DE1602570B2 - Pressenstraße - Google Patents

Pressenstraße

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DE1602570B2
DE1602570B2 DE19671602570 DE1602570A DE1602570B2 DE 1602570 B2 DE1602570 B2 DE 1602570B2 DE 19671602570 DE19671602570 DE 19671602570 DE 1602570 A DE1602570 A DE 1602570A DE 1602570 B2 DE1602570 B2 DE 1602570B2
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press
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presses
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DE19671602570
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Karl 7320 Goeppingen Griesinger
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Der Exzenter der Presse I und damit der Stößel steht in einer Stellung von etwa 285° nach Durchlaufen des oberen Totpunkts. Die Presse II läuft synchron mit der Presse I, jedoch läuft die Presse II der Presse I um eine Phasendifferenz von 45° nach.
Die F i g. 2 zeigt die Stellung der Teile 30 Winkelgrade .der Exzenterräder 1 später. In dieser Zeit hat sich der Hubkasten 16 angehoben, die Greifervorrichtungen 18, 19 und 20 halten die Werkstücke 23, 24 und 25. Die Presse I hat die Stellung 315° nach dem oberen Totpunkt erreicht, die Presse II die Stellung 270° nach dem oberen Totpunkt. F i g. 3 zeigt die Stellung der Teile 120° später. In dieser Zeit ist der Transportschlitten 8 von seiner vorderen, linken Endlage in seine hintere, rechte Endlage transportiert worden. Das Werkstück 23 steht über der Ablagestelle 21, das Werkstück 24 über der Ablagestelle 22 und das Werkstück 25 zwischen dem Werkzeug der Presse II. Die Phasendifferenz von 45° zwischen den Pressen I und II ist so gewählt, daß das Werkzeug 4, 6 der Presse II geöffnet ist, wenn bei der Transportbewegung des Schlittens 8 der vordere Rand des Werkstücks 25 in die Nähe des äußeren Rands des Werkstücks kommt.
F i g. 4 zeigt die Lage der einzelnen Teile 30° später, die Presse I steht 105° nach dem oberen Totpunkt, die Presse II 60° nach dem oberen Totpunkt. Der Hubkasten 16 ist nun abgesenkt, so daß die Werkstücke 23 und 24 auf die Ablagestellen 21 und 22 aufgelegt und das Werkstück 25 auf das Unterwerkzeug 6 der Presse II abgelegt wird. Hierauf öffnen sich die Zangen und der Hubkasten 16 wird danach wieder angehoben.
F i g. 5 zeigt diese Stellung: die Pressen stehen nunmehr 30° nach der in F i g. 4 dargestellten Stellung. Gleichzeitig wird von einer separaten Vorschubeinrichtung in die Pressel eine neue Platine eingelegt. Hierauf läuft der Transportschlitten 8 wieder zurück in seine vordere Endlage und die Pressen durchlaufen den unteren Totpunkt. Die in dem Ausführungsbeispiel angenommene Phasendifferenz von 45° ist so bemessen, daß bei Annäherung der Greifervorrichtung 18 an das Werkzeug 4, 6 der Presse I diese Presse bereits wieder öffnet, so daß die Greifervorrichtung bis in die Nähe des neu zu pressenden Werkstücks einfahren kann, die Presse II hat noch nicht geöffnet, sie steht erst 30° nach dem unteren Totpunkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
weils unter Berücksichtigung der Art der Werkstücke
Patentanspruch: — zur Erzielung einer möglichst kurzen Durchlauf
zeit der Werkstücke durch die ganze Pressenstraße
Pressenstraße, bestehend aus mehreren dreh- gesteigert werden können.
zahlgleichen, bei Dauerlauf auf konstant blei- 5 Innerhalb einer aus mehr als zwei Pressen bebende Phasenlage zueinander regelbaren Pressen stehenden Pressenstraße können selbstverständlich mit zwischen diesen angeordneten Werkstück- unterschiedliche Differenzen der Phasenlage zwischen transportvorrichtungen, dadurch gekenn- jeweils zwei aufeinanderfolgenden Pressen voreinzeichnet, daß die Phasenlage jeder Presse gestellt werden, falls dies mit Rücksicht auf die untergegenüber der der nächstfolgenden voreinstellbar io schiedlichen Zeiten für den Werkstücktransport mitist und der Einstellunterschied sich nach der für tels der verschiedenen Werkstücktransportvorrichtunden Transport des Werkstücks von jeder Presse gen erforderlich ist.
zur nächstfolgenden erforderlichen, von einem Unter einem drehzahlgleichen Lauf der einzelnen
vollen Pressenarbeitszyklus oder ganzzahligen Pressen ist im Sinne der Erfindung selbstverständlich Mehrfachen davon abweichenden Zeit richtet. 15 nicht ein absoluter Gleichlauf zu verstehen, da jede
Presse während eines Pressenarbeitszyklus nicht mit
völlig gleichbleibender Geschwindigkeit läuft, viel-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pressenstraße, mehr während der Stößel arbeitet, geringfügig an bestehend aus mehreren drehzahlgleichen, bei Dauer- Geschwindigkeit verliert.
lauf auf konstant bleibende Phasenlage zueinander 20 In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der regelbaren Pressen mit zwischen diesen angeordneten Erfindung ein aus zwei Pressen bestehender Ab-Werkstücktransportvorrichtungen. schnitt einer Pressenstraße mit der dazwischen an-
Bei bekannten Pressenstraßen dieser Art (USA.- geordneten Werkstücktransportvorrichtung schema-Patentschrift 3 199 443) sind sämtliche Pressen in tisch dargestellt, und zwar zeigen
