DE3001396C2 - - Google Patents
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- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/1552—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
- B23Q3/15526—Storage devices; Drive mechanisms therefor
- B23Q3/15539—Plural magazines, e.g. involving tool transfer from one magazine to another
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/20—Setting work or tool carrier along a circular index line; Turret head drilling machines
- B23B39/205—Turret head drilling machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur spanenden
Bearbeitung von Werkstücken, mit einem Werkzeugträgermagazin
für mit Werkzeugen bestückbare Werkzeugträger, einem vertikal
verfahrbaren und um eine vertikale Achse intermittierend dreh
baren Werkzeugträger-Wechselkopf, einer Fördereinrichtung zum
Bewegen der Werkzeugträger zwischen dem Magazin und dem
Wechselkopf und einer Werkzeugantriebseinheit vertikal neben
dem Wechselkopf, wobei die Werkzeugträger mit dem Wechselkopf
und der jeweils mittels des Wechselkopfes in die Arbeits
stellung überführte Werkzeugträger mit der Werkzeug-Antriebs
spindel kuppelbar ist.
Bei einer aus der DE-OS 15 02 010 bekannten Werkzeugmaschine
dieser Art befindet sich das Magazin beispielsweise in Ge
stalt eines Wendemagazins oder eines Kettenmagazins horizontal
neben der eigentlichen Werkzeugmaschine, wobei die Werkzeug
träger aus dem Magazin zum Wechselkopf und umgekehrt
mittels einer Rollenbahn gefördert werden. Der Wechselkopf
weist zwei einander entgegengesetzte, vertikale Arme für
jeweils einen Werkzeugträger auf und ist an zwei vertikalen
Führungssäulen geführt und dabei mittels einer Druckluft
zylinderanordnung auf und ab bewegbar. In seiner oberen
Endstellung kommt der Wechselkopf mit einer ortsfesten Drehscheibe
in Eingriff, die den Wechselkopf um 180° dreht, so daß zu
sammen mit der Hubbewegung der eine Werkzeugträger aus der
Arbeitsstellung in die dem Magazin benachbarte Stellung und
gleichzeitig der am anderen Arm hängende Werkzeugträger
aus seiner dem Magazin benachbarten Stellung in die Arbeits
stellung überführt wird. Der in die Arbeitsstellung umge
setzte Werkzeugträger wird auf einem den Werkzeugantrieb
tragenden Schlitten noch ein Stück weit vorgefahren.
Das zu bearbeitende Werkstück ist auf einem Rundtisch aufge
spannt.
Bei dieser bekannten Anordnung ist zunächst der durch das
Magazin beanspruchte Platzbedarf neben der Maschine nach
teilig. Ferner ist keine vertikal veränderbare Positionierung
des in der Arbeitsstellung befindlichen Werkzeugträgers
relativ zum Werkstück vorgesehen, so daß man das gleiche
Werkzeug nicht nacheinander an Werkstückstellen unterschied
licher Höhenlage zur Anwendung bringen kann. Man könnte hier
zwar prinzipiell daran denken, den Werkzeugantrieb mit dem
angekuppelten Werkzeugträger vertikal bewegbar anzuordnen.
Dies hätte zur Folge, daß man das Magazin entsprechend höher
und dabei so hoch legen müßte, daß es sich oberhalb der
höchsten vom Werkzeugantrieb erreichbaren Stelle befindet,
da es sonst vom an der Maschinenoberseite angeordneten
Wechselkopf nicht erreichbar wäre. Das von Hand erfolgende
Bestücken eines solchen Magazins mit einem der jeweiligen
Werkstückbearbeitung angepaßten Werkzeugträgersatz wäre
umständlich. Vor allem aber müßte der Wechselkopf nach wie
vor bei jedem Wechselvorgang nicht nur eine Drehbewegung
sondern auch eine Auf- und Abbewegung mit allen an ihm
hängenden Werkstückträgern ausführen, was eine gewisse
Zeit dauert, in der die Werkstückbearbeitung unterbrochen
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu
grunde, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art
zu schaffen, die bei verringertem Platzbedarf und vertikal
veränderbarer Positionierung des jeweiligen Werkzeugs relativ
zum Werkstück einen schnellen Werkzeugträgerwechsel an der
Arbeitsstelle ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Magazin unterhalb des Wechselkopfes angeordnet ist,
daß die Fördereinrichtung eine an einem Maschinenständer
vertikal zwischen dem Magazin und dem Wechselkopf unabhängig
vom Wechselkopf verfahrbar geführte, mit den Werkzeugträgern
kuppelbare Hebeeinrichtung enthält und daß der Wechselkopf
gemeinsam mit der Werkzeugantriebseinheit am Maschinenständer
vertikal verfahrbar ist.
