DE3436468A1 - Vorrichtung zur bearbeitung und montage von gruppen zueinandergehoerender teile - Google Patents

Vorrichtung zur bearbeitung und montage von gruppen zueinandergehoerender teile

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DE3436468A1
DE3436468A1 DE19843436468 DE3436468A DE3436468A1 DE 3436468 A1 DE3436468 A1 DE 3436468A1 DE 19843436468 DE19843436468 DE 19843436468 DE 3436468 A DE3436468 A DE 3436468A DE 3436468 A1 DE3436468 A1 DE 3436468A1
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Walter 8972 Sonthofen Fritz
Wolfgang 8976 Blaichach Geistdörfer
August 8977 Rettenberg Heber
Kurt 8981 Bolsterlang Hirsch
Wolfgang 8978 Burgberg Kirsten
Arne Dipl.-Ing. 8961 Haldenwang Rösch
Helmut 7151 Affalterbach Steegmüller
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/80Turntables carrying articles or materials to be transferred, e.g. combined with ploughs or scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P21/00Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
    • B23P21/004Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control the units passing two or more work-stations whilst being composed
    • B23P21/006Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control the units passing two or more work-stations whilst being composed the conveying means comprising a rotating table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes

Description

  • Vorrichtung zur Bearbeitung und
  • Montage von Gruppen zueinandergehörender Teile Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruches. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung werden Einzelwerkstückträger mit Hilfe von Gurtförderern Bearbeitungs- und Montage stellen zugeführt, wobei die Werkstückträger an den Bearbeitungs- und Montage stellen justiert angehalten werden, so daß das Werkstück zur Behandlung abgegriffen wurden kann. Nach der Behandlung wird das Werkstück wieder auf den Einzelwerkstückträger gesetzt und dessen Arretierung beispielsweise mit Hilfe eines Raststiftes gelöst, so daß die Einheit aus Einzelwerkstückträger und Werkstück zur weiteren Behandlung befördert werden kann. Die Werkstücke bzw. Teile kommen einzeln von Hand oder automatisch zu den Teileträgern an den jeweiligen Bearbeitungs- und Montagestationen, rias bedeutet, daß die Teile jeweils dort bevorratet, ausgepackt und dem Bearbeitungsprozeß zugeführt werden müssen. Dies bedeutet eine an zahlreichen Stelle erforderliche Anlieferung jeweiliger in der Regel vorgefertigter Teile einschließlich ihrer Verpackung, die Entsorgung von Verpackungsmaterial und die manuelle bzw. mechanische Eingabe der Teile in den Verarbeitungsprozeß. Dabei kann es vorkommen, daß im Bearbeitungsprozeß durch unaufmerksame Handhabung bzw. fehlenhafte Tei'.eeingabe ein Teil fehlt, was ein Stillset:'en der gesamten Anlage und gegebenenfalls sogar ein Abrällrlcn der gesamten Anlage mit sich bringt, um sie in korrekter Weise wieder neu anlaufen zii lassen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß zu Beginn des Bearbeitungsprozesses an einer Stelle die gesamten Teilegruppen auf den Kreisscheiben für die Behandlung vorgerichtet werden können, um dann den Bearbeitungsgang ohne die Gefahr des Fehlens von Teilen zu durchlaufen. Damit ist die Bestückung der Anlage mit den Einzelteilen auf eine Stelle konzentriert, so daß auch dort in ebenso zusammengefaßter Weise die Anlieferung der Einzelteile, deren Auspacken und die Entsorgung von Verpackungsmaterial erfolgen kann. Die Teile können bei der jeweiligen Bearbeitungsstation durch einfache, linear arbeitende Geräte abgegriffen und zusammengefügt werden, um dann einer Bearbeitung durch Zusammenschrauben, Anlöten eines Drahtes, spanabhebende Bearbeitung etc. zugeführt zu werden. Dabei findet die Behandlung der Teile in der notwendigen Reihenfolge für ihr Zusammenfügen zu einem Ganzen an den nacheinanderfolgenden Bearbeitungsstationen statt. Es hat sich gezeigt, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere für kleine Losgrößen eignet. Dabei wirkt es sich vor allem auch günstig aus, daß ein größeres Puffervolumen zur Verfügung gestellt ist, so daß selbst bei Störungen eingegriffen werden kann, ohne die Bearbeitungsanlage abzuschalten. Insgesamt wirkt also die Ausbildung des Teileträgers als Kreisscheibe sowohl als Transportmittel als auch als Montagevorbereitung sowie Montagehilfe, wobei sich kürzere Montagewege und kürzere Tal;tzeiten für die Bearbeitung ergeben.
