DE880089C - Foerdervorrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung, Pruefung oder sonstigen Behandlung von Masseteilen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung, Pruefung oder sonstigen Behandlung von Masseteilen

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Publication number
DE880089C
DE880089C DEW3821D DEW0003821D DE880089C DE 880089 C DE880089 C DE 880089C DE W3821 D DEW3821 D DE W3821D DE W0003821 D DEW0003821 D DE W0003821D DE 880089 C DE880089 C DE 880089C
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DE
Germany
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workpieces
testing
endless
chains
machines
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Expired
Application number
DEW3821D
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English (en)
Inventor
Hans Gauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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Publication of DE880089C publication Critical patent/DE880089C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
    • B62D65/18Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Maschinen zur Bearbeitung, Prüfung oder sonstigen Behandlung von Masseteilen Die Erfindung betrifft eine absatzweise geschaltete Fördervorrichtung, die besonders für Maschinen zur Bearbeitung, Prüfung oder sonstigen Behandlung von Bolzen, Stiften, Hülsen u. dgl. in größeren Mengen geeignet ist, .mit .der die Werkstücke vorzugsweise in Reihen nacheinander absatzweise zu einer Anzahl von Arbeits- oder k-Zeßstellen befördert werden.
  • Es ist bekannt, derartige Vorrichtungen so einzurichten, @daß durch !sie die Werkstücke selbsttätig festgeklemmt und nach vollendetem Arbeitsgang selbsttätig zum Ausfallen freigegeben werden. Dies wurde dadurch erreicht, .daß eine größere Zahl von paarweise zusammenwirkenden, eine- Reihe von Werkstücken erfassenden Klammern, vorzugsweise in der Form von Ouerleisten, .an über- zwei Trommeln od. dgl. geführten endlosen Bändern oder Ketten derart angeordnet sind, daß die Ouerleisten beim Lauf über den Trommelumfang selbsttätig auseinanderklappen, um den Einfall oder den Ausfall der Werkstücke zu ermöglichen, jedoch, beim Übergeben in die Gerade sich selbsttätig wieder schließen, um die Werkstücke während .der Bearbeitung durch Klemmung festzuhalten. Hierbei ergeben sich erhebliche Nachteile, da die Bänder oder Ketten in ihrer Länge nicht genau übereinstimmen bzw. sich im Betrieb längen, so daß die Werkstücke häufig nicht in tdie genaue Lage gegenüber den Bearbeitungswerkzeugen gelangten. Man suchte sich damit zu helfen; daß man die Querleisten einstellbar an .den Bändern oder Ketten anordnete. Dies war bei der großen Zahl der Leisten (bis- zu - 6o Stück) eine langwierige Arbeit und führte außerdem nicht -immer zum Ziel, zumindest nicht auf die Dauer, fda sich @die endlosen Fördermittel im Laufe der Zeit meistens ungleichmäßig dehnen. _ _ Mit der .den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung wenden die genannten Nachteile vermieden. Dies wind dadurch erreicht, daß die Querleisten° od. dgl. lose mit Spiel zwischen an den endlosen Fördermitteln angebrachten Mi.tnehmern angeordnet sind. und durch Zentriervorrichtungen jeweils in die genaue Lage gegenüber den Bearbeitungs- oder Prüfwerkzeugen od. dgl. gebracht werden. Als Zentriervorrichtungen dienen zweckmäßig gabelartige Greifer, die sich, von-oben, auf die Querleisten od. dgl. aufsetzen: Diese- Greifer werden vorteilhaft außerhalb der Klemmstellen für die Werkstücke an einer seitlich. geführten kräftigen Traverse angebracht, um ihnen eine.durch die Genauigkeit .der Arbeit bedingte starre Lagerung zu sichern. .
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .dar. . -Fig. i zeigt schematisch den einen Endteil -des endlosen Fördermittels (Ketten) mit den Querleisten in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Vorderansicht de-s wesentlichen Teiles der Fördervorrichtung.