Auf diese Weise liegt eine Werkzeugmaschine vor, deren
Werkzeugantriebseinheit in vertikaler Richtung positioniert
werden kann. Dabei macht der Wechselkopf die Vertikalbewegung
der Werkzeugantriebseinheit mit, so daß er sich stets in
dessen Höhe befindet. Dabei muß der Wechselkopf zum Wechseln
des an der Arbeitsstelle befindlichen Werkzeugträgers nur
eine Rotationsbewegung ausführen. Eine Hubbewegung des
Wechselkopfes zum Magazin entfällt wegen der zwischenge
schalteten Hebeeinrichtung, die den Vertikaltransport der
Werkstückträger übernimmt, was während der Zeit erfolgen kann,
während der das Werkstück bearbeitet wird. Auch das Überführen
des jeweiligen Werkzeugträgers vom Magazin zum Wechselkopf
und umgekehrt geht schnell vonstatten, da die Hebeeinrichtung
nur jeweils einen Werkstückträger hält, so daß die zu be
schleunigende Masse klein ist. Würde man demgegenüber die
Anordnung wie oben erwähnt anders treffen und den Wechsel
kopf selbst die Hubbewegung ausführen lassen, müßte die ge
samte Masse des Wechselkopfes einschließlich aller an ihm
sitzenden Werkstückträger beschleunigt werden.
Ferner kann sich das Magazin unten, also an einer leicht
zugänglichen Stelle befinden. Da es den Wechselkopf unter
greift, ist auch der von ihm beanspruchte Platz geringer.
Zweckmäßigerweise weist der Wechselkopf radiale Tragarme
für die Werkzeugträger auf, die nach unten verlaufende End
abschnitte haben können. Dabei können die Kupplungsmittel
auf der Unterseite der Tragarme und der Oberseite der
Werkzeugträger angeordnet sein, welche zusammen eine
wahlweise Verblockung eines Tragarmes mit einem Werkzeug
träger ermöglichen. Auf diese Weise ergibt sich ein be
sonders einfaches Mitnehmen der Werkzeugträger durch den
Wechselkopf. Die Tragarme können an der Oberseite der
Werkzeugträger angreifen, also an einer Fläche derselben,
welche nicht zur Kupplung mit der Antriebsspindel benötigt
wird.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß der
Wechselkopf eine vertikal einstellbar vom Maschinenständer
getragene Lagerplattenanordnung und einen in diesen laufenden,
die Tragarme tragenden Zahnring aufweist. Der Umfang eines
solchen Wechselkopfes ist von allen Seiten frei zugänglich.
Dabei kann ein die Antriebsspindel enthaltender Getriebe
kasten an der Unterseite des Wechselkopfes befestigt sein.
Ist ein gesonderter Antrieb zur Erzeugung einer vertikalen
Relativbewegung zwischen dem Wechselkopf und dem Werkzeug
antrieb vorhanden, können innerhalb eines besonders lange
andauernden Bearbeitungsvorganges schon verwendete Werkzeuge
durch neue Werkzeuge ersetzt werden.
Vorzugsweise weist die Fördereinrichtung einen mittels
einer im Maschinenrahmen gelagerten Gewindespindel ver
lagerbaren Förderraum auf.
Ferner kann die Fördereinrichtung als Antrieb einen druck
mittelbetätigten Arbeitszylinder aufweisen, der von der
Lagerplattenanordnung getragen werden kann.
Zweckmäßigerweise greift die Fördereinrichtung an derselben
Seite eines Werkzeugträgers an wie der Werkzeugantrieb.
Ferner ist es günstig, daß die Fördereinrichtung dem
Werkzeugantrieb mit Bezug auf den Maschinenständer gegen
überliegt.