  • Zweckmäßig werden die Kreisscheiben mittels einer angetriebenen Rollenbahn entlang einer seitlichen Führung den Bearbeitungs- und Montagestationen zugeführt und dort selbsttätig zur Behandlung der Teile ausgerichtet, wobei gegebenenfalls bei der jeweiligen Bearbeitungsstelle die Rollenbahn eine Unterbrechung haben kann, um den Zugriff der Hilfsgeräte zur Indexierung der Kreisscheiben und deren gegebenenfalls nummerisch gesteuerte 1.weiter schaltung für die auf der Kreisscheibe enthaltenen Teilegruppen zu erlauben.
  • Hierzu können die Kreisscheiben fur ihren Drehantrieb zentralsymmetrisch Ausnehmungen aufweisen und es können die Bearbeitungs- und Montage stationen mit einem winkelgenau schaltbaren Antrieb versehen sein, der mit der jeweiligen ausgerichteten Kreisscheibe bzw. deren Ausnehmungen in Eingriff bringbar ist, wobei die Ausnehmungen der Kreisscheiben als nach unten offene Bohrungen ausgebildet sein können und der Drehantrieb durch Schaltittel vertikal in die Bohrungen einschiebbare Mitnehmerbolzen aufweisen kann. Die Kreisscheiben, die beispielsweise 10 Teilegruppen enthalten, werden also bei der jeweiligen Bearbeitungsstation angehalten, ausgerichtet und mit der Schaltvorrichtung in Verbindung gebracht, woraufhin dann für all 10 Teilegruppen durch jeweiliges Weiterschalten der Kreisscheibe der gleiche Arbeitsgang ausgeführt werden kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß auf die Kreisscheiben ein Teller aufgesetzt ist, daß der Teller gegenüber den Kreisscheiben zentrisch geführt und gegen Verdrehung gesichert ist und daß der Teller die Aufnahme für die Teile bildet. Auf diese Weise kann die Grundvorrichtung für verschiedene Teilegruppen bzw. Bearbeitungsabläufe verwendet werden und es ist nur noch erforderlich, auf die Grundvorrichtung einen Teller aufzusetzen, der die jeweiligen Teilegruppen enthält und diesen angepaßt ist.
  • Zeichnung Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Allsführungs*orm, die auf der Zeichnung dargestellt ist. In der Zcichnung zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf einen Teil eines Arbeitsablaufes mit zwei Boarbeitungsstationen; Fig. 2 die seitliche Schnittansicht auf eine Bearbeitungsstation; Fig. 3 die Draufsicht auf eine Bearbeitungsstation mehr im einzelnen; Fig. 4 eine Kreisscheibe mit Teilebestückng mehr ins einzelne; Fig. 5 die Seitenansicht eines Drehantriebes für die Kreissehreiben in einer Bearbeitungsstation und Fig. 6 die Draufsicht des Gegenstandes gemäß Fig. 5.
