DE1811356A1 - Maschine zum Bedrucken,Lackieren,Ausruesten,Etikettieren usw.von Tuben,Huelsen oder rohrfoermigen Werkstuecken in kontinuierlichem Fluss - Google Patents

Maschine zum Bedrucken,Lackieren,Ausruesten,Etikettieren usw.von Tuben,Huelsen oder rohrfoermigen Werkstuecken in kontinuierlichem Fluss

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DE1811356A1 DE19681811356 DE1811356A DE1811356A1 DE 1811356 A1 DE1811356 A1 DE 1811356A1 DE 19681811356 DE19681811356 DE 19681811356 DE 1811356 A DE1811356 A DE 1811356A DE 1811356 A1 DE1811356 A1 DE 1811356A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Maschine zum Bedrucken, lackieren, Ausrüsten, Etikettieren usw. von Tuben, Hülsen oder rohrförmiaen Werkstücken in kontinuierlichem Fluß Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bedrucken, Lackieren Ausrüsten, Etikettieren usw. von Tuben, Hülsen oder rohrförmigen Werkstücken in kontinuiedichem Fluß, die aus mehreren hintereinandergeschalteten Bearbeitungsgruppen besteht, die durch eine endlose Förderkette miteinander verbunden sind und von denen mindestens eine Bearbeitungsgruppe als Werkstückträger einen die Werkzeug auf fIal-terungsspindeln aufgesteckt tragenden und sie im Verlaufe seiner schrittweisen Fortschaltbewegung nacheinander dem Werkzeug darbietenden Revolverkopf besitzt, wobei die an der Förderkette ankommenden Werkstücke mit Hilfe einer Aufsteck- und Trarsportvorrichtung auf die Halterungsspindeln aufgesteckt werden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der die Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich höher als bei den bekannten vergleichbaren Anordnungen ist. Sie hat deshalb als Ziel, eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der das Aufschieben der von der Förderkette kommenden werkstücke auf die jeweils zu bestückende Nalterungsspindel des Werkstückträgers mit denkbar großer Geschwindigkeit ohne Beschädigung der Werkstücke selbst bei grossen langen Tuben, Hülsen usw. vorgenommen werden kann.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Maschine vorgesehen, daß die Transport- und Aufschieb.evorrichtung einen in koaxialer Anordnung mit der zu bestückenden Halterun;sspindel des Werkstüc.trägers eine in Richtung auf den Werkstückträger zu und von diesem weg hin und her gehende axi.ale Aufschiebebewegung im Takte der Fortschaltbewegung des Werktstückträgers ausführenden Aufschieber und eine um eine mit der Achse des Werkstückträgers parallele zentrale Drehachse drehbare und hierbei im Takte der Schaltbewegung des Werkstückträgers eine schrittweise Fortschalbewegung um ihre Drehachse ausführunde Tranportwalze mit an ihrem Umfang entlang verteilten Ausnahmen für die Werkstücke besitzt, die im Veriauie ihrer Fortschaltbewegung de von der Förderkette kommenden Werkstücke nacheinander aufnimm.t und sie einzeln in koaxialer Anordnung mit der zu bestückenden Halterungsspindel dem Aufschieber darbietet, der sie auf die entsprechende Halterungestindel aufschiebt. Hierbei kann z.B. das Aufschieben der Werkstücie auf die Halterungsspindel in zwei Etappen erfolgen, nämlich in einer einem ersten Schaltschritt zugeordneten ersten Etappe, in der die Werkstücke jeweils nur etwa bis zur H,-lite ihrer Länge auf die Spindel aufgeschhoben werden, und in einer dem nachfolgenden Schaltschritt zugeordnete zweiten Etappe, in der die Werkstücke vollends a-bd die Halterungsspindel aufgeschhoben werden.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung macht es möglich, dje von der Förderkette ankommenden Werkstücke viel Schneller al bisher auf die zugeiiörige IIalterun Spindel aufzustecken, außerdem w)rd mit Sicherheit vermieden, das die Werkstücke beim Aufstecken oder Aufschicheben beschädigt werden können, z.B. indem einen Knink bekommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicher in schematischer Dargestellung, Fig. 2a den Aufschieber der Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 2b den Aufschieber nach Fig. 2a in einer Draufsicht, Fig. 3a den antrieb für der Schlitten des Aufschiebers in einer schematischen Seitenansicht, Fig. 3b die Anordnung nacr Fig. 5b in einer Draufsicht unu Fig. 4 die der Transportwalze zugeordnete Vorrichtung zur Erzeugung des Unterdruckes