  • Die bei der gezeichneten Ausführungsform als eigentliches Fördiermittel gewählten beiden endlosen Ketten i, die- sich in Richtung des in Fig. i eingezeichneten oberen Pfeils bewegen, sind über zwei. Kettenräder 2 geführt, die durch einen geeigneten Antrieb absatzweise gedreht werden. In den Ketten sind Mitnehmer 3 vorgesehen, und zwar in solchem Abstrand voneinander, daß die mit den Ketten nicht zusammenhängenden Querleistenpaare 4, 4' zwischen den an den Enden der Leisten angreifenden Mitnehmerpaaren 3, 3' ein gewisses Spiel besitzen. Mittels an den äußeren Endflächen der Querleisten vorgesehenen Zapfen oder Rollen 5 werden die Leisten in U-förmigen Führungen 6 gehalten, die längs des oberen Kettentrums und des Umfanges der beiden Kettenräder angeordnet sind und mit dem Gelenkzapfen 7 der Leistenpaare :in einer Geraden ,liegen, solange sich diese in der Zone des oberen und unteren Kettentrumm befinden, dagegen im Winkel zu dien Zapfen 7 stehen und dadurch in Öffnungsstellung überführt werden, wenn ,die Leistenpaare :durch die halbkreisförmigen Teile 6' der Führungen 6 laufen. Das Durchhängen (des oberen Kettentrums wird durch Anordnung je einer Stützleiste 8 (Fig. 3) verhindert, auf welcher die Kettenrollen laufen, während zur Verhütung des Abfalleis der (Querleisten von dem unteren Kettentram je eine an,die gekrümmten Führungen 6' sich anschließende- *weitere Stützleiste 9 (Fig. i) vorgesehen ist, auf ,denen die Leistenpaare 4, 4 mit ihren Zapfen 5 laufen. Unterhalb jeder quer zum Maschinentisch io verlaufenden, die Bearbeitungs- oder Prüfwerkzeuge oder z. B. beim Lafborieren von Patronenhülsen die Fülleinrichtungen tragenden Traverse (nicht gezeichnet), die maschinell heb- und senkbar und seitlich geführt sind, befindet sich eine zweite Traverse i i, an deren äußeren Enden gabelartige Greifer 12 befestigt sind. Sobald nun vor Betätigung,der Werkzeugtraverse die Traverse i i abwärts bewegt wird, setzen die ,an den unteren Enden innen abgeschrägten Greifer 12 auf die Querleistenpaare 4" 4' auf und bringen diese infolge des zwischen .den Mitnehmern 3, 3' vorgesehenen Spiels in die genaue Stellung unterhalb der Bearbeitungs-oder Prüfwerkzeuge ad. dgl: Die Einrichtung bildet also gewissermaßen eine Zentriervorrichtung für die Werkstücke 13, .die sich auf die Tischfläche io stützen und nach erfolgter Aufwärtsbewegung der Traverse ii von -der Transportvorrichtung zur nächsten Arbeitsstelle überführt werden, bis sie bei a (Fg. i) abfallen.
  • Wenn der Abstand zwischen den O_uerleirstenpaaren gering-ist, können auch Greifer mit mehr als zwei Zinken Verwendung finden, die gleichzeitig mehrere Querleisten erfassen bzw. zentrieren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung für Maschinen zur Be- . arbeitung, Prüfung oder sonstigen Behandlung von Masseteilen mit von endlosen Bändern, Ketten od. dgl. .den Bearbeitungsstellen absatzweise zugeführten, paarweise zusammenwirkenden und,die Werkstücke erfassenden Klammern oder Querleisten, die beim Lauf über den Umfang der Antriebstrommeln ad. dgl. selbsttätig auseinanderklappen, um den Einfall oder Ausfall oder Werkstücke zu ermöglichen, jedoch beim Übergehen in die Gerade sich :wieder schließen, um die Werkstücke unter den Bearibeitungs- oder Prüfstellen od. dgl. durch Klemmung festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten od: dgl. getrennt von den endlosen Fördermitteln mit Spiel zwischen an \den letzteren angebrachten Mitnehmern angeordnet sind und daß sie durch Zentriervorrichtungen jeweils in die genaue Lage gegenüber den Bearbeitungs-oder Prüfwerkzeugen od: dgl. @gebracht werden.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .als Zentriervorrichtungen gabelartige Greifer dienen, welche sich von oben auf die Querleisten öd..dgl. aufsetzen.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der Greifer außerhalb oder Klemmstellen für die Werkstücke an einer seitlich geführten Traverse angebracht sind.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch i bis 3 mit endlosen Ketten als Fördermittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleistenpaare auf seitlichen Führungen abgestützt sind.
DEW3821D 1944-03-29 1944-03-29 Foerdervorrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung, Pruefung oder sonstigen Behandlung von Masseteilen Expired DE880089C (de)

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