  • Figur 1 zeigt die Draufsicht auf einen Teil einer Bearbeitungsvorrichtung mit Bearbeitungsstationen 1 und 2, denen mit Hilfe von kreisscheibenförmigen Tellern 3 auf diesen radial angeordnete, zueinandergehörende Teilegruppen 4 mit Hilfe einer Rollenbahn 5 zugeführt werden. Die Rollenbahn 5 kann angetrieben sein. Es kann jedoch auch der Vorschub der Kreisscheiben 3 von Hand entlang der einzelnen Bearbeitungsstationen 1, 2 etc. erfolgen. Zur Justierung auf dem Förderweg liegenden Kreisscheiben an einer seitlichen Leiste 6 der Rollenbahn 5 während des Transportes an.
  • Den Bearbeitungs- und Montagestationen 1, 2 sind radial zur Kreisscheibe arbeitende Greifer 7, 8 zugeordnet, durch die die Teile auf der.Kreisscheibe von radial innen auf eine radial außen liegende Position zusammengesetzt und damit auf dieser radial außenliegenden Position zusammengesetzt werden können. Wie ersichtlich, enthalten die Scheiben jeweils 12 Teilegruppen, die in den Montage- und Bearbeitungsstationen 1, 2 nacheinander behandelt werden, wozu die Kreisscheiben an der jeweiligen Bearbeitungs- und Montage station über ihren vollen Umfang taktweise gedreht werden, so daß für alle Teilegruppen, die auf einer Kreisscheibe 3 aufgesetzt sind, die jeweilige Bearbeitung nacheinander vorgenommen werden kann.
  • Selbstverständlich sind die Greifer 7, 8 in Drehrichtung 9 der Kreisscheiben 3 vor den Montage- und Bearbeitungsstationen 1, 2 angeordnet, um die Teile für den anschließenden Vorgang in der Station 1 bzw.
  • 2 vorzurichten, auf die dann die so vorbereitete Einheit zur Montage bzw. Bearbeitung weitergeschaltet wird.
  • Wie Figur 1 einbefalls erkennen läßt, kann der Transport der Kreisscheiben 3 von Station zu Station gradlinig über die Rollenbahn 5 erfolgen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, beispielsweise einen mit 10 angedeuteten Überholweg automatisch oder von Hand einzuschlagen.
  • Figur 2 zeigt die Seitenansicht einer Montage- bzw.
  • Bearbeitungsstation 1, 2 und davor eine Kreisscheibe 3, auf der die Teilegruppen 4 wiederum in Radialrichtung angeordnet sind. Die Kreisscheibe 3 steht auf der Rollenbahn 5. Wie aus Figur 2 ersichtlich, weisen die Kreisscheiben 3 in ihrer Fußplatte 11 Ausnehmungen 12 auf, in die Mi.tnehmerbolzen 13 über eine Hubvorrichtung 14 von unten einfahrbar sind, die auf einem Rundschalttisch 15 sitzt, der am Gestell der Rollenbahn 5 befestigt ist. Durch den Rundschalttisch 15 erfolgt die Weiterschaltung der Kreisscheibe 3 von einer Teilegruppe 4 zur nächsten.
  • Mit 16 ist eine am Gestell der Montage- und Bearbeitungsstation 1, 2 befestigte Aushubvorrichtung bezeichnet, dit der die jeweiligen Teile für die Bearbeitung aus der Kreis scheibe 3 über nach oben offene Zutritte an der Peripherie der Kreisscheibe 3 ausgehoben werden können. Wie bereits anhand der Figur 1 erläutert, sind die radial weiter innen liegenden Teile für den jeweiligen Montage- und Bearbeitungsprozeß auf die jeweils äußere, zugeordnete Position ausgehoben.
  • Die Montage- und Bearbeitlmgsstationen 1, 2 sind nicht weiter im einzelnen dargestellt. Wie eingangs gesagt, können hier spanabhebende Bearbeitungsvorgänge, Montagevorgänge durch Zusammenschrauben, Anlöten von Drähten etc. vorgenommen werden. Dazu dient jeweils ein Werkzellg 17, gegtnüber dem das jeweilige Teil mittels einer Handhabe 18 gehalten ist.