in schematischer Darstellung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel -des Gegenstandes der Erfindung handelt es sich um eine Maschine zum Bedrucken, Lackeiren, Ausrüsten, Etikettieren usw. von Tuben, Hülsen oder rohriörmien Werkstücken in kontinuierlichem Flüß, dein an sich bekannter Weise aus mehreren hintereinander geschalteten Bearbeitungsgruppen besteht, die durch eine endlöse Förderkette miteinander verbunden sind. Mindestens eine Bearbeitungsgruppe besitzt einen als Werkstückträger dienenden Revolverkopf 1, der um die achse 2 drehbar ist und der die Werkstücke aui Halterungsspindeln 3 aufgesteckt trägt, die an seinem Umfang entlang in gleichmässigen Abständen verteilt ange ordnet sind und parallel =-ur Drechachse des Werkstückträgers verlaufen. Der Werkstüc träger führt schrittweise eJne FortschAltbewegung aus, in deren Verlauf er d e au 1 seinen SpindeJn sitzenden Werkstücke nacheinander dem bei 4 angedeuteten Werkzeug, z.B. einem Druckwerk, einem lackwerk, darbietet. Es ist eine Aufsteck- und Transportvorrichtung vorgesehen, welche die Verbindung zwischen der in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Förderkette und dem Werkstückträger 1 herstellt und die an der Börderkette ankommenden Werkstücke von d eser Kette abnimmt und sie auf die Halterungsspindeln des Werkstückträgers aufsteckt.
  • Die oben erwähnte lransport- und Aufsteckvorrichtung besitzt einen Aufschieber 6 und eine Transportwalze 7.
  • Der Auischieber 6 führt hierbei in koaxialer Anordnung mit der zu bestükenden Halterungsspindel des Werkstückträgers eine hin und her gehende axiale Aufschiebebewegung in Richtung auf den Werkstückträger zu und von diesem weg im takte der iq'ortschaltbewegung des Werkstückträgers aus, wtthrend die Transportwalze, die um eine mit der Achse 2 des Werkstückträgersparallele zentrale Drehachse 8 drehbar ist, eine schr.ttweise Fortschaltbebwegung um. diese Achse herum im Takte der Schaltbewegung des Werkstückträgers ausführt.
  • Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Transportwalze 7 im Verlaufe ihrer Fortschaltbewegung die von der Förderkette kommenden und über ein Transportband herangeführten Werkstücke 9 in an ihrem Umfang entlang verteilten Aufnahmen lo, 11, 12 aufnimmt und die Werkstücke einzeln in koaxialer Anordnung mit der zu bestückenden Halterungsspindel dem Aufschieber darbietet, der sie auf die entsprechende Halterungsspindel aufschiebt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei axiale Aufnahmen lo, 11, 12 an der Transportwalze vorgesehen, die Zahl der Aufnahmen kann jedoch evtl. auch geändert werden. Diese Aufnahmen haben die Gestalt von nach außen hin und an den axialen Stirnenden offenen Mulden, die parallel zueinander und zur Drehachse der ransportwalze ausgerichtet sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß in jeder Schaltstellung der Transportwalze eine erste Aufnahme (in Fig. 1 ist es die Aufnahme lo), sich in der hufnahmestellung befindet und hierbei unmittelbar unterhalb des axialen Endes eines Transportbandes 5 liegt, das die von der Förderkette abgenommenen Werkstücke heranbringt, während zur gleichen Zeit eine zweite Aufnahme (in der Zeichnung ist es die Aufnahme 12) sich in der Abgabestellung befindet und das unmittelbar vorhergehend in sie eingelegte Werkstück nach einer Schaltbewegung gemäß Pfeil 13 in koaxialer Anordnung dem Aufschieber 6 darbietet. Um die Schaltbewegung des Werkstückträgers mit der drehenden Bewegung der Transportwalze zu synchronisieren, wird diese Walze 7 von einer Antriebswelle angetrieben, die mit der Antriebswelle des Werkstückträgers gekoppelt ist.
  • Aus der Zeichnung ist zu erkenne, da+3 die muldenförmigen Aufnahmen lo, 11, 12 an der in der Aufnahme stellung dem Börderband, bzw. Transportband zugekehrten Seite (vergl. in Fig. 1 die Aufnahme lo) jeweils von einer flügelartig hochgezogenen Wandungspartie loa, bzw. lla, bzw. 12a der Dra.nssortwalze begrenzt sind, die sici in der dem wirisamwerden des Aufschiebers zugeordneten Stellung der Walze oberhalb des in der Aufnahmemulde enthaltenen auszustoßenden WerJ.stücLes befindet. Auf diese Welse Eoll eine sichere Lagerung und Halterung des Werkstückes an seiner Aufnahme erreicht werden.