Bei einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine mit einem
Kettenmagazin ist es vorteilhaft, daß das Kettenmagazin
an einem mit der Werkzeugmaschine lösbar befestigbaren
Magazinwagen angeordnet ist, wobei das Kettenmagazin durch
eine lösbare Antriebsverbindung zwischen ihm und der Werk
zeugmaschine antreibbar ist. Ein solcher Magazinwagen kann
leicht an die Werkzeugmaschine herangefahren und von dieser
weggefahren werden. Zudem kann man einen Werkzeugsatz auf
diese Weise sehr einfach von einer Werkzeugmaschine zu
einer anderen Werkzeugmaschine verfahren, und man kann durch
einfaches Austauschen eines Magazinwagens, was auch von unge
lernten Kräften ohne weiteres bewerkstelligt werden kann,
eine Werkzeugmaschine vollständig von der Fertigung eines
Werkstücktypes auf die Fertigung eines anderen Werkstück
types umrüsten. Dies ist von großer praktischer Bedeutung,
da die heute verwendeten Koordinatenwerkzeugmaschinen, ins
besondere die numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, so
hohe Investitionskosten erfordern, daß sie im Dreischicht
betrieb rund um die Uhr laufen müssen. Bezüglich der Synchroni
sierung des Kettenmagazins auf den Takt der Werkzeugmaschine
bestehen keine Schwierigkeiten. Die Bewegung des Kattenmagazins
erfolgt direkt unter der Steuerung der Werkzeugmaschine.
Das Kettenmagazin kann polygonalen Querschnitt aufweisende
Umlenkräder haben sowie auf einer Unterlage laufen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Anlage zur spanenden
Bearbeitung von Werkstücken, bestehend aus einer
Werkzeugmaschine und einem lösbar an diese an
gesetzten Magazinwagen für Werkzeuge,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Anlage nach
Fig. 1 längs der dortigen Schnittlinie II-II,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2 durch eine
abgewandelte Anlage und
Fig. 4 schematisch den Antrieb eines Endlosförderers
des Werkzeugmagazins.
Fig. 1 zeigt eine Anlage zur numerisch gesteuerten auto
matischen spanenden Barbeitung von Werkstücken, welche
aus einer insgesamt mit 10 bezeichneten Werkzeugmaschine
und einem lösbar mit dieser verbundenen Werkzeug-Magazin
wagen 12 besteht.
Der Magazinwagen 12 hat eine Rahmenplatte 14, welche von
maschinenseitigen, vorderen Laufrädern 16 und hinteren
Laufrädern 18 getragen ist. Die hinteren Laufräder 18
sind freilaufend und um eine von der Laufachse entfernte
vertikale Achse verschwenkbar ausgebildet, so daß sie sich
in ihrem Einschlag auf die jeweilige Bahn des Magazinwagens
12 einstellen können. Die vorderen Laufräder 16 sind in
fester Ausrichtung so montiert, daß ihre Drehachse parallel
zur Längsachse des Magazinwagens verläuft. Für jedes der
Laufräder 16 ist ein zugeordneter Antrieb 20 vorgesehen.
Batterien und eine Steuerschaltung für die Antriebe 20
sind in einem von der Mitte der Rahmenplatte 14 getragenen
Kasten 22 untergebracht. Ein von Hand betätigbares Steuer
gerät 24 ist über eine flexible Leitung 26 mit der im
Kasten 22 enthaltenen Steuerschaltung verbunden. Es hat
Steuerknöpfe 28 für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie
einen Lenkhebel 30, über welchen die Verteilung der Antriebs
leistung auf die beiden Antriebe 20 gesteuert wird. Auf
diese Weise kann der Magazinwagen 12 ähnlich wie ein Ketten
fahrzeug gelenkt werden.
