DE1456625A1 - Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstuecken

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DE1456625A1
DE1456625A1 DE19661456625 DE1456625A DE1456625A1 DE 1456625 A1 DE1456625 A1 DE 1456625A1 DE 19661456625 DE19661456625 DE 19661456625 DE 1456625 A DE1456625 A DE 1456625A DE 1456625 A1 DE1456625 A1 DE 1456625A1
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workpieces
conveyor
workpiece
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arm
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DE19661456625
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English (en)
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Guenter Kehr
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Kehr & Wichmann
Original Assignee
Kehr & Wichmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstücken, wie Zahnrädern, Zahnwellen, Hohlkörpern mit Bohrungen, Wellen und dergleichen, mit einer Mehrzahl von auf einem taktweise drehbaren Drehtinch angeordneten, rotierend angetriebenen Werkstückaufnahmen und mehreren an der Peripherie des Drehtisches auf einem Werkzeugtisch angeordneten ortsfeaten Werkzeugen, wie Schleifscheiben, Frayer, Büraten und dergleichen, die den Werkstücken zustellbar sind.
  • Derartige Maschinen finden zur Bearbeitung verschiedenartigster werkstücke Verwendung. Nie dienen beispielsweise zur Zntgratung, zum Schleifen, Fasen, Feinstdrehen und Reinigen von Zahnrädern, Ritzeln, Antriebsachsen, sotie auch von Graugußteilen, Spritzguß- oder Kunststoffteilen, Hülsen und so weiter. Alle erforderlichen Bearbeitungen der vorgenannten Arten werden an den einzelnen Werkstücken nacheinander auf einer Vorrichtung durchgeführt. Je nach der Art der zu bearbeitenden Werkstücke und der vorzunehmenden Bearbeitungen ist eine entsprechende Anzahl von Werkzeugen in verschiedenen Bearbeitungsstationen vorgesehen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Werkzeugmaschinen weiterzuentwickeln, so daß der Arbeitsablauf noch mehr als bei bisher bekannten Maschinen automatisiert wird. Es soll erreicht werden, daß eine Vorrichtung gemäß der Erfindung weitgehend selbständig arbeitet und dadurch als Bearbeitungsglied in einer Kette von anderen Werkzeugmaschinen angeordnet werden kann, ohne daß ein nennenswerter personeller Einsatz hierbei erforderlich ist. Bisher müssen auf den verschiedensten Gebieten des Maschinenbaus die voranstehend aufgeführten Bearbeitungen an Werkstücken-weitgehend von Hand durchge. » führt werden, wodurch eine unerwünschte Unterbrechung in automatischen Produktionsablauf der Fertigungsstraße auf- » tritt. Durch die Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die kontinuierlich auf einem Forderer zugeführten Werkstücke durch einen jeweila taktweise drehbaren, zwischen dem Förderer und einer Beschickungsstation des Drehtisches angeordneten Bestückungseinrichtung, die zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werkstücke vom Förderer und zum Absetzen auf einer Werkstuckaufnahme sowie zur Abnahme von bearbeiteten Werkstücken von den Werkstückaufnahmen und zur Ablage auf dem Förderer dient.
  • Durch die erfindungsgemäße Bestückungseinricttung kann erstmals die Beschickung der Vorrichtung und die Entnature der bearbeiteten Werlcstiicke automatisch ohne personellen Einsatz durchgeführt werden. Dies ist eine wesentliche, wenn nicht gar unerläßliche Voraussetzung für die Anwendung derartiger Bearbeitungsvorrichtungen als Gleid einer Produktionsstraße. Die in einer im Produktionsablauf vorangehenden Maschine hergestellten beziehungsweise vorgerichteten Werkstücke werden nacheinander auf dem Förderer kontinuierlich zugeführt und durch die erfindungagemäße Bestückungseinrichtung automatisch in die Vorrichtung zur Fertigbearbeitung übernommen beziehungsweige aus dieser entnommen und in den weiteren Produktionsablauf zurückgegeben.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Vorschlag der Erfindung besteht die Bestückungseinrichtung aus einem taktwlse us 180 schwenkbaren Arm mit Greifern zur Aufnahme der Werketücke an den Enden. Der schwenkbare Arm ist geäß einem weiteren Merkmal der Erfindung am ortsfesten Werkzeugtisch entsprechend der Unterteilung in Bearbeitungsstationen in einer gesonderten Beschickungsstation angeordnet, derart, daß die Greifer des Arm eich In der Abgabe- beziehungsweise Aufnahmestellung über einer Werkstückaufnahme des Drehtisches während dolmen Stillstandsperiode befinden. Dan gegenüberliegende tnde beziehungsweise die an diesel Ende angeordneten Greifer befinden eich hierbei über dem Forderer.
