DE1602693C3 - Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken zu einer Bearbeitungsstelle - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken zu einer BearbeitungsstelleInfo
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Description
angreifende Transportriemen zu verwenden. Ferner ist das Zuführen von Werkstücken in einer Ebene und
ihr vereinzelndes Anheben in eine höher gelegene Arbeitsebene aus der schweizerischen Patentschrift
342 810 an sich bekannt.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Spannstation einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, nachdem der Schlitten
entfernt ist,
Fig. 2 die Vereinzelungs- und Positioniereinrichtung
in der Spannstation,
Fig. 3 den Aufbau einer als Vereinzelungs- und Positionierdorn wirkenden Werkstückaufnahme,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen horizontal verfahrbaren
Schlitten, der zum Transport der Werkstücke in horizontaler Richtung zwischen Spannstation,
Bearbeitungsstation und Ausgabestelle dient,
Fig. 5 - teilweise im Schnitt - eine Gesamtansicht der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist der Teil einer Spannstation der Vorrichtung zu erkennen, in dem eine ganz bestimmte
vorgewählte Anzahl von Werkstücken vereinzelt und gegebenenfalls in eine definierte Drehwinkellage gebracht
wird. Die Vorrichtung sei für die gleichzeitige Behandlung von mehreren, beispielsweise neun
Werkstücken eingerichtet. Da es aber mitunter nicht erwünscht oder nicht erforderlich ist, stets neun
Werkstücke gleichzeitig zu behandeln, ist die Steuerung der Vorrichtung derart eingerichtet, daß eine beliebige
Anzahl von beispielsweise einem bis neun Werkstücken gleichzeitig behandelt werden können.
Die Werkstücke 1, welche wie im vorliegenden Beispiel Ringform aufweisen können, werden auf einem
Förderband 2 herangeführt und auf der Einlaufseite der Trägerschienen 3 abgelegt und dabei mit
Hilfe des schwenkbaren Fühlers 4 gezählt. Es ist vorgesehen, daß die Zufuhr weiterer Werkstücke zu den
Trägerschienen 3 unterbunden wird, sobald die vorgewählte abgelegte Stückzahl erreicht ist. Dies geschieht
dadurch, daß die Kippbarkeit des Fühlers 4 gesperrt und/oder daß das Förderband 2 zeitweise
stillgesetzt wird.
Bei der Übergabe vom Förderband 2 auf die Trägerschienen 3 gelangen die Werkstücke unter die Einwirkung
von Transportriemen 5 und 6, welche von Riemenscheiben 7,8 bzw. 9,10 geführt und angetrieben
werden. Zwischen den Riemenscheiben sind die Transportriemen durch freilaufende Rollen 13 geführt.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß gleichzeitig einer der beiden Transportriemen, beispielsweise
der Transportriemen 6 in Richtung des Pfeiles 11 mit dem Anlaufbeginn von Band 2 anläuft,
sobald der Fühler 4 von dem ersten Werkstück der Serie betätigt worden ist.
Die Oberflächen der Transportriemen und der Werkstückumfang rollen dabei aufeinander ab, wobei
sich alle Werkstücke von links nach rechts bewegen,' bis ein Anschlag 12 den Weitertransport des ersten
Werkstückes anhält. Die folgenden Werkstücke werden jeweils an das zur Ruhe kommende vorhergehende
Werkstück als Anschlag angeschoben. Wenn die vorgewählte Anzahl von Werkstücken auf die Trägerschienen
aufgeschoben ist, dann liegen diese daher dicht beieinander, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Danach erfolgt das Vereinzeln bzw. Positionieren, welches an Fig. 2 erläutert werden soll.
Fig. 2 zeigt den Vorrichtungszustand, in dem alle
Werkstücke 1 d. h. also eine volle Serie auf den in (Fig. 2 nicht dargestellten) Trägerschienen 3 aufgeschoben
ist. Mehrere auf einen gemeinsamen Hubbalken 15 aufgesetzte und als Vereinzelungsdorne ausgebildete
Werkstückaufnahmen 14 sind in mehreren unterschiedlichen großen Hüben vertikal verstellbar.