Zu beiden Seiten des Kastens 22 ist in der Rahmenplatte 14
jeweils ein Umlenkrad 32 bzw. 34 um eine vertikale Achse
drehbar gelagert. Die Umlenkräder 33 und 34 haben eine im
wesentlichen zylindrische, aus einzelnen ebenen Facetten 36
bestehende Mantelfläche. Über die läuft eine insgesamt mit
38 bezeichnete Förderkette. Diese besteht aus über Gelenk
stifte 40 miteinander verbundenen Traggliedern 42 mit im
wesentlichen quaderförmiger Gestalt. Die Tragglieder 42
können sich mit ihrer Innenfläche an die Facetten 36 der
Umlenkräder 32 und 34 anlegen, wodurch eine Kraftübertragung
zwischen den Umlenkrädern und der Förderkette sichergestellt
ist. Jedes der Tragglieder 42 trägt nach oben weisende
Zapfen 44, auf welche insgesamt mit 46 bezeichnete Werk
zeugträger aufsteckbar sind, welche hierzu mit entsprechenden
Aufnahmebohrungen versehen sind. In Fig. 1 ist der größte
Teil der Tragglieder zu Erläuterungszwecken ohne aufge
steckte Werkzeugträger wiedergegeben. Bei einem im Einsatz
befindlichen Magazinwagen sitzen dagegen auf fast allen
Traggliedern Werkzeugträger mit eingesetzten Werkzeugen.
Nur so viele Tragglieder sind leer, wie Werkzeugträger
zur Verwendung in der Werkzeugmaschine 10 gerade entnommen
sind.
Wie Fig. 2 zeigt, ist in den Werkzeugträgern 46 jeweils
eine Aufnahmehülse 48 drehbar gelagert, welche mit einem
Innenkonus zur Aufnahme des komplementären konusförmigen
Schaftes eines Werkzeuges, z. B. eines Bohrers 50 versehen
ist. Die außen liegenden Stirnflächen der Aufnahmehülsen 48
sind mit radialen Nuten 52 versehen, in welche entsprechende
Antriebsfinger der Antriebsspindel der Werkzeugmaschine
eingeführt werden können, wie später noch genauer be
schrieben werden wird.
Am Boden 54 des Fabrikationsraumes sind durch U-Profile
gebildete Führungsschienen 56 befestigt, welche das Aus
richten des Magazinwagens 12 auf die Werkzeugmaschine 10
erleichtern. Einführenden 58 der Führungsschienen 56 sind
nach außen kelchförmig erweitert.
Um eine präzise Positionierung des Magazinwagens 12 an
der Werkzeugmaschine 10 sicherzustellen, sind am Bett
der letzteren Ausleger 62 befestigt, welche am freien
Ende über Stifte 64 lösbar mit der Rahmenplatte 14 ver
bunden sind.
Der Antrieb der Förderkette 38 erfolgt unter Steuerung
durch die Hauptsteuerung der Werkzeugmaschine 10. Eine
Abtriebswelle 66 eines entsprechenden, in der Zeichnung
nicht näher wiedergegebenen Antriebsmotors der Werkzeug
maschine steht seitlich von dem Maschinenbett 60 über.
Ihr freies Ende ist mit einer polygonalen Ausnehmung ver
sehen, in welche eine entsprechend polygonale Antriebs
stange 68 in Gleitpassung einführbar ist. Die Antriebs
stange 68 ist über Lagerblöcke 70, 72 an der Rahmenplatte
14 gelagert und trägt eine Gewindeschnecke 74. Letztere
kämmt mit einem schräg verzahnten Zahnrad 76, welches auf
die Welle 78 des Umlenkrades 32 aufgekeilt ist. Das andere
Umlenkrad 34 ist frei-laufend.
Die Werkzeugmaschine 10 hat einen auf dem Maschinenbett
in x-Richtung (vgl. das in Fig. 1 eingezeichnete Koordi
natensystem) verschiebbaren Ständer 80. Die entsprechende
Bewegung besorgt ein Getriebemotor 82 zusammen mit einer
Gewindespindel 84, welche in einer entsprechenden Gewinde
bohrung des Ständers 80 läuft. Der Ständer 80 hat im wesent
lichen die Form eines Doppel T-Trägers, an dessen unterem
Ende eine Basisplatte 86 befestigt ist und an dessen oberem
Ende eine Abschlußplatte 88 befestigt ist. Durch die verti
kalen Ausnehmungen 90, 92 des Ständers 80 erstrecken sich
zwei Gewindespindeln 94, 96, welche in der Basisplatte 86
und in der Abschlußplatte 88 gelagert sind. Zu ihrem Antrieb
vorgesehene zugehörige Getriebemotoren 98, 100 sind von
der Abschlußplatte 88 getragen.
