DE10065709B4 - Beschichtungsanlage - Google Patents

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0221Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts

Abstract

Beschichtungsanlage mit
– einer Beschichtungsstation (20), in welcher Werkstücke (5) mit einer Beschichtung versehen werden,
– einer Trocknungsstation (40), in welcher die Beschichtung der Werkstücke (5) getrocknet und/oder gekühlt wird, und
– einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Endlosförderer (50) zum Transportieren der Werkstücke (5),
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Trocknungsstation (40) einen Pater-Noster-Förderer (60) aufweist, mit welchem die Werkstücke (5) mittels einer Vielzahl von Traggliedern (62) in einer vertikalen Richtung transportierbar sind,
– dass der Pater-Noster-Förderer (60) getrennt von dem Endlosförderer (50) angeordnet und angetrieben ist,
– dass an dem Pater-Noster-Förderer (60) jeweils mehrere Tragglieder (62) horizontal in Reihe angeordnet sind,
– dass die Tragglieder (62) zum Untergreifen der Werkstücke (5) ausgebildet sind,
– dass durch die horizontal nebeneinander angeordneten Tragglieder (62) gleichzeitig eine bestimmte Anzahl von Werkstücken (5) an einer Übernahmestelle unmittelbar von dem horizontalen Endlosförderer (50) abhebbar sind,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsanlage mit einer Beschichtungsstation, in welcher Werkstücke mit einer Beschichtung versehen werden, einer Trocknungsstation, in welcher die Beschichtung der Werkstücke getrocknet und/oder gekühlt werden, und einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Endlosförderer zum Transportieren der Werkstücke.
  • Derartige Beschichtungsanlagen werden seit langem zum Lackieren, Pulverbeschichten etc. verschiedenster Werkstücke eingesetzt. Eine Beschichtungsanlage zum elektrostatischen Beschichten flacher Werkstücke wird in der gattungsbildenden DE 195 14 057 A1 beschrieben. Mittels einer Förderkette oder eines Förderbandes werden Werkstücke von einer Zugangsstation zu einer Beschichtungsstation gefördert, in welcher üblicherweise ein oder mehrere Beschichtungsroboter vorgesehen sind. Zum Beschichten wird die Bewegung des Förderers für eine bestimmte Taktzeit unterbrochen, so daß eine zuverlässige Beschichtung des Werkstückes erreicht wird.
  • In der DE 197 53 656 C1 wird eine Einrichtung zur Vakuumbeschichtung von Gleitlagern gelehrt. Hierbei ist vorgesehen, dass die Werkstücke zum Zwecke des Durchlaufs durch die Beschichtungsanlage formschlüssig an Trägerkörpern befestigt werden, welche einen integrierten Antrieb aufweisen und auf einer Transportbahn bewegbar sind.
  • In einer gattungsgemäßen Beschichtungsanlage werden nach einem Abschluß des Heschichtens die Werkstücke durch den Hand- oder Kettenförderer weitertransportiert, wobei diese vor einer Weiterverarbeitung eine Trocknungs- und/oder Kühlstation durchlaufen.
  • Eine Trocknungsstation wird beispielsweise dann benötigt, wenn noch ein Verdampfen von Lösungsmitteln oder ein völliges Abbinden eines aufgebrachten Lackes notwendig ist. Eine Kühlung ist meistens dann erforderlich, wenn im Zusammenhang mit der Beschichtung eine Aufheizung des Werkstückes erfolgt ist. Zur Vermeidung eines Verzuges aufgrund thermischer Spannungen ist eine sanfte Abkühlung der Werkstücke vor einer weiteren intensiven Handhabung oder Bearbeitung erforderlich. Der Einfachheit halber wird diese Station nachfolgend Trocknungsstation genannt, wobei diese abhängig von dem jeweiligen Beschichtungsverfahren auch eine Kühlstation sein kann.