Dies kann in an sich bekannter Weise pneumatisch oder hydraulisch geschehen.
Sobald nun eine volle Serie von Werkstücken 1 über den Werkstückaufnahmen 14 vorhanden ist,
führen letztere eine vertikale Hubbewegung aus, welche mindestens so groß ist, daß die Werkstücke 1 von
den Trägerschienen 3 abgehoben und nun von den Werkstückaufnahmen 14 aufgenommen werden. Damit
ist das Vereinzeln der Werkstücke erreicht.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weisen die Werkstücke 1 am Innenumfang jeweils ein Nut auf. Für die Bearbeitung
müssen nun die Werkstücke alle in einer vorgegebenen Weise azimutal ausgerichtet werden.
Zu diesem Zwecke hat jede dieser Werkstückaufnahmen 14 die Form eines Gehäuses mit einem Dekkel
16, dessen Außenmaße den Innenmaßen des Werkstückes 1 entsprechen, sowie mit einem Boden
17. Das Innere des Gehäuses enthält einen vertikal beweglichen Führungskörper 18, der an seinem oberen
Ende einen Fühler 19 aufweist. Der Fühler ist dabei so gestaltet, daß er in die Nut des Werkstückes 1
einrasten kann. Der Führungskörper 18 ist außerdem an seinem unteren Ende mit einem Stift 20 versehen,
welcher beweglich durch den Boden 17 hindurchgeführt zur Betätigung eines Schalters 21 dient. Eine
über den Stift 20 aufgeschobene Druckfeder 21' stützt
den Führungskörper 18 dabei gegen den Boden 17.
In der in Fi g. 3 gezeichneten Lage der Werkstückaufnahme ist der Fühler 19 bereits in die Nut des
Werkstückes 1 eingerastet. Der Schalter 21 ist daher auch nicht mehr durch den Stift betätigt, da die
Druckfeder 21' den Führungskörper 18 in seine obere Ruhelage und damit den Fühler 19 in die Nut gedrückt
hat. Es ist nun leicht einzusehen, daß das Werkstück 1 den Fühler 19 und den Führungskörper 18 nach unten
drückt, wenn die Lage der Nut nicht mit derjenigen des Fühlers übereinstimmt. In diesem Falle wird auch
der Schalter 21 betätigt, wodurch die noch nicht richtige Drehwinkellage des Werkstückes angezeigt und
ein Weitertransport der Werkstücke verhindert wird.
Das azimutale Ausrichten der Werkstücke 1 nach ihrer Vereinzelung erfolgt nun, wie an Hand von
Fig. 3 erläutert, mit Hilfe der als Positionierdorne ausgebildeten Werkstückaufnahmen 14 unter Mitwirkung
der Transportriemen 5,6. Dazu wird neben den ersten Treibriemen 6 auch der zweite Treibriemen 5
und zwar in zum Treibriemen 6 entgegengesetzter Richtung in Gang gesetzt. Dadurch werden die rotationssymmetrischen
Werkstücke 1 um ihren Mittelpunkt in Drehung versetzt, und spätestens nach einer
Umdrehung hat jedes Werkstück eine Winkellage erreicht, in welcher jeweils der Fühler 19 unter die entsprechende
Nut des Werkstückes 1 zu liegen kommt, dort einrastet und der Stift 20 die Betätigung des
Schalters freigibt. Wenn alle Werkstücke einer Serie positioniert sind, welches durch das Öffnen aller
Schalter 21 angezeigt wird, wird der nächste Arbeitsschritt der Vorrichtung eingeleitet werden.