Auf der Gewindespindel 96 laufen in die Ausnehmung 92
formschlüssig eingreifende Ansätze 102, 104 von Lagerplatten
106, 108, die über stabförmige Distanzkörper 110 zu einer
Einheit verbunden sind, sowie ein Ansatz 112 einerTrag
platte 114, auf welcher ein Spindel-Antriebsmotor 116 an
geordnet ist.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, haben die Lager
platten 106, 108 im wesentlichen rechteckige Gestalt, sind
jedoch in X-Richtung durch Kreisbogen begrenzt. Wie am in
Fig. 1 rechts oben gelegenen Ende der Lagerplatte 106 er
sichtlich ist, haben die Lagerplatten längs der kreisbogen
förmigen Ränder kreisbogenförmige Ausnehmungen 118, in
welchen ein Ring 120 mit einer Innenverzahnung 122 ge
führt ist. Der Ring ist somit in einer vertikal einstell
baren horizontalen Ebene drehbar. Die entsprechende Be
wegung besorgt ein Getriebemotor 124, dessen abtriebs
seitiges Ritzel mit der Innenverzahnung 122 kämmt. Aus
Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß die Lagerplatten 106,
108 eine rechteckige mittige Ausnehmung 126 haben, mit
welcher sie auf den Außenflächen des Ständers 80 geführt
sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich die Ab
triebswelle 128 des Spindel-Antriebsmotors 116 durch
den freien Zwischenraum zwischen den Lagerplatten 106,
108 und dem Ring 120 zu einem insgesamt mit 130 bezeichneten
Getriebekasten, der an der Unterseite der Lagerplatte 108
befestigt ist und schematisch einen Winkeltrieb enthaltend
wiedergegeben ist. In Wirklichkeit kann der Getriebekasten
130 zusätzliche Vorgelege zur Änderung der Drehzahl der
Antriebsspindel 132 aufweisen. Letztere weist polygonalen
Querschnitt auf und greift in Gleitpassung in eine komple
mentäre axiale Ausnehmung einer Antriebshülse 134 ein,
die im Getriebekasten 130 durch einen nicht gezeigten Linear
motor zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher
von ihrer Stirnfläche getragene Antriebsfinger 136 in den
Getriebekasten zurückgezogen sind, und einer Arbeitsstellung
verlagerbar ist, in welcher die Antriebsfinger 136 in die
Nuten 52 einer mit der Antriebsspindel fluchtenden Aufnahme
hülse 48 eingreift. In dieser Stellung ist die Antriebs
hülse 134 in Fig. 2 wiedergegeben.
Der Ring 120 trägt sechs unter einem Winkelabstand von
60° aufeinanderfolgende Tragarme 138 mit nach unten abge
winkelten Endabschnitten 140. Deren Unterseite und die
Oberseite der Werkzeugträger 46 sind mit lösbar zusammen
arbeitenden Kupplungsmitteln versehen, die im einzelnen
nicht wiedergegeben sind und ein lösbares Verbinden eines
Werkzeugträgers 46 mit einem Tragarm 138 ermöglichen.
Als derartige Kupplungsmittel kommen Riegel und Riegel
fallen, bajonettähnliche Kupplungen oder auch Magnet
kupplungen in Frage.
Auf der Gewindespindel 94 läuft ein Ansatz 142 eines
Schlittens 144, der ebenfalls auf dem Ständer 80 der
Werkzeugmaschine 10 läuft und einen Transportarm 146
trägt. Dieser ist an seiner Stirnfläche mit Kupplungs
mitteln versehen, welche zusammen mit von der Rückseite
der Werkzeugträger 46 getragenen Kupplungsmitteln ein
lösbares Befestigen eines Werkzeugträgers 46 am Transport
arm 146 ermöglichen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat die Werkzeugmaschine 10
ein sekundäres Maschinenbett 148, auf welchem ein Schlitten
150 mittels einer von einem Getriebemotor 152 angetriebenen
Gewindespindel 154 in y-Richtung verfahrbar ist. Der Schlitten
150 trägt einen um die z-Achse drehbaren Aufspanntisch 156
für ein Werkstück. Ein Getriebemotor zum Drehen des Aufspann
tisches 156 ist mit 158 bezeichnet.