  • Bei den bekannten Beschichtungsanlagen wird das Trocknen und/oder Kühlen in der Trocknungsstation erreicht, indem die Werkstücke über eine definierte Weg- und Zeitspanne auf dem Kettenförderer bis zu einer Abgabestation transportiert werden. Dies gewährt zwar eine schonende und zuverlässige Trocknung und/oder Abkühlung der Werkstücke, jedoch ergibt sich hierdurch eine erhebliche Verlängerung des Kettenförderers mit einem entsprechenden Platzbedarf.
  • Eine lange Förderkette sowie eine entsprechend hohe Anzahl darauf befindlicher Werkstücke hat zur Folge, dass für einen getakteten Stop-and-Go-Betrieb entsprechend hohe Antriebs- und Bremsmomente aufgebracht werden müssen. Das Beschleunigen und Abbremsen relativ großer Massen macht es zudem erforderlich, die Förderkette mit entsprechend hoher Festigkeit auszulegen. Dies wiederum führt zu einer weiteren Erhöhung der zu bewegenden Massen sowie zu einer weiteren Steigerung des konstruktiven und damit finanziellen Aufwandes für die Beschichtungsanlage.
  • Aus der DE-GM 1 903 400 ist eine Trockenvorrichtung für Schuhsohlen bekannt, die einen Pater-Noster-Förderer aufweist, wobei an dem Pater-Noster-Förderer Ablagen befestigt sind, auf welche die Schuhsohlen zur Trocknung aufgelegt werden. Zur Erhöhung der Verweilzeit der Schuhsohlen in der Trockenvorrichtung ist hierbei vorgesehen, mehrere Pater-Noster-Förderer in Serie hintereinander anzuordnen.
  • Aus der DE-AS 1 290 082 ist ein Pater-Noster-artiger Kettenförderer zur Förderung von keramischen Gegenständen durch einen Trockenturm bekannt, wobei an dem Kettenförderer kassettenartige Halter mit jeweils mehreren Mitnahmefächern angebracht sind. Hierbei werden die keramischen Gegenstände mittels eines Bandförderers in die Mitnahmefächer hineinbewegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschichtungsanlage anzugeben, welche bei weiter guten Beschichtungseigenschaften einen kompakten und zugleich einfachen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit einer Beschichtungsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Beschichtungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungsstation einen Pater-Noster-Förderer aufweist, mit welchem die Werkstücke in einer vertikalen Richtung transportierbar sind, und dass der Pater-Noster-Förderer getrennt von dem Endlosförderer angeordnet und angetrieben ist.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung liegt in der Entkoppelung der Bewegung der Werkstücke in der Trocknungsstation von dem Endlosförderer. Auf diese Weise wird die Masse des Endlosförderers sowie die Anzahl der darauf angeordneten Werkstücke deutlich reduziert. Dies führt zu einer entsprechenden Reduktion der Antriebs- und Bremsleistungen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt im Transport der Werkstücke innerhalb der Trocknungsstation mittels eines Pater-Noster-Förderers in vertikaler Richtung. Auf diese Weise kann zusätzlich der Platzbedarf für die gesamte Beschichtungsanlage drastisch vermindert werden. Durch diese erfindungsgemäße Entkoppelung und die gleichzeitige Verlagerung einer Transportbewegung in einer vertikalen Richtung wird eine einfache und zugleich kompakte Beschichtungsanlage erreicht.
  • Ein wirtschaftlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Pater-Noster-Förderer eine Vielzahl von Traggliedern zum Aufnehmen der Werkstücke aufweist. Die Tragglieder können dabei Trägerplatten oder Tragbügel sein. Eine besonders hohe Anzahl von Traggliedern kann durch einen mäanderförmigen Verlauf des Pater-Noster-Förderers erreicht werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass durch den Pater-Noster-Förderer die Werkstücke unmittelbar von dem Endlosförderer übernehmbar, insbeson dere abnehmbar sind. Es ist somit keine Greifer- oder sonstige Handhabungseinrichtung notwendig, welche die Werkstücke von dem Endlosförderer auf den Pater-Noster-Förderer umsetzt. Aufgrund des Entfallens der Notwendigkeit einer Greifereinrichtung werden auch unerwünschte mechanische Beanspruchungen des noch empfindlichen, beschichteten Werkstückes vermieden.
