DE1584816C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von keramischen Formungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von keramischen Formungen

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DE1584816C3
DE1584816C3 DE19661584816 DE1584816A DE1584816C3 DE 1584816 C3 DE1584816 C3 DE 1584816C3 DE 19661584816 DE19661584816 DE 19661584816 DE 1584816 A DE1584816 A DE 1584816A DE 1584816 C3 DE1584816 C3 DE 1584816C3
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Wolfgang Gernlein
Horst Schilling
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VEB THURINGIA SONNEBERG X 6400 SONNEBERG
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VEB THURINGIA SONNEBERG X 6400 SONNEBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/02Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
    • B28B5/021Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of definite length
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/267Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor in moulds or on moulding surfaces supported by, or formed in or by, conveyors

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von keramischen Formungen, insbesondere von Bechern, wobei die an endlosen Förderketten hängenden Formen mit einer dosierten Menge plastischen Materials gefüllt, mit den öffnungen nach oben den als Rotationsschablonen ausgebildeten Ausformwerkzeugen zugeführt und anschließend in eine Trocknungsstation überführt werden.
Bei einem bekannten Verfahren der genannten Art sind mehrere Ausformwerkzeuge in Reihe nebeneinander stationär angeordnet. Die in Abständen nacheinander an Ketten hängenden Paletten werden periodisch bewegt (z. B. mittels Malteserkreuz). Während des Ausformvorganges befindet sich jeweils eine Palette mit den Formen unterhalb der Formwerkzeuge im Stillstand. Die Paletten sind mit Öffnungen versehen, damit die Ausformspindeln, die beim Ausformen nach oben bewegt werden, die Formen aufnehmen können.
Nachdem der Ausformvorgang beendet ist, werden die Ausformspindeln wieder abgesenkt und die Paletten um ein weiteres Stück fortbewegt. Bedingt durch den Ausformvorgang werden die Formen mit der Öffnung nach oben zeigend den Ausformungswerkzeugen zugeführt. Im nachgeordneten Trockengerät wird die Lage der Formen nicht verändert. Die sich ständig im Umlauf befindlichen Formen werden mittels Umsetzgeräten entleert.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von keramischen Formungen mit nachfolgender Trocknung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungsmaschine und das Trockengerät als Einzelmaschinen ausgebildet sind und einander zugeordnet werden.
Als Verbindungsglied zwischen beiden Aggregaten dienen mechanische Umsetzgeräte. In der Regel sind die Einzelformmaschinen als Rundtischmaschinen ausgeführt.
All diese bisher in der Praxis bekanntgewordenen Verfahren gestatten den Ausformungsvorgang nur bei aussetzender Transportbewegung. Das hat den Nachteil, daß sich die damit verbundenen Zeitverlusete auf die Leistungsfähigkeit der Anlagen negativ auswirken.
Einen weiteren Nachteil bilden die Umsetzgeräte, die Beschädigungen am Formling, der in der Phase des Umsetzens Deformierungen unterworfen ist, bewirken, die sich sowohl auf die Qualität der Erzeugnisse als auch auf die Funktionstüchtigkeit der Maschinen auswirken. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Ausformen von keramischen Formungen mit anschließender Trocknung und Umsetzung und eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu entwickeln, das es ermöglicht, ohne Unterbrechung der Transportbewegung auszuformen und das Entleeren der Formen während des Trockenprozesses ohne mechanische Hilfsmittel zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Verfahren dadurch gelöst, daß die Ausformwerkzeuge und die als Kreuzgelenkkette ausgebildete Förderkette während des Ausformvorganges mit entsprechender Geschwindigkeit weiterbewegt und die Formen in der Trocknungsstation um ein Umlenkrad derart gekippt werden, daß ihre Öffnungen nach unten zeigen.
Beim Verfahren nach der Erfindung wird somit ein kontinuierlicher Antrieb möglich und Stillstandszeiten werden ausgeschaltet.
Im wesentlichen wird das bei der Vorrichtung dadurch erreicht, daß an einem drehbaren Oberteil mehrere Ausformwerkzeuge über den bewegten Formen ringsum befestigt sind und das Oberteil mit dem Antrieb der Kreuzgelenkkette gekoppelt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung und
F i g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1-
An einem Ständer 2 ist ein Oberteil 1 drehbar gelagert, an dessen Stirnfläche Ausformwerkzeuge 4 auf einem Kreisumfang gleichmäßig angeordnet sind. Den Ausformungswerkzeugen 4 sind in gleicher Teilung unterhalb eines Drehtisches 3, welcher als Umlenkrad für eine Kreuzgelenkkette 7 ausgebildet ist, die gleiche Anzahl Ausformspindeln 5 zugeordnet.
Als Transportmittel für die Zuführung von Formen 8 dient die Kreuzgelenkkette 7, an welcher die Formen 8 beweglich aufgehängt sind. Das Oberteil 1 mit den verstellbaren Ausformwerkzeugen 4, der Drehtisch 3 sowie die darunter angeordneten Ausformspindeln 5 werden durch einen gemeinsamen Antrieb 6 in eine kontinuierliche Drehbewegung versetzt.
An der in F i g. 2 gekennzeichneten Stelle a werden die Formen 8 durch die jeweils darunter befindlichen Ausformspindeln 5 durch Anheben übernommen und zum Ausformwerkzeug 4 hinbewegt, während das ganze System weiterbefördert wird. Gleichzeitig beginnt die Ausformspindel 5 zu rotieren. Im Bereich b bis c (F i g. 2) befinden sich die Ausformwerkzeuge 4 mit den Formen 8 und Ausformspindeln 5 im Eingriff, wobei der Ausformprozeß erfolgt. Im Abschnitt c bis d werden die Ausformspindeln 5 wieder in ihre unterste Stellung abgesenkt und unterhalb der Formen 8 hinweg zur Ausgangsstelle a weiterbewegt.
Nach Verlassen des Ausformbereiches werden die Formlinge an der Kreuzgelenkkette 7 in einen Trokkenkanal eingeführt. An einem Umlenkrad 9 werden
sie um 180° gekippt, so daß die Öfffnung der Formen 8 nach unten zeigt. Im Verlaufe des Trocknungsprozesses lösen sich die Formlinge auf Grund der Schwindung von den Formen 8 und wechseln selbsttätig auf ein dicht darunter geführtes weiteres Kettensystem, welches mit Bomsenringen 10 bestückt ist, über. Die entleerten Formen 8 werden durch die Anordnung eines zweiten Umlenkrades, welches um den Abstand des Teilkreisdurchmessers des Drehtisches 3 vom Umlenkrad 9 entfernt auf der gleichen Achse angeordnet ist, wieder in die Ausgangslage aufgerichtet und so mit der Öffnung nach oben zeigend dem Ausformteil zugeführt. In F i g. 2 kennzeichnet der Bereich 11 die Masseaufgabestation und der Bereich 12 die Entleerstation.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von keramischen Formungen, insbesondere von Bechern, bei welchem die an endlosen Förderketten hängenden Formen mit einer dosierten Menge plastischen Materials gefüllt, mit den Öffnungen nach oben den als Rotationsschablonen ausgebildeten Ausformwerkzeugen zugeführt und anschließend in eine Trocknungsstation überführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformwerkzeuge (4) und die als Kreuzgelenkkette (7) ausgebildete Förderkette während des Ausformvorgangs mit entsprechender Geschwindigkeit weiterbewegt und die Formen (8) in der Trocknungsstation um ein Umlenkrad (10) derart gekippt werden, daß ihre Öffnungen nach unten zeigen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer endlosen Förderkette, an dieser gehaltenen Formen, als Rotationsschabionen ausgebildeten Ausformwerkzeugen sowie einer Trocknungsstation, dadurch gekennzeichnet, daß an einem drehbaren Oberteil (1) mehrere Ausformwerkzeuge (4) über den Formen (8) ringsum befestigt sind und das Oberteil (1) mit dem Antrieb der Kreuzgelenkkette (7) gekoppelt ist.
DE19661584816 1966-10-14 1966-10-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von keramischen Formungen Expired DE1584816C3 (de)

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DE1584816A1 DE1584816A1 (de) 1970-02-05
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