  • Wesentlich ist weiterhin der Vorschlag, daß die kontinuierlich zugeführten Werkstücke auf dom Förderer während der Aufnahme durch die Greifer des schwenkbaren Arms durch in die Bewegungsbahn der Werkstücke einführbare Anschlage still stehen. Hierdurch kann eine gonaue störmungsfreie automatische Aufnahme der Werkstucke durch die Greifer erfolgen.
  • Nachfolgend werden weitere Einselheiten der Erfindung en Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • BeMtgt$ rise 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Grundriidarstellung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Bestückungseinrichtung, Fir. 3 einen Querschnitt durch den Förderer im Bereich der Übernahme beziehungeweiee Abgsbe von Werkstücken, rise 4 einen Grundriß des Förderers im Bereich der übernehme bezienungeweiee Abgabe von Werkstücken.
  • In do* Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung deragestellt und erläutert, das hinsichtlich der verwendeten Werkzeuge und der Anzahl der Bearbeitungestationen für ein Werkstück 10 geeignet ist, wie es in Fig. 2 und 3 in schematischer Ansicht und in Fig. 4 im Grumdriß dargestellt ist. Es handolt ich hier un einen Ring mit kugelfbrmiger Vandung, die mit mehreren Bohrung-n (nicht gezeigt) versehan ist. Dieses Werkstück 10 solen der Weise bearbeitet werden, daß insbesondere-ir Bereich der Bohrungen vorhandene Grate entfernt und das Werkstück außen und innen gesäubert wird.
  • Die zu bearbeitenden Werkstücke 10 werden durch die erfindungsgemäße, im einzelnen noch zu beschreibende Bestückungseinrichtung 11 zugeführt und nach der Bearbeitung an derselben Stelle wieder entnommen. Die dargestellte Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken 10 ist mit insgesamt acht Bearbeitungsatationen 1 bis VIII ausgerüstet und einer Beschickungsstation IX für die Zuführung und Entnahme der Werkstücke 10. Den einzelnen Bearbeitungsstationen I bis VIII sind auf einem feststehenden Werkzeugtisch 14 verschiedene Werkzeuge zugeordnet. Konzentrizoh zum kreisrlngförmigen Werkzeugtisch 14 ist ein Drehtisch 15 gelagert, an dessen Peripherie eine Mehrzahl, bei dem dar ; restellten Ausführungsbeisylel neun Werkstückaufnahmen 16 zugeordnet sind. Die Werkstückaufnahmen 16 sind so ausgebildet, dal3 sie je nach der Form des Werkstücks 10 dieses erfassen und für die Bearbeitung in den einzelnen Bearbeitungsstationen I bis VII bereithalten. Zu diesem Zweck sind beispielsweise in das Werkstück 10 einfassende lauen vorhanden, auf denen das Werkstück 10 festgeklemmt zist.
  • Die Klauen (nicht dargestellt) werden vorzugsweise durch Zylinder 19 betätigt. Die Werkstückaufanhmen 36 werden während der Bearbeitung rotierend angetrieben, vorzugsweise jeweils durch einen gesonderten Antriebsmotor (nicht dargestellt ). In der Beschickungsstation IX stehen die Werkstückaufnahmen 16 und damit die Werkstücke 10 still.
