DE637236C - Einrichtung zum Zufuehren von an beiden Enden zu bearbeitenden Rohren, Stangen o. dgl. zu den Spannvorrichtungen zweier gegeneinander versetzter Werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Zufuehren von an beiden Enden zu bearbeitenden Rohren, Stangen o. dgl. zu den Spannvorrichtungen zweier gegeneinander versetzter Werkzeugmaschinen

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DE637236C
DE637236C DEC48905D DEC0048905D DE637236C DE 637236 C DE637236 C DE 637236C DE C48905 D DEC48905 D DE C48905D DE C0048905 D DEC0048905 D DE C0048905D DE 637236 C DE637236 C DE 637236C
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DE
Germany
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pipe
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machined
pipes
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Expired
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DEC48905D
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Th Calow and Co
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Th Calow and Co
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Publication date
Application filed by Th Calow and Co filed Critical Th Calow and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zuführen von an beiden Enden zu bearbeitenden Rohren, Stangen o. dgl. zu den Spannvorrichtungen zweier gegeneinander versetzter Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Maschine, mittels deren die Enden von Rohren oder ähn, lichen Werkstücken entgratet, mit Gewinde versehen oder sonstwie bearbeitet werden können. Bei bekannten Maschinen werden diese Arbeiten in unmittelbarer Folge an den beiden Enden der Rohre mittels zweier Maschinen ausgeführt, die in einem der größten Rohrlänge entsprechendem Abstande voneinander derart angeordnet sind, daß ihre Achsen nebeneinanderliegen. Die Rohre werden selbsttätig erst einer Maschine zugeführt und von dieser bearbeitet, danach, soweit wie erforderlich, in der Längsrichtung auf die andere Maschine zu bewegt, von dieser bearbeitet und schließlich aus der Maschine herausbefördert. Bekannte Maschinen dieser Art sind infolge der verwendeten Fördereinrichtung sehr breit, und sie nehmen daher sehr viel Raum in Anspruch. Außerdem macht die Art der Förderung der Rohre eine versenkbare Anordnung der Spannbacken notwendig.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage, die eine äußerst geringe Breite besitzt und bei der außerdem auch feste Spannbacken Verwendung finden. Das wird dadurch möglich, daß die Querfördervorrichtung für die Rohre aus einem über die ganze Breite sich erstreckenden Tisch besteht, der fortgesetzt die folgenden vier Bewegungen ausführt: Erstens eine senkrechte Bewegung, durch die jedesmal ein Rohr von einem Stapelgerüst abgehoben wird, zweitens-eine Seitenbewegung, durch die das Rohr über die Spannbacken der ersten Arbeitsmaschine bewegt wird, drittens eine senkrechte Bewegung, durch die das Rohr zwischen die Spannbacken gesenkt wird, und viertens eine waagerechte Bewegung, durch die der Tisch in die Anfangslage zurückgeführt wird, um ein weiteres Rohr von dem Stapelgerüst zu entnehmen. Gleichzeitig hiermit hebt der Tisch durch die gleichen Bewegungen das in der ersten Maschine an einem Ende bearbeitete Rohr und befördert dies auf einen Rollgang, von dem das Rohr in der Längsrichtung auf die zweite Arbeitsmaschine zu bewegt wird. Ferner befördert der Tisch gleichzeitig von diesem zweiten Rollgang ein Rohr in die Spannbacken der zweiten Arbeitsmaschine, und schließlich befördert der Tisch wiederum durch die gleichen Bewegungen ein Rohr aus den Spannbacken der zweiten Arbeitsmaschine heraus. Die nebeneinanderliegenden Teile der Anlage besitzen gleiche Abstände, so daß die gleiche Seitenbewegung der Fördervorrichtung die Rohre immer richtig von einem Teil zum nächsten befördert. Das Bewegungsdiagramm der Fördervorrichtung wird im allgemeinen mit größerer oder geringerer Annäherung ein Rechteck sein. Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Maschine Spannbacken des Rollganges und der Ablauf=-schienen und Abb. 3. eine Ansicht des Tischantriebes. Die ' Anlage enthält zwei Bearbeitungsmaschinen 1V11 und 1V12, deren Schneidköpfe b1 und b2 einander zugewendet sind und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas größer ist als die Länge des .größten zu bearbeitenden Rohres. Die Achsen der Schneidköpfe der beiden Maschinen liegen in einem gewissen Abstand nebeneinander. Vor jeder Maschine befinden sich Spannbacken z1 und z2. Auf der linken Seite der Anlage befinden sich nach des Anlagenmitte hin geneigte Stapelgerüste e, auf die die-zu bearbeitenden Stangen gelagert werden, und zwar derart, daß sie mit ihrem zunächst zu bearbeitenden Ende gegen einen Anschlag f stoßen. Zwischen den Achsen der Schneidköpfe befindet sich ein Rollgang, dessen Rollen g die auf sie gelangenden Rohre zur Maschine 11f2 bis gegen einen Anschlag h bewegen können. Auf der rechten Seite der Anlage befinden sich nach außen geneigte Querschienen i, auf die die fertig bearbeiteten Rohre gelegt werden können, so daß sie wegrollen. Zwischen den Maschinen befinden sich mehrere Tische j1, durch die die Rohre quer zur Anlage von einer Arbeitsstelle zur nächsten befördert werden.
  • Die Maschinen iYh und 1V12 können irgendeine bekannte Bauart haben. Sie sind derart gestaltet, daß ihre Köpfe in der üblichen Weise axial verschoben werden. Die Rollen g des Rollganges werden in irgend geeigneter Weise, beispielsweise mittels Kettengetriebes, derart angetrieben, daß sie sich dauernd in der Richtung drehen, in der sie die Wellen befördern.
  • Die Spannvorrichtungen z1 und z2 bestehen aus einer feststehenden und einer schwenkbaren Backe, die mittels Hebels von einer Daumenscheibe aus im gegebenen Augenblick geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Tisch j1 ist an der Oberseite mit Einschnitten j2 versehen, in denen die Rohre gehalten werden. Er ist mittels zweier Hebel jli auf Winkelhebeln ja gelagert, vermöge deren er gehoben und gesenkt werden kann. Die nach unten ragenden Arme dieser Winkelhebel sind durch eine Stange j4 miteinander verbunden. Eine an dieser Stange oder am unteren Arm der Winkelhebel sitzende Rolle j8 läuft auf einer Daumenscheibe j9, die auf einer Welle jlo befestigt ist. Durch diese Einrichtung erhält der Tisch seine senkrechte Bewegung. Die waagerechte Bewegung wird auf und jls sind derart gestaltet, daß der Tisch j1 im wesentlichen eine rechteckige Bahn vollführt.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist wie folgt: Die zu bearbeitenden Rohre werden nebeneinander auf das Stapelgerüst e gelegt, auf dem sie bis zu den Anschlägen e2 rollen. Sie werden in der Weise aufgelegt, daß ihre zunächst zu bearbeitenden Enden an dem Anschlag fliegen. Bei der Aufwärtsbewegung des Tisches j1 befindet sich der erste Ausschnitt j2 des Tisches unter dem auf dem Stapelgerüst e zu vorderst liegenden Rohr. Dieses wird angehoben. Durch die Querbewegung des ,gehobenen Tisches gelangt dieses Rohr über die Spannbacken z1 der ersten Bearbeitungsmaschine, die inzwischen geöffnet sind. Der -Tisch senkt sich, so daß das Rohr zwischen diese Spannbacken gelangt, diese schließen sich, und die Arbeit der ersten Maschine Ml beginnt. Inzwischen