  • Figur 3 zeigt noch einmal eine einzelne Montage-und Bearbeitungsstation 1, 2 mit einem Greifer 7, 8, der in Drehrichtung 9 der Kreisscheibe 3 der Bearbeitungs- und Montage station vorgeordnet ist. Hier ist mit dem Pfeil 19 angedeutet, wie ein radial weiter innen liegendes Teil durch den Greifer 7, 8 auf die radial außen liegende Position und dort auf das bezüglich der Montagefolge vorhergehende Teil aufgesetzt werden kann. Die so mit Hilfe des Greifers 7, 8 zusammengefügte bzw. weiter zusammengefügte Einheit wird dann der Bearbeitungs-und Montagestation 1, 2 zur Behandlung weitergeschaltet, wobei dann während der Behandlung durch den Greifer 7, 8 der Arbeitsvorgang filr die nächste Teile einheit vorbereitet werden kann.
  • Sind alle Teile sätze einer Kreisscheibe in der für die jeweilige Bearbeitungsstation spezifischen Weise behandelt, wird die Kreisscheibe zur nächsten Montage- und Bearbeitungsstation weiterbefördert, wo dann der nachfolgende Arbeitsgang wiederum über den gesarnten Umfang der Kreisscheibe und damit über alle auf dieser enthaltenen Teilesätze ausgeführt wird.
  • Figur 4 zeigt ein mehr konkretes Beispiel einer Kreisscheibe 3, auf der die Teilesätze für einen Zündverteiler radial angeordnet sind. Hier ist 20 das Gehäuse des Zündverteilers, 21 der Hallgeber, 22 Welle mit Rotor des Zündverteilers, 23 der Laufer des Zündverteilers und 24 die Verteilerkappe. Der so dargestel..te Teilesatz, der von BehandlunCsstation zu Behandlungsstation weiter fortschreitet montiert und bearbeitet wird, ist auf der Kreisscheibe 3 über den Umfang verteilt zwölfmal angebracht, so daß also die Kreisscheibe 3 bei jeder Behandlungsstation 12 Takte gleicher Art ausführt, bis sie zur nächsten Behandlungsstation weitergefördert wird.
  • Damit werden die Teilesätze den Behandlungsstationen mit Hilfe der Kreisscheiben in einem Gebinde mehrfach zugefuhrt, um jeweils eine einheitliche Behandlung zu erfahren. Die Zuführung von Einzelteilen für die jeweilige Behandlungsstation ist nicht mehr erforderlich. Vielmehr findet die Gruppierung der Teilesätze zu Beginn der Bearbeitungseinrichtung in einem zentralen Vorgang und damit durch einheitliche Vorkommissionierung statt.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen bezogen auf Figur 2 in der Ansicht von rechts und oben in vergrößerter Darstellung die Rollenbahn 5 mit darauf sitzender Kreisscheibe 3 in einer Montage- und Bearbeltungsstation. Hier ist ersichtlich, daß die Kreisscheibe 3 eine achteckige Fußplatte 11, einen Ständer 25 und einen darauf konzentrisch und gegen Verdrehung gesichert aufgesetzten Teller 26 aufweist, wobei die Justierung des Tellers 26 gegenüber dem Ständer 25 durch Stifte 27 gegeben ist.
