DE19710901C1 - Vorrichtung zur Erzeugung einer hülsenförmigen Druckform - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer hülsenförmigen Druckform aus einem plattenförmigen Zuschnitt gemäß dem Oberbegriff des übergeordneten Anspruch 1.

Eine derartige Vorrichtung, die lediglich ein manuelles Einlegen des plattenförmigen Zuschnitts erfordert und nach der Platteneinlage den Rundungsvorgang und die genaue registerhaltige Positionierung der Plattenenden zum Verbinden, bzw. zum Verschweißen selbsttätig ermöglicht, ist in der DE 43 11 078 C1 beschrieben.

Um das maßhaltige Ablängen der plattenförmigen Rohform außerhalb dieser Vorrichtung mittels einer Blechschere zu vermeiden, wird in der DE 43 38 467 C1 vorgeschlagen, den Fertigungsvorgang der hülsenförmigen Druckform in dieser Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die eine dem Formzylinder entsprechende Breite aufweisende plattenförmige Rohform in der Länge grob mit größerem als das für eine Druckform vorgegebene Maß abgelängt wird, daß die Rohform im registergerechten, gerundeten Zustand in der Schweißvorrichtung mittels des Laserstrahls als Schneidgerät maßhaltig abgelängt wird, so daß mindestens ein Abfallstück entsteht, daß das Abfallstück entfernt wird, die beiden den Anfang und Ende der Druckform bildenden Plattenkanten überlappungsfrei einander gegenübergestellt und miteinander verschweißt werden.

Bekanntlich tritt bei einer derartigen Laserbearbeitung elektromagnetische Strahlung auf, vor dieser das Bedienpersonal geschützt werden muß.

Aus der DE 90 14 204 U1 ist eine Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten bekannt geworden, welche ein Maschinengestell zum Tragen der automatisch beweglichen Teile umfaßt und bei der alle beweglichen Teile aus Sicherheitsgründen mittels einer Schutzhaube abgedeckt sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die einen kompletten Strahlenschutz des Bedienpersonals vor der Laserbearbeitung umfaßt und diesen auch während des ganzen Fertigungsvorganges der hülsenförmigen Druckform inklusive bei der Herausnahme der hülsenförmigen Druckform aus der Vorrichtung sicherstellt.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erklärt. Es zeigen stark schematisiert:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung einer hülsenförmigen Druckform,

Fig. 2 bis 11 die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung in 10 Schritten

Fig. 12 eine Fördereinrichtung zur Entnahme von hülsenförmigen Druckformen aus dem Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

In Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 angedeutet, das als Strahlenschutzverkleidung aufgebaut ist und eine Einrichtung zur Rundformung 2 von plattenförmigen Zuschnitten und eine Schweißanlage 3 ummantelt.

Die Strahlenschutzverkleidung ist metallisch ausgeführt, hat keine Sichtschlitze und nur überdeckte Türen.

Außerhalb des Gehäuses 1 ist ein Anlagetisch 4 angeordnet, auf den plattenförmige Zuschnitte vorzugsweise in einer Mulde vorzentriert manuell ablegbar sind.

Oberhalb des Anlagetisches 4 ist im Gehäuse 1 eine Öffnung 5 belassen, durch diese eine Einrichtung zum Fixieren des plattenförmigen Zuschnittes als plane Rohform in Form eines auf die entsprechende Plattengröße einstellbarer Fixierrahmen 6 aus dem Gehäuse 1 heraus zur Aufnahme der Rohform über den Anlagetisch 4 mittels eines Linearantriebes 7 fahrbar ist.