  • Eine besonders zweckmäßige Übergabe der Werkstücke von dem Endlosförderer, welcher ein Kettenförderer, eine Rollbahn, ein Förderband, etc. sein kann, auf den Pater-Noster-Förderer wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass ein Übernehmen der Werkstücke durch den Pater-Noster-Förderer in einen Bereich erfolgt, in welchem die Tragglieder des Pater-Noster-Förderers von einer horizontalen Förderrichtung in eine vertikale Förderrichtung umgelenkt werden. Die Bewegung der Tragglieder des Pater-Noster-Förderers können so die hervorstehend auf den Endlosförderer gelagerten Werkstücke in einfacher Weise untergreifen und schonend von dem Endlosförderer abheben. Der Pater-Noster-Förderer hat somit gleichzeitig die Funktion einer Übernahme- oder Greifeinrichtung.
  • Die Erfindung ist weiter dadurch in vorteilhafter Weise ausgestaltet, dass durch den Pater-Noster-Förderer die Werkstücke unmittelbar an eine Abtransporteinrichtung abgebbar, insbesondere auf der Abtransporteinrichtung absetzbar sind. Der Pater-Noster-Förderer erfüllt somit insgesamt auch die Funktion einer Abgabestation der Beschichtungsanlage. Auch dies wird ohne einen zusätzlichen Greifer- oder eine sonstige Handhabungseinrichtung erreicht. Dies stellt einen weiteren erheblichen Vorteil gegenüber den bisherigen Beschichtungsanlagen dar. Die Abtransporteinrichtung kann selbst wiederum ein Endlosförderer, etwa ein Kettenförderer, eine Rollenbahn, ein Förderband etc. sein. Die Abtransporteinrichtung ist dabei so ausgestaltet, dass die Werkstücke von den Traggliedern des Pater-Noster-Förderers in einfacher Weise auf geeignete Werkstückaufnahmen absetzbar sind.
  • In bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass ein Abgeben der Werkstücke durch den Pater-Noster-Förderer in einen Bereich erfolgt, in welchem die Tragglieder von einer vertikalen Förderrichtung in eine horizontale Förderrichtung umgelenkt werden. Dies erlaubt ein weitgehend behinderungsfreies Entfernen der Tragglieder des Pater-Noster-Förderers von der Abtransporteinrichtung nach dem Abgeben der Werkstücke.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht weiterhin darin, dass der Pater-Noster-Förderer als ein Puffer ausgebildet ist. Durch die Vielzahl an Traggliedern kann der Pater-Noster-Förderer eine entsprechende zusätzliche Anzahl von Werkstücken aufnehmen. Mit einer hinlänglich bekannten Puffersteuerung kann so der Pater-Noster-Förderer in einem gewissen Umfang Kapazitätsschwankungen, bedingt durch kurzfristige Störungen oder Unterbrechungen etwa aufgrund Wartungsarbeiten, zwischen der Beschichtungsanlage und einer eventuell nachgeordneten Weiterverarbeitungsanlage ausgleichen.
  • Eine besonders wirtschaftliche Arbeitsweise wird dadurch erreicht, dass an dem Pater-Noster-Förderer jeweils mehrere Tragglieder in Reihe angeordnet sind.
  • Ein gutes Übernehmen und eine gute Abgabe der Werkstücke durch den Pater-Noster-Förderer wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Tragglieder gabelförmige Tragbügel zum Untergreifen der Werkstücke aufweisen. Dies erlaubt zudem auch ein schonendes Greifen und Transportieren der frisch beschichteten Werkstücke.