gleicher Phasenlage drehzahlgleich angetrieben. Die 25 Fig. 1 bis 6 verschiedene, aufeinander folgende, für den Werkstücktransport von einer Presse zur zugeordnete Stellungen der Pressenarbeitszyklen der folgenden zur Verfügung stehende Zeit ist daher Pressen I und II und der Werkstücktransportvorrichgleich der Zeit eines vollen Arbeitszyklus oder meh- tung.
rerer voller Arbeitszyklen abzüglich der Zeiten, die Die Pressen weisen Exzenterräder 1 und Pleuel 2
in der einen Presse vom Durchlaufen des unteren 30 auf, an denen ein Pressenstößel 3 mit einem Ober-Totpunkts bis zur Freigabe des Werkstücks und in werkzeug 4 befestigt ist. Auf einem Pressentisch 5 ist der folgenden Presse vom Schließen des Werkzeugs das Unterwerkzeug 6 aufgesetzt. Zwischen den beibis zum Durchlaufen des unteren Totpunkts ver- den Pressen I und II ist eine Transportvorrichtung gehen. Wenn bei einer derart betriebenen Pressen- angeordnet, die von einer der beiden Pressen, im darstraße infolge Vergrößerung der Arbeitsgeschwindig- 35 gestellten Ausführungsbeispiel von der Presse Π, keit die für den Werkstücktransport zur Verfügung über eine Welle 7 synchron mit den Exzenterrädern 1 stehende Zeit nicht mehr ausreicht und der Werk- angetrieben wird. Die Transportvorrichtung weist Stücktransport auch nicht entsprechend beschleunigt einen Transportschlitten 8 auf, der an einem Träger 9 werden kann, besteht nur die Möglichkeit, den Werk- in Transportrichtung verschiebbar hin- und herbewegt Stücktransport so zu verlangsamen, daß die dafür 40 wird. Diese Translationsbewegung wird durch eine verwendete Zeit um die Dauer eines vollen Pressen- umlaufende Kurbel 10 erzeugt, die über eine Kurbelarbeitszyklus oder mehrerer voller Pressenarbeits- stange 11 an einem Schwinghebel 12 angreift, der um zyklen verlängert wird. Dies führt zu erheblichen ein Lager 13 schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende Schwierigkeiten bei der Anpassung der Arbeits- des Schwinghebels 12 greift an einer Stange 14 an, geschwindigkeiten der Werkstücktransportvorrichtun- 45 die an einem im Transportschlitten geführten Gleitgen, stück 15 angelenkt ist. Über nicht eingezeichnete Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Teile wird von dieser Bewegung die Translations-Steuermöglichkeiten einer derartigen Pressenstraße in bewegung des Transportschlittens und auch die Hubdem Sinne zu verbessern, daß die einzelnen Pressen bewegung eines Hubkastens 16 abgeleitet, der wiederzur Anpassung an die jeweils benötigten Zeiten für 5° um einen Träger 17 aufweist, an dem drei Greiferden Werkstücktransport drehzahlgleich aber mit vorrichtungen 18,19 und 20 befestigt sind. Unterhalb unterschiedlicher Phasenlage betrieben werden kön- der Transportvorrichtung sind Ablagestellen 21 und nen. 22 angeordnet, auf denen die Werkstücke 24 und 25 Bei einer Pressenstraße der eingangs genannten während des Transports von der Presse I zu der Art besteht die Erfindung darin, daß die Phasenlage 55 Presse II abgelegt werden, wenn das Werkstück von jeder Presse gegenüber der der nächstfolgenden vor- der einen Greifervorrichtung zu der nächsten Greifereinstellbar ist und der Einstellunterschied sich nach vorrichtung übergeben werden soll,
der für den Transport des Werkstücks von jeder Es sei angenommen, daß auf den Ablagestellen 21 Presse zur nächstfolgenden erforderlichen, von einem und 22 Werkstücke 24 und 25 abgelegt sind. Bei der vollen Pressenarbeitszyklus oder ganzzahligen Mehr- 60 in F i g. 1 dargestellten Lage der einzelnen Teile hat fachen davon abweichenden Zeit richtet die Presse I gerade geöffnet, der Transportschlitten 8 Mit dieser Voreinstellbarkeit der Phasenlage der steht in seiner vorderen, in der Zeichnung linken Endeinzelnen Pressen zueinander, die im übrigen während lage still, der Hubkasten 16 ist abgesenkt und die des Dauerlaufs dann auch wieder konstant bleiben Greifervorrichtung 18 ergreift das in der Presse I soll, wird erreicht, daß die Arbeitsgeschwindigkeit 65 liegende Werkstück 23. Gleichzeitig greifen die Greider Pressen nach deren Auslegung und unabhängig fervorrichtungen 19 das auf der Ablagestelle 21 liedavon die Arbeitsgeschwindigkeiten der Werkstück- gende Werksruck 24 und die Greifervorrichtung 20 transportvorrichtungen nach deren Auslegung — je- das auf der Ablagestelle 22 liegende Werkstück 25.
DE19671602570 1967-06-30 1967-06-30 Pressenstraße Expired DE1602570C3 (de)

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DESC040953 1967-06-30

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DE1602570A1 DE1602570A1 (de) 1970-04-30
DE1602570B2 true DE1602570B2 (de) 1973-11-15
DE1602570C3 DE1602570C3 (de) 1974-06-12

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JPS5436348B2 (de) * 1972-03-30 1979-11-08
DE2315926C3 (de) * 1973-03-30 1981-09-24 L. Schuler GmbH, 7320 Göppingen Im Dauerlauf betriebene Pressenstraße
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AU6924081A (en) * 1981-03-13 1982-10-06 Ventive A.B. An arrangement in an eccentric press
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GB1170826A (en) 1969-11-19
DE1602570C3 (de) 1974-06-12
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