  • Der Transportwalze ist eine pneumatische Saugeinrichtung zugeordnet, die im Ta.te der Fortschaltbewegung des Werkstückträgers innerhalb der dem Transportband zugemehrten Aufnahme einen Unterdruck erzeugt, der vorteilhafterweise einstellbar ist, wenn man sich z.E. dem Gewicht und der Stärke der Hülsen, Tuben usw. anpassen well: dünnwandige Tuben, Hülsen usw. aus leichtem, leicht verformbarem Material müssen durch einen kleineren unterdruck beaufschlagt werden, wenn man eine Vernormung der Wände ver-indern will, schwere Tuben müssen durch einen großen Unterdruck in ihrer Aufnahme festgelialien werden.
  • Wie in ßig. 4 nur schematisch dargestellt ist, enthalt d-e baugeinrichtung eine Pumpe 14 zur Erzeugun von Unterdruck und eine Saugleitung 15, die zu des Aufnahmen 9, 10, 11 der Transportwalze 7 fuhrt. In die Saugleitung 15 ist ein Ventil 16 eingeschaltet, das eine Verbindung zwischen der Saugleitung und der Atmosphäre beherrscht und dessen Öffnungsgrad die Höhe des Unterdruckes bestimmt. Man kan hierbei z.B. die Anordnung so treffen, daf dadurch öffnen des Ventiles mehr oder weniger luft in die Saugleitung eingeführt wird, so daß der in der Pumpe erzeugte Unterdruck auf diese Weise mehr oder weniger stark abgeschwächt wird. Die Saugeinrichtung erzeugt hierbei jeweils in der sich in der Aufnahmestellung befindenden muldenförmigen Aufnahme einen Unterdruck, dieser Unterdruck wird bis zum Eintreffen der betreffenden Aufnahme in der dem wirksamwerden des Aufschiebers zugeordneten Abgabestellung (Umlaufrichtung der Transportwalze 13) aufrecht erhalten.
  • Der Aufachieber 6 besitzt zwei Aufscliiebestempel 17, 18, die an einem in Richtung der Achsen der Halterunges indeln des Werkstückträgers auf den Werkstückträgers zu und von diesem weg hin und her beweglichen Schlitten 19 sitzen, der von der Antriebswelle für den Werkstückträger aus angetrieben wird und seine Bewegungen im Takt mit der Fortschaltbewegung des Werkstückträgers ausführt. Diese Aufschiebestempel sind zueinander parallel, ihr Abstand voneinander entspricht dem Abstand zwischen zwi unmittelbar benachbartarten Halterungsspindeln am Werkstückträger. Die Aufschiebestempel sind an einer am Schlitten 19 angebrachten un sich in dessen Längsrichtung und in Richtung seiner hin und her gehenden Bewegung erstreckenden Achse 20 befestigt, sie sitzen jeweils an einem sich von der Achse Achlittens radial nach außen erstreckenden Halterungsarm 21 bzw. 22, wobei die beiden Halterungsarme miteinander einem spitzen Winkwl bilden.
  • Die Anordung ist so getroffen, daß die Aufschiebestempel, auX der sie tragenden Achse ;o zur genauen Einstellung und Anpassung an die Länge der Werkstücke in Achsenlängsrichtung gemäß Pfeil 23a verschieblich und in der jeweiligen Lage feststellbar angeordnet sind, wobei sie auch noch an der sie tragenden Achse in radialer Richtung gemäß den Pfeilen 23b, 23c verstellbar angeordnet sein können. Außerdem können sie noch an der sie tragenden Achse gem. den Pfeilen 23d, der Achse gegenüber verschwenkbar und in der jeweiligen Lage feststellbar angeordnet sein.
  • Das Aufschieben der Werkstücke auf die Ha1terungssindel erfolgt in zwei Etappen, nämlich in einer einem ersten Schaltschritt des sich gemäß Pfeil 24 drehenden Werkstückträgers zugeordneten ersten tape, in der die Werkstücke jeweils nur etwa bis zur Hälfte ihrer Lange auf die Spindel aufgeschoben wrden und in einer den nachfolgenden Schaltschritt zugeordneten zweiten Etappe, in der die Werkstücke vollends aul die Halterungsspin'del aufgeschoben werden. Von den beiden Aufschiebestempeln des Aufschiebers ist hierbei der Stempel 17 der ersten Etappe und der Stempel 18 zweiten Etappe zugeordnet, wobei der Stempel 18 gegenüber dem Stempel 17 um eine Strecke a in Richtung auf den Werkstückträger zu vo-rsteht, die etwa der halben Werkstücklänge entspricht.