  • Der Drehtisch 15 wird takweise gemäß Pfeil 17 rotierend angetrieben, und zwar vorzugsweise durch ein Maltheser-Kreuzgetriebe 18. Während der erforderlichen Bearbeitungen beziehungsweise der Beschickung oder Entnalme in n den Stationen I bis IX steht der Drehtisch 15 still.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeis) iel ist das Bearbeitungsprogramm für das Werkstück 10 so gewählt, daß in der Bearbeitungsstation I das Werkstück innen durch ein entsprechendes Werkzeug geschliffen wird. In der Bearbeitungsstation II wird das Werkstück 10 auf der Außanseite geschliffen. In diesen beiden Bearbeitungsstationen I und II werden eventuell am Rand der Bohrungen des Werkstücks 10 vorhandene Grate auf der Innen-und Außenseite entfernt. In der Bearbeitungsstation III ist eine Bürste als Werkzeug vorgesehen, die das Wegstück auf der Innenseite durch Bürsten bearbeitet und zwar bei einer Drehrichtung nach rechts. Inder Bearbeitungsstation IV ist ebenfalls eine Bürste zur Innenbearbeitung des Werkstücks 10 vorgesehen, allerdings bei Drehung in Linksrichtung.
  • In der Bearbeitungastation V findet eine Bearbeitung des WcrkstUck 10 auf der Außenseite durch eine in senkrechter Ebene rotierende Bürste 3 statt, bei rechtsgerichteter Drehrichtung. In der Bearbeitungsstation VI ist eine entsprechende Bürste mit Drehrichtung nach links vorgesehen, In der Bearbeitungastation VII wird des Werkstück ebenfalls außen durah eine BUrate 44 bearbeitet, die In horizontaler Ebene rotierend angetrieben wird, bei Drehrichtung nach rechts. In der Besrbeitungsstation VIII ist eine entaprechende Bürate angeordnet, mit Drehrichtung nach links. Damit iat das Werkstükt 10 innen und außen vollständig bearbeitet. Es kdnnen aber auch andere Werkstücke in einer Vorrichtung bemaß der Erfidnung bearbeitet werden, wobei gegebenenfalls je nach der durchzuführenden Bearbeitung andere Werkzeuge Vervendung finden können, zum Beispiel Frer und wobei gegebenenfalls eine andere Anzahl von Bearbeitungsstationen erforderlich ist Nach der Erfindung ist die Vorrichtung so auigearbeitet, daß die Werkstücke 10 automatinch zugefdhrt und nach der Bearbeitung ebenfalls automatlseh wirder entnomen werden.
  • Die Werkstücke kommen auf einem kontinuierlich angetriebenen Förderer 12 an und werden auf diesem Förderer 12 nach der Bearbeitung wieder der weiteren Vervandung zugeführt. Der r Förderer 12, ouf don die Werkstücke mit gleichen oder unterschiedlichda Abständen voneinander liegen können, bestent bei dem dargestellten Ausführungs-< beispiel aus einer endlosen Kette 20, auf der einzelen Tragplatten 21, vorzugsweise aus einem nichtrostenden Stahl, zur Aufnahme der Werkstücke 10 angeordnet sind.
  • Der Förderer 12 bildet mit dor gesamten Vorrichtung eine Einheit, und zwar durch die Verbindung mit dem Werkzeugtisch 14 über ein geeignetes Traggestell 22. Der FUrderer 12 verläuft, wie aus Fig. 1 ersichtlich, etwa tango tial zum Werkzeugtisch 14.
  • An der Stelle des geringsten Abstandes des Fdrderers 12 vom Drehtisch 15, nämlich im Bereich der Beschickungsstation IX werden die ankomanden Workstücke 10 nacheinander vom Förderer 12 durch einen schwenkbaren Arm abgenommen umd nach der Bearbeitung an der gleichen Stelle wieder euf dem Förderer abgelegt. Zu diesem Zwock ist der Arm 13 an seinen Enden mit Halterungen in Form von Greiferm 23, 24 ausgerüstet, die je zur Aufnahme wenigt eines Werkstücks 10 geeignet sind. Zu d Zweck können in die obere Offnung des WerkstUcks 10 einfassende Klauen vorgesehen sein, die durch einen Zylinder 29, 30 betätigt werden.