Die oben beschriebene Anlage zum spanenden Bearbeiten von
Werkstücken arbeitet wie folgt:
Vor Aufnahme der Bearbeitung sind die Tragarme 138 sämtlich
leer. Unter Verwendung des Steuergerätes 24 wird ein
Magazinwagen 12 in die Führungsschienen 56 gelotst, der
den für die gewünschte Bearbeitung des Werkstückes benötigten
Werkzeugsatz enthält. Beim Annähern des Magazinwagens 12
an die Werkzeugmaschine 10 wird die Antriebsverbindung
zwischen der Abtriebswelle 66 und der Antriebsstange 68
hergestellt, und nach Erreichen der Sollstellung wird
der Magazinwagen 12 über die Stifte 64 an den Auslegern 62
verankert.
Nun liegt der Transportarm 146 am ersten der Werkzeug
träger 46 an, welcher nun an den Transportarm angekuppelt
wird. Durch Erregen des Getriebemotors 98 wird nun der
Transportarm 146 nach oben bewegt, bis die Oberseite des
Werkzeugträgers 46 in Anlage an die Unterseite des darüber
liegenden Tragarmes 138 kommt. Nun wird die Kupplung zwischen
dem Werkzeugträger 46 und dem Tragarm 138 geschlossen und
diejenige zwischen dem Werkzeugträger 46 und dem Tansport
arm 146 gelöst. Der Ring 120 wird um 60° im Uhrzeigersinne
gedreht, so daß ein neuer Tragarm 138 in die auf dem
Transportarm 146 ausgerichtete Übergabestellung kommt.
Die Kupplung des Transportarmes 146 wird wieder betätigt,
der Transportarm nimmt aber in dieser Anlaufphase noch
keinen Werkzeugträger mit, da der neu eingelaufene Tragarm
138 des Ringes 120 noch leer ist. Nun wird der Transport
arm 146 wieder nach unten gefahren, seine Kupplung wird
wieder freigegeben (es wird aber noch kein Werkzeugträger
auf die Förderkette aufgesteckt, da noch keiner mitgebracht
wurde) und der Kettenförderer 38 wird um eine Teilung
weiter bewegt. Damit wird ein neuer Werkzeugträger mit
einem neuen Werkzeug in die mit dem Transportarm 146
fluchtende Übergabestellung bewegt. Um diese Ausfluchtung
auch bei unterschiedlichem Werkzeuggewicht und bei großer
Länge der geradlinigen Trums der Förderkette 38 sicher
zustellen, läuft die Förderkette 38 auf einer Unterlage 43,
welche sich zumindest über den dem Transportarm 146 be
nachbarten Teil des Kettentrums erstreckt, in der Zeichnung
aber als die Förderkette 38 durchgehend vertikal abstützende
Unterlage gezeigt ist.
Der soeben beschriebene Zyklus wird zweimal wiederholt,
dann fluchtet der als erster dem Magazinwagen entnommene
Werkzeugträger 46 und das von ihm getragene Werkzeug 50
mit der Antriebsspindel 132. Die Antriebshülse 134 wird
nun vorgefahren, und die Bearbeitung des Werkstückes kann
beginnen. Dabei sorgen die Getriebemotoren 82, 152 und 100
sowie 158 für den Vorschub in x-, y- und z-Richtung bzw.
für eine Drehung des Werkstückes um die z-Achse.
Nach Durchführung dieses ersten Bearbeitungsschrittes
wird der oben beschriebene Werkzeugwechselzyklus erneut
durchlaufen. Nach insgesamt sechs Wechselzyklen sind
alle Tragarme 138 mit einem Werkzeugträger und einem
Werkzeug bestückt, und bei jedem weiteren Wechselzyklus
beginnt nun der Transportarm ein nicht mehr benötigtes
Werkzeug zusammen mit seinem Werkzeugträger zurück zur
Förderkette 38 zu tragen, wo der Werkzeugträger auf den
Zapfen 44 eines Traggliedes 42 abgesetzt ist.
Ein derartiger Betriebszustand ist in den Fig. 1 und 2
wiedergegeben, wobei jedoch in Fig. 1 der Ring 120 um
rund 30° entgegen dem Uhrzeigersinne aus einer Index
stellung herausgedreht ist, um die unter den Tragarmen 138
liegenden Anlagenteile (Transportarm 146, Getriebekasten
130) besser zeigen zu können.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Werkzeugmaschine 10′, bei
welcher der Getriebekasten 130 an seiner Stirnfläche mit
ähnlichen Kupplungsmitteln versehen ist wie der Transport
arm 146 und so die Werkzeugträger 46 selbst halten kann.