  • Der Schlitten 19 führt, wSe berei-ls erwähnt, eine geradlinige Aufschiebebewegung in Richtung des Pfeiles 23 in entsprechenden Führungen an der Maschine aus, ru welchem Zweck er mit der Antriebswelle 25 des Werkstückträgers über ein Kegelradgetriebe c6a, 26b verbunden ist, dessen ihn antreibendes Kegelrad 26b um eine zur Richtung der Schlitten bewegung rechtwinklige Achse 2Uc drehbar ist und au der dem Schlitten zugeordneten Seite einen exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen 2A trägt, der am Schlitten gelenkig bzw. beweglich angreift. Es ist zu erliennen, daß ad diese Weise die drehende Bewegung der Antriebswelle des werkstückträgers in eine geradlinige Bewegung des Schlittens in Richten am den Werkstückträger zu und diesem weg, umgewandelt wird.
  • Die Wirkungsweise der oben geschilderten Anosderten Anordnung ist also so, das die vom Förderband über das Transportband 5 kommenden Werkstücke nacheinander in die Aufnahmen 9, 10, 11 der Transportwalze eingelegt werden, in denen sie mit Hilfe des von der Saugeinrichtung erzeugten Unterdruckes zu@@@@st festgehalten werden. Die Tranportwalze bietet die in der Aufnahmen befindlichen Werkstücke im Verlauft ihrer Schaltbewegung nacheinander dem Aufschieber dar, dessen Aufschiebestempel mit dem Schiltten eine geradlinig hin und her gehende Bewegung in Richtung auf den werkstückträger zu und von diesem weg ausfüiiren und im Verlaul dieser Bewegun die jeweils in koaxialer .nordnung mit der betreffenden Halterungsspindel des Werkstückigers dargebotene Tube, hülse usw. auf die Haltekann rungsspindel aufschieben, wobei der erste Stempel die Hülse nur etwa bis zur Hälfte aufschiebt, während der zweite Stempel die bereits aufgeschobene und um einen Schritt weiter geschaltete Hülse anschließend vollends aufschiebt. Die beiden Stempel führen hierbei ihre hin und her gehende Aufschiebewegung selbstverständlich gleichzeitig aus, sie bearbeiten zwei Hülsen an aufeinander folgenden Spindeln gleichzeitig. Auf diese WEise wird verhindert, daß die Hülsen, insbesondere wenn es sich um lange, dünnwandige und also empfindliche Hülsenhandelt, durch zu starke Schläge und Stösse beim Aufschieben evtl. beschädigt werden können. Um zu vermeiden, daß beim Schalten der Walze eine Kollision mit den Aufschiebestempeln des Aufschiebers stattsindet, führt der Aufschieber 6 jeweils in Zuordnung zu jedem Hub in Richtung auf den Werkstückträger zu und von diesem weg eine Schwenkbewegung gemäß Pfeil 28 um die am Schlitten angeordnete Achse von der Transportwalze weg und zurück aus, die der Fortschaltbewegung der Transportwalze so zugeordnet ist, daß der Aufschieber zwischen zwei axialen Hüben und vor Beginn des Schaltschrittes der Walze eine Schwenkbewegung von der Trans portwalze weg und nach Beendigung des Schaltschrittes der Walze eine Rückkehrbewegung in die Ausgangsstellung ausführt, woraufhin der Schlitten die nächste axiale Aufs chie bebewegung ausführt Diese Verschwenkbewegung der beiden Aufschiebestempel gemäß Pfeil 28 wird über eine Steuerkurve 29 gesteuert, die um eine mit der Achse des Werkstückträgers parallel Achse 30 drehbar ist tind deren Antrieb von demjenigen des Werkstückträgers abgeleitet wird. Die Achse 2o, dte am Schlitten 19 verschwenkbar gelagert ist, trägt zu diesem Zweck einen Steuernocken 31, der mit ihr z.B. über den Arm 32 verbunden sein kann und der am Umfang aer Steuerkurve anliegt, so daß im Verlauf der Umlaufbewegung und entstrechend der Form der Steuerkurve eine Verschwenkbewegung der Achse 20 und der an ihr sitzenden Stempel 17, 18 erzeugt wird.