  • Die Beschickung und Entuahme durch die erfindungsgemäße Bestuckungsvorrichtung gekt in der Weise vonstatten, daß nach Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks am einen Ende und ein«bearbeitetenW&rkstüokemandoyenEnde des Arms 13 dieser um 18 geschwenkt wiri, ao daß das zu bearbeitende Werkstück in den Bereich einer in dar Beschickungsatation IX befindlichen Werkstückaufnahme 16 und das bearbeitete Werkstück in den Bereich oberhalb des Förderers 12 gelant. Nunmehr werden beide Werkstucke vorzugaeise gleichzeitig abgelegte und zwar das eine auf der Werkatückaufnahme l6 und daa andere auf dem Forderer 12.
  • Sodann werden die Greifer 23, 24 gehoben und der Drehtisch und einen Takt 15 terbewegt. Zugleich wird durch den Förderer das nächste su bearbeitende Werkstuck in den BeZ reich des Greifers 24 (bei Stellung gemäß Fig. l) bewegte Die Greifer 23, und 24 werden erneut abgesenkt und nehmen jeweils wiederum ein Werkstück, nämlich ein bearbeitetes oder ein zu bearbeitendes auf. Nunmehr erfolgt wiederum eine Zohwenkbewegung des Arms 13 um 180°.
  • Zur Durchführung dieser Betätigungen ist der Arm 13 drehbar auf einer aufrechten Stange 25 gelagert, die durch einen vorzugsweise hydraulisch betätigten Zylinder 26 heb- und senkbar ist. Durch den Zylinder 26 wird der gesamte Arm 13, der mit Gleitlagern 27 an aufrechten Führungsxttngan 28 gefUhrt ist, mit den an seinen Enden angeordneten Greifern 23, 24, denem zugehörigen Betätigungszylindern 29, 30 und gegebenenfalls an den Greifern 23 und 24 befsatigten Werkstücken 10 angehoben.
  • Zur DurchfUhrung der erforderlichen Drehbewegung des Arms 13 um 180° ist der Arm 13 auf einer auf der Stange 25 sitsenden Hohlvelle 31 gelagert, die über ein Getriebe, beispielsweise liber Zahnrader 32, 33 um 180° drehbar ist.
  • Die Drehbewegungen können durch einen vorzugsweise hydraulisch betätigten Schwenktrieb 34 durchgeführt werden, der insbesondere mit einer hin- und hergehenden Zahnstange arbeitet, 3C daß die Drehungen des Arms 13 jeweils in entgegengesetzten Richtungen erfolgt. Die insoweit beschriebene Bestückungsvorrichtung arbeitet also vollkommen mit Hilfe von Druckmitteln, insbesondere hydraulisch.
  • Eine Besonderheit der Erfindung liegt noch in der störungsfreien Aufnahme und Ablage der zu bearbeitenden beziehungsweise der bearbeiteten Werkstücke auf dem Förderer 12. Bei der Aufnahme der zu bearbeitenden Werkstücke durch die Greifer 23, 24 des Arms 13 soll mich zumindest das gerade aufzunehmende Werkstück 10 in Ruhestellung befinden, und zwar an einer genau vorbestimmten und genau eingehaltenen Stelle relativ zu den Greifern 23 beziehungsweise 24. Zu diesem Zweck sind nach der Erfindung Anschläge vorgesehen, an denen die Werkstücke 10 im m Bereich der Beschickungsstation IX zur Anlage kommen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind drei AnschlXge 35, 36, 37 vorgesehen, die durch einen gemeinsamen Zylinder 38 in die Bewegungsbahn der Werkstücke 10 einschiebbar beziehungsweise aus dieser herausziehbar sind. Die Betätigung der Anschlage 35, 36, 37, die etwa einen der Querabmessung der Werkstücke 10 entsprechenden Abstand voneinander haben, erfolgt in der Weise, daB die jeweils äußeren, auf einer Seite des Förderers 12 angeordneten Anschlage 35 und 37 zusammen in die Bewegungsbahn der Werkstücke 10 einführbar und der von der gegenüberliehgenden Seite des Förderers 12 einzuführende Anschlag 36 gleichzeitig aus der Bewegungsbahn zurtickgezogen wird.