  • Ein schonender Transport der Werkstücke innerhalb des Pater-Noster-Förderers wird insbesondere dadurch erzielt, dass die Tragglieder des Pater-Noster-Förderers pendelnd aufgehängt sind. Die Werkstücke behalten so im wesentlichen ihre horizontale Lage während der Förderbewegung.
  • Alternativ kann es vorgesehen sein, dass die Tragglieder an dem Pater-Noster-Förderer starr angebracht sind, wobei die Werkstücke in einer gewendeten Lage abgebbar sind. Auf diese Weise kann der Pater-Noster-Förderer auch die Funktion einer Wendestation erfüllen, wenn dies gewünscht ist.
  • Es ist erfindungsgemäß, dass eine Steuerung vorgesehen ist, welche sowohl einen Antrieb des Endlosförderers als auch einen Antrieb des Pater-Noster-Förderers abgestimmt aufeinander einen getakteten oder kontinuierlichen Betrieb steuert. Auf diese Weise wird sozusagen ein nahtloses Ineinandergreifen der beiden Fördereinrichtungen unter jeweiliger Berücksichtigung der notwendigen Beschichtungstaktzeit gewährleistet.
  • Nach der Erfindung ist es für eine besonders hochqualitative Beschichtung vorgesehen, dass zwischen der Heschichtungsstation und der Trocknungsstation eine Härtstation angeordnet ist. In dieser Härtstation kann ein Aushärten der Beschichtung etwa durch Temperaturerhöhung oder durch Bestrahlung beispielsweise mittels UV-Strahlung erfolgen. Mittels einer solchen Härtstation kann die Beschichtung verbessert und die Dauer für eine nachfolgende Trocknung oder Kühlung reduziert werden.
  • Die Erfindung wird weiter anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, welche schematisiert in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine gattungsgemäße Beschichtungsanlage;
  • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Beschichtungsanlage;
  • 3 eine Vorderansicht auf einen Pater-Noster-Förderer einer erfindungsgemäßen Beschichtungsanlage;
  • 4 eine Seitenansicht des Pater-Noster-Förderers von 3;
  • 5 eine Draufsicht auf den Pater-Noster-Förderer von 3; und
  • 6 eine schematische Darstellung zur Hestückung des Pater-Noster-Förderers von 3.
  • Die gattungsgemäße Beschichtungsanlage 10' von 1 weist eine Beschichtungsstation 20' mit mehreren Beschichtungsrobotern oder linear Achsen und einer Farbnebel-Abscheideeinrichtung 22' eine Härtstation 30' mit mehreren Induktoren zum thermischen Aushärten der beschichteten Werkstücke sowie eine Kühlstation 40' auf. Die schematisch dargestellten, scheibenförmigen Werkstücke 5' werden mittels eines Greifers an einer Zuführstation 90' auf entsprechende Tragglieder eines Endlosförderers 50' übergeben. Mittels des Endlosförderers 50' werden die Werkstücke 5' zunächst in die Beschich tungsstation 20' gefördert, in welcher sie lackiert werden. Anschließend erfolgt ein thermisches Einbrennen der beschichteten Werkstücke 5' in der Härtstation 30', wenn die beschichteten Werkstücke 5' mittels des Endlosförderers 50' dorthin transportiert worden sind. Zum Abkühlen der beschichteten Werkstücke 5' durchlaufen diese eine Kühlstation 40', in welcher zum Erreichen einer definierten Abkühlzeit der Endlosförderer 50' mäanderförmig angeordnet ist. Anschließend werden die beschichteten und abgekühlten Werkstücke 5' auf dem Endlosförderer 50' zu einer Abgabestation 78' gefördert, in welcher die Werkstücke 5' mittels eines Greifers auf eine Abtransporteinrichtung 80' umgesetzt werden.
  • Eine erfindungsgemäße Beschichtungsanlage 10 ist in 2 dargestellt. Bei dieser Beschichtungsanlage 10 werden die zu bearbeitenden Werkstücke 5, beispielsweise Bremsscheiben, an einer Zuführstation 90 von einer Zuführtransporteinrichtung 92 mittels eines Greifers 94 auf spindelförmige Tragglieder 52 eines Endlosförderers 50 umgesetzt. Der Endlosförderer 50 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Kettenförderer, welcher eine etwa rechteckige Bahn umläuft.