Der Fixierrahmen 6 umfaßt zwei entsprechend dem Abstand der zu verbindenden Plattenkanten der Rohform auf einem Schlitten 9 einstellbare und längs an der jeweiligen Plattenkante ansetzbare Festhalteleisten 10, 11. Mittels Hebelelemente 12, 13, die bereits in der DE 43 11 078 C1 beschrieben sind und beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind, sind beide Leisten 10, 11 auf die Rohform auf dem Anlagetisch 4 absenkbar. Der Fixierrahmen umfaßt weiterhin eine Registereinrichtung 14, 15, die so ausgelegt ist, daß diese mit einem Registersystem der plattenförmigen Rohform zusammenwirkt. So sind die Plattenkanten beispielsweise mittels eines Stiftregisters 14, 15 der Leisten 10, 11 und einem Paßloch-System der plattenförmigen Rohform registergerecht an den Leisten 10, 11 fixierbar.

In bekannter Weise sind die Leisten 10, 11 als Saugleisten mit integrierten an- und abstellbaren Vakuumsaugern zum Festhalten der Rohform ausgebildet, die Hubelemente 12, 13 sind vorzugsweise als elektrische Haftmagnete ausgeführt, die mit entsprechenden Weicheisenkernen der Leisten 10, 11 zusammenwirken können. Nach Betätigung der Saugleisten 10, 11 und der Hubelemente 12, 13 wird die plattenförmige Rohform an ihrer Oberseite, bzw. an der dem Anlagetisch 4 gegenüberliegenden Seite des Fixierrahmens 6 transportbereit gehalten.

Der Fixierrahmen 6 ist mittels des Linearantriebes 7, der ein Seilzug, eine Zahnradstange oder eine in Schienen abgestützte Kettenführung sein kann, in das Gehäuse 1 über die Einrichtung zur Rundformung 2 fahrbar. Die Endpositionen des Fahrweges des Fixierrahmens 6 sind im und außerhalb des Gehäuses 1 vorzugsweise mittels Anschlägen bestimmbar.

Die Einrichtung zur Rundformung 2 ist in der DE 43 11 078 C1 beschrieben, die Funktionsweise ist analog dazu. Für die zu verbindenden Plattenkanten ist eine feststehend angeordnete 16 und eine um eine Achse 18 drehbar und entlang einer Gleitführung 19 transversal bewegbare Festhalteleiste 17 vorgesehen.

Ist der Fixierrahmen 6 über den entsprechend eingestellten Festhalteleisten 16, 17 positioniert, sind die Leisten 10, 11 des Fixierrahmens 6 elektromagnetisch anziehbar und die plattenförmige Rohform auf die Festhalteleisten 16, 17 klemmbar.

Der leere Fixierrahmen 6 ist soweit aus dem Arbeitsbereich der Einrichtung zur Rundformung 2 fahrbar, bis sein Gehäuseabschluß 8 die Gehäuseöffnung 5 abdeckt.

Bekanntermaßen sind die Festhalteleisten 16, 17 entsprechend der Länge der zu verarbeitenden Rohform voneinander beabstandet angeordnet. Die Rohform ist durch das bereits beschriebene Stiftregister der Leisten 10, 11 des Fixierrahmens 6 und das Paßloch-System der Rohform auf den Festhalteleisten 16, 17 registergerecht fixierbar. Zur Hülsenformung wird die Leiste 17 gedreht und gleichzeitig transversal in Richtung der feststehenden Leiste 16 verschoben. Dazu ist die Leiste 17 auf einen Rundtisch 20 gebaut, der in einem Schlitten 21 auf der Gleitführung 19 verfahrbar ist. Dabei unterfährt die Leiste 17 die feststehende Leiste 16 und steht nach einer vollen Umdrehung der feststehenden Leiste 16 gegenüber, so daß die Plattenkanten sich ebenfalls gegenüber stehen.

An der Stelle, an der die Leisten 16, 17 sich unter Ausbildung einer hülseförmigen Druckform gegenüber stehen, ist im Gehäuse 1 über den Leisten 16, 17 eine Schweißanlage in Form eines Lasers 3 angeordnet, so daß Laserschneiden und Laserschweißen auf der hülsenförmigen Druckform durchführbar ist, so wie bereits in der DE 43 38 467 C1 beschrieben ist.