Dieser besteht darin, daß die Werkstückaufnahmen mit den von ihnen aufgenommenen Werkstücken einen
weiteren Hubschritt ausführen, welcher die Werkstücke aus dem Einflußbereich der Treibriemen
heraus und in eine Stellung zwischen geöffneten Spannbacken 22 überführt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Spannbacken 22 auf dem in der Maschine horizontal verfahrbaren
Schlitten 27 angeordnet. Auf diesem Schlitten 27 sind neun Spannbacken 22 vorgesehen, welche gemeinsam
in Abständen auf einem Balken 23 befestigt sind. Dieser Balken 23 ist mit Hilfe des hydraulisch betriebenen
Druckzylinders 24 in der Maschine horizontal in Richtung auf die Werkstücke zu verfahrbar. Die
Spannbacken 22 wirken dann zusammen mit den Gegenlagern 25, zwischen denen und den Spannbacken
22 die Werkstücke 1 fest eingespannt werden.
Nach dem Spannen der Werkstücke 1 in der Spannstation 34 werden die Werkstückaufnahmen 14
abgesenkt, und es wird der Schlitten 27 danach um eine bestimmte Strecke horizontal in der Vorrichtung
verfahren, nämlich so weit, bis die Werkstücke in der Bearbeitungsstation 35 unter den Werkzeugen bzw.
über einem Werkstückträger 28 in der Bearbeitungsstelle 29 angelangt sind, in der die Werkstücke bearbeitet
werden sollen, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist.
In der genannten Bearbeitungsstelle 29 hat inzwischen der Werkstückträger 28, der mit Werkstückaufnahmen
26 zweiter Art ausgerüstet ist, bereits einen Hubschritt von einer Größe ausgeführt, daß diese
Werkstückaufnahmen 26 eine Lage in geringem Abstand unter den im Schlitten 27 eingespannten Werkstücken
1 einnehmen. Nun werden die Spannbacken 22 gelöst, die Werkstücke 1 dadurch auf diese Werkstückaufnahmen
26 zweiter Art abgesetzt und der Schlitten 27 hiernach wieder in seine in Fig. 5 linke
Endstellung zurückgefahren, wo nunmehr das Zuführen,
Vereinzeln, Positionieren und Spannen einer weiteren Serie von Werkstücken erfolgen kann.
Der Werkstückträger 28 führt nun ausgehend von der in Fig. 5 gezeigten Lage einen weiteren Hubschritt
aus, mit welchem er die Werkstücke 1 in Eingriff mit Werkzeugen 29 bringt. Dort verbleiben die
Werkstücke während einer bestimmten vorgegebenen Zeitspanne des Bearbeitungsvorganges. Danach wird
der Träger 28 in seine Ausgangslage, die er vor den
ίο beiden geschilderten Hubschritten innehatte, abgesenkt.
Dabei werden die nun bearbeiteten Werkstücke auf in Fig. 4 zu erkennenden Trägerschienen 30 des
Schlittens 27 abgelegt. Wenn nun sowohl die Bearbeitung der ersten Serie der Werkstücke abgeschlossen
is ist und diese auf den Trageschienen 30 abgelegt sind,
als auch eine weitere Serie von Werkstücken im Schlitten 27 gespannt ist, dann wird dieser erneut in
horizontaler Richtung, und zwar aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung nach rechts verfahren. Damit gelangt
ao eine neue Serie von Werkstücken in den Bereich der
Bearbeitungsstelle 29, während die bereits bearbeiteten Werkstücke 1, die dann immer noch auf den Trageschienen
30 liegen, mit dem Schlitten 27 in eine Position über dem Förderband 31 gebracht werden.