kehrt der Tisch in seine Anfangslage zurück. Ist die Arbeit der Maschine 1V11 beendet, so öffnen sich die Spannbacken, der Tisch vollführt wieder die gleiche Bewegung wie vorher und hebt das eben bearbeitete Rohr aus den Spannbacken heraus, um es auf den Rollgang zu legen. Das Rohr wird von diesem auf die .Maschine M.. zu bewegt bis zum Anschlag 1a. Inzwischen ist der Tisch j1 in seine Anfangslage zurückgegangen, er erhebt sich nun wieder und befördert das auf der Maschine M2 zu bearbeitende Rohr von dem Rollgang in die "Spannbacken der Maschine M2. Gleichzeitig hebt er ein weiteres Rohr aus den Spannbackeü der Maschine M1 auf den Rollgang g und ein Rohr in die Spannbacken der Maschine Ml. Ist das Rohr auf Maschine M2 bearbeitet, so öffnen sie die Spannbacken wieder, und der Tisch befördert das bearbeitete Rohr auf die O_uerschienen, von denen es abrollt. Auch bei diesem Vorgang finden .die vorher beschriebenen Beförderungen von einer Arbeitsstelle in die andere statt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Arbeitsmaschinen, die mit einer einzigen Spindel ausgerüstet sind., Es können aber auch solche "Maschinen Verwendung finden, die mehrere Spindeln zur Durchführung verschiedener Arbeiten besitzen. Beispielsweise kann eine Spindel zum Abgräten und eine zweite zum Gewindeschneiden vorgesehen sein. Die dargestellten Einrichtungen können mit Nutzen auch bei solchen Anlagen Verwendung finden, die nur mit einer Maschine zur Bearbeitung der Werkstücke an einem Ende versehen sind.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die einzelnen Arbeitsstellen der Maschine sehr. nahe zusammenliegen können, denn jede Arbeitsstelle erfordert nur so viel Raum, wie für die Bewegung der Spannbacken notwendig ist. Ferner wird durch die Bewegung des Tisches in der senkrechten und in der Querrichtung ermöglicht, daß die Spannbacken, die sich seitlich bewegen, also oben öffnen, nicht aus der Arbeitsstelle versenkt zu werden brauchen. Denn der Tisch hebt die Rohre so weit, daß diese von oben zwischen die Spannbacken gesenkt werden können. Er hat also die doppelte Aufgabe der Querförderung und des Einlegens der Rohre in die Spannvorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Zuführen von an beiden Enden zu bearbeitenden Rohren, Stangen o. dgl. zu den Spannvorrichtungen zweier gegeneinander versetzter Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen der Werkstücke vor den Arbeitsmaschinen nach oben sich öffnende Spannbacken (z1, z2).angeordnet sind, in die die einem Stapelgerüst (e) bzw. einem Rollgang (g) entnommenen Werkstücke mittels entsprechender heb-und senkbarer Querfördervorrichtung (j) eingelegt werden und aus denen sie durch die Querfördervorrichtung wieder herausgenommen werden, um auf den Rollgang bzw. eine Ablegevorrichtung (i) gelegt zu werden.
DEC48905D 1934-02-25 1934-02-25 Einrichtung zum Zufuehren von an beiden Enden zu bearbeitenden Rohren, Stangen o. dgl. zu den Spannvorrichtungen zweier gegeneinander versetzter Werkzeugmaschinen Expired DE637236C (de)

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DE (1) DE637236C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041861B (de) * 1957-05-21 1958-10-23 Th Calow & Co Vorrichtung zum Zufuehren von Rohren zu Werkzeugmaschinen
DE1217273B (de) * 1964-01-02 1966-05-18 Demag Greiferfabrik G M B H Aufgabevorrichtung zum Beschicken von Be- und Verarbeitungsmaschinen mit Knueppelmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041861B (de) * 1957-05-21 1958-10-23 Th Calow & Co Vorrichtung zum Zufuehren von Rohren zu Werkzeugmaschinen
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