Alle Arbeitsgänge zur Erzeugung einer hülsenförmigen Druckform, mit Ausnahme des manuellen Einlegens des plattenförmigen Zuschnittes vom Plattenstapel auf den Anlagetisch 4, sind bei dieser Vorrichtung vollautomatisch durchführbar. Dabei kann wiederum auf den Anlagetisch 4 ein Plattenstapel aus mehreren solcher Zuschnitte aufgelegt werden.

Fig. 2 bis 11 verdeutlichen in 10 aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Start-Position, der Fixierrahmen 6 parkt im Gehäuse 1, die Einrichtung zur Rundformung befindet sich in der Ausgangslage.

In Fig. 3 ist der Fixierrahmen 6 aus dem Gehäuse gefahren, ein plattenförmiger Zuschnitt, der zuvor manuell auf den Anlagetisch 4 gelegt wurde, bzw. der oberste von mehreren plattenförmigen Zuschnitten, die in Form eines Stapels auf den Anlagetisch gelegt wurden, wird vom Fixierwagen automatisch aufgegriffen.

Fig. 4 verdeutlicht das maschinelle Ablegen der plattenförmigen Rohform vom Fixierwagen 6 auf die Einrichtung zur Rundformung 2. In Fig. 5 ist der Fixierwagen 6 leer, so daß er im Gehäuse 1 soweit aus dem Arbeitsbereich der Einrichtung zur Rundformung 2 gefahren ist, um die Gehäuseöffnung 5 zu verschließen. Fig. 6 zeigt den automatischen Rundungsvorgang der plattenförmigen Rohform zur hülsenförmigen Druckform, wobei die zu verbindenden Plattenkanten der Rohform zum maßhaltigen Ablängen registergerecht positioniert sind. In Fig. 7 ist das maßhaltige Ablängen der Plattenkanten der Rohform skizziert, der Laser 3 wird als Schneidgerät benutzt. Gemäß der Fig. 8 sind die Anfang und Ende der maßhaltig abgelängten Druckform bildenden Plattenkanten zusammengeführt und werden nun miteinander mittels des Lasers 3 verschweißt. In Fig. 9 ist die fertige hülsenförmige Druckform 33 freigegeben, d. h. die Hülse 33 ist nicht mehr auf den Leisten 16, 17 festgeklemmt, und kann maschinell aus dem Gehäuse 1 entnommen werden.

Gemäß Fig. 10 sind sie Klemmleisten 10, 11 wieder von den Leisten 16, 17 aufgenommen, um sie an den Fixierrahmen 6 zurückzuführen. In Fig. 11 bewegen sich die Einrichtung zur Rundformung 2 und der Fixierwagen 6 wieder in die Ausgangsstellung gemäß der Fig. 2 zurück.

Der Arbeitsschritt der Entnahme der fertigen hülsenförmigen Druckform aus dem Gehäuse 1 ist ebenfalls maschinell durchführbar. Auf diese Weise kann eine mehrfache Abfolge der voran beschriebenen Arbeitsschritte automatisch durchgeführt werden, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung einer hülsenförmigen Druckform nach Abarbeitung eines Plattenstapels von plattenförmigen Zuschnitten auf dem Anlagetisch 4 selbsttätig abschaltbar ist.

Gemäß der Fig. 1 ist ein an der Einrichtung zur Rundformung 2 angebrachtes Fördermittel in Form eines an der Festhalteleiste 17 in axialer Richtung umlaufendes Transportband 22 vorgesehen und als Rundgummi ausgeführt sein kann. Ein Teilumlauf des Transportbandes 22 ist derart an der Leiste 17 geführt, daß nach dem Freigeben der fertigen hülsenförmigen Druckform von der Klemmung an den Leisten 16, 17, die Hülse mit ihrer Innenseite als einzige Auflagelinie auf dem Transportband zum Liegen kommt und dadurch aus dem Gehäuse gefördert werden kann.