Claims (21)

k II S p r- ü c h e-
1. Masohine zum Bedrucken, Lackieren, Ausrüsten, Etikettieren usw. von Tuben, Hülsen oder rohrförmigen Werkstücken in kontinuierlichem Fluß, die aus mehreren hintereinandergeschalteten Bearbeitungsgruppen bestehd, die durch eine endlose Förderkette miteinander verbunden sind und von denen mindestens eine Bearbeitungsgruppe als Werkstückträger einen die Werkstücke auf Halterungsspindeln aufgesteckt tragenden und sie im Verlaufe seiner schrittweisen Fortschaltbewegung nacheinander dem Werkzeug darbietenden Revolverkopf besitzt, wobei die an der Förderkette ankommenden Werkstücke mit Hilfe einer Äufsteck-und Transportvorrichtung - auf die Halterungsspindeln aufgesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-und Aufschiebevorrichtung einen in koaxialer Anordnung mit der zu bestückenden Halterungsspindel des Werkstückträgers eine in Richtung auf den Werkstückträger zu und von diesem weg hin und her gehende axiale Aufschibebewegung im Ts$b,tO der Fortschaltbewegung des Werkstückträgers ausführenden Aufschieber und eine um eine mit der Achse des Werkstückträgers parallele zentrale Drehachse drehbare und hierbei im Takte der Schaltbewegung des Werkstückträgers eine schrittweise Fortschaltbewegung um ihre Drehachse ausführende Transportwalze mit an Ihrem Umfang entlang verteilten Aufnahmen für die Werkstücke besitzt, die im Verlaufe ihrer Fortschaltbewegung die von der Förderkette kommenden Werkstücke nacheinander aufnimmt und sie einzeln in koaxialer Anordnung mit der zu bestückenden Halterungsspindel dem Aufschieber darbietet, den sie auf die entsprechende Xalteruagsspindel aufschiebt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze drei an ihrem Umfang entlang gleichmässig verteilte axiale Aufnahmen für die Werkstücke in Gestalt von nach aussen hin und an den axialen Stirnenden offenen Mulden besitzt, die parallel zueinander und zur Drehachse der Transportwalze ausgerichtet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch geknnzeichnet, daß in åederSchaltstellung der Transportwalze eine erste Aufnahme sich in der Aufnahmestellung befindet und hierbei unmittelbar unterhalb des axialen Endes eines die von der Förderkette abgenommenen Werkstücke heranbringenden Transportbandes liegt und zur gleichen Zeit eine in der Abgabestellung befindliche zweite Aufnahme das unmittelbar vorgehend in sie eingelegte Werkstück in koaxialer Anordnung dem Aufschieber darbietet.
4. Maschine nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmigen Aufnahmen an der in der Aufnahme stellung dem Förderband bzw. Transportband zugekehrten Seite jeweils von einer flügelartig hochgezogenen Wandungspartie der Transportwalze begrenzt sind, die sich in der dem Wirsamwerden des Aufschiebers zugeordnet Stellung der Walze oberhalb des in der Aufnahmemulde enthaltenen,-auszustossenden Werkstücks befindet.
5. Liaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwalze eine pneumatische Saugeinrichtung zugeordnet ist, dieim rDaete der Fortschaltbewegung des Werkstückträgers- innerhalb der dem Transportband zugekehrten Aufnahme einen zweckmässig einstellbaren Unterdruck erzeugt.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung jeweils in der sich in der Aufnahmestellung befindenden muldenförmigen Aufnahme einen Unterdruck erzeugt und diesen Unterdruck bis zum Eintreffen der betreffenden Aufnahme in der dem Wirksamwerden des Aufschiebers zugeordneten Abgabestellung aufrecht erhält.
7. maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung von einer Pumpe zur Erzeugung von Unterdruck ausgeht und ein Ventil enthält 9 das eine Verbindung zwischen der Sauuleitung und der Atmosphäre beherrscht und dessen Öffnungsgrad die Höhe des Unterdruckes bestimmt3
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze an einer Antriebswelle sitzt, die :mit der Welle des Werkstückträgers gekoppelt ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschieber einer Aufschieber einen Aufschiebestempel besitzt, der an einem in Richtung der Achsen der Halterungsspindeln des Werkstückträgers auf den Werkstückträger au und von diesem weg hin und her beweglichen Schlitten sitzt, der von der Antriebswelle für den Werkstückträger aus angetrieben wird und seine Bewegungen im Takt mit der Fortschaltbewegung des Werkstückträgers ausführt.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Aufschieber tragende Schlitten am Gestel der Maschine in Richtung auf den Werkstückträger zu und von diesem weg hin und her beweglich gelagert und mit der Antriebswelle des Werkstückträgers über ein Kegelradgetriebe verbunden ist, dessen antriebendes Kegelrad um eine zur Richtung der Schlittenbewegung rechtwinklige Achse drehbar ist und an der dem Schlitten zugewandten Seite einen exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen trägt, deram Schlitten angreift.
11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsohieber zwei zueinander parallele Aufschiebestempel besitzt, deren Abstand voneinander dem Abstand zwischen zwei unmittelbar benachbarten Halterungsspindeln am Werkstückträger entspricht.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschiebestempel an einer am Schlitten angebrachten, sich in dessen Längsrichtung und in Richtung seiner hin und her gehenden Bewegung erstreckenden Achse sitzen.
13. Maschine nach einem Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschieben der Werkstücke auf die Halterungsspindel in zwei Etappen erfolgt, nämlich in einer eiben ersten Schaltschritt zugeordneten ersten Etappe, in der die Werkstücke jeweils nur etwa bis zur Hälfte ihrer Länge auf die Spindel aufgeschoben werden, und in einer dem nachfolgenden Schaltschritt zugeordneten zweiten Etappe, in der die Werkstücke vollends auf die Halterungsspindel aufgeschoben werden.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Aufschiebstempeln des Aufschiebers der eine Stempel der ersten Etappe und der zweite Stempel der zweiten Etappe zugeordnet ist, wobei der zweiten Etappe zugeordnete Aufschiebestempel gegenüber dem der ersten Etappe zugeordneten Aufschiebestempel um eine Strecke in Richtung auf den Werkstückträger zu vorsteht, die etwa der halben Werkstücklänge entspricht.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschiebe-stempel jeweils an einem sich von der Achse dem Schlitten radial nach aussen erstreckendem Halterungsarm sitzen, wobei die beiden Halterungsarme miteinander einen spitzen Winkel bilden.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Siufschieber in Zuordnung zu jedem Hub in Richtung auf den Werkstückträger zu und von diesem weg eine Schwenkbewegung um die am Schlitten angeordnete Achse von der Transportwalze weg und zurück ausführt, die der Fortschaltbewegung der Transportwalze so zugeordnet ist, daß der Aufschieber zwischen zwei axialen Hüben und vor Beginn eines Schaltschrittes der Walze eine Schwenkbewegung von der rDransportWalze weg und nach Beendigung des Schaltschrittes der Walze eine Rückkehrbewegung in die Ausgangsstellung ausführt, woraufhin der Schlitten die nachste axiale Aufachiebebewegung ausführt.
17. Maschine nach Anspruch 16) dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkbewgung der beiden Aufschiebestempel über eine Steuerkurve gesteuert wird, die um eine mit dejenigen des Werkstückträgers parallele Achse drehbar ist und deren Antrieb von demjenigen des Werkstückträgers abgeleitet wird.
18. Maschinennach Anspruch 17, dadurch gekennzeinet, daß die Aufschiebestempel tragende am Schlitten verschwenkbar gelagert ist und an ihrem einen Ende einen Steuernocken trägt, der am Umfang der Steuerkurve anliegt.
19. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 18, das durch gekennzeichnet, daß die Aufschiebestempel auf der sie tragenden Achse in Achsenlängsrichtung verschieblich und in der jeweiligen La8e feststellbar angeordnet ist.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschiebestempel an der sie tragenden Achse in radialer Richtung angeordnet sind.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschiebestempel an der sie tragenden Achse der Achse gegenüber verschwenkbar und in der jeweiligen Lage festellbar angeordnet sind.
L e e r s e i t e
DE19681811356 1968-11-28 1968-11-28 Vorrichtung zum Überfuhren und Aufschieben von durch eine Forderkette herangebrachten hohlkorperartigen Werk stucken auf die Halterungsspindeln eines Revolverkopfes Expired DE1811356C3 (de)

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CH1742869A CH506371A (de) 1968-11-28 1969-11-24 Maschine zum Bearbeiten, insbesondere Bedrucken, Lackieren, Ausrüsten oder Etikettieren, von tuben- oder hülsenförmigen Werkstücken in kontinuierlichem Fluss

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