DE924499C - Ununterbrochen umlaufende endlose Foerdervorrichtung mit Werkstuecktraegern - Google Patents

Ununterbrochen umlaufende endlose Foerdervorrichtung mit Werkstuecktraegern

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DE924499C
DE924499C DEJ6463A DEJ0006463A DE924499C DE 924499 C DE924499 C DE 924499C DE J6463 A DEJ6463 A DE J6463A DE J0006463 A DEJ0006463 A DE J0006463A DE 924499 C DE924499 C DE 924499C
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DE
Germany
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conveyor device
workpieces
conveyor
workpiece carriers
workpiece
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DEJ6463A
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Ununterbrochen umlaufende endlose Fördervorrichtung mit Werkstückträgern Die Erfindung betrifft eine ununterbrochen umlaufende endlose Fordervorrichtung mit Werkstückträgern zur Aufnahme von zu behandelnden Werkstücken mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt.
  • Derartige Fördervorrichtungen haben im allgemeinen die Aufgabe, beliebige Werkstücke, wie beispielsweise BehäLter od. dgl., in eine Behandlungsmaschine einzuführen und nach erfolgter Behandlung, die sich auf einen beliebigen Arbeitsgang, wie Herstellung> Füllung, Schließung od. dgl., erstrelkken kann, wieder aus der Maschine herauszuführen.
  • Zu diesem Zweck werden, um eine schnelle Aribeitsfolge zu gewährleisten, endlose Fördervorrichtungen bevorzugt, die mit zellen- oder greiferartigen Werkstückträgern zur Aufnahme oder Erfassung der zu behandelnden Werkstücke ausgerüstet sind und deren Vorbewegung ununterbrochen vor sich geht. Die ununterbrochen erfolgende Vorbewegung der Fördervorrichtung bedingt, daß die die Behälter behandelnden Werkzeuge dieser Vorbewegung so lange folgen müssen, bis der jeweilige Arbeitsgang beendet ist, d. h., es müssen besondere Vorkehrungen getroffen sein, die eine Mitbewegung dieser Werkzeuge ermöglichen.
  • Zur Vermeidung von hin- und hergehenden Werkzeugen, also von Werkzeugen, die nach erfolgtem Arbeitsgang wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren, wodurch die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung begrenzt ist, ist es bekannt, eine Mehrzahl auf einer Kreisbahn umlaufender Werkzeuge vorzusehen, die den in ihrem Bereich sich ebenfalls auf der gleichen Kreisbahn bewegenden Werkstücken folgen. Derartige Einrichtungen erfordern durch die Vielfachanordnung der Werkzeuge einen erheblichen Aufwand. Di.e gleiche Notwendigkeit der Mitbewegung mit der Fördervorrichtung ergibt sich aber auch z. B. für die Organe, die den zu behandelnden Behälter in die ununterbrochen umlaufende Fbrdervorrichtung eine bringen und nach erfolgter Behandlung der Föfdervorrichtung wieder entnehmen, so daß auch in diesem Fall eine Mehrfachanordnung umlaufender Organe erforderlich ist oder eine hin- und hergehende Bewegung von diesen Organen durch geführt werden muß.
  • Die erfinrdung.sgeMläße Fördervorrichtung ist derart ausgebildet, daß die an der ununterbrochen umlaufenden endlosen Fördervorrichtung, die durch eine Gliederkette od. dgl. gebildet werden kann, angeordneten Werlçstüclçtr.äger bei ununterbrochen erfolgender Weiterbewegung dieser Gliederkette eine ein- oder mehrmalige Unterbrechung ihrer Vorbewegung erfahren, innerhalb der bestimmte Arbeitsgänge mitteLs der Vorbewegung der Förde¢-vorrichtung nicht folgender Werkzeuge durchgeführt werden.
  • Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß sich die Werkstüclçträger an der Innenseite der endlosen Fördervorriohtung befinden und sich damit auf einem Umlaufweg bewegen, der kleiner ist als der die Werkstückträger tragenden Fördervorrichtung. Der Abstand des Querschnittsmittelpunktes der Werkstücke wn der Fördervorrichtung ist dabei so gewählt, daß er dem Krümmungshalbimesser einer oder mehrerer in der endlosen Bahn der Fördervorrichtung vorgesehener Krümmungen entspficht, so daß sich die Querschnittsmittelpunfkte der Werkstüclçe auf einer parallel zur Föfdervorrichtu.ng liegenden Linie bewegen, die durch die Krümmungsmittelpunkte der Fördervorrichtung geht.
  • Durch diese Maßnahme werden. bei ununterb rochen erfolgender Weiterhewegung der Fordervorrichtung ein oder mehrere Stillstände in der Vorbewegung der Werkstücloe bzw. der Werkstückträger erzielt. Innerhalb dieser Stillstände in der Vorbewegung kann jeder beliebige Arbeitsgang vorgenommen wlerden.
  • Eine vorteilhafte Anwendungsmoglichkeit der der Erfindung entsprechenden För der vorrichtung ergibt {sich, wenn unter Ausnutzung der während der Unterbrechung der Vorbewegung des Werkstückes erfolgenden Drehbewegung des Werkstückes Schraubverschlüsse od. dgl. auf zu verschließende Behälter aufgebracht werden, die sich unter Stillstand des die Schraubverschlüsse haltenden Werkzeuges selbsttätig festdrehen.