Das Gehäuse 1 weist ein während des Fertigungsvorganges der hülsenförmigen Druckform verschließbares Fenster 35 (Fig. 12) auf, durch dieses die fertige hülsenförmige Druckform 33 (Fig. 12) mittels des Transportbandes 22 ausschiebbar ist und mittels einer von außerhalb des Gehäuses 1 an das Fenster 35 heranbringbare Fördereinrichtung 30 entnommen werden kann.

Fig. 12 zeigt links die Fördereinrichtung 30 am Gehäuse 1 von der Stirnseite und rechts seitlich am Gehäuse 1 stehend. Die Fördereinrichtung 30 ist als fahrbares Rahmengestell ausgebildet, in dieses mehrere in der Höhe förderbandartig verfahrbare Übernahmestangen 31 für hülsenförmige Druckformen 33 gehängt sind. In der an das Gehäusefenster 35 herangefahrenen Fördereinrichtung 30 sind die Übernahmestangen 31 mittels einer Endlos-Transportkette, die über Kurvenrollen geführt ist, zu den Festhalteleisten 16, 17 der Einrichtung zur Rundformung 2 achsparallel und fluchtend bringbar. Jede Stange 31 ist ebenfalls mit einem in axialer Richtung umlaufenden Transportband 32, vorzugsweise in Form eines Rundgummis, ausgestattet, so daß die fertige hülsenförmige Druckform 33 auf eine mit mindestens einer der Festhalteleisten 16, 17 fluchtenden Übernahmestange 31 der Fördereinrichtung 30 durch das Fenster 35 maschinell aufschiebbar ist.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Fördereinrichtung 30 bis zu acht fertige Druckformen aufnehmen und danach manuell zur Druckmaschine gebracht werden, aber auch ein automatisches Verfahren der Fördereinrichtung 30 zwischen der Vorrichtung zur Erzeugung der Druckformen und der Druckmaschine ist denkbar.