  • Es befinden sich also jeweils entweder nur die Anschläge 35 und 37 oder der Anschlag 36 in der Bewegungebtthn der Werkstücke.
  • Durch die Anschlage 35, 36 und 37 werden einzelne, und zwar die jeweils in Transportrichtung vom liegenden Werkstücke, von den nachfolgenden und vorangehanden (bereits bearbeiteten) abgesondert und in zwei durch die Anschläge 35,36 nach außen begrenzten Kammern 39 und 40 in Ruhe gehalten. Im Bereich der Kammer 39, die in Transportrichtung der Werketücke durch den Anschlag 35 vorn begrenzt ist, werden die Werkstdcko durch die Greifer 23, 24 aufgenommen beziehungsweise nach der Bearbeitung abgelegt. Bei der in Figur 4 gezeigten Stellung ist ein bearbeitetes Werkstück abgelegt worden, das durch den Förderer 12 bereits aus dem Bereich der Kammer 39 bewegt worden ist. Die Anschläge 35, 36, 37 befinden sich bei der Ablage des bearbeiteten Werkatdcks in der gezeigten Stellung. Die zu bearbeitenden Werkstücke werden durch den Förderer 12 bis an den Anschlag 36 bewegt. Nach der Ablage des bearbeiteten Werkstücks werden die Anschläge 35 und 37 in die Bewegungsbahn der Werkstücke 10 bewegt, wobei durch den Anschlag 37 das in Transportrichtung vorn liegende Werkstück lOa von den übrigen abgesondert wird. Zugleich erfolgt die Zurückziehung des Anschlags 36 so daß das abgesonderte Werkstück 10a weiterlaufen kann, bis an don Anschlag 35, also bis zur Bereitstellung in der Kammer 39. Bei dieser (nicht dargestellten) Stellung der Anschläge 35, 36 und 37 wird der Arm 13 wieder abgesenkt und die Greifer X3, beziehungsweise 24 erfassen das beZ reitgehaltene Warkstück lOa. Nachdem dieses mitgenommen worden lzt werden die Anschläge 35, , 36, 37 wieder gemeinman veratelli in die Position gemäß Fig. 4, wodurch die bisher durch don Anschlag 37 gestauten Werkstücke weiterlaufen können bis an den Anschlag 36. In dieser Stellung verharren die Werkstücke bis das bearbeitete Werkstück im Bereich der in Förderrichtung offenen Kammer 39 abgelegt worden ist.
  • Dadurch ist eine völlig störungsfreie Aufnahme und Ablage der Werkstücke auf dem Förderer möglich, wobei dieser standig weiterlaufen kann, so daß die Zuführung und Abführung der Werkstücke vollkontinuierlich von statten gehen kann. Die gesamte Arbeitsweise der Vorrichtung soweit sie die Beschickung betrifft, geht also gemäß der gestellten Aufgabe vollautomatisch ohne manuelle Betätigungen vonstatten. Die Steuerung der einzelnen vorzugsweise hydraulisch beaufschlagten Zylinder zur Betätigung der Anschläge 35, 36, 37, des Arms 13 sowie der Greifer 23, 24 erfolgt durch beziehungwweise synchron mit den Werkzeugen in den Bearbeitungsstationen I bis VIII sowie zusammen mit dem Drehtisch 15.