  • Die so zusammengesetzte Kreisscheibe 3 kommt über die Rollenbahn 5 zwischen Führungsleisten 28, 29 an und wird in der Montage- und Bearbeitungsstation durch Bolzen 30 justiert angehalten,die mittels Hubzylindern 31 vertikal schaltbar sind. Bei der so justiert angehaltener Kreisscheibe 3 befinden sich dann die Ausnehmungen 12 oberhalb des Paares von Mitnehmerzapfen 13, wobei diese Mitnehmerzapfen durch den Hubzylinder 14 vertikal in die Ausnehmungen 12 fahrbar sind. Die Mitnehmerzapfen 13 sind mit ihrem rückwärtigen Ende in einem Gehäuse 32 geführt,-das gleichzeitig den Druckmittelanschluß 33 für den Hubzylinder 14 enthält. Die so beschriebene Baueinheit sitzt insgesamt auf dem Rundschalttisch 15, mit dem die Kreisscheiben 3 von Teilegruppe zu Teilegruppe drehbar sind. Um diese Drehbewegung zu erlauben, sind die Führungsleisten 28, 29 im Bereich der Bearbeitungs- urd Montagestation unterbrochen.
  • Wie beschrireben, ist der Teller 26 au den Ständer 25 in abnehmbarer Weise aufgesetzt. Dies gibt die Möglichkeit, die aus Fußplatte 11 und Ständer 25 bestehcnde Einheit universell zu verwonden und die Anpassung der Kreisscheibe an un.terschiedliche Teilegruppen lediglich bei dem Teller 26 vorzunehmen, um auch nur diesen bei der Beschickung und Entsorgung der Kreissoheibe 3 bewegen zu müssen.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Bearbeitung und Montage von Gruppen zueinandergehörender Teile, wobei die Teile nacheinander den Bearbeitungs- und Montagestationen zugeführt werden und dazu ausgerichtet auf Trägern sitzen, die in Verbindung mit einem Fördermittel takUfeise den Bearbeitungs- und Montagestationen zugeführt werden können, dort für die Teilebehandlung justiert angehalten und nach der Teilebehandlung zum Weitertransport an die nächste Station freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger als Kreisscheiben (3) ausgebildet sind, daß über den Umfang der Kreisscheiben nebeneinander mehrere Teilegruppen (4; 20 bis 24) ihrer Bearbeitungs- und Montagefolge entsprechend in Radialrichtung der Kreisscheiben in deren Teileaufnahmen eingesetzt sind, daß den Bearbeitungs- und Montagesta-tl.onen (1, 2) ein radial zur Keissoheibe arbeitender Greifer (7, 8) zugeordnet ist, mittels dessen die auf der Kreisscheibe innerhalb der radial atlBererl Position angeordneten Teile auf die radia' äußere Position der Kreisscheibc zur Bearbeitung und Montage umsetzbar sind und daß die über die Fördenmittel den Bearbeitungs- und Montagestationen zugeführten Kreisscheiben bei der jeweiligen Station durch selbsttätig arbeitende Schaltmittel (13 bis 15) von einer Teilegruppe zur nächsten weiterdrehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheiben (3) mittels einer angetriebenen Rollenbahn (5) entlang einer seitlichen Führung (6; 28, 29) den Bearbeitungs- und Montagestationen (1, 2) zugeführt und dort selbsttätig zur Behandlung der Teile (4; 20 bis 24) ausgerichtet (30, 31) werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheiben (3) für ihren Drehantrieb zentral symmetrisch Ausnehmungen (12) aufweisen und daß die Bearbeitungs- und Montagestationen (1, 2) mit einem winkelgenau schaltbaren Antrieb (15) versehen sind, der mit der jeweiligen ausgerichteten Kreis scheibe bzw. deren Ausnehmungen in Eingriff bringbar ist.
  4. 4. Vorrichtirng nach tnsprllch 3, dadurch gek2nnzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) der Kreisscheiben (3) als nach unten offene Bohrungen ausgebildet sind und daß der Drehantrieb (15) durch Schaltmittel (14) vertikal von unten in die Bohrungen einschiebbare Mitnehmerbolzen (13) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kreisscheiben (3) ein Teller (26) aufgesetzt ist, daß der Teller gegenüber den Kreisscheiben zentrisch geführt und gegen Verdrehung gesichert (27) ist und daß der Teller die Aufnahme für die Teile (4 20 bis 24) bildet.
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