*5 Danach wird — durch einen Endschalter od. dgl. gesteuert
- eine mechanische Sperre 32 heruntergefahren. Dies bewirkt, daß beim Zurückfahren des Schlittens
27 in seine in der Fig. 5 gezeigte, linke Endstellung die bearbeiteten Werkstücke von den
Trageschienen 30 auf das Förderband 31 heruntergeschoben, bzw. von wo sie über einen Rollgang 33 in
einem Sammelbehälter od. dgl. zur Weiterverarbeitung in der Fertigungsstraße übergeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen dung finden, sind z.B. aus »Werkstatt und Betrieb«
mehrerer wenigstens nahezu rotationssymmetri- 5 90 (1957) Heft 5, Seiten 290 bis 292, bekannt. Ein
scher Werkstücke in drehlagerichtiger und in einer dort beschriebenes Beispiel (Bild 5) betrifft die Zu-Ebene
achsparalleler Ausrichtung zu einer Bear- führung von Kolben zu einer Drehmaschine, bei der
beitungsstelle in einer mit der Werkzeuganzahl die Kolben selbsttätig zugeführt und auf einer Transübereinstimmenden
Stückzahl, mit einer Trans- portbahn abgestellt werden. Alle auf dieser Transportbahn
für die Werkstücke mit einer Vorschub- "> portbahn in einer Ebene abgestellten Kolben werden
einrichtung zum achsparallelen Aufschieben der durch einen schrittweisen Transport einzeln nach und
Werkstücke auf die Transportbahn, mit einer nach einer Station zugeführt, in der die Kolben jeweils
Ausrichteeinrichtung zum Drehen der Werk- durch Drehung um ihre Achse in eine drehrichtige
stücke um ihre Achse, enthaltend eine Fühlein- Lage gebracht und in dieser arretiert sowie schließlich
richtung zum Werkstückarretieren in drehrichti- 15 einzeln mittels einer Übergabevorrichtung von der
ger Lage sowie mit einer in die Bearbeitungsstelle Transportbahn zur Bearbeitungsstelle befördert werreichenden
Werkstückübergabeeinrichtung, da- den.
durch gekennzeichnet, daß die Vorschub- Da bei diesen bekannten Vorrichtungen nur jeweils
und Ausrichteeinrichtung durch zwei zum seitli- ein Werkstück gleichzeitig bearbeitet wird, ist der
chen Angriff an den Werkstücken (1) geeignete 20 Durchsatz gering. Für einen höheren Durchsatz sind
Transportriemn (5, 6) gebildet ist, die einerseits z. B. aus der deutschen Patentschrift 922 204 bzw. der
zum Vorschub der Werkstücke (1) dienen und an- USA.-Patentschrift 2 083 023 Bearbeitungsmaschidererseits
zum Drehausrichten der Werkstücke nen bekannt, bei denen jeweils mehrere Werkstücke
(1) um ihre Achse in einander entgegengesetztem in einem gemeinsamen Träger eingespannt bzw. auf-Sjnn
antreibbar sind, daß an den der Werkstück- as genommen sind und gleichzeitig bearbeitet werden.
Zuführungsseite abgewandten Enden der als Trä- Um die Umrüstzeiten niedrig zu halten, sind gemäß
gerschienen (3) ausgebildeten Transportbahn ein der genannten USA.-Patentschrift mehrere solcher
Werkstückanschlag (12) vorgesehen ist, daß unter Werkstückträger zu einer endlosen Kette zusammenden
Trägerschienen (3) ein Hubbalken (15) mit gefaßt, die sich schrittweise bewegt, so daß jeder Trämehreren
Werkstückaufnahmen (14) angeordnet 30 ger jeweils von einer Werkstückbeladestation über
ist, von denen jede eine Fühleinrichtung zum Ar- eine Bearbeitungsstation und einer Werkstückentlaretieren
des Werkstückes (1) in seiner drehrichti- destation zurück zur Beladestation bewegt wird. Da
gen Lage sowie eine Einrichtung zur Abgabe eines die Beladung der Werkstückträger nicht selbsttätig
Signals bei Erreichung dieser drehrichtigen Lage erfolgt, ist bei diesen Maschinen keine Aufnahme in
aufweist, daß ferner über den Trägerschienen (3) 35 eine selbsttätige Fließbandfertigung vorgesehen,
als Übergabeeinrichtung ein in deren Längs- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
als Übergabeeinrichtung ein in deren Längs- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
erstreckung aus dem Bereich der Trägerschienen eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die das
(3) unter die Bearbeitungsstellen (29) verfährba- gleichzeitige Zuführen von Werkstücken in einer der
rer Schlitten (27), der eine Einrichtung (22) zum Werkzeuganzahl einer Bearbeitungsstelle entspregleichzeitigen
Einspannen der Werkstücke (1) 40 chenden Anzahl ermöglicht.