Die Gewindespindel 94 wird nun nicht mehr zum Anheben und
Absenken des Transportarmes 146 verwendet, sie läuft viel
mehr in Ansätzen 102′ und 104′ der Lagerplatten 106 und 108.
Der Getriebekasten 130 ist nicht mehr an der unteren Lager
platte 108 festgemacht.
Damit kann der Ring 120 zusammen mit den Tragarmen 138
bezüglich des Getriebekastens 130 so weit angehoben werden,
daß ein einen Werkzeugträger 46 tragender Tragarm 138 an
dem einen Werkzeugträger 46 tragenden Getriebekasten vor
beilaufen kann.
Damit kann man während eines lange andauernden Bearbeitungs
vorganges sämtliche schon verwendeten Werkzeuge und Werk
zeugträger gegen neue aus dem Magazinwagen austauschen
und dann später bei kurzen Bearbeitungsvorgängen mehrere
der vom Ring 120 über die Tragarme 138 getragenen Werk
zeuge nacheinander rasch abarbeiten, ohne zwischenzeitlich
ein neues Werkzeug aus dem Magazinwagen 12 zu holen.
Der durch den Ring 120 und die Tragarme 138 gebildete
Revolverkopf stellt dann einen echten Zwischenspeicher dar,
welcher die Unterschiede in den Arbeitsgeschwindigkeiten
beim Austauschen der Werkzeuge und bei der Bearbeitung
des Werkstückes ausgleichen kann.
Zum Bewegen des Transportarmes 146 wird bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 3 ein druckmittelbeaufschlagter doppelt
wirkender Arbeitszylinder 160 verwendet, dessen Zylinder
mit einer Verlängerung 162 der oberen Lagerplatte 106
getragen ist und dessen Kolbenstange am Transportarm 146
angreift. Im übrigen entspricht die Anlage nach Fig. 3
der Anlage nach Fig. 2; entsprechende Teile sind wieder
mit denselben Bezugszeichen versehen und brauchen hier
nicht noch einmal erläutert zu werden.
Fig. 4 zeigt schematisch den Antrieb der Förderkette 38
von der Werkzeugmaschine 10 her. Die Abtriebswelle 66 ist
mit dem Ausgang eines Differentialgetriebes 300 verbunden.
Dessen einer Eingang ist über eine Welle 302 mit einem
Getriebemotor 304 verbunden, der bei Aktivierung die Welle
302 jeweils so oft dreht, daß unter Berücksichtigung der
Übersetzung zwischen Gewindeschnecke 74 und Zahnrad 76
sowie des Radius des Umlenkrades 32 die Förderkette 38
genau um eine Teilung weiter bewegt wird. Der zweite Eingang
des Differentialgetriebes 300 ist über eine Welle 306 und
ein Zwischengetriebe 308 mit der Gewindespindel 84 verbunden.
Das Übersetzungsverhältnis des Zwischengetriebes 308 ist
unter Berücksichtigung der Steigung der Gewindespindel 84,
der Übersetzung zwischen Gewindeschnecke 74 und Zahnrad 76
sowie des Radius des Umlenkrades 32 so gewählt, daß die
Förderkette beim Bewegen des Ständers 80 in x-Richtung
durch den Getriebemotor 82 genau synchron zum Ständer 80
verfahren wird. Damit kann ein Werkzeugaustausch zwischen
Werkzeugmaschine 10 und Magazinwagen 12 auch dann ohne weiteres
durchgeführt werden, wenn der Ständer 80 während eines Be
arbeitungsvorganges aus seiner Mittenstellung herausgefahren
ist.