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstücken wie Zahnradern, Zahnwellen, Hohlkörpern mit Bohrungen, Wellen und dergleiclien, mit einer @@@ezahl von auf einem taktweisc drchbaren Drechtisch angeordneten, rotierend angetriebene:'WerLstückaufnahtnen und mehreren an der peripherie des Drehtisches auf einem Werlczeugstiiek angeordneten, ortsfesten Werkzeugen, wie Schleifscheiben, Fräser, Bürsten und dergleichen, die den Werkstücken zustellbar sind, dadurch gekennzeichnet, ? daß die kontinuierlich auf einem Förderer (12) zugeführten Werkstücke (10) durch einen jeweils taktweise drehbaren, zwischen dem Förderer (12) und einer Beschichungsstation (IX) des Drehtisches (15) angeordneten Destückungseinrichtung (11), vom Förderer (12) abnehmbar, auf einer Werkstückaufnahme (1G) absetzbar sowie nach der Bearbeitung von den Werkstückaufnahmen (16) abnehmbar und auf dem Förderer (12) ablegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen taktweise schwenkbaren Träger mit mindestens zwei sich vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Halterungen je zur Aufnahme und Ablage eines zu bearbeitenden beziehungsweise bearbeiteten Werkstücks (10).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen taktweise um 180° schwenkbaren Arm (13) mit Greifern (23, 24) an den Enden, je zur Aufnahme eines Werkstücks (10).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückungseinrichtung (11), insbesondere der schwenkbare Arm (13) am ortsfesten Werkzeugtisch (14) entsprechend der Unterteilung in Bearbeitungsstationen (I bis VIII) in einer gesonderten Beschickungsstation (IX) angeordnet ist, derart, daß die Greifer (23, 24) des Arms (13) sich in der Abgabe-beziehungsweise Aufnahmestellung liber, einer Werkstückaufnahie (16.) des Drehtisches (15) während dessen Stillstandsperiode befinden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie gagebenenfalle einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (13) liber eine vorzugsweise durch einen Drehtrieb (34) mit hin-und hergehend angetriebener Zahnstange um 180° drehbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren AnsprUcho, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (13) auf einer durch Druckmittel heb-und senkbaren Stange (25) angeordnet ist, die in einer drehbaren Hohlwelle (31) lauft.
  7. 7. Vorrichtung Inabesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Förderer (12) zugefuhrten. zu bearbeitenden Werkstücke (10) bei der Aufnahme durch die Greifer (23, 24) des schwenkbaren Arms (13) stillstehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (10) bei der Aufnahme durch den Greifer (23, 24) des schwenkbaren Arms (13) bei kontinuierlich weiterlaufendem Forderer (12) an einem in die Bewegungsbahn der Werkstücke (10) bewegbaren Anschlag (35) anliegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei quer zum Forderer (12) in die Bewegungsbahn der Werkstücke (10) verschiebbare Anschlague (35, 37) im Abstand voneinander vorgesehen sind, zwischen denen das durch den Greifer des schwenkbaren Arms (13) aufzunehmende Werkstück (10) von den nachfolgenden Werkstücken (10) abgesondert bereitgehalten ist. und 8
  10. 10. Corrichtung nach Anspruch 7@ dadurch gekennzeichnet, dß drei in die Bewegungsbahn der Werkstücke (10) bewegbare Anschlä Anschlage 36,37) vorgesehen sind, die eine Kammer (39) zur Aufnahme von zu bearbeitenden und sur Ablage von bearb*itatoa Werkstücken (10) zowis eine Kammer (40) zur Absonderung des jeweils in Förderrichtung vorn liegenden Werkstücks (10a) von den übrigen abgrenzen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (35, 36, 37) von gegenuberliedendon Seiten des Förderers (12) in die Bewegungsbahn der Werkstücke (10) vorzugsweise durch einen gemeinsamen Zylinder (38) bewegbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, da1S die zwei äußeren Anschläge (35, 37) von einer Seite und der mittlere (36) von der anderen Seite des Förderers (12) zustellbar sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631131A1 (de) * 1975-09-18 1977-03-31 Werkzeugmasch Okt Veb Einrichtung zum transport ringfoermiger werkstuecke
EP0076231A2 (de) * 1981-09-24 1983-04-06 Franz Schäfer Verfahren und Einrichtung zum seriellen Bearbeiten und/oder zur Montage von Werkstücken
FR2515083A1 (fr) * 1981-10-23 1983-04-29 Sakurai Ltd Dispositif automatique d'amenee et d'evacuation des pieces a usiner sur une fraiseuse rotative
DE3218450A1 (de) * 1982-05-15 1983-11-17 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Automatische abstapelanlage fuer blechpressteile

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