  • Als Ausführungsbeispiel für die Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Fördervorfichtung wird im folgenden eine Maschine zugrunde gelegt, die den Bördelvorgang an bereits auf anderen Maschinen hergestellten Bechern aus Papier, Pappe od. dgl. vornimmt, und zwar wird in diesem Fall die Unterbrechung der Vorbewegung der Fördervorrichtung dazu benutzt, um die Becher der Fördervorrichtung zuzuführen bzw. dieser nach erfolgter Bördelung zu entnehmen.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht der Fördervorrichtung in Verbindung mit einer Bördelmaschine.
  • Die Fördervorrichtung I besteht aus einer endlosen ununterbrochen umlaufenden Gliederkette, an deren Innenseite zellenartige Werkstückträger 2 zur Aufnahme der zu bördelnden Becher 3 angeordnet sind. Die Fördervorrichtung I wird um die Kettenräder 4, 5, 6 geführt, von denen das Kettenrad 4 einen Teil der BördelmaschineB bildet, während sich das Kettenrad 5 im Bereich der Station A zum Einbringen der zu bördelnden Becher 3 in die Werkstückträger 2 der Fördervorrichtung und das Kettenrad 6 im Bereich der Station C zur Entnahme der gebördelten Becher aus der Fördervorrichtung befindet.
  • Die Anordnung der Fördervorrichtung ist so getroffen, daß der Abstand der Querschnittsmittelpunkte der Becher 3 von der Mittellinie der als Fördervorrichtung I dienenden Gliederkette der Größe des Teilkreishalbmessers der Kettenräder 5 und 6 entspricht, so daß die Querschnittsmittelpunkte der Behälter 3 sich auf einer Linie bewegen, die durch die Umlaufpunkte 7 und 8 der Kettenräder 5 und 6 geht.
  • Die Wirkungsweise der Fördervorrichtung ist folgende: Der in Pfeilrichtung sich der Station=4 nähernde Werkzeugträger 2 erfährt im Bereich des Kettenrades 5 durch die Herumführung der Fördervorrichtung I um dieses Kettenrad 5 eine Unterbrechung seiner Vorbewegung, innerhalb der der zu bördelnde Becher 3 durch an sich bekannte beliebige mechanische oder pneumatische Mittel in den Werkstückträger 2 eingebracht wird.
  • Mit der Weiterbewegung der Fördervorrichtung I gelangt der Becher 2 in die Bördelmaschine B, die mit einem auf der Achse g des Kettenrades 4 befestigten umlaufenden Stützteller ausgerüstet ist, der die nur einseitig an der Fördervorrichtung I befestigten Werkstückträger 2 während des Bördelvorganges wirksam abstützt. Der Bördelvorgang selbst wird durch beispielsweise vier ebenfalls auf der umlaufenden Achse g befestigte, nicht dargestellte Werkzeuge bekannter Bauart durchgeführt.
  • Der nunmehr fertiggestellte Becher 3 wird durch die weitere Vorbewegung der Fördervorrichtung I in den Stillstandsbereich der Station C gebracht, in der der Behälter 3 dem Werkstückträger 2 entnommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ununterbrochen umlaufende endlose Fördervorrichtung mit Werkstückträgern zur Aufnahme von zu behandelnden Werkstücken mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsmittelpunkte der von der Fördervorrichtung (I) getragenen Werkstücke (3) sich auf einer Linie bewegen, die durch den oder die Krümmungsmittelpunkte (7, 8) einer oder mehrerer Krümmungen der Fördervorrichtung (I) geht, so daß die Werkstücke zeitweilig keine Vorwärtsbewegung erfahren.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Umlaufweges der ununterbrochen umlaufenden Fördervorrichtung (I) mehrere Krümmungen vorgesehen sind, in deren Bereich die Werkstücke (3) bzw. die Werkstückträger (2) eine Unterbrechung ihrer Vorbewegung erfahren.
  3. 3. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Unterbrechung der Vorbewegung der Werkstückträger (2) das Einführen der zu behandelnden Werkstücke (3) in die Fördervorrichtung (I) und die Entnahme der behandelten Werkstücke (3) aus der Fördervorrichtung (I) erfolgt.
DEJ6463A 1952-10-16 1952-10-16 Ununterbrochen umlaufende endlose Foerdervorrichtung mit Werkstuecktraegern Expired DE924499C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147891B (de) * 1960-02-23 1963-04-25 Sig Schweiz Industrieges Foerdervorrichtung mit an Traegern angeordneten Foerderguthaltern
DE1185118B (de) * 1961-03-15 1965-01-07 Max Karge Foerdereinrichtung an Maschinen zur Behandlung oder Verarbeitung von Massenguetern
DE1223758B (de) * 1961-03-15 1966-08-25 Rissen Gmbh Maschf Foerdereinrichtung fuer Maschinen zum Verarbeiten von Massenguetern, mit seitlich aneiner ohne Unterbrechung umlaufenden Kette auf Haltearmen sitzenden Werkstueckaufnahmen
DE1277125B (de) * 1961-03-15 1968-09-05 Rissen Gmbh Maschf Vorrichtung zum UEberfuehren von Einzelwerkstuecken zwischen den Werkstueckaufnahmen von Foerderketten

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DE1223758B (de) * 1961-03-15 1966-08-25 Rissen Gmbh Maschf Foerdereinrichtung fuer Maschinen zum Verarbeiten von Massenguetern, mit seitlich aneiner ohne Unterbrechung umlaufenden Kette auf Haltearmen sitzenden Werkstueckaufnahmen
DE1277125B (de) * 1961-03-15 1968-09-05 Rissen Gmbh Maschf Vorrichtung zum UEberfuehren von Einzelwerkstuecken zwischen den Werkstueckaufnahmen von Foerderketten

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