Claims (15)
1. Werkzeugmaschine zur spanenden Bearbeitung von
Werkstücken, mit einem Werkzeugträgermagazin für mit Werk
zeugen bestückbare Werkzeugträger, einem vertikal verfahr
baren und um eine vertikale Achse intermittierend drehbaren
Werkzeugträger-Wechselkopf, einer Fördereinrichtung zum Be
wegen der Werkzeugträger zwischen dem Magazin und dem Wechsel
kopf und einer Werkzeugantriebseinheit vertikal neben dem
Wechselkopf, wobei die Werkzeugträger mit dem Wechselkopf
und der jeweils mittels des Wechselkopfes in die Arbeits
stellung überführte Werkzeugträger mit der Werkzeug-Antriebs
spindel kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Magazin (38) unterhalb des Wechselkopfes (120, 138) ange
ordnet ist, daß die Fördereinrichtung (146) eine an einem
Maschinenständer (80) vertikal zwischen dem Magazin (38)
und dem Wechselkopf (120, 138) unabhängig vom Wechselkopf
verfahrbar geführte, mit den Werkzeugträgern kuppelbare
Hebeeinrichtung enthält und daß der Wechselkopf (120, 138)
gemeinsam mit der Werkzeugantriebseinheit (130) am Maschinen
ständer (80) vertikal verfahrbar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wechselkopf radiale Tragarme (138) für die
Werkzeugträger (46) aufweist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragarme (138) nach unten verlaufende
Endabschnitte (140) haben.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel auf der Unterseite
der Tragarme (138) und der Oberseite der Werkzeugträger
(46) angeordnet sind, welche zusammen eine wahlweise Ver
blockung eines Tragarmes mit einem Werkzeugträger er
möglichen.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselkopf (120, 138)
eine vertikal einstellbar vom Maschinenständer (80)
getragene Lagerplattenanordnung (106, 108) und einen
in diesen laufenden, die Tragarme (138) tragenden Zahnring
(120) aufweist.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein die Antriebsspindel (132) enthaltender
Getriebekasten (130) an der Unterseite des Wechselkopfes
(120, 138) befestigt ist.
7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch einen gesonderten Antrieb (94, 98)
zur Erzeugung einer vertikalen Relativbewegung zwischen
dem Wechselkopf (120, 138) und dem Werkzeugantrieb (116,
130).
8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (146)
einen mittels einer im Maschinenrahmen gelagerten Gewinde
spindel (94) verlagerbaren Förderarm aufweist.
9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (146)
als Antrieb einen druckmittelbetätigten Arbeitszylinder
(160) aufweist.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 in Verbindung mit
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeits
zylinder (160) von der Lagerplattenanordnung (106, 108)
getragen ist.
11. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (146)
an derselben Seite eines Werkzeugträgers (46) angreift
wie der Werkzeugantrieb (116, 130).
12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (146)
dem Werkzeugantrieb (116, 130) mit Bezug auf den Maschinen
ständer (80) gegenüberliegt.
13. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12
mit einem Kettenmagazin, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kettenmagazin (38) an einem mit der Werkzeugmaschine lös
bar befestigbaren Magazinwagen (12) angeordnet ist, wobei
das Kettenmagazin durch eine lösbare Antriebsverbindung
(66, 68) zwischen ihm und der Werkzeugmaschine antreibbar ist.
14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kettenmagazin (38) polygonalen Querschnitt auf
weisende Umlenkräder (32, 34) hat.
15. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kettenmagazin auf einer Unterlage (43)
läuft.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19803001396 DE3001396A1 (de) | 1980-01-16 | 1980-01-16 | Anlage zum spanenden bearbeiten von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001396 DE3001396A1 (de) | 1980-01-16 | 1980-01-16 | Anlage zum spanenden bearbeiten von werkstuecken |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001396A1 DE3001396A1 (de) | 1981-07-23 |
DE3001396C2 true DE3001396C2 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6092181
Family Applications (1)
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DE19803001396 Granted DE3001396A1 (de) | 1980-01-16 | 1980-01-16 | Anlage zum spanenden bearbeiten von werkstuecken |
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US4546533A (en) * | 1982-09-07 | 1985-10-15 | Cincinnati Milacron Inc. | Automatic toolchanger system for turning machine |
DE3519706A1 (de) * | 1985-06-01 | 1986-12-04 | Gebrüder Honsberg GmbH, 5630 Remscheid | Werkzeugmaschine |
DE3623201A1 (de) * | 1986-07-10 | 1988-02-04 | Wotan Werke Gmbh | Werkzeugwechselvorrichtung fuer werkzeugmaschinen |
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1980
- 1980-01-16 DE DE19803001396 patent/DE3001396A1/de active Granted
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