  • Die Werkstücke 5 werden mittels des Endlosförderers 50 zunächst in eine Beschichtungsstation 20 gefördert, wobei die Werkstücke 5 jeweils vor einem Beschichtungsroboter 24 gestoppt werden. Die Beschichtungsroboter 24 tragen einen Lack oder ähnliches als eine Beschichtung auf die Werkstücke 5 auf, wobei die Werkstücke 5' mittels der spindelförmigen Tragglieder 52 gedreht werden können. Der Farbnebel wird durch eine Abscheideeinrichtung 22 aufgefangen. Nach der Beschichtung werden die Werkstücke 5 entlang des Endlosförderers 50 zu einer Härtstation 30 mit mehreren Induktoren 32 transportiert. In dieser Härtstation 30 erfolgt ein Einbrennen der aufgetragenen Beschichtung. Bei diesem induktiven Erwärmungsvorgang können die Werkstücke 5 auf eine Temperatur von deutlich über 100°, insbesondere etwa 250° bis 350°, erhitzt werden. Dies macht eine möglichst schonende Abkühlung der Werkstücke 5 vor einer Weiterverarbeitung notwendig, damit ein thermischer Verzug aufgrund übermäßiger mechanischer Beanspruchung in einem erhöhten Temperaturzustand oder eine zu schnelle Temperaturverminderung vermieden wird. Zu diesem Zweck werden die Werkstücke 5 im Anschluss an die Härtstation 30 mittels dem Endlosförderer 50 zu einer Trocknungsstation 40 weiterbewegt.
  • Im Gegensatz zu der in 1 beschriebenen gattungsgemäßen Beschichtungsanlage ist die Trocknungsstation 40 von dem Endlosförderer 50 entkoppelt und weist eine eigene Fördereinrichtung, nämlich einen Pater-Noster-Förderer 60 auf. Der Pater-Noster-Förderer 60 übernimmt die beschichteten Werkstücke 5 von dem Endlosförderer 50 und hebt diese von den spindelförmigen Traggliedern 52 nach oben ab. Nach einer definierten Transportzeit zum Kühlen der Werkstücke 5 werden diese von dem Pater-Noster-Förderer 60 aus einer Abtransporteinrichtung 80 einer Abgabestation 78 abgesetzt und übergeben. Der erfindungsgemäße Pater-Noster-Förderer 60 dient damit nicht nur zur Ausbildung der Trocknungsstation 40 sondern gleichzeitig auch als eine Greif- oder Übergabeeinrichtung zum Abgeben der Werkstücke von dem Endlosförderer 50 an eine Abtransporteinrichtung 80.
  • Die von den Werkstücken 5 entleerten spindelförmigen Tragglieder 52 des Endlosförderers 50 durchlaufen nach der Trocknungsstation 40 eine Tragglied-Reinigungsstation 12. In dieser werden die spindelförmigen Tragglieder 52 von eventuell vorhandenen Farbresten befreit. Es erfolgt dann ein Rücklauf der spindelförmigen Tragglieder 52 zu der Zuführstation 90, in welcher die spindelförmigen Tragglieder 52 erneut mit Werkstücken 5 belegt werden können.
  • In den im Vergleich zu 2 vergrößerten Maßstab der 3 bis 5 wird der Pater-Noster-Förderer 60 der erfindungsgemäßen Heschichtungsanlage 10 näher erläutert. Der Pater-Noster-Förderer 60 besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Modulen 58, 59, welche im Wesentlichen gleich aufgebaut sind. Es wird daher nachfolgend nur eines der Module weiter erläutert. Ein Modul des Pater-Noster-Förderers 60 umfasst einen Rahmen 67, an welchem eine Kette 61 über Umlenkrollen 64 bewegbar geführt ist. Die Bewegungsrichtung der Kette 61 ist in 4 durch Pfeile angedeutet, wobei die Bewegung von einem Antrieb 66 über ein Antriebsritzel 65 auf die Kette 61 übertragen wird.