aufweist, und unter der Bearbeitungsstelle (29) ein Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch geweiterer
Hubbalken (28) zum Abnehmen der löst, daß die Vorschub- und Ausrichteeinrichtung
Werkstücke (1) vom Schlitten (27) und zu deren durch zwei zum seitlichen Angriff an den Werkstücken
Heranführen in die Bearbeitungsstelle (29) vorge- geeignete Transportriemen gebildet ist, die einerseits
sehen ist. 45 zum Vorschub der Werkstücke dienen und anderer-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Werk- seits zum Drehausrichten der Werkstücke um ihre
stücke, die zur Kennzeichnung ihrer drehrichtigen Achse in einander entgegengesetztem Sinn antreibbar
Lage an ihrem Umfang eine Nut aufweisen, da- sind, daß an den der Werkstückzuführungsseite abgedurch
gekennzeichnet, daß jede Werkstückauf- wandten Enden der als Trägerschienen ausgebildeten
nähme (14) mit einem vertikal verschiebbaren, 50 Transportbahn ein Werkstückanschlag vorgesehen ist,
von einer Feder (21') nach oben gedrückten Füh- daß unter den Trägerschienen ein Hubbalken mit
rungskörper (18) versehen ist, der einen in die mehreren Werkstückaufnahmen angeordnet ist, von
Werkstücknut passenden Fühler (19) aufweist. denen jede eine Fühleinrichtung zum Arretieren des
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Werkstückes in seiner drehrichtigen Lage sowie eine
kennzeichnet, daß die Einrichtung zu Abgabe des 55 Einrichtung zur Abgabe eines Signals bei Erreichung
Signals bei Erreichen der drehrichtigen Lage des dieser drehrichtigen Lage aufweist, daß ferner über
Werkstückes (1) von einem durch die Vertikalbe- den Trägerschienen als Übergabeeinrichtung ein in
wegung des Führungskörpers (18) betätigten · deren Längserstreckung aus dem Bereich der Trägerelektrischen
Schalter (21) gebildet ist. . schienen unter die Bearbeitungsstelle verfahrbaren
60 Schlitten, der eine Einrichtung zum gleichzeitigen
Einspannen der Werkstücke aufweist, und unter der
Bearbeitungsstelle ein weiterer Hubbalken zum Abnehmen der Werkstücke vom Schlitten und zu deren
Heranführen in die Bearbeitungsstelle vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- 65 Mit Bezug auf die verwendete Vorschubeinrichtung
führen von wenigstens nahezu rotationssymmetri- ist die deutsche Patentschrift 563 021 zu beachten, aus
sehen Werkstücken in drehlagerichtiger Ausrichtung der es bekannt ist, z. B. zum Transport von Rundmazu
einer Bearbeitungsstelle nach dem Gattungsbegriff terial in dessen Achsrichtung zwei seitlich an dieses
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0056716 | 1967-09-07 |
Publications (3)
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DE1602693B2 DE1602693B2 (de) | 1973-11-08 |
DE1602693C3 true DE1602693C3 (de) | 1974-06-06 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671602693 Expired DE1602693C3 (de) | 1967-09-07 | 1967-09-07 | Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken zu einer Bearbeitungsstelle |
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---|---|
DE (1) | DE1602693C3 (de) |
FR (1) | FR1571750A (de) |
GB (1) | GB1197833A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3135441C2 (de) * | 1981-09-08 | 1986-12-18 | Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen | Werkstück-Fördervorrichtung für Werkzeugmaschinen |
-
1967
- 1967-09-07 DE DE19671602693 patent/DE1602693C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-04-10 GB GB1731368A patent/GB1197833A/en not_active Expired
- 1968-06-26 FR FR1571750D patent/FR1571750A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1602693B2 (de) | 1973-11-08 |
GB1197833A (en) | 1970-07-08 |
DE1602693A1 (de) | 1971-09-02 |
FR1571750A (de) | 1969-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |