke ¥ an den verschiedenen Stationen
kann selbstverständlich durch mechanische Mittel, wie Abstreifer, Schieber, Zangen oder dgl. oder durch pneumatische Mittel, wie mit Druckluft beaufschlagte Blasdüsen 13 erfolgen.
kann selbstverständlich durch mechanische Mittel, wie Abstreifer, Schieber, Zangen oder dgl. oder durch pneumatische Mittel, wie mit Druckluft beaufschlagte Blasdüsen 13 erfolgen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die offenbarte räumliehe Ausbildung und konstruktive Ausgestaltung, werden - soweit sie gegenüber dem Stand der
Technik einzeln oder in Kombination neu sind - als erfindungswesentlich beansprucht.
Technik einzeln oder in Kombination neu sind - als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (1)
- Herlan & Co. 75 Karlsruhe, den 25.il.74Maschinenfabrik Bi/SchAkte H 102PatentansprücheVorrichtung zum Transportieren von hohlzylindrischen Werkstücken, wie Tuben, Dosen oder dgl. von einer Bearbeitungsmaschine zu einer Folgemaschine, bestehend aus einem waagerecht gelagerten, mit Aufnahmemitteln für die Werkstücke
versehenen revolverkopfähnlichen Werkstückträger, der die
mittels eines Aufschiebers zugeführten Werkstücke im Verlatf der Schaltbewegung nacheinander an den einzelnen Bearbeitungsstellen entlangführt, wobei die Werkstücke anschließend
mittels einer Abnahmevorrichtung einer mit Tragstiften versehenen Transportkette übergeben werden, dadurch
gekennzei chnet, daß dem revolverkopfähnlichom Werkstückträger (k) ein mehrarmiger, absatzweise umlaufender Umsetzstern (6) zugeordnet ist, von dem jeweils zwei der
Arme (6a), deren freie Enden mit je einem rohrförmigen Aufnaiimefutter (7a, 7b) versehen sind, mit dem Werkstückträger (k) und gleichzeitig mit einem der Tragstifte (9) der Transportkette (8) in Wirkverbindung stehen, während das dritte
leere Aufnahmefutter (7) mittels eines Fühlers (12) auf das Vorhandensein eines Werkstücks (W) kontrollierbar ist.2« Vorrichtung nach Anspruch I9 äaöiarcte gekennsseichnetj, daß der revolverkopf äbnlielie Werkstückträger (k) mit das Öfters cMeTben äer Werkstücke (W) ermöglichenden Ho lil dorn en (5) versehen ists von denen der jeweils
an fler übergalbe eines Werkstücks (W) an den ümsetsstern (6) beteiligte Hohldorn (5) mit einem solelien Anstand vom benachbarten Aufnahmefiitter (7ffi) entfernt ist, daß das Werkstück (w) zeitweise gleichseitig noch auf &en HoM. dorn (6) und
schon im AMfnalimefiitter (?&) steckte6-0 9823/0225
Priority Applications (4)
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IT2957075A IT1049754B (it) | 1974-12-02 | 1975-11-24 | Dispositivo per il trasporto di pezzi cilindrici cavi quali tubi scatole e simile da una macchina di lavorazione ad una macchina successiva |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2456934C2 (de) |
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IT (1) | IT1049754B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0093015A1 (de) * | 1982-04-27 | 1983-11-02 | Cleamax Limited | Verfahren und Vorrichtung zum Führen hohler, zylindrischer Gegenstände wie Metallbüchsen |
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