In der Fördereinrichtung können nach der Übernahme der hülsenförmigen Druckformen auf den Leisten 31 die Schweißnähte noch überrollt werden, um sicherzustellen, daß diese vollkommen plan mit der übrigen Oberfläche der jeweiligen Druckform verläuft.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Erzeugung einer hülsenförmigen Druckform aus einem plattenförmigen Zuschnitt,
eine Einrichtung zum Fixieren des plattenförmigen Zuschnitts als plane Rohform,
eine Einrichtung zur Rundformung der Rohform und
eine Schweißanlage, mittels dieser die den Anfang und Ende der Druckform bildenden Plattenkanten durch einen Laserstrahl verschweißbar sind, umfassend, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Rundformung (2) der Rohform und die Schweißanlage (3) in einem Gehäuse (1) in Form einer Strahlenschutzverkleidung angeordnet sind, außerhalb des Gehäuses ein Anlagetisch (4) für die plattenförmige Rohform vorgesehen ist,
oberhalb dieses Anlagetisches (4) im Gehäuse (1) eine strahlensicher verschließbare Öffnung (5) belassen ist, so daß die Einrichtung zum Fixieren des plattenförmigen Zuschnitts in Form eines auf die entsprechende Rohformgröße einstellbaren Fixierrahmens (6) mittels eines Linearantriebes (7) aus dem Gehäuse (1) heraus zur registergerechten Aufnahme der Rohform über den Anlagetisch (4) fahrbar ist,
die aufgenommene Rohform mittels des Fixierrahmens (6) an die Einrichtung zur Rundformung (2) im Gehäuse (1) übergebbar ist,
die Plattenkanten der Rohform mittels der Schweißanlage (3) bei abgeschlossener Öffnung (5) im Gehäuse (1) bearbeitbar sind,
das Gehäuse (1) ein während des Fertigungvorganges der hülsenförmigen Druckform verschließbares Fenster (35) aufweist,
durch dieses die fertige Druckformhülse mittels im Gehäuse (1) angeordneter Fördermittel (22) aus dem Gehäuse herausgeführt werden kann.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Anlagetisch (4) mehrere plattenförmige Zuschnitte in Form eines Plattenstapels legbar sind,
vom Plattenstapel der jeweils obenliegende Zuschnitt mittels des Fixierrahmens (6) aufnehmbar ist
und nach Abarbeitung des Plattenstapels der Fixierrahmen (6) selbsttätig abschaltbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierrahmen (6) einen die Öffnung (5) ausfüllenden Gehäuseabschluß (8) aufweist, so daß die Öffnung (5) des Gehäuses (1) mittels des eingefahrenen Fixierrahmens (6) strahlensicher abschließbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fixierrahmen (6) zwei entsprechend dem Abstand der zu verbindenden Plattenkanten der Rohform auf einem Schlitten (9) einstellbare und längs der jeweiligen Plattenkante ansetzbare Festhalteleisten (10, 11) aufweist,
die Festhalteleisten (10, 11) eine Registereinrichtung (14, 15) umfassen, die so ausgelegt ist, daß diese mit dem Registersystem der plattenförmigen Rohform auf dem Anlagetisch zusammenwirkt,
der Linearantrieb (7) des Fixierrahmens (6) so ausgelegt ist, daß die Einrichtung zur Rundformung (2) mitsamt der registergerecht erfaßten Rohform von diesem überfahrbar ist und die Rohform registergerecht auf der Einrichtung zu Rundformung (2) ablegbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Rundformung (2) für die zu verbindenden Plattenkanten eine feststehend angeordnete (16) und eine auf einem drehbar und transversal bewegbar angeordneten Rundtisch (20) sitzende Festhalteleiste (17) aufweist, die Rohform mittels des Fixierrahmens (6) derart auf den Festhalteleisten (16, 17) positionierbar ist, daß bei einer vollen Umdrehung und gleichzeitig transversaler Verschiebung des Rundtisches (20) in Richtung der feststehenden Leiste (16) die Leisten (16, 17) unter Ausbildung einer Hülse zum maßhaltigen Ablängen und Verschweißen der Plattenkanten in Position bringbar sind.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißanlage (3) in Form eines Lasers im Gehäuse (1) über der Einrichtung zur Rundformung (2) positioniert ist, so daß Laserschneiden und Laserschweißen maschinell durchführbar sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpositionen des Fahrweges des Fixierrahmens (6) mittels Anschlägen bestimmbar sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Festhalteleisten (17) der Einrichtung zur Rundformung (2) als Fördermittel für die hülsenförmige Druckform in axialer Richtung mindestens ein umlaufendes Transportband (22) vorgesehen ist, bei dem ein Teilumlauf in Kontakt mit der Innenfläche der fertigen Druckformhülse bringbar ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entnahme der fertigen Druckformhülse (33) aus dem Gehäuse (1) mittels einer von außerhalb des Gehäuses (1) an das Fenster (35) heranbringbaren Fördereinrichtung (30) maschinell dürchführbar ist,
die Fördereinrichtung (30) mehrere zu den Festhalteleisten (16, 17) der Einrichtung zur Rundformung (2) achsparalell und fluchtend positionierbare Übernahmestangen (31) aufweist, die in der Höhe förderbandartig verfahrbar sind,
jede Stange (31) mit einem in axialer Richtung laufenden Fördermittel in Form eines Transportbandes (32) ausgestattet ist, so daß die Druckformhülse (33) auf eine in Position gebrachte Stange (31) durch das Fenster (35) des Gehäuses (1) maschinell aufschiebbar ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (22, 32) als umlaufende Rundgummis ausgebildet sind.