  • Jedes Modul des Pater-Noster-Förderers 60 weist zwei parallel zueinander angeordnete Ketten 61 auf, welche bereichsweise über Transportbalken 63 miteinander verbunden sind. An den Transportbalken 63 sind jeweils 5 bügelförmige Tragglieder 62 angeordnet. Die Tragglieder 62 bestehen jeweils aus vier drahtförmigen Hügeln, welche ein Untergreifen eines scheibenförmigen Werkstückes 5 erlauben.
  • Gemäß 4 ist zu ersehen, dass die Werkstücke 5 vorstehend auf vertikal angeordneten spindelförmigen Traggliedern 52 des Endlosförderers 50 parallel zu einer Längsrichtung des Pater-Noster-Förderers 60 antransportiert werden. In einem rechten unteren Eckbereich des Pater-Noster-Förderers 60 gemäß der Darstellung von 4 erfolgt ein Abheben der Werkstücke 5 durch die bügelförmigen Tragglieder 62 dadurch, dass diese zunächst durch eine entsprechende Ket tenführung horizontal und sogar etwas vertikal nach unten unter die Werkstücke 5 bewegt werden. Durch die Umlenkung der Kette 61 an der entsprechenden Umlenkrolle 64 werden die bügelförmigen Tragglieder 62 nach oben bewegt, wobei diese dann die auf die spindelförmigen Tragglieder 52 aufgesetzten Werkstücke 5 abheben und mitnehmen.
  • Nach dem Durchlaufen einer definierten Kühlstrecke, welche im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung verläuft, werden die Werkstücke 5 in ähnlicher Weise wie bei der Übernahme an die Transporteinrichtung 80 abgegeben. Dies erfolgt gemäß 4 in einem linken unteren Eckbereich, wobei die Werkstücke zunächst vertikal nach unten in Richtung auf die Abtransporteinrichtung 80 zugefördert werden. Dabei können die bügelförmigen Tragglieder 62 etwa durch die beabstandeten Rollen einer Rollenbahn der Abtransporteinrichtung 80 hindurchgreifen, so dass dabei die Werkstücke 5 auf der Abtransporteinrichtung 80 abgelegt werden. Durch eine entsprechende Umlenkung der Kette 61 in horizontale Richtung werden dann die bügelförmigen Tragglieder 62 von der Abtransporteinrichtung 80 horizontal weggefahren und zur Übernahme weiterer Werkstücke rückgeführt.
  • Bei der Anordnung von zwei oder mehr Modulen eines Pater-Noster-Förderers 60 wird eine erfindungsgemäße und vorteilhafte Beschickung der einzelnen Module mit Werkstücken 5 im Zusammenhang mit 6 erläutert. Der Pfeil P1 stellt dabei die Förderrichtung des Endlosförderers 50 dar, welcher die Werkstücke 5 an den Pater-Noster-Förderer 60 zur Übergabe auf diesen transportiert.
  • Zu Beginn eines Heladungszyklus eines Pater-Noster-Förderers 60 mit zwei Modulen 58, 59 mit jeweils 5 Traggliedern je Transportbalken werden zunächst zehn Werkstücke 5 in den Bereich vor den Pater-Noster-Förderer 60 transportiert. Aufgrund eines konstruktiv notwendigen Zwischenraumes 57 zwischen den beiden Modulen 58, 59, welcher einem Abstand der spindelförmigen Tragglieder 52 des Endlosförderers 50 entspricht, bleibt in dem ersten Zuführschritt der in Richtung P1 vordere Werkstückträger frei. In einem zweiten Schritt werden dann zunächst von dem ersten Modul 58 des Pater-Noster-Förderers 60 fünf Werkstücke aufgenommen.
  • In einem dritten Verfahrensschritt wird dann die Endlosfördereinrichtung 50 in Richtung des Pfeiles P1 um einen Takt weiter bewegt, so dass nun mehr allen bügelförmigen Traggliedern 62 des zweiten Modules 59 des Pater-Noster-Förderers 60 jeweils ein Werkstück 5 zugeordnet ist. In einem vierten Schritt werden dann diese fünf Werkstücke durch das zweite Modul 59 des Pater-Noster-Förderers 60 aufgenommen.
  • Im nur noch schematisch dargestellten fünften Verfahrensschritt werden dann wieder so viele Werkstücke 5 in Richtung des Pfeiles P1 zugestellt, bis der Zustand des ersten Verfahrensschrittes wieder erreicht ist. Auf diese Weise kann trotz der Anordnung mehrerer Module und eines eventuell erforderlichen konstruktiven Zwischenraumes 57 auf einfache Weise eine volle Auslastung des Pater-Noster-Förderers 60 erreicht werden.

Claims (9)

  1. Beschichtungsanlage mit – einer Beschichtungsstation (20), in welcher Werkstücke (5) mit einer Beschichtung versehen werden, – einer Trocknungsstation (40), in welcher die Beschichtung der Werkstücke (5) getrocknet und/oder gekühlt wird, und – einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Endlosförderer (50) zum Transportieren der Werkstücke (5), dadurch gekennzeichnet, – dass die Trocknungsstation (40) einen Pater-Noster-Förderer (60) aufweist, mit welchem die Werkstücke (5) mittels einer Vielzahl von Traggliedern (62) in einer vertikalen Richtung transportierbar sind, – dass der Pater-Noster-Förderer (60) getrennt von dem Endlosförderer (50) angeordnet und angetrieben ist, – dass an dem Pater-Noster-Förderer (60) jeweils mehrere Tragglieder (62) horizontal in Reihe angeordnet sind, – dass die Tragglieder (62) zum Untergreifen der Werkstücke (5) ausgebildet sind, – dass durch die horizontal nebeneinander angeordneten Tragglieder (62) gleichzeitig eine bestimmte Anzahl von Werkstücken (5) an einer Übernahmestelle unmittelbar von dem horizontalen Endlosförderer (50) abhebbar sind, und – dass zur gleichzeitigen Übernahme der bestimmten Anzahl von Werkstücken (5) an der Übergabestelle der horizontale Endlosförderer (50) parallel zu der Reihe der nebeneinander angeordneten Tragglieder (62) gerichtet ist.
  2. Beschichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übernehmen der Werkstücke (5) durch den Pater-Noster-Förderer (60) in einem Bereich erfolgt, in welchem die Tragglieder (62) des Pater-Noster-Förderers (60) von einer horizontalen Förderrichtung in eine vertikale Förderrichtung umgelenkt werden.
  3. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Pater-Noster-Förderer (60) die Werkstücke (5) unmittelbar an eine Abtransporteinrichtung (80) abgebbar, insbesondere auf der Abtransporteinrichtung (80) absetzbar sind.
  4. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abgeben der Werkstücke (5) durch den Pater-Noster-Förderer (60) in einem Bereich erfolgt, in welchem die Tragglieder (62) von einer vertikalen Förderrichtung in eine horizontale Förderrichtung umgelenkt werden.
  5. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pater-Noster-Förderer (60) als ein Puffer ausgebildet ist.
  6. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (62) des Pater-Noster-Förderers (60) pendelnd aufgehängt sind.
  7. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (62) des Pater-Noster-Förderers (60) starr angebracht sind, wobei die Werkstücke (5) in einer gewendeten Lage abgebbar sind.
  8. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, welche sowohl einen Antrieb des Endlosförderers (50) als auch einen Antrieb des Pater-Noster-Förderers (60) abgestimmt aufeinander in einem getakteten oder kontinuierlichen Betrieb steuert.
  9. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Beschichtungsstation (20) und der Trocknungsstation (40) eine Härtstation (